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Samwin Foreld, wie alles begann
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Samwin Foreld, wie alles begann
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Samwin Foreld





 Beitrag Verfasst am: 28 Jan 2007 14:35    Titel: Samwin Foreld, wie alles begann
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Samwin Foreld öffnete seine Augen zum ersten Mal als seine Mutter die ihrigen zum letzten Mal schloss. Das Geschrei des Jungen wurde durch hektische Rufe seines Vaters übertönt. Diese waren in Richtung seines Erstgeborenen gerichtet, er solle sofort einen Heiler in der Stadt aufsuchen. Die Angst in den Augen seines Vaters machte dem Jungen von sieben Jahren den ernst der Situation bewusst und nach einem kurzen Moment der Lähmung sprang er auf und rannte zur Türe, die er mit seinem ganzen Körpergewicht aufstieß um dann Richtung Stadt zu rennen. Die Geburtshelferin versuchte derweil der sterbenden Frau eine Kräutermischung einzuflößen um sie zu retten. Sie war sich bewusst, dass es wahrscheinlich keine Chance mehr geben würde, die Frau zu retten, doch fürchtete sich zu sehr vor dem Zorn des Mannes, der neben ihr stand und sie genauestens beobachtete.
Es schien Ewigkeiten zu dauern, bis der Junge mit einem älteren Mann wieder erschien. Der Junge deutete mit seinen Fingern auf seine Mutter, doch der Heiler beachtete ihn nicht und stieß ihn unsanft aus dem Weg um sich an das einfache Bett zu machen, auf der die Frau lag. Er überprüfte ob sie noch Lebenszeichen von sich gab, während die Geburtshelferin auf ihn einredete und ihm von der Geburt erzählte. Der Heiler begab sich daraufhin wieder zurück zu seinem Pferd um einige Fläschchen und Tinkturen aus einer Tragtasche zu holen. Als er sich jedoch erneut über die Frau beugte war das Lied Eluives bereits in ihr verstummt und er konnte nur noch dem Mann der neben ihm stand, mitteilen, dass das Schlimmste eingetreten war und er nichts mehr für sie tun konnte.

So wuchsen Samwin und sein Bruder unter den Fittichen ihres Vaters Aaron auf, der seit dem Tod seiner Frau noch jähzorniger und verbitterter war, als zuvor. Täglich musste Aaron in den Wald gehen um Holz für seine Arbeit als Schreiner zu besorgen und auch sein Bruder wurde davon nicht verschont als er alt genug war. Die ersten paar Jahre wurde Samwin währenddessen von einer Nachbarin betreut, doch die Dame war bereits alt und starb während eines harten Winters. So war Aaron gezwungen seinen erst fünfjährigen Sohn in den Wald mitzunehmen. Während sein Vater und sein Bruder Bäume fällten, machte er erste Bekanntschaft mit dem Wald, den auch ihr Haus umgab. Er kletterte auf Bäume, jagte Hasen aus ihren Höhlen und baute Staudämme in einem kleinen Bach. So bereitete es ihm immer mehr Spaß im Wald zu sein, während sein Vater und sein Bruder sich um das tägliche Brot kümmerten. Doch auch er wuchs heran und eines Tages ließ ihn sein Vater nicht mehr im Wald herumlaufen, sondern zeigte ihm den Umgang mit der Axt und anderen Gerätschaften. So vergingen einige Jahre während die Familie täglich hart arbeiten musste um sich über dem Wasser zu halten. Samwin konnte nur mehr wenig Zeit im Wald verbringen und so genoss er es immer sehr, wenn ihn sein Vater in den Wald sandte um einen Hasen zu erlegen. Denn darin war er besser als sein Vater und sein Bruder.

Eines herbstlichen Tages machten sich die drei wieder auf den Weg in den Wald um Holz für einen Schrank zu besorgen, der ein Wirt in der Stadt bestellt hatte. Der Boden war aufgeweicht von einem Unwetter, das Alathair die letzten Tage heimgesucht hatte. Völlig mit Schlamm überdeckt erreichten sie schließlich den Baum, den sein Vater für den Schrank ausgesucht hatte. Er stand an einem stark abschüssigen Teil des Waldes, doch war es deshalb leicht möglich ihn nach unten zu transportieren, was bei diesen Bodenverhältnissen vorteilhaft war. So machte sich Aaron und seine Söhne an die Arbeit. Als der Baum langsam drohte umzukippen, befahl Aaron seinen Söhnen zurückzutreten um ihm den letzten Rest zu überlassen. Die beiden taten wie geheißen und Aaron begann auf den Baum einzuhacken. Plötzlich rutschte dieser aus und begann den Abhang hinunterzurutschen. Schreie durchdrangen den Wald, als die drei bemerkten, dass der Baum sich zu neigen begann. Hastig wollte Aaron aufstehen, doch er rutschte abermals aus. Sein Blick ging nach oben und die Äste näherten sich rasend schnell seinem Gesicht.
