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Das Spinnennetz
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Das Spinnennetz
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Rafael de Arganta





 Beitrag Verfasst am: 27 Jun 2005 08:54    Titel: Das Spinnennetz
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Er lauerte...
Er wusste nicht wie so oft er an dem Grafensitz in Varuna vorbeigeritten war, ohne jedoch auch nur einmal den Grafen sehen zu können.
War er überhaupt da?
Niemand wusste etwas davon das er abgereist wäre, also musste er da sein.
Rafes eisgraue Augen blickten starr auf das Gebäude.
Würde er noch so aussehen wie vor 3 Jahren?
Würde Adrian ihn erkennen wenn sie sich begegnen würden?

Rafe würde ihn darauf aufmerksam machen... es wäre seine Rache, er wollte das Adrian wusste wer ihn tötete.
Leicht hob er sich in den Steigbügeln, aus dem Sattel um noch einmal hinüber zu spähen und das Leder seiner Kleidung knartschte bei der Bewegung.
„Die Rache ist mein, Adrian!“ murmelte er. „Die Dämonen meiner Vergangenheit, werden zu den Deinen werden, und dir deinen Schlaf rauben. Dafür werde ich sorgen!

Von weitem sah er dem Boten zu, den er beauftragt hatte den Brief ab zu geben.
Nichts geschriebenes stand darin.
Einzigst ein Blutgetränktes Tuch.
Ja... Rafe kannte die Geschichte. Wusste wie die Akoriter damals drohten.
Ein Blutgetränktes Tuch war immer eine Ankündigung.
Kalt war das Lächeln das über seine Züge glitt.
„Ich bin die Spinne, Adrian.“ Wisperte er. „Die Spinne die langsam ihr Netz um dich spinnen wird. Du wirst dich fürchten, und ich werde es sein der dein Leben beenden wird.... Irgendwann!“

Mit diesen W orten und Genugtuung im Herzen, das er seinem Ziel einen Schritt näher gekommen war, wendete er sein Pferd und Ritt zurück.
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Adrian von Hohenfels





 Beitrag Verfasst am: 28 Jun 2005 05:34    Titel: Aufregung im Grafenpalast
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Thomas, sowohl treuer Bote und rechte Hand des Grafen seit jeher, starrte auf das Tuch. Die eifrige junge Schreibkraft die sich der Tagespost angenommen hatte stand zitternd vor ihm, flüsterte etwas von Tod und Untergang und sah offenbar schon das Schloss zusammenbrechen. Nach einigen hoffentlich beruhigenden Worten, schickte er sie zurück an die Arbeit. Ein blutiges Tuch also. Selbst der dümmste im Lande würde wissen, welches Zeichen dies einst war. Aber die Akorither waren nicht mehr. Und es gab zwei Möglichkeiten: Entweder es waren einzelne übersehen worden und rührten sich tatsächlich wieder. Doch war es dann nicht wahrscheinlicher sie würden sich zunächst Tirell zuwenden? Die andere war die eines dummen und undurchdachten Streiches. Er war überlegt das Tuch einfach fortzuwerfen und seinen Herrn damit erst garnicht zu belästigen. Doch was, wenn es doch einen höheren Hintergrund hatte? Er würde dann sicher sehr bald einiges zu erklären haben.

So entschloss er sich seinen Herrn in Kenntnis zu setzen. Sein Schreibzimmer aufsuchend war die Unterredung so wohl kurz als auch letztlich von Erfolg und Einigung getragen. Einige Minuten hatte Adrian das Tuch eingehend gemustert worauf seine Miene durchaus von Nachdenklichkeit getragen war. Schliesslich schien er eine Entscheidung zu fällen. "Akorither also, sollte es sie wirklich noch geben? Durch Anstarren dieses Tuches finden wir sicher nichts heraus. Abgesehen davon, was sollten sie ausgerechnet von mir wollen? Diese Grafschaft unter meinen Vorgängern mag mit ihnen aneinandergeraten sein, aber das war weit vor meiner Zeit und betraf mich nie. Es ist wohl eher anzunehmen, dass die Akorither, so es sie überhaupt noch geben mag, die uns Verbündete Akademie von Tirell angehen. Aber gehen wir kein Risiko ein. Bringt dieses Tuch dorthin und schaut ob jene Magier etwas näheres herauszufinden in der Lage sind."

Unter diesen Worten wart Thomas entlassen und schon bald verliess ein schnelles Pferd den Schlosshof und machte sich auf den Weg Richtung Akademie von Tirell. Adrian selbst jedoch sprach zu den, seinem Schlosse zugeteilten Wachen. Höchste Aufmerksamkeit war sehr bald angeordnet und so wurden nun verschärft Wachgänge auf jedem Winkel des Geländes verrichtet.
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Calor von Gryffenhorst





 Beitrag Verfasst am: 29 Jun 2005 22:07    Titel:
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Ein leises Pochen an der Tür des Unterrichtssaals für Elementaristen lies Calor aufschauen. Ein wenig verstimmt - hatte er sich doch ausgebeten, nicht gestört zu werden - schaute er auf und seufzte verdrieslich, bevor er sich einen Ruck gab und den Klopfer grimmig "HEREIN!" befahl.

Es war Dan, der Pförtner der Akademie. Ein Paket war abgegeben worden, für den Rat von Tirell - und sein Absender war niemand Geringeres als Graf Adrian. Nun war Calor von Gryffenhorst doch erstaunt, dankte Dan und als der Pförtner die Tür hinter sich geschlossen hatte widmete sich der Zauberer der seltsamen Sendung aus Varuna.

Eine kurze Notiz von des Grafen eigener Hand lag dem blutigen Tuch bei, und beim Lesen des Schreibens verfinsterte sich Calors Miene, nur dann und wann durchbrochen von Sorgenfalten. Arkorither ... Arkorither?

Der Vorsteher der Elementarmagier trug das blutige Objekt zum Arbeitstisch. Er betrachtete es eine Weile, bevor er seinen Geist mit lange geübten Praktiken zur Ruhe zwang und schweifen lies, wandern, tasten nach dem unsichtbaren Gewebe der Kraft, welches jedes Ding der Welt umgibt und in das Lied der Göttin einbindet. Er ging langsam und behutsam vor, doch schien sich alle Vorsicht als überflüssig zu erweisen, denn nicht der Hauch einer Verzauberung war an dem blutigen Tuch zu spüren, kein astraler Pestgestank von Opferkult und Dämonenkriecherei war zu vernehmen. Calors Geist kehrte in die sichtbare Wirklichkeit zurück und der Zauberer schüttelte den Kopf. Verflucht war das Objekt also nicht, zumindest nicht wirksam. Aber hätten nicht wenigstens Fragmente einer dunklen Aura zurückbleiben sollen, wenn es wahrhaft aus den Händen eines verblendeten Arkorithers - eines Neo-Arkorithers - stammte?

Calor von Gryffenhorst entschied sich, das Objekt, das Paket und die Nachricht des Grafen in den gesicherten Keller des Ordenssitzes zu verbringen. Danach verfaßte er kurze Notizen an die Kollegen des Rates und hinterlegte sie in deren Schreibzimmern, als er seine Mitmagier nicht persönlich antraf. Die Mitteilungen beinhalteten nichts weiter, als daß es gewichtige Gründe gäbe, einmal den gesicherten Keller aufzusuchen und das Objekt nebst beigelegtem Schreiben zu betrachten, welches in Regal 23 abgelegt worden war. Der Elementarmagier empfahl vorerst - nur zur Sicherheit - Stillschweigen, obwohl er "keine notable alatare Impensation der Objektmatrix" hatte feststellen können.

Zu guter Letzt wurde ein Eilbote damit beauftragt, Graf Adrian zu unterrichten - man habe seine Sendung erhalten und würde sie nun entsprechend auswerten.
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Tjalf





 Beitrag Verfasst am: 04 Jul 2005 20:07    Titel:
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Was war da wohl los fragte sich eine Gestalt gehüllt in eine dunkle Robe. Berichten zufolge soll der Graf seine Wachen verdoppelt haben. Doch nun angekommen in Varuna sah er es selbst,es war so wie sein Auftraggeber es ihm sagte.

Nun dann wollen wir doch mal schauen was dieses Varunerpack vorhat. murmelte die gestalt und wartete auf die Dunkelheit um sich Zutritt zum Schloss des Grafen zu verschaffen.
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Leyle Darsus





 Beitrag Verfasst am: 04 Jul 2005 22:17    Titel:
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Schon damals als er Ciesa in den tiefen des Unheilsberges stellte und sich nach der scheinbar siegreichen Schlacht wieder auf den Weg zurück nach Rahal machte viel Leyle die gehetzten Gesichter der Wachen nahe der Tore auf. Doch war es nicht nur das, auch die Anzahl jener hatte sich vermehrt. Doch was genau dort vor sich ging konnte Leyle aus dem Schutz der Schatten des nahen Waldes nicht erkennen. Er musste jemanden finden, dessen Gesicht noch unbekannt war hinter den Mauern Varunas. Tjalf schien der Richtige für diese Aufgabe zu sein. Gespannt wartete er nun auf eine Antwort von Tjalf über die Gegebenheiten in Varuna.
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Tjalf





 Beitrag Verfasst am: 05 Jul 2005 18:29    Titel:
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Als die Dämmerung hineinbrach sah Tjalf in einiger Entfernung wie ein Mann auf einem Pferd auf dem Weg in Richtung des Schlosses war. Da er noch im Wald wartete war Tjalf ausserhalb der Sichtweite der Wachen.Tjalf beschloss den Mann abzufangen bevor er in Sichtweite der Wachen kommt. Nun es war ein einfacher Plan Tjalf band ein Seil an einem Baum fest und legte es ueber die Strasse. Nun brauchte er sich nur noch abseits der Straße zu warten und im rechten moment am Seil zu ziehen um das Pferd unsanft zu stoppen. Als der Reiter an besagter Stelle war zog Tjalf an dem Seil und tatsächlich kamen Pferd und Reiter zu Fall.

