lewo Sikaryan (neue Lebensenergie)

[Talua Sae´zara]

Feysala(gleich Klang)

An einer Lichtung des Nebelwaldes, dem Heim der Hoch- und Waldelfen sitz er wieder mal auf seinem Stamm und lautsch der Melodie der Mutter. Es ist schon etwas länger her als Talua auf diesem Stamm sitz.

Es ist ein Besonderer Stamm, er befindet sich zentral an den dicken Stämmen der großen Buchen, dessen Geäst kahl ist. Auf den Ästen befinden sich nur Walle aus Schnee. Talua mag die Melodie der Buchen, sie ist hell und voller Energie. In der kalten Jahreszeit sind die Melodien des Baumes nicht so Stark. Aber er merkt das es bald so weit ist. Langsam strömen neue Lieder in den Saftleitungen des Baumes. Talua mag die Melodie der Wachstum Schicht die im Winter ruht und sich jetzt langsam wieder neuen Lebenssaft aus den Wurzel des Bodens zieht.
Sein Blick schweift dann auf den Boden, einen Stamm hinauf zu den Ästen. Mit einem seuftzem klang spricht er dann „Lang ist es her, wenn die ersten Knospen der Buche aufgehen und die Frühlingsstrahlen durch die Krone den Boden ein fröhliches Lichtspiel spielen“
Auf den Baumstamm war der Anfang von Talua. Der Anfang von seinem Neuem Leben.
In dem leben wo er die Frau fand, die er bis ans ende an sich haben will. Ihre Melodie war ein Wohlklang in seinen Ohren.
Noch in der alten Sala, erzählten sie sich wie glücklich sie wären, hätten sie einen Ort der Ruhe. Das war ihr größter Wunsch, ein Heim in dem sie Glücklich werden können.
Nun waren sie Dort angekommen wo sie hinwollten. Sie hatten ein eigenes Heim gefunden. Ihr Travyar war in den Gipfel eines großen Baumes, jetzt im Winter konnte man es sehen. Kunstvoll was er gearbeitet, kleine verspiele Fenster mit rahmen aus kunstvoll geschnitztem Holz zirten den ganzen Bau. Die Wände waren aus einzelnen Ästen zu einem Gefecht gewoben worden. Die Ritzen wurden mit Stroh und Ton gefüllt und glatt gestrichen. In dieser Wohnung und der Gemeinschaft um sie fühlten sich Talua und Shalaryl wohl. Zusammen wollten sie sich ihr Heim einrichten. Der Wunsch beider war es einen warmen Flauschigen Teppich, gewoben von den Menekanern, unter ihren Füßen zu verspüren.

Da sahs Talua an der Lichtung auf seinem Stamm, mit dem Blick in die Kronen des Baumes. Dann schloss die Augen und hörte der Melodie zu, wohl suchend nach einen besonderem Klang. Seine Seele kante diesen Teil des Liedes sehr gut, es war die Melodie der prächtigen allsehnenden Adler. Mit reinem ruck riss er wieder die Augen auf, wohl hatte er die Melodie gefunden die er suchte. Und gab einen hellen ton von sich, ähnlich wie die eines Adlers. Kurze zeit später setzte sich ein prachtvoller Adler mit dichtem Federkleid auf den Baum, auf den sein Blick gerichtet war. Er machte noch einen Hops von dem Ast und schlug nochmals seine Flügel aus und landete daraufhin vor den Füßen Taluas mit einem erfreutem Gesichtsausdruck sprach Talua noch eine Worte zu dem Adler und band ihm eine kleine Schriftrolle an die Krallen des Adlers. Der darauf hin mit einem verabschiedetem laut los Flog. Wohl in Richtung Süden.



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