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Ein Weg ohne Ziel
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Kemail Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 12 Feb 2007 22:55    Titel: Ein Weg ohne Ziel
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Das blonde Haar des doch noch recht jung wirkenden Menekaners wehte im Winde. Er stand auf den Klippen und blickte auf weite Meer hinaus. Der spiegelte sich auf der Wasseroberfläche wieder. Er hielt seinen Diamantsäbel locker in der rechten Hand und drehte diesen. Vorsichtig führte er die flache Seite seines Säbels vor seinen Augen. Schloss diese und dachte an den Vergangenen Ereignissen nach.

Er hatte es Leid. Leid das er alle mitausbilden musste und jeder auf den selben Niveau war. Es gab einige Kandidaten in der Armee die es viel weiter bringen könnten. Sie brauchten nur eine richtige Ausbildung, eine persönliche Ausbildung. Ja, das war der Grund weshalb Kemail aus der Armee austreten wollte. Keine drei Tage war er auf dem Festland und als er wiederkam, wurde er des Hochverrates beschuldigt! Nachalldem was er für das Volk getan hatte. Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein.
Bei Eluives Willen, was hat sich der Emir bloss dabei gedacht?
Ist er vollkommen verrückt geworden?
Eins war Fakt für Kemail, er war dem Emir stehts treu, aber der Emir muss verwirrt sein, vielleicht war es einfach auch nur so, das er vielleicht neidisch auf Kemail war? Auf seine Kampfstärke?
Laut seufzte Kemail bei den Gedanken auf. Wie konnte er das wirklich nur vom Erhabenen denken?
Er wollte doch eigentlich nur ausgewählte Leute ausbilden und die Armee verlassen. Es wäre als freier Mann trotzdem noch erreichbar für den Erhabenen gewesen. Aber nein natürlich musste der Emir seinen Kopf durchsetzen.
Hass, Wut, Zorn staute sich in ihm auf. Und das gegenüber dem Emir? So unwahr es klingen mag, das sind Fakten gewesen.

Kemail trat mit der Bitte an den Statthalter den Adoption der Familie Ifrey gegenüber ihn rückgängig zumachen. Entschlossen ging Kemail in das Statthalterbüro. Was dort geschah war ihm unverständlich. Der Statthalter wies ihn zurück und Sharie dürfte darüber entscheiden. Das konnte nicht sein. Sharie würde Kemail doch nie gehen lassen.Und abermals überkam ihn dieser Zorn. Er verließ das Statthalterbüro und ging direkt zu seinem Haus.


Recht unwillkürlich rief er laut aus: “Ich bin Kemail aus dem Blute der RAZIN!”. Dabei öffneten sich seine Augen und sein Puls raste. Nach kurzer Beruhigungsphase schloss er sie wieder und dachte weiter nach was geschah.

Er fing dort an zuschnitzen und zuschnitzen. Irgendwann am späten Abend tauchte Fuad auf. Wie lange mag er ihn nicht mehr gesehen habe? Ewigkeiten wohl. Sie unterhielten sich und keine lange Zeit danach klopfte es an der Tür. Kemail wusste direkt es für Fuad war. Ihn hat seitlangem niemand mehr in seinem Haus besucht. Es war Yafiah. Sie war auf er Suche nach ihrem Bruder Ismaael... Kemail schickte beide hoch, da er wusste Fuad wird ihr die Nachricht des Ablebens von Ismaael ihr überbringen müssen.

“Was hatte es sich mit Ismaael auf sich? Bei Eluive wären die Wachen vor dem Ahnengrab wirklich vernünftig ausgebildet worden, wäre Ismaael sicherlich nicht dort ums Leben gekommen. Genau das was er dem Emir vorwirft, seine Armee ist nicht die, die es zusein scheint. Der Schein trügt in diesem Falle.” dachte sich Kemail.

Yafiah, Yafiah kam soschnell wie sie ging. Und Fuad, er hat Fuad nie in solch einer Lage gesehen. Es war schrecklich dies mitanzusehen. Aber dennoh unterhielten sich beide und kurz darauf verschwand Fuad in die oberen Etage. Möglichst leise machte sich Kemail daran seine Sachen zusammenzuräumen. Und einige Abende darauf verschwand. Er verschwand aus dem Haus, aus der Stadt. Er war einfach weg ohne eine Spur zuhinterlassen. Sein Zwischenhalt waren die Klippen wo er jetzt stand.


Langsam öffneten sich seine Augen wieder und er scheidete den Säbel. Ersetze sich auf en Boden und blickt rauf zum Mond. Wie schön er doch an diesem Abend geleuchtet hat. In diesem Augenblick schossen ihm wieder Gedanken durch den Kopf.

War es nicht vor ungefähr zwei Jahren, als ich in der Wüste gelebt habe, alleine? Es müssen zwei Jahre her sein. Und weshalb verschlägt es mich wieder in die Wüste? Vielleicht ist es mein Schicksal...

Blitzschnell stand Kemail auf und ging in die weite Wüste. Er ging und ging, ohne ein Ziel vor Augen zuhaben. Er wird sich nicht von Sharie rumkommandieren lassen oder vom Emir. Nicht mehr. Er bemerkte nicht wie weit fernab der Stadt, wo er nun war, ein Sandsturm sich bildet. Er kämpfte mit der letzten Kampf um sein Leben. Und dann aufeinmal die Stille.

Was mit Kemail geschah? Das weiss einzig und allein Eluive.
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