Die beiden Burschen standen wie versteinert oberhalb des Stammes und blickten auf die Stelle an der noch vor kurzem sein Vater lag. Doch das einzige was man nun sehen konnte war ein Baum der seelenruhig dort lag. Sein Bruder war der erste der die Fassung wiedererlangte und zu seinem Vater rannte. Samwin folgte ihm mit ein wenig Abstand und drohte selbst fast abzurutschen. Als sein Bruder sich Samwin zuwandte blieb er wie angewurzelt stehen, als er in seine Augen sah. Sein Bruder rannte auf ihn zu und drückte ihn gegen seinen Körper. Salzige Tränen tropften auf den schlammigen Boden und vermengten sich mit dem Wasser das sich in kleinen Pfützen gesammelt hatte. Samwin trommelte mit seinen Fäusten auf die Brust seines Bruders und riss sich dann plötzlich los. Er wollte nur weg von hier. Er rannte kreuz und quer durch den Wald bis die Stimme seines Bruders verstummt war. Auch wenn er noch um einiges jünger war, so hatte er doch mehr Zeit alleine in dem Wald zugebracht, kannte die besseren Verstecke und konnte besser klettern. Er kroch in eine kleine Höhle, die er bei einem seiner früheren Waldspaziergänge gefunden hatte und kauerte sich weinend in eine Ecke. Einmal konnte er sogar nochmals die Stimme seines Bruders hören, doch er würde ihn hier garantiert nicht finden, dessen war er sich sicher.
Nachdem ein wenig Zeit verstrichen war, begab er sich ein wenig weiter in die Höhle hinein. Doch auf einmal waren zwei helle Punkte vor ihm, Augen wie er sogleich erkannte. Er wich intuitiv Richtung Höhleneingang zurück und ihm fahlen Licht erkannte er dann auch die Wölfin die auf ihn zukam. Er war bereits früher Wölfen begegnet, doch nie war er ihnen so nah gekommen. Plötzlich machte die Wölfin einen Satz auf ihn zu und er wich nach hinten aus. Dabei prallte sein Kopf an die Wand, er griff mit einer Hand an seinen Kopf und fühlte das warme Blut, dass langsam sein Haar tränkte. Die Wölfin kam immer noch auf ihn zu, doch seine Sicht wurde enger, bis er schließlich in Ohnmacht fiel.
Er wusste nicht wie lange es gedauert hatte, bis er wieder die Augen öffnete, doch der Wolf war immer noch neben ihm. Langsam kam er wieder zu seinen Sinnen und spürte wie etwas raues, feuchtes über seinen Hinterkopf strich. Er konnte sich noch nicht regen, doch erkannte er, dass der Wolf seine Wunde ableckte. Nachdem er seine Gliedmaßen wieder einigermaßen im Griff hatte, setzte er sich langsam auf, den Wolf genau im Auge behaltend. Dieser verschwand tiefer in die Höhle und kam bald darauf mit etwas rohem Fleisch in seinem Maul zurück. Er konnte nicht aus der Höhle hinaus, da der Wolf ihm den Ausgang verwehrte und so begann er langsam an dem Stück Fleisch zu nagen. Eckel überkam ihn, doch er war sehr hungrig und so schaffte er es beinahe alles zu essen.
Drei Tage vergingen und er jagte währenddessen selber etwas zu essen und es gelang ihm sogar ein Feuer zu entzünden.
Doch dieses Feuer brachte die Gruppe, die ihn suchte, zu seinem Versteck und so wurde er von Ihnen zurück zu seinem Bruder gebracht.

Dieser hatte jedoch keine Verwendung für ihn und so übergab er ihn an ein Waisenhaus. Dort wuchs er auf bis er das 15.te Lebensjahr erreichte. Er wurde wie jeder andere auch an einen Handwerker aus der Stadt vermittelt. Ein grobschlächtiger Schmied entschied sich für ihn und so fristete er von nun an sein Dasein in der heißen Werkstatt seines Herrn. Die Arbeit war jedoch nicht die seine und bei jedem Fehler den er machte, wurde er bestraft. Doch je länger er in dieser Hölle verbringen, musste desto stärker wurde sein Wille dem ganzen zu entfliehen. Mittlerweile hatte er sein 18.tes Lebensjahr erreicht und die harte Arbeit hatte seine Muskeln gestärkt. Auch wenn der Schmied mittlerweile freundlicher geworden ist und ihm einige Dinge über die Metallverarbeitung beigebracht hatte, so war er doch unglücklich. Es musste nur noch die richtige Gelegenheit kommen sagte er sich. Und tatsächlich, nur wenige Tage später begab sich der Schmied auf eine Reise um seine Waren zu verkaufen, wollte Samwin jedoch nicht bei sich haben. Im Morgengrauen verabschiedete sich der Schmid von seiner Frau, seinen Lehrlingen und Samwin. Den Tag über arbeiteten sie wie immer in der Werkstatt an den glühenden Kohlenöfen. In der Nacht legten sich alle zum schlafen in den Schlafsaal über dem Erdgeschoss. Doch einer konnte und wollte in dieser Nacht keinen Schlaf finden. Samwin wartete bis alle gleichmäßig atmeten und schnarchten. Richtete sich leise auf, mit den Ohren nach verdächtigen Geräuschen horchend und lief barfüßig zur Türe. Leise öffnete er sie und schlich, leise wie eine Katze, die Treppe hinunter in den Garten. Er sprang über eine Hecke und machte sich auf den Weg zum Tor. Dieses war jedoch geschlossen und die Wächter würden ihn wohl nicht einfach so hinaus lassen. Er schlich sich an der Mauer entlang hin zum Tor und duckte sich hinter einem Busch. Er wusste nicht wie er aus der Stadt hinausgelangen sollte, das hatte er vergessen einzuplanen. Er entschloss sich gerade einen anderen Ausgang zu suchen, als plötzlich ein lautes Pochen am Tor zu hören war. Ein Gardist stand auf und sah durch einen Schlitz auf die Brücke. Er rief einen anderen Gardisten zur Hilfe und sie öffneten das große Tor um einen Wagen passieren zu lassen. Seltenes Glück für Samwin, es war seine Chance. Als der Wagen das Tor halb passiert hatte, sprang er aus seinem Versteck hervor und rannte an einem verdutzten Gardisten vorbei auf die Brücke. Ein Pfeil zischte an seinem Körper vorbei und wütendes Gebrüll der Gardisten drang an sein Ohr. Der Wald begann direkt am Ende der Brücke und er rannte zielstrebig auf ihn zu. Ein weiterer Pfeil zischte durch die Nacht, doch verfehlte er ihn bei weitem. Im Schutz der Bäume rannte er weiter, vorbei an der Höhle in der er sich einst vor vielen Jahren versteckt hatte. Diesmal würden sie ihn nicht mehr finden, das schwor er sich. Als er sich sicher war dass er nicht mehr verfolgt wurde, kletterte er auf den höchsten Baum in seiner Umgebung und schloss seine Augen. Ein zufriedenes Lächeln war auf seinem Gesicht, als der Morgen langsam dämmerte...
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Samwin Foreld





 Beitrag Verfasst am: 26 Mai 2007 14:54    Titel: Wie Samwin zur Schlange wurde [Teil 1]
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Schweißnass unter seiner Kleidung war er, die Finger schmerzten unter den dünnen Lederhandschuhen vom beständigen Schießen. Samwin war wie üblich wieder in den Tunnel auf der Lichtung beim Nebelwald eingedrungen um dort die Schlangen zu vertreiben. Die Dunkelheit in der weiträumigen Höhle schien ihm nichts auszumachen. So trat er hinter ein paar Stalagmiten und zielte auf die letzte verbleibende Schlange. Er wusste dass dieser Kampf nicht leicht werden würde, war es doch so etwas wie die Königin der Schlangen und dennoch wollte er ihn, trotz der langsam eintretenden Erschöpfung bestreiten. Pfeil um Pfeil schoss er auf das Tier ab, das sich langsam auf ihn zu bewegte, nachdem es die erste Überraschung überstanden hatte. Plötzlich entlud sich ein Blitz in der von dem Gestank der Schlangen geschwängerten Luft und fuhr auf Samwin nieder. Dieser stöhnte auf, doch so leicht würde er es der Schlange nicht machen und stopfte schnell ein Kraut in seinen Mund, das eine wohlige Wärme in seinem Körper verbreitete und ihm neue Kräfte verlieh. Doch irgendwie traf er nun nicht mehr so richtig, dennoch wollte er nicht so leicht aufgeben. War es doch eine Tat die nicht jeder einfach so vollbringen konnte. Und so zog er hastig einen weiteren Pfeil aus dem sich langsam leerenden Köcher um ihn daraufhin mit hoher Geschwindigkeit der Schlange entgegenzuschicken. Langsam, so bemerkte Samwin nach einiger Zeit wurde es irgendwie düsterer in der Höhle und so sehr er auch seine Augen anstrengte, es wurde nicht besser. Besorgt ließ er dann von der Schlange ab und wollte einige Schritte zurück in Deckung gehen, doch auf einmal wurde ihm Schwarz vor den Augen und er sank auf den Boden.

