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Koko-Leben eines einfachen Mädchens...
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Koko-Leben eines einfachen Mädchens...
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Akoko





 Beitrag Verfasst am: 20 März 2007 10:07    Titel: Koko-Leben eines einfachen Mädchens...
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Unruhig lag sie auf ihrer einfachen Grasmatte und blickte gen der hoelzernen Decke. Ihre brust verengte sich leicht und ihr herz schmerzte, nicht körperlich, sondern eher seelischer Natur. Auch wenn sie einem wie manche siedler sagen würden, primitiven Volke angehöre, so war es doch eine menschliche Gegebenheit zu denken und zu fühlen.
Während sie draussen noch die leise Stimme Yeras vernahm, wälzte sie sich auf ihrem Nachtlager umher und legte ihre hand um den schmerzenden oberschenkel, wo sich die Wunde nun enzuendete. Schweiß stand ihr auf der Stirn und selbst Koko wusste, das das kein gutes Zeichen war.

Auch wenn der seelische Schmerz scheinbar ihren Atem nahm, nahm die Wunde scheinbar langsam stuecke ihrer Lebenskraft. Sie hörte Yera nun schließlich ins Nachtlager kommen.
Als jener sich hinlegte und schließlich zu schlafen schien, raffte sie sich auf und humpelte zum Feuer.
Während ihre Gedanken immer wieder zu dem schlafenden Geliebten huschten, setzte sie sich an die Feuerstelle und nahm ihren Dolch aus der Tasche.
Mittlerweile stieg ihre Körpertemperatur weiter stetig an und leise hustete sie, während sie den dolch nun ins feuer hielt.

Ihre Mutter hatte ihr einst gezeigt das das Ausbrennen der Wunde immer das Beste war, was man machen konnte und so legte sie die glühende klinge auf ihre Wunde und zog sie den kratzer entlang.
Langsam brannte sich die klinge dabei in das Fleisch und Koko biss sich tapfer auf die Zaehne,
ehe sich ein schwarzer Schleier um sie legte und sie bewusstlos neben das feuer sank.
Gemächlich stieg das fieber dabei weiterhin in bedrohliche Hoehen...
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Yera





 Beitrag Verfasst am: 20 März 2007 12:46    Titel:
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Er stand im Dschungel hinter einen Baum geduckt und er dachte daran was ihm der Schamane Yooku ihm gesagt hatte. "Die Geister begleiten und führen dich, Yera" hatte der weise Schamane gesprochen. Jener hatte im gesagt er solle heute Nacht wache halten, doch so richtig gelang es ihm nicht sich auf die Umgebung zu konzentrieren, immer wieder rutschten seine Gedanken zu den beiden Frauen die er auf unterschiedliche Weise begehrte.
Es war wie ein innerer Kampf, bei dem es egal wie er ausging zu gleichen Teilen Gewinn und Verlust gab. Gedankenverloren griff er sich an den Hals wo sonst seine Kette gehangen war. Eine Tiersehne auf welcher eine schöne Muschel aufgefädelt war. Darum die dicken Gräten seiner Fischfänge aus dem Meer. Sein Herz hing darin, und Koko trug diese Kette. Er lächelte und doch blickte er unruhig umher. Er lies die Geschehnisse am frühen Abend erneut vor seinem geistigen Auge geschehen.

Er mochte Koko wirklich, ja sein Herz schien sogar Freudensprünge zu machen, wenn er sie sah. Auch jetzt wo er fest an sie dachte, lächelte er fröhlich ja fast zufrieden. Kurz darauf verzog er aber die Miene und ein Tiger schien an seinem Gewissen zu nagen. Er musste schauen ob es ihr gut ging. Geschwind hastete er durch das Gehölz. Er nahm nichts mehr wahr ausser den Weg zum Dorf. Ein paar Äste schürften seine Haut an diversen Stellen auf, doch er nahm den Schmerz nicht wahr, er wollte zu ihr.
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Akoko





 Beitrag Verfasst am: 20 März 2007 15:17    Titel:
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Die zarte dunkle Haut der jungen Frau schien zu glühen, regelrecht in Flammen zu stehen und ihre Träume waren verwirrend.
Sie stand auf einer waldlichtung und vor ihr Yera mit Sukeena.
Sie hatte ihres und sein Herz in beiden Haenden,
während Yera begehrend zu Sukeena blickte, schien das Herz von Koko in ihren Haenden weniger zu klopfen und schwerer zu werden, während Yeras leichter wurde.

Würde sie seines behalten, würde ihres sterben wenn es so weitergehen würde, das wusste sie. Es war so klar vor ihren Augen und es schmerzte sie..
Seinen Blick konnte sie fühlen wie einen noch heißeren Dolch an ihrer Brust..
Koko würde nicht kämpfen können und würde verzichten auf die Gunst Yeras. Auch wenn sie sich liebten, auf das es keinen Morgen geben würde..

Langsam verwusch sich alles und sie war allein..schwärze legte sich um den Körper, doch war sie noch nicht tot..nur an der Schwelle zu jenem und der Rabe schien sie anzulächeln, von weit entfernt..
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Yera





 Beitrag Verfasst am: 21 März 2007 17:36    Titel:
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Als er am Dorf ankam sah er sie dort bewusstlos am Feuer liegen. Er warf den Speer zur Seite und schmiss sich vor ihr auf die Knie. Sofort beugte er sich über sie und versucht eine Hand unter ihren Kopf zu legen und jenen etwas zu heben. Erfüllt von quälenden Sorgen strich er ihr zärtlich über die Wange.

Laut rief er nach dem Yooku oder Yejide, damit sie versorgt werden konnte. Sanft drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn und wog sie in den Armen hin und her. "Verlass mich nicht Koko, Ich liebe dich doch so sehr!" Er konnte nicht zählen wie oft er jene Worte ihr leise entgegenflüsterte.

Tränen rannen seine Wangen hinab. Sein Herz schien fast zu zerbrechen. Zwischendurch rief er immer wieder nach dem Schamanen und der Medizinfrau. Er hoffte das bald jemand kommen würde um sie den Klauen des Todes zu entreissen.
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Akoko





 Beitrag Verfasst am: 21 März 2007 17:52    Titel:
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...

Zuletzt bearbeitet von Akoko am 21 März 2007 18:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Yooku





 Beitrag Verfasst am: 21 März 2007 18:00    Titel:
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Es war wieder eine dieser schlaflosen Nächte - Wie so oft wenn er keinen Schlaf fand, verbrachte er die Nacht etwas abseits des Dorfes in der Nähe des Wassers. Er hatte einige Gespräche am vorigen Tag geführt und etliche Gedanken schwirrten durch seinen Kopf. Plötzlich wurde er aus seinen Überlegungen gerissen - Eine verzweifelte Stimme tönte durch die Stille der Nacht und verlangte nach Ihm. Ohne zu zögern erhob er sich und lief so schnell es Ihm nur möglich war in die Richtung aus der die Rufe kamen.
Akoko und Yera dort aufzufinden überraschte Ihn nicht sonderlich, dennoch wurde er ein wenig nervös. "Yejide" rief er selbst noch einmal mit ungewöhnlich lauter Stimme und eilte zu den beiden.
Er wies Yera und den mittlerweile erwachten Enyama an Akoko vorsichtig in seine Hütte zu bringen. Selbst eilte er dorthin - Zwar kannte er sich mit physischen Wunden nicht so gut aus wie Yejide, aber helfen würde es dennoch. Schnell stampfte er einige Kräuter zusammen, kippte etwas Wasser hinzu und kniete sich dann neben Akoko um die "Salbe" auf die Wunde aufzutragen. Rasch wies er Enyama an nach Yejide zu suchen und Sie so schnell wie nur möglich zu Ihr zu führen.

Die Wunde war zunächst einmal versorgt - Mehr konnte er zumindest nicht tun. Erschöpft lies er sich auf dem Hocker in seiner Hütte nieder.
Hoffentlich würde die Wunde wieder verheilen..


