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Leon von Falkenburg
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Verfasst am: 23 Mai 2005 16:09 Titel: den grafen von Hohenfels erreicht ein Schreiben |
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An den Grafen Adrian von Hohenfels ergeht folgendes Schreiben welches bei Möglichkeit persönlich überbracht wird. Es ist in eleganter und gut lesbarer Schrift verfasst und weist das Siegel des Klosters Temoras auf:
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An euer hochwohlgeboren Adrian von Hohenfels,
Unter dem Namen unserer schützenden Herrin Temora entbiete ich euch meinen Gruss,
Mit Bestürzung nahm ihre Heiligkeit Alyssa Arnis, Erztemplerin und Führerin des Kloster der Temora zur Kenntnis das vor wenigen Tagen im Namen des Reiches, welches sich Temora der Beschützerin und Bewahrerin der damaligen schweren Stunde anschloss, ein Todesurteil ausgesprochen und ohne geistlichen beistand vollstreckt wurde. Auch kam selbst nach dem Erlass aller Sünden des Beklagten durch den Verbleich seines Körpers, kein Gesuch nach einem Begräbnis und so läst die Schlimmstes zu hoffen im anbetracht der Menschenwürde und des Verbleib des Leichnams.
In Anbetracht dieser Umstände wünscht ihre Heiligkeit zu erfahren, um welchen Richter es sich bei diesem Urteil handelte, wann er ernannt wurde und ob diese Rechtsprechung welche den obersten Prinzipien Temoras wiedersprach die Zustimmung eben des Reiches hinter sich begründet.
in Hochachtung
Leon von Falkenburg
Jungtempler des Klosters der Temora
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Adrian von Hohenfels
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Verfasst am: 24 Mai 2005 05:34 Titel: |
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Ein berittener Bote erreicht das Kloster der Temora. So ihm Einlass gewährt wird, wird an Leon von Falkenburg ein Schreiben überreicht, gesiegelt durch das Zeichen der Grafschaft von Hohenfels:
Varuna, 24. Eluviar 248
Temora zum Grusse, ehrenwerter Herr von Falkenburg!
Bitte teilt Eurer Herrin Arnis mein Bedauern aus. Sicher wird es ihr möglich sein, für eine ordentliche Bestattung des aus dem Leben geschiedenen Sorge zu tragen.
Über das Urteil selbst sei zu sagen, dass ich von seiner Rechtlichkeit ausgehe. Unser Richter, Freiherr von Gryffenhorst wurde am Tage der Urteilsverkündung durch Königin Anara von Hohenfels höchstselbst vereidigt. Er geniesst sowohl das königliche Vertrauen, als auch das meine. Sicherlich wird er sein Urteil ordentlich abgewogen haben. Es gibt leider in dieser Welt auch Personen, die die Gesellschaft nachhaltig gefährden, so dass uns in diesen Fällen keine andere Wahl gelassen ist, als die Gesellschaft nachhaltig zu behüten. Ich gehe desweiteren davon aus, dass ihre Heiligkeit Arnis, die Rechtmässigkeit nicht länger anzweifelt, da dieses Urteil durch eine Vertrauensperson der Königin selbst ausgesprochen ward und somit einem Urteil durch die Königin gleichkommt. Natürlich liegt es im Ermessen des Ordens, ob es die Königin kritisieren will und im Ermessen unser gütigen Königin Anara von Hohenfels, ob sie ein Ersuch des Ordens anzuhören gedenkt. So dieses der Fall ist, richtet euren Gesuch an ihre Hoheit Anara von Hohenfels.
Die Schuld am schändlichen Umgang mit dem Leichnam sehe ich nicht in der Verantwortung unseres Richters, wenngleich es ihm obliegt, den hierfür Verantwortlichen zu finden und zu strafen oder aber dies in, durch ihn erwünschte, Hände zu legen. Ich gehe davon aus, dass dies im Sinne eures Ordens sein wird.
Hochachtungsvoll
Graf Adrian von Hohenfels
Oberhaupt der Grafschaft von Hohenfels
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