Als sich seine Sicht wieder klärte, schwebte er seltsamerweise über dem Boden. Nichtsdestotrotz lag sein Körper immer noch dort wo ihn die Ohnmacht überkam. Er schwebte etwas näher an seine Körper heran, ehe er auf die Idee kam nach der Schlange zu sehen. Diese war jedoch direkt neben seinem Körper und begann ihr Maul zu öffnen und den Kiefer auszuklappen. Das war der Anfang vom Ende, dieser Gedanke traf ihn just in jenem Moment wie einen Schlag. Und seine Befürchtung trat ein, die Schlange begann langsam den bewusstlosen Körper in ihren aufzunehmen. Erneut wurde es ihm schwarz vor den Augen, als die Schlange ihr Maul wieder schloss. Es schien eine kleine Ewigkeit zu dauern in der er in diesem schwarzen, wohl besser lichtlosen, Nichts zu hängen schien.
Doch langsam kehrte die Wärme wieder zurück in seinen Körper, doch irgendwie fühlte es sich falsch an was da passierte. Auch wenn er langsam seine Umgebung wieder erkennen konnte, so fehlten ihm doch seine Arme, doch sein Hinterteil. Sein Hinterteil? Er wollte sich Umblicken, doch hatte er keine Kontrolle über den Köper. Doch der Körper tat ihm den Gefallen und so sah er den Schlangenkörper in dem er sich befand. Welch seltsamer Traum das doch war dachte er sich. Er versuchte sich darauf zu konzentrieren aufzuwachen, doch es gelang ihm nicht und so verharrte er ruhig, abwartend, was wohl als nächstes geschehen möge.
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Samwin Foreld





 Beitrag Verfasst am: 26 Mai 2007 17:53    Titel: Wie Samwin zur Schlange wurde [Teil 2]
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Nachdem Samwin die ersten paar Stunden in dem Körper der Schlange verbracht hatte, unwissend eines Auswegs, erschien die zarte Gestalt einer Edhel in dieser Höhle. Sam erkannte sie sofort, es war Teleria, eine junge Waldelfin. Sie war wohl etwas erstaunt, dass die Höhle beinahe leer war, doch die letzte Schlange stand ja noch. So spannte sie ihren perfekt gearbeiteten Elfenbogen und begann auf die Schlange zu schießen, die sich natürlich mit all ihren Kräften zu wehren begann. Sam spürte jeden Pfeil, wie er sich in das Fleisch der Schlange grub, war dies nun wirklich sein Ende? Es war ja bloß ein Traum, wenn sich auch die Pfeile so anfühlten, als würden sie etwas gegen diesen Gedanken einzuwenden haben. Am Ende ihrer Kräfte sank die Schlange zu Boden und für einen kurzen Moment schien es Sam, als würde sie Erkennen. Er vermochte nicht genau zu sagen was, doch der Tod schien danach wie eine Erleichterung.
Wieder hing Sam in diesem körperlosen Nichts und Dunkelheit hüllte ihn ein, wie eine Decke, die ein wenig kratzte. Doch auch dieses Gefühl der Unbehaglichkeit lies recht bald nach und so fasste er seine ersten Gedanken, war dies der Tod? Oder nur die Ungewissheit vor der nächsten Überraschung? In der Tat, stellte er bald fest, dass irgendetwas anwesend war. Auch wenn er es nicht beschreiben konnte, so strahlte es ein Gefühl von Sicherheit aus. Langsam tastete sich Samwin, so er nicht sowieso in die Richtung gezogen wurde, zu diesem Ding vor. Immer schneller und schneller kam es näher, eine Falle? Er wollte sich abwenden und weg davon, doch da war es bereits zu spät und wie durch ein Tunell sah er die Wirklichkeit auf sich zukommen. Einen Augenblick später war ihm klar, dass er wieder im Körper einer Schlange gefangen war.

Die Schlange kroch durch Wälder und Städte, sie reisten mit Schiffen und Kutschen. Sie und Sam beobachteten die Menschen und andere Rassen. Wie sie einander hassten und liebten, wie sie sich gegenüber anderen verhielten, die Wahrheit so offen sagten wie es nur ging, oder den anderen folgenschwer hintergangen. Sie zeigte ihm eine Welt der Kontraste. Er war sich mittlerweile sicher, dass dies nicht nur einfach so geschah, nein es musste wohl einem höheren Ziel folgen. Sie kroch durch Rahal, wo gerade jemand hingerichtet wurde nachdem er gefoltert worden war und dann nach Varuna, wo ein anderer auf dem Scheiterhaufen für seine Taten bestraft wurde. Sie sahen wie sich Brüder des Glaubens für ihre Götter aufopferten, teilweise so widersinnig und ohne Grund, dass nur Zweifel an den Göttern bleiben konnte. Sie sahen zu wie das Moos wuchs und die Tautropfen am Morgen die Lichtungen überdeckte. Harmonie und Krieg, war was sie erblickten, den Tod und die Zerstörung.
Bis sie sich eines Tages auf einem Felsvorsprung ausruhten. Sam hatte es schon bemerkt, dass die letzten Tage anstrengender waren. Nicht für ihn, aber doch wohl für den Schlangenkörper in dem er steckte. Doch war er sich nicht bewusst woher diese Trägheit kommen mochte. Bis er eine Erleichterung verspürte und danach ein paar kleine Schlangen um sich herum kriechen sah. Ein merkwürdiges Gefühl durchfuhr seinen Geist, ein Gefühl, das wohl nur selten ein Mann hatte. Das Gefühl Mutter zu sein. Er stellte sich vor wie er in einem der jungen Körper das Licht der Welt erblickte. Als würde ihm jemand diesen Gedanken ablesen, war er just in dem Moment in dem Körper der letzten ungeborenen Schlange. Er merkte, wie sie sich wild gegen die Schale warf und sich schließlich Stück für Stück den Weg nach draußen bahnte. Sam spürte wie sich der erste Atemzug in Freiheit anfühlte und die Sinneseindrücke langsam Sinn ergaben.
Nichts geht über das Leben, dachte er sich, ein freies Leben, das war es was anzustreben war. Ohne selbst irgendwelchen Zwängen unterworfen zu sein und ohne ein Geschöpf einem Zwang zu unterwerfen. Seine Gedanken wanderten wieder zurück zu der Mutter und so tat es auch sein Geist. Voller Verwunderung sah er wieder auf die Tiere, ob er wohl in der Lage wäre sich in jede dieser Schlangen zu versetzen. Einen Versuch war es wert und so dachte er genau an die Schlange, die vor dem Gesicht der Mutter herumkroch. Und tatsächlich, fand er sich nur einen Moment später in jenem kleinen Körper. Sie trugen wohl alle etwas von ihm in sich. Voller Vergnügen sprang sein Geist zwischen den Körpern umher und erlebte mit ihnen den ersten Tag ihres hoffentlich noch langen Lebens. So vergingen die ersten Tage und er musste feststellen, dass es nicht leicht war als Schlange durchs Leben zu kommen, es verstarben bereits vier Kinder binnen der ersten Woche.
Als sich die Gruppe aufzuspalten begann war es so, als würde die Gruppe die Aufgabe der Mutter mit ihr zusammen fortsetzen. Trotz der immer größer werdenden Distanz zwischen den einzelnen Tieren, war es Sam stets möglich, die Körper zu wechseln.
So wurde er Zeuge vom Bösen im Guten und Gutem im Bösen. Kurzum, er sah die Welt wie sie wirklich war in all ihren Facetten. Langsam dämmerte es ihm auch, auf was er aufmerksam gemacht werden sollte. Das was wirklich zählte, war nicht dass alles gut war, es war, dass alles in einem harmonischen Gleichgewicht war. Dazu benötigte es sowohl das Gute als auch das Böse. Liebe koexistierte mit dem Hass, Lügen mit der Wahrheit, Tod mit der Geburt. Die große Wagschale war stets ausbalanciert, denn würde sie auf eine Seite kippen, so würde stets Unheil folgen.
Kaum hatte er diese Gedanken zu Ende gedacht, …
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Samwin Foreld





 Beitrag Verfasst am: 27 Mai 2007 14:37    Titel: Wie Samwin zur Schlange wurde [Teil 3]
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sprach eine Stimme. Eine Stimme, die alles einhüllte, von überall gleichzeitig kam und doch keine bestimmte Quelle hatte. „Samwin Foreld, du bist nun einer derer, die sich Waldläufer nennen. Du hast mehr von dieser Welt gesehen wie die meisten andern. Du hast dich würdig erwiesen, denn deine Gedanken sind die eines jenen. So sollst du eine Belohnung erhalten, suche sie auf dem besten Wege zwischen den Städten der Kontraste. Dort wo etwas tot und doch nützlich ist, wirst du finden die letzte Prüfung.“ Und so plötzlich wie die Stimme erschienen ist verklang sie auch wieder.