Zuletzt bearbeitet von Yooku am 21 März 2007 18:37, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Yera





 Beitrag Verfasst am: 22 März 2007 12:52    Titel:
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Leise schluchtze er vor sich hin. Sein Blick galt der umrissenen Gestalt welche neben ihm lag. Er hustete stark und blinzelte in das Schamanenzelt welches er kaum noch wahrnahm. Die Geister waren schuld, drang es ihm immer wieder durch den Kopf. Er hatte gesagt, sollten sie Koko holen, so müssten sie auch ihn mitnehmen. Angstschweiss dran aus seinen Körper, nicht um ihn, sondern um seine Liebste. Seine Lunge schmerzte schwer, fastt als würde das Herz welches darunter lag nicht mehr schlagen wollen.

Er hoffte Yooku würde Yejide schnell herbeibringen. Damit sie nach Akoko und ihm sehen konnte. Der weise Wakiuri hatte sichlich auch eine Weisheit zur Heilung seiner Krankheit. Immer wieder griff sich der Junge Stammeskrieger an seine Brust als wolle er etwas daraus vertreiben. Die Medizin die er von den dunkelhäutigen Schamanen des anderen Landes bekommen hatte half nichts. Er konnte die Augen nicht offen behalten. Er sah ohnehin nichts da sich ein dunkler Schleier über seine Augen gelegt hatte, wodurch er nur schwach das Kochfeuer der Schamanenhüte wahrnahm.

Er schlief unruhig und er sah sich selbst in einem Traum. Koko stand hinter ihm, vor ihm ein aggresiver Leopard. Er hatte den Speer in der Hand und wollte das Tier abhalten. Doch die Pranke der Raubkatze fuhren durch seinen Körper als wäre dieser Luft und sie trafen Koko an ihrem Bein. Schweissgebadet erwachte er und lugte zur Seite auf seine Liebste. "Ich werde immer dein sein, selbst im Geisterreich!" Krächzte er mit gepresster Stimme. Danach fiel er in einen Traumlosen Schlaf.
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Akoko





 Beitrag Verfasst am: 22 März 2007 16:10    Titel:
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Der Rabe war fort mit einem heiseren Krächzen, das seinen Fehlschlag bedeutete. Heute hatte nicht er gesiegt, doch noch immer im Traum gefangen sah sie wieder Yera vor sich stehen.
"Du hast nur ein Herz".., sprach sie dann zu ihm und ihr Ausdruck war traurig und ebenso der seine..
" Koko du hast deines und meines..Komm zurueck..", so waren die Worte im Traum und Koko lächelte schließlich gluecklich ob jener.

"Und du hast meines und deines..", sprach sie ehe alles um sie wieder schwarz wurde und sie dann einen eigentuemlichen Geruch wahrnahm..
Es roch nach allerlei Kräutern und schließlich gelang es ihr mit muehe die Augen zu öffnen.
Sie spührte die warme Haut, welche sie berührte und nicht ihre war.
Ein krankes Keuchen sprach dabei Baende und sie beruehrte mit zitternden Haenden seine wange..

"Liebster ich bin zurueckgekommen..und habe dem tod gesagt das ich noch nicht von deiner Seite weichen will..",
jene Worte wisperte sie ihm ins Ohr ehe ihr kopf wieder erschoepft auf seine Brust sank und sie nun ruhig schlief..
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Akoko





 Beitrag Verfasst am: 23 Mai 2007 18:03    Titel:
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Viel Zeit war nun vergangen, die vollen Monde kamen und gingen, die alte liebe war verblasst und eine neue schien langsam sich ihrer angenommen zu haben. Doch war dies richtig einem Siedler zu vertrauen? Einem welcher die Kriegerfrauen bekämpfte sollte und wollte sie vertrauen, gar lieben oder hat es schon getan.

Sie hoffte das das nächste treffen mehr klarheit bringen würde und das sie rasch ebenso die seine sprache lernte. Sie wollte seine hand nehmen und ihm ihr Leben zeigen, welches so einfach ohne steinbauten doch so wunderschön war.
Was würden nur die anderen zu dieser Liebe sagen?
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