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Taeryn
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Verfasst am: 27 Okt 2024 20:44 Titel: Taeryn im Unheilsberg |
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Mit einem leisen Atemzug betritt Taeryn die tiefen, schattigen Gänge der Höhle im Unheilsberg. Die feuchte Luft ist durchzogen von einem fauligen Geruch, während das Echo seiner leisen Schritte durch die Dunkelheit hallt. Sein Herz schlägt schnell, aber seine Entschlossenheit ist unerschütterlich.
Langsam schleicht er weiter, die Dunkelheit um ihn herum drängt ihn, doch sein Blick bleibt auf die Schatten fixiert, die vor ihm liegen. Die Oger, Trolle und Zweiköpfe sind gefürchtete Wächter, und Taeryn weiß, dass er auf der Hut sein muss.
Schließlich erreicht er die Kammer des Ogerfürsten. Der dicke Oger thront auf einem Haufen von Schätzen, doch die Beute ist mager – ein paar Schatzkarten und einige Juwelensteine. Die wahren Reichtümer scheinen woanders verborgen.Taeryn weiß, dass seine Erfahrung nicht ausreicht, um den mächtigen Fürsten zu Boden zu drängen.
Mit einem strategischen Plan in seinem Kopf zieht er seinen Stoßdolch und hebt sein Schild, während er sich auf den Kampf vorbereitet.
Der Ogerfürst brüllt, seine Augen funkeln vor Wut, als er den mutigen Elf erblickt. Taeryn weiß, dass er nicht nur kämpfen, sondern auch clever sein muss, um den Fürsten zu besiegen und die Höhlenbewohner von ihrem Leid zu befreien.
In diesem entscheidenden Moment beginnt der Kampf im Unheilsberg, während Taeryn seinen Mut zusammennimmt und sich der Herausforderung stellt, die Schatten zu besiegen und das Licht zurückzubringen.
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Zuletzt bearbeitet von Taeryn am 27 Okt 2024 20:56, insgesamt einