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Ein Anschlag auf das Clans Land
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Ein Anschlag auf das Clans Land
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Leyle Darsus





 Beitrag Verfasst am: 19 Jun 2005 06:38    Titel: Ein Anschlag auf das Clans Land
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Dichte Nebenschwaden liegen über den Wäldern, nur vereinzelnd dringen die Strahlen der Morgensonne durch einige schwache Stellen dieser schier unbrechbaren weißen Mauer. Mitten in diesem weißen mehr bewegt sich eine Gestalt in schwarze Roben gehüllt zielstrebig voran, das weisse Nebelmeer brechend. Bis sich vor ihm ein großes Tal auftut. Kurz verzieht er das Gesicht als er auf die große Steppe blickt.

„Dies wird also das berüchtigte Clansland werden“

Spricht er dann leise zu sich selbst. Sein Blick fährt nochmals herum, als er das Knacken eines kleinen Astes hinter sich im Unterholz vernimmt. Doch ausser den Nebelschaden ist nichts zwischen den Bäumen zu sehen. Ruckartig macht er sich wieder einige Schritte zurück in das Unterholz. Während er sich leise wieder zurück tiefer in den Wald begibt zieht er langsam sein Schwert aus der Scheide, welche an seiner Seite baumelt. Mit dem Schwert Angriffsbereit vor sich durchstreift er dann den gegangenen Weg zurück. Er wusste, dass dieser Ort gefährlich für ihn war. Leyle war kein gern gesehener Gast in den Wäldern der Elfen und ebenso wenig würde es dem Clan Hinrah schmecken, wenn sie wüssten das er sich hier aufhielt.
Nachdem Leyle ein gutes Stück zurück in den Wald hinter sich gebracht hat ohne auch nur ein Lebewesen erblicken zu können, macht er wieder kehrt und Schleicht wieder zurück zur Lichtung, auf welcher er die Gerüste sah. Der Nebel war auf der Lichtung nur sehr dünn, die meisten Schwaden hingen im Wald selbst, wodurch er einen guten Blick auf den in der Morgensonne liegenden Bauplatz werfen kann.

„Diese Hinrahs sind gefährlich, sie reden von Neutralität und Gottlosigkeit. Sie sagen das sie auf die Natur vertrauen, doch das tun sie nicht. Sie sind ebenso Kinder Temoars und Eluves wie die Anhänger des Klosters. Nein .. noch schlimmer. Diese verirrten Seelen waren gefährlicher.“

Langsam schleicht Leyle in geduckter Haltung nahe an einige der Gerüstgruppierungen heran. Riesige Mengen von Holz stehen hier aufgestapelt. Die Gerüste selbst erstrecken sich weit über die gesamte Lichtung.

„Dies wird ein hartes Stück Arbeit werden, doch dieser Bau wird niemals fertig gestellt werden.“

Sorgsam prüft Leyle die Holzwand welche vor ihm Ragt. Das Holz ist Klamm von dem Nebelmeer, in welchem es in der Nacht gebadet haben musste. In diesem Moment sieht Leyle wie in einem der Zelte eine Fackel entzündet ward und eine Gestalt, auf die Entfernung nicht erkennbar, das Zelt verlässt. Kurzum macht Leyle kehrt und hastet zurück in den Wald, in den trügerischen Schutz des Nebels und der Bäume.

„Ihr werdet eure Überraschung bekommen, wir wollen unsere Nachbarschaft doch gebührend feiern“

Entschlossen dreht er dem Bauplatz wieder den Rücken zu und die dunkle Gestalt hastet abermals zielstrebig in das dichte Unterholz des Waldes zurück, bis seine Konturen mit denen der Umgebung verschmelzen.
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Myla´is Tuilinn





 Beitrag Verfasst am: 19 Jun 2005 07:05    Titel:
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Frueh.. kalt und frisch strich der Nebel um die Bäume des Elfenwaldes. Selten verirrten sich Füsse an diesen Ort die hier nicht sein sollten. Doch nie blieben sie ungesehen....

Schutz und Ruhe des Waldes nutzend striffen viele Füsse an diesem Morgen umher. Ein kurzes Knacken, ein unerfahrener junger Krieger noch der es auslöste, liess die fremden Schritte kurz innehalten. Nein er sah nicht, er würde nie sehen, solang sie selbst dies nicht wollten. Der Kreis schloss sich um ihn und wanderte doch mit. Zu blind zu sehen war er, dass manch Waffe bereit war, manch Schütze ebenso sie zu nutzen, doch nur wenn es nötig wurde. Er war nur ein Schleicher, doch viel zu sehr Mensch um nicht aufzufallen. Es lag allein an ihm, würde er fortgehen oder würde er Unheil zu bringen suchen und es damit über sich selbst bringen? Sein Weg schien klar, ein Edain der die Edain umschlich. Dinge die die Wälder vielleicht nicht betrafen, es würde sich weisen. Sie verweilten, nah an jener Wiese, die der Clan Hinrah besiedeln wollte, geduldet durch die vielen Augen, solang sie sich an die Bedeutung ihrer Worte hielten.

Jener der sich anschlich und wieder zurückzog ging nicht allein. Klein und unscheinbar begleitete ihn ein Vogel, unbedeutend und unauffällig. Graublaue Augen, achteten wissend auf jede Bewegung, bis jener der kam, die Wälder verlassen hatte. Selten verirrten sich Füsse an diesen Ort die hier nicht sein sollten. Doch nie blieben sie ungesehen....
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Leyle Darsus





 Beitrag Verfasst am: 19 Jun 2005 08:49    Titel:
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Die Nebelmeer welches Leyle als Sicherheit vor der Sicht anderer Menschen umgab schwächte langsam wieder ab. Langsam konnte er über den Wipfeln der Bäume das Gebirge sehen. Er war bereits weit an das Land der Elben heran gekommen und ein unsicheres Gefühl machte sich langsam in ihm breit. Er fühlte sich als würden Augen in durchbohren, doch auch genaueres absuchen der Umgebung blieb ohne Erfolg. Kein Laut war zu hören nur das Rauschen der Bäume um ihn herum, welche mit dem Wind sangen, waren zu hören. Dann und wann wurde das Rauschen durch das Fiepen eines Vogels gestört, doch war kein knacken von Unterholz mehr zu vernehmen, kein Fußgetrippel, gar nichts. Nur um die Stille zu brechen wand Leyle sich dann um, um seine Worte in den Wald hinein zu tragen.

„Seid ihr bereits hinter mir? Verfolgt ihr mich? Zeigt euch. Ihr seid zwar die letzten Geschöpfe mit welchen ich sonst reden will, doch nun geht es wohl nicht anders.“

Einige Zeit verharrte Leyle und horchte auf eine Reaktion auf seine Worte hin. Der Wald um ihn herum schien auf einmal mit einander zu reden, das Rauschen der Blätter klang als würde der Wind dauerhaft seine Richtung wechseln und so eine Melodie aus den wirbelnden Blättern erschaffen, doch es drang keine Antwort zu Leyle hindurch. Dieser wandte sich dann wieder der Bergkette zu welche in greifbarer Nähe zu liegen schien und marschierte weiter auf sie zu.

Nach einigen hundert Metern kroch abermals das Gefühl von Augen im Rücken in Leyle hinauf, dieses Gefühl war wie eine Krankheit. Doch auch dieses mal war Leyles Suche durch seine wachsamen Blicke von Erfolg gekrönt. Nichts war in diesem dichten Walde zu erkennen. Abermals sprach er daraufhin in das Nichts des Baummeeres.

„Ich bin nur noch wenige Schritte von eurem heiligem Berg entfernt, zeigt euch endlich, ich weiss das ihr hier seid.“

Abermals war es nur Stille welche Leyle als Antwort bekam, doch ein Vogel erhob sich neben Leyle und flog auf ihn zu, kurz umkreiste dieser ihn und wirbelte um ihn herum, um dann im dichten Unterholz zu verschwinden. Leyles blicke folgten kurz dem Vogel, dann ließ er wieder von ihm ab und er blickte sich um in der Hoffnung eine Antwort zu erhalten. Als auf einmal hinter ihm eine leise aber dennoch gut hörbare Stimme erklang um ihn zu Fragen was er wolle. Als Leyle sich umwandte stand eine schlanke schön anzusehende Elben Frau vor ihm ihre Blicke waren friedlichen und auch in ihrer Stimme war keine Aggression zu entnehmen.

Leyle schaute sie daraufhin kurz an und schenkte ihr einen missbilligenden Blick, ein unbeschreiblicher Hass muss in seinen Blicken gelegt haben als er dann begann seine Kunde zu überbringen. Die Kunde enthielt die Botschaft, dass die Elben jenen zuflucht gewähren, welche Intrigen Planen und Morde begehen wollen. Ebenso unterrichtete er die Elbin darüber welche Grenzen ihm die neuen Bewohner der Lichtung des Elbenwaldes zeigte und das die Grenzen nicht nur die Lichtung sondern auch große Teile des umliegenden Waldes umschließt. Darüber hinaus fuhr er fort, dass auch Gesetzte erschaffen wurden welche für diese Wälder gelten sollten und welche aus der Feder der neuen Bewohner stammte
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Shaja





 Beitrag Verfasst am: 19 Jun 2005 11:07    Titel: Die Wächter des Landes
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Das war sie also ... die Baustelle. Shaja blieb an der Lichtung stehen, die sie zwar schon lange kannte, aber noch nie so gesehen hatte.

Es hatte also begonnen. Der Bau am Zentrum ihrer neuen Heimat in diesen Landen. So wie Falk es versprochen hatte. Der Morgennebel lag wie ein Tuch über den Gerüsten und Zelten der Arbeiter und Arglosigkeit schien ihnen anheim.
Was sollte auch schon gross passieren im tiefen alten Wald. Shaja schnaufte leicht über die unbekümmerten Menschen.

Sie würde ihr Rudel zusammenziehen und es an den Rand der Baustelle verlegen. Die Wölfe sahen mehr, hörten mehr und rochen vor allem mehr. Und wer nicht hier hingehörte würde schnell auffallen.

Viel zu wichtig war ihr das alles hier. Shaja hatte nicht viel übrig für Häuser und Wände. Dennoch wusste sie, dass es nötig war.

Kein Ort auf dieser Welt schien vor Menschen sicher. Wo immer sie mit den Wölfen in der Vergangenheit gewesen war, wo immer sie durchgezogen sind. Überall war man ihnen mit Argwohn, Angst und Abscheu begegnet.
Man hatte sie bedroht, gejagt, vertrieben. Sie war sich bewusst, daß sie allein damit nicht fertig wurde. Wenn sie jeh ein Revier haben wollten, aus dem sie nicht mehr fliehen mußten, dann würde es beschützt werden müssen.

Das Rudel, Shaja und die Wölfe, würden nie allein damit fertig werden und schon allein dafür brauchte sie Falk, den Clan. Diese Leute die so ganz anders zu Wölfen waren, wie alle die sie bisher traf. Mochte es an ihrem, für Shaja, seltsamen Glauben liegen, an ihrem Respekt vor der Kraft der Tiere oder weil sie selbst einen Teil von sich in den bersteinfarbenen Augen sahen.

Sie akzeptierten sie und ergänzten sich. Die schiere Kraft menschlichen Erfindungsreichtums die mit ihres Gleichen fertig werden konnte, und die Natur, der wache Geist und die Eleganz der Vierbeiner deren Zuhause der Wald seid jeher gewesen war. Hier konnte es ein Nebeneinander geben.
Shaja lächelte. Sie hatte alles richtig gemacht, alles zum Wohl ihres Rudels.

Und gemeinsam würden sie ihr Revier verteidigen, koste es was es wolle. Nie wieder weglaufen, ... hier war Schluss damit.

Tief atmete Shaja die morgentliche Luft ein. Was eine wertvolle Perle dieser Ort doch war. Die Ruhe, der Duft, diese Urtümlickeit. Hegen und pflegen musste man ihn, auf ihn achtgeben, daß sie ihn nicht verwüsten würden. Der Clan, das Rudel hatte ab sofort nur diese eine Heimat. Soetwas würde es sicher nicht nochmal geben, und man durfte es nicht leichtfertig behandeln.
"Immer nur an die Regeln halten ..." dachte sie. "Nicht soviel reden ..."

Ihr Blick schweifte über die Wipfel der uralten Baumriesen, an den vermoosten Stämmen entlang und blieb an dem nebelfeuchten Boden vor ihr hängen.
Das geschulte Auge sah sofort die Stellen im Gras. Die Halme die sich zwar schon wieder aufgerichtet hatten, an denen aber kein Tau mehr haftete. Das fehlende gräuliche glitzern der feinen Wassertropfen lies die Stellen eine Nuance dunkler erscheinen.

Die Spur führte vom Waldrand zu den grossen Holzstapeln und dann weiter zu den Gerüsten um wieder in den Wald zurück zukehren.

So hatten sie schon Besuch gehabt, an diesem Morgen, nicht lange her. Sie lies einen Pfiff ertönen und die drei Tiere, die hinter ihr gewartet hatten kamen leichtfüssig angelaufen.
Schon war sie im Begriff Ther auf die Spur zu setzen, als ihr Blick wieder auf das erwachende Leben vor Ort fiel.

Nein, sie würden hier bleiben. Es war noch nichts passiert, und das sollte es auch nicht.
Die Nacht gehörte den Wölfen und Shaja würde wie immer hier bei ihnen sein, bei ihrer Familie.
Dann wenn die Menschen und Tiefländer schliefen um sich von ihrem Tagwerk zu erholen.
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Kahor Amarth





 Beitrag Verfasst am: 19 Jun 2005 19:10    Titel:
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Arbeit, so viel zu tun, so wenig Zeit für Geschichten, Familie und Zusammenhalt. So viele Steine in ihrem Weg... Kahor war müde, so verflucht Müde... doch bald würde die Zeit kommen, in der er Ruhen und Rasten konnte, in der er nur Kahor sein konnte, und in der Familie und das Leben selbst über dem Tagewerk standen.

Doch noch war es nicht so weit... viel Holz musste noch gesammelt werden, alles, was ihnen der Wald von selbst gab, müssten sie annehmen...
Er hoffte, Falk würde zustimmen, beim Einzug in das neue Haus, einige Opfergaben für die vier Teile der Mutter herzugeben...
Er würde derweil schon gute Dinge finden, die der Natur die Dankbarkeit des Clans beweisen könnte und mit denen sie zumindest ein Teil der Gaben, die sie bisher erhielten und noch erhalten würden, vergellten konnten.

Also wieder an die Arbeit... die Rast sollte später kommen...
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Myla´is Tuilinn





 Beitrag Verfasst am: 22 Jun 2005 09:21    Titel:
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Die Worte waren gesprochen und nicht nur Myla'is Ohren hatten sie an diesem Morgen vernommen. Grenzen sollte die Familie um Falk abstecken wo nie zuvor Grenzen herrschten und den Krieg in die alten Wälder ziehen allein durch ihre Anwesenheit. Es war Zeit zu beraten über die Zukunft jener Nachbarn ja gar ob es eine Zukunft in Nachbarschaft überhaupt geben durfte. Die alten Wälder selbst so schien es waren bedroht. Ihre Zuflucht, ihre Unerkennbarkeit und Lebensquell. Die Bedeutung des alten Waldes war jeder Elfe seit jeher bekannt.

Und doch war es nicht rechtens zu urteilen oder zu verurteilen ohne die Familie, die dort zu siedeln suchte, zu hören. Ein Rat musste gehalten werden und auch Falk als Oberhaupt jener Familie wurde in den Vorbereitungen geladen am Tag des Rates selbst zu sprechen.

So geschah es wenige Tage später, dass die Zusammenkunft der Elfen kam. Stunden über Stunden wurde gesprochen und beraten und als letztlich, wissend dass der alte Wald durch jene die ihn hassten immer bedroht sein würde und der Tag des Kommens jener die hassten allein unklar war, der Familie um Falk weiterhin die Hand gereicht wurde, verstand er doch nicht. Streit und Unmut kam in jenem Mann auf der doch als Nachbar angenommen war solang er sich den Gesetzen selbst unterwarf, dass jener Wald Lebensgrundlage war ohne je jemanden ausser sich selbst zu gehören. Wenngleich am Ende das Verstehen doch noch eintrat, wie es schien, weit später am Lagerfeuer, das jene Baustelle zierte, so blieb nur zu hoffen, dass Unfrieden nicht erneut aufzukommen drohte. Nicht unter jenen, die doch am Ende nur eines im Sinn hatten: Den Schutz und die Erhaltung der alten Wälder, der letzten gesunden Wälder voller Zauber und Ruhe, der ihnen allen Obhut und Heim war.
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