[01.12.24] Offene Gesprächsrunde Getares (20:00)

[Helisande von Alsted]

Der folgende Aushang mit Einladung ist an allen Anschlagbrettern im Herzogtum zu finden. Eine Abschrift ergeht auch an die Verbündeten, sowie Kawi und Bajard. Auch alle Gemeinschaften und Institutionen in Lichtenthal erhalten eine direkte Abschrift.


19. Rabenmond 267
Burg Adlerklamm

Einladung zur offenen Gesprächsrunde

~ Bedrohung durch Getares, den Vergessenen ~

Ort: Burg Adlerklamm
Tag: 01. Alatner 267
Uhrzeit: 20. Abendstunde

Jeder, der willens ist mitzuwirken, beizutragen
und ein Teil der Gemeinschaft zu sein,
der möge sich zum genannten Termin einfinden.
Das Tragen von Waffen innerhalb des Burg
ist nur Verbündeten mit entsprechenden Verträgen gestattet.

Im Namen der Ritterschaft und der Geweihten der Temora


Ritter der Krone Alumenas

[Alaun]

Ein Lindil wird dieses Schreiben dem Rat der Eledhrim überbringen, aber nicht, bevor er eine Abschrift angefertigt und für alle in Ered Luin gut einsehbar ausgehängt hat.

[Nepha Liura Ifrey]

Sie trägt das Schreiben in den Palast. Da sie den nicht verschlossenen Aushang auch selber gelesen hat, erzählt sie das auch gleich Sahid, Farid und Naim sobald sie diese mal antrifft.

[Tomas Jan Levitt]

Ein kurzes Schreiben mit offiziellem Siegel wird gen Kronritterin gesandt:


K’awi xan’yasha, Durchlaucht von Alsted,

ich denke Euch für die Einladung, die Ihr ja bereits angekündigt hattet.
Ich werde bei dem Treffen zugegen sein und das mit Sicherheit in Begleitung.

Respektvoll,


Stimme der Insel

[Jynela Dhara]

Die Welt schien den Atem anzuhalten.

In jenem Moment als Ahamani fiel und seitdem schien der verbliebene Herzschlag aus dem Takt zu seint.
Greifbar war beinahe die Anspannung, die nicht nur über dem alatarischen Reich, sondern auch über ganz Gerimor lag, und selbst die tiefsten Wälder und entlegensten Täler durchdrang. Der Himmel, einst klar und weit, war von unheilvollen, dunklen Wolken verhangen, als ob Getares selbst seine Schatten über das Land warf. Die Nachricht von der Zerstörung der Glutmutter Ahamani war erschütternd.
Es waren dunkle Stunden.

Aber sie gehörte in die Dunkelheit. Und auch an diesem Abend war sie wieder hinter den Grenzsteinen unterwegs. Immer noch auf der Suche nach weiteren Antworten. Immer noch mit dem Wissen, dass die Zeit gegen sie spielte.

Gegen sie alle.

Viel Neues gab es nicht, der Abend war gewichen und sie wagte sich dieses Mal recht nahe an die Kutschstation heran. Eine Bewegung im Wind hatte ein Stück Pergament gelöst, das den Aushang nun rascheln ließ. Und während der Wind zunahm, das Rauschen der Baumkronen die Stille der Nacht durchbrach, löste sie sich aus dem Schatten.
Die Bewegungen waren schnell. lautlos und vor allem unauffällig. Nur im Vorbeigehen streckte sich der Arm aus und löste den Aushang, der direkt unter ihrem Mantel verschwand. Sie beschleunigte die Schritte und verschwand.

Erst zurück in Rahal, entrollte sie das Pergament an den Fackeln des Tores, ihre Augen glitten noch einmal in Ruhe darüber.

"Jeder"

Wirklich jeder also? Sie würde wohl herausfinden, ob diese Einladung der Wahrheit entsprach.

Das Pergament rollte sie wieder zusammen, damit es den Weg in die Bruderschaft fand. Eine Falle? Möglich. Aber in einer Welt, in der die Glutmutter gefallen war, blieb keine Zeit für Vorsicht. Sie nickte den Wachen zu und verschwand in den Gassen von Rahal.

Es würde wohl ein weiterer Ausflug in den Osten bevorstehen. Eine Wahl gab es da nicht. Denn in einer Welt, in der Götter wankten, war jede Wahrheit ein Licht – und sie war bereit, alles zu riskieren, um das alatarische Reich vor dem Abgrund zu bewahren und dabei hoffentlich den Alka zurück auf den Thron zu bringen.

[Chrom Felsschlaeger]

Eine kleine Steintafel erreicht die Burg Adlerklamm.

Auch die Kaluren werden zum Treffen erscheinen.


*gezeichnet*

Diplomat im Namen des Volkes
In der Steintafel eingraviert findet sich das Siegel der kalurischen Diplomaten

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Warum Fantasie besser ist als Wissen? Von Wissen gibt es nur eine begrenzte Menge.
(A. Einstein)