Wie ein Blitz durchfuhr ein Schmerz Samwin und nicht nur seine Geist, sondern auch seinen Körper. Prüfend blickte er an sich hinab, ja er war nun wieder in seinem Körper und so wie es schien auch dort, wo er ihn verlassen hatte. Inmitten der Höhle, dort wo einst eine Schlange stand. Doch nun standen dort ganze vier Stück, genau jene, die er doch immer so gerne erlegte. Normalerweise müsste er schon längst von ihnen angegriffen worden sein, doch sie schienen lediglich um ihn herumzustehen. War das ganze wohl doch mehr als nur ein Traum gewesen? Langsam erhob er sich auf seine schlotternden Beine und ging, keine der Schlangen aus den Augen lassend, aus der Höhle hinaus. Als auch die anderen Schlangen auf dem Weg keinerlei Anstalten machten, ihm etwas Böses zu wollen, senkte er seinen Bogen und lief an ihnen vorbei nach draußen auf die Lichtung. Dort lies er sich erstmals in dem Gras nieder und erholte sich für einen Moment. Dann bemerkte er, dass es bereits dunkel geworden war, es musste also wohl eine längere Zeit vergangen sein, da er noch vor der Mittagszeit aufgebrochen war. Erneut gedachte er der Worte, deren Quelle er nicht wusste. Die Städte der Kontraste, das musste Varuna und Rahal sein, da bestand wenig Zweifel, doch der beste Weg. Was war denn der beste Weg, war es der schnellste? Und vor allem konnte er kaum die ganze Wegstrecke absuchen. Es musste sich um einen Punkt handeln, einen ganz bestimmten. Der beste Punkt, der beste Punkt zwischen zwei Gegensätzen war der, der das Gleichgewicht markiert, der Punkt in der Mitte. Ja, das könnte so hinhauen. Samwin war zufrieden und lies sich am Fluss nieder um sich mit ein paar Schlucken des kristallklaren Wassers zu stärken, ehe er sich auf den Weg durch den mystischen Nebelwald aufmachte.
Sein Ziel wusste er nur ungefähr, denn er wusste immer noch nicht wo dieser Mittelpunkt nun genau sein sollte, ging es um die Luftlinie, oder doch um den von Menschen geschaffenen Weg? Als er in dem Gebiet eintraf, wo er das Ziel seiner Reiser vermutete, wurde ihm auch klar was mit den restlichen Worten gemeint war. Vor ihm ragte ein Stamm eines toten Baumes hoch in den Himmel hinauf. Das Holz war völlig schwarz und doch von Pilzen und allerlei Gewächs überzogen. Tod und trotzdem nützlich, treffender konnte man es nicht beschreiben. Doch war da der Stamm und nichts weiter, was sollte er also hier finden? Er lies sich auf den Boden nieder um zwischen den Wurzeln nach einer Unterhöhlung zu suchen, doch da war nichts. Was blieb also noch? Klettern, diese Möglichkeit hatte er noch nicht versucht und so entledigte er sich seiner Schuhe um in der Rinde besseren Halt zu bekommen. Der Aufstieg war etwas mühsam, doch schließlich erreichte er den oberen Rand, der eine kleine Ausbuchtung begrenzte. Doch auch hier war nichts zu sehen, außer ein wenig Erde die sich dort angesammelt hatte. Bis sein Blick auf einen Kiesel viel, der sich bei näherer Betrachtung als Eck eines Pergamentes herausstellte. Vorsichtig schaufelte er die Erde zur Seite und zog das Pergament heraus. Nachdem er die Erde wieder zurückgeschaufelt hatte und wieder auf sicherem Bogen stand, sah er sich das Pergament an.
Aus einem Stück soll der Bogen der Schlange bestehen, aus einem Stück soll das Abbild geschaffen werden, das was sonst tötet soll nun Leben erschaffen.
Genau das waren die Worte, die dort zu lesen waren. Die Belohnung ist wohl dieser Bogen der Schlange, sein Bogen. Doch geschenkt wurde einem nichts, das wusste Samwin seit seiner Kindheit. Doch es galt erst dieser rätselhaften Worte zu interpretieren, ehe er mit der Arbeit beginnen konnte. Und wenn er den Bogen baute, aus welchen Hölzern, wie das Griffstück fertigen? Fragen über Fragen, doch keine Antworten.


Zuletzt bearbeitet von Samwin Foreld am 27 Mai 2007 16:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Samwin Foreld





 Beitrag Verfasst am: 27 Mai 2007 17:22    Titel: Wie Samwin zu Schlange wurde [Teil 4, Ende]
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Was sollten diese Worte auf dem Pergament bedeuten. Ein Bogen aus einem Stück zu fertigen, das war etwas was schlicht und einfach nicht ging. Samwin war zwar noch recht unerfahren im Bau von Bögen, doch dass das nicht ging wusste selbst er. Kopfschüttelnd las er den nächsten Nebensatz, ein Abbild aus einem Stück, das war natürlich möglich, doch ein Bogen der aus einem Stück Holz geschnitzt war, war höchstens zum Anfeuern geeignet. Und den letzten Teil des Satzes, nun damit wusste er rein gar nichts anzufangen.
Enttäuscht lies sich Sam auf einer ruhigen Lichtung nieder. Er saß sich aufrecht ins Gras und schloss seine Augen. Mit seinen Ohren nahm er nun die Welt um sich war. Wie die Vögel auf den Bäumen zwitscherten, wie ein Hase von Baum zu Baum hoppelte. Wie ein Adler weit über ihm einen Schrei ausstieß. Je länger er sich auf die Geräusche konzentrierte, desto mehr konnte er hören. Desto wundervoller wurden die Geräusche um ihn herum, es war, als würden sie eine Melodie bilden. Er hörte die Schlange wie sie sich ihren Weg durch das hohe Gras bahnte und die Maus, die die sich nähernde Gefahr bemerkte. Doch zu spät, denn mit einem kurzen Angriff schlug die Schlange ihre Zähne in das Nagetier.
Schlagartig öffnete Sam seine Augen. Das war es, das was tötet. Das Gift der Schlange, es würde Leben erschaffen. Der Gedanke gefiel ihm und ein zufriedenes Lächeln spielte sich auf seinen Lippen. Dennoch, was würde es zum Leben erwecken? Lebte denn ein Bogen? Er wollte nicht zu seinen Gefährten zurückkehren, er wollte des Rätsels Lösung selber lösen. So saß er weiter auf der Lichtung und konzentrierte sich erneut auf die Geräusche um sich herum. Da hörte er plötzlich ein Geräusch, so leise, dass es kaum hörbar war. Er konzentrierte sich darauf, es schienen Schritte zu sein, ein Mensch? Die Schritte schienen so weit entfernt, bis er die Stimme vernahm, die direkt vor ihm stand. Sie grüßte ihn in schönster elfischen Sprache und als Sam Teleria erkannte, grüßte er sie mit einem etwas holprigen „Mae govannen Teleria“. Nachdem sie ein paar kurze Worte gewechselt hatten, lenkte Sam das Gespräch auf den Bogen, den die Edhel auf ihrem Rücken trug. Bis er ihr dann die Frage stellte, ob ihrem Bogen Leben innewohne. Sie antwortete daraufhin: „Die Menschen sehen in den Dingen nur tote Werkzeuge. Doch all diese Sachen entstehen aus Leben und so wohnt auch ihnen die alles durchdringende Melodie inne.“ Kaum hatte sie geendet, verabschiedete sie sich auch schon wieder, es war alles gesagt was von Bedeutung war. So wusste auch Sam nun was zu tun war.
Nur ein letztes Detail gab es zu klären, was für ein Material sollte er denn benutzen? Wie die Edhel ja sagte, leben auch die Bäume, das Gift würde also kein neues Leben schaffen in diesem Sinne. Das er ein anderes Material wie Holz verwenden sollte, war abwegig, ein Bogen bestand nun mal aus Holz und ein paar wenigen anderen Materialien. Also, was blieb? Totes Holz. Doch totes Holz zu bearbeiten, verärgert schüttelte Sam den Kopf. Daraus würde nie ein ordentlicher Bogen werden. Es wäre schon eine Herausforderung auch nur Ansatzweise einen Bogen erstellen. Aber es sollte ein Abbild werden, nicht der richtige Bogen, doch es sollte der Bogen der Schlange werden und er wollte ihn dementsprechend Verzieren.
Just in jenem Moment kroch wie auf Befehl eine Schlange über seine Füße und verschwand wieder im hohen Gras. Eindringlich besah sich Sam das Tier, ein Strich, ein etwas ausgearbeiteter Kopf, nicht mehr. Sie besaß nur das was nötig war, nicht mehr. So erhob sich Sam aus dem hohen Gras und band sich das Beil von dem Rücken. Es war Zeit geworden einen Stamm zu fällen, einen ganz bestimmten.
Man mochte den Mann wohl für verrückt halten, der da auf den Stamm eines toten Baumes einschlug. Nach ein paar gekonnten Schlägen schlug der Stamm auf dem Gras auf und morsches Holz splitterte auf die Seite. Sam zog den Stamm mit sich durch den Wald bis er schwitzend wieder auf der Lichtung angekommen war. Das war wohl der leichte Teil der Aufgabe gewesen. Nun galt es aus dem erhaltenen Stamm einen Bogen zu schnitzen. Es musste ein Abbild ergeben, aber er hatte nur Holz für einen Versuch, und das morsche, tote Holz war brüchig.
Die nächsten paar Tage war Sam damit beschäftigt vorsichtig Stück für Stück von dem Stamm zu schaben, feilen oder sägen. Die dünne Sehne wollte er erst am Schluss machen, es war der heikelste Teil, schließlich konnte das Holz jederzeit brechen. So fertigte er einen rudimentären Mittelteil, einen Griff mit einem Loch für einen Daumen und einen Schutz für seinen Handrücken. Danach arbeitete er sich weiter vor zu den Wurfarmen, erst den unteren, dann den oberen. Der Stamm bekam langsam die Form eines Bogens und neben sich häufte sich das Holz das er nicht benötigte. Kurz nahm er dazwischen immer ein paar kleinere Mahlzeiten ein, hatte er doch glücklicherweise etwas zum Essen und Trinken dabei, doch diese Vorräte gingen langsam zu neige, auch wenn er noch so vorsichtig mit ihnen hausgehalten hatte. Doch er wollte sein Werk fertig stellen und so begann er am Abend des dritten Tages mit der Arbeit an der Sehne. Angestrengt blickte er mit weit geöffneten Pupillen auf das große Stück Holz vor sich und begann Span für Span zu entfernen. Bis er schließlich völlig übermüdet nach hinten fiel und einschlief.
Durstig erwachte er, doch er wollte diesem Gefühl nicht nachgeben. Es war wichtiger den Bogen fertig zu stellen. Die Sehne war bereits zur Hälfte gefertigt und so machte er sich mit einem feinen Messer daran weitere Späne zu entfernen.
Als die Sonne ihren Zenit erreichte war er dann bis zu dem oberen Wurfarm vorgedrungen. Ein paar kleine Verbesserungen hier und da und dann war er zufrieden. Das Abbild des Bogens war geschaffen. Es war kein schöner Bogen, doch es war einer und das war es was zählte. Zumindest wenn er alle Hinweise richtig beachtet hatte. Unsicher erhob er sich von seinem Platz auf der Lichtung und sammelte das Holz zusammen, das er von dem Stamm abgeschabt hatte, welcher nun seinen Bogen bildete. Er trug es zurück an die Stelle wo noch der Stumpf des Stammes stand und verteilte es großzügig um das Wurzelwerk. Es würde bald einen guten Boden für einen neuen Baum liefern. Er wusste auch schon welcher es sein würde. Er kramte einen Kern aus seiner Hosentasche hervor und setzte ihn in die Erde neben dem toten Baumstumpf. Es war der Kern des Pfirsichs, den er damals im Kerker von Varuna erhalten hatte. Dieser Kern war Zeichen der Gefangenschaft gewesen, doch nun würde er zum Zeichen des Lebens und der Freiheit werden.
So kehrte Sam zu der Lichtung zurück, wo er den Bogen im Gras liegen gelassen hatte. Diesmal war er jedoch nicht mehr alleine. Eine größere sowie sechs kleinere Schlangen warteten bereits auf ihn. Er kannte sie. Die Schlangen aus seinem Traum, nein, Traum war es mit Sicherheit keiner gewesen, dessen war er sich nun sicher. Langsam schritt er zu dem Stück toten Holzes, welches seinen Bogen darstellte und nahm es behutsam in seine Hände. Die sechs kleinen Schlangen bildeten einen Kreis um ihn, während die große, eindeutig die Mutter, auf ihn zukam. Sie richtete sich auf und öffnete ihr Maul, wodurch ihre zwei großen Zähne zum Vorschein kamen. Vorsichtig streckte Sam ihr die Hände entgegen, auf denen der Bogen ruhte. Er wagte kaum zu atmen, gebannt starrte er auf die Schlange vor ihm, den Rest der Welt nicht wahrnehmend.
Und dann biss die Schlange zu. Ihre Zähne gruben sich tief in das tote, morsche Holz. Sam konnte spüren, wie die Schlange ihr Gift in das Holz spritzte. Dann riss sie sich wieder los und hielt einen Moment inne. Doch Sam hatte das Interesse an ihr verloren. Denn das war er vor sich sah, war unfassbar. Das Holz veränderte sich, es begann sich zu glätten, es wurde stärker. Die Sehne wurde schlanker, bis sie sich tatsächlich in eine verwandelt hatte. Doch es wurde nicht ein einfacher Bogen, die Enden wölbten sich nach oben und unten, wurden etwas breiter und formten sich schließlich zu Köpfen mit geöffneten Mündern. In den Zähnen der Schlangenköpfe war die Sehne befestigt. Doch auch die Wurfarme veränderten sich, ein Schuppenmuster begann sich langsam dort auszubilden. Auf dem Schutz für den Handrücken bildeten sich zwei kleine Schlangen heraus, die eine Weiß, die andere Schwarz und sie bissen sich gegenseitig in den Schwanz.
Das war er also, der Bogen der Schlange. Er hatte es geschafft, die Erkenntnisse die er gewonnen hatte waren eben so wertvoll wie der Bogen. Er fühlte sich auch verändert, in der Tat, er war nun ein Waldläufer.
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