Tjalf stürzte sich auf den Mann und hielt ihm das Schwert an die Kehle.
Er war ein Bote des Grafen und aufgrund der der Klinge an seinem Hals erzaehlte der Bote alles was er wusste über seinen Auftrag.

Ich rate dir vergiss mein Gesicht oder ich werde wiederkommen! sagte Tjalf und schlug den Boten bewusstlos um dann schnell nach Rahal aufzubrechen.
Sicher würde leyle schon warten.
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Tjalf





 Beitrag Verfasst am: 06 Jul 2005 13:38    Titel:
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Rahal...endlich...nachdem Tjalf die ganze nacht unterwegs war erreichte er während der Mittags-Sonne Rahal. In der Taverne stärkte er sich und wartete auf Leyle Darsus der sich zu ihm an den Tisch setzte.

Alatar zum Gruße Leyle!

dann flüsterte Tjalf Leyle zu was er rausbekommen hatte:

Vor kurzem wurde ein blutiges Tuch für den Grafen abgegeben. Wie ihr sicher wisst ist es ein Zeichen der Arkorither. Nun es sieht so aus als würde der Graf einen Angriff oder einen Mordanschlag befürchten. Jedenfalls brachten sie das Tuch zu den Magiern von Tirell. *als er tirell erwähnte spuckte er dabei auf den Boden der Taverne* Nun das ist der Grund für die verstärkten Wachen. Ich fürchte allerdings das der Bote überlebt hat und das er ausrichten wird das ich über die Vorgänge bescheid weiss.

Nun denn Leyle ich werde mich für die Coelium Waffe als Entlohnung entscheiden.
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Tjalf





 Beitrag Verfasst am: 08 Jul 2005 19:10    Titel:
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Was geht in Tirell vor? Was wissen sie über das blutige Tuch? Und warum ist die Barierre um Tirell nicht mehr aktiv?

Diese Fragen Leyles stellten meinen neusten Auftrag dar. Nachdem ich vor Tirell angekommen war machte ich mich auf den Weg zur Magierakademie.

Nun wollen wir doch mal sehen ob die Barierre aktiv ist. Ich näherte sich dem Gebäude und tatsächlich wurde ich nicht aufgehalten. Allerdings stellten mir die Wächter die Frage was ich hier wolle.

Nun ich würde mich gern über das Studium der arkanen künste informieren!

Sie nickten mir zu und ich wurde zum Pförtner vorgelassen. Seine fragenden Blicke schienen mich fast zu durchbohren als ich mein Anliegen vortrug. Bücher solle ich lesen wenn ich informationen bräuchte.

Dankend nickte ich ihm zu und verließ die Akademie. Ich würde mich vorerst aufs Beobachten beschränken müssen. Und wer weiss vielleicht ergibt sich die eine oder andere Gelegenheit. Mit diesen Gedanken versteckte ich mich abseits des Weges im Unterholz.
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Rafael de Arganta





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2005 08:45    Titel:
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Rafe betrachtete Nachdenklich das knisternde Feuer, vor dem er Saß.
Bald.
Bald würde es soweit sein und er würde das los werden was schon seit Jahren seine Seele quälte.
Temora würde ihm vergeben... musste ihm vergeben.
Niemals hatte er die Tugenden vergessen. Sein ganzes Leben nicht.
Doch was den Grafen anging.... war er so von Wut und Hass erfüllt, das er diese Gefühle nicht einfach beiseite schieben konnte. Adrian würde büßen. Irgendwann.
Nicht erst wenn der Jüngste Tag kam, und er sich vor Temora verantworten musste, Nein, durch Rafes Klinge, würde dieser Tag eher sein als Adrian es sich vorstellen konnte.
Erneut ließ er ihm einen Brief zukommen, den er verhüllt mit einem Pferd vorbeipreschend, an einer toten Ratte gebunden, einem Gardisten vor die Füße warf.

Sofort hatte man versucht ihm habhaft zu werden, doch Rafe konnte entkommen.
Nicht umsonst hatte er sich inzwischen gut in der Stadt umgesehen.

Die Tage deines lügenvollen Lebens sind gezählt.
Ich werde selber dafür Sorge tragen das Kra’thor deiner Seele eher habhaft wird, als es dir Lieb sein kann. Vielleicht schon Morgen, oder in einigen Tagen.
Vielleicht auch erst in Wochen.
Ich werde dich Kriegen, Adrian! Wo immer du dich auch verstecken wirst.
Siehst du die Schatten an der Wand?
Fürchte dich vor ihnen, denn vielleicht wird sich einer von ihnen einmal lösen um dir dein armseliges Leben zu stehlen!
Meine Dämonen, die mich jahrelang gequält haben, so schwöre ich werden zu den Deinen.


Er beendete den Brief, und sah ihn voller Genugtuung an. Dann nahm er ein Messer. Schnitt sich in die Handfläche, und ließ einige Tropfen wie zur Unterschrift unter den Brief fallen.

„Du wirst bluten, Adrian!“ murmelte er und schloss die Augen.
Er war seinem Ziel so nahe.
Dem Ziel seiner Rache.
Dann... dann endlich würde seine Seele aufhören des nachts zu schreien. Dann würde er selber endlich Ruhe finden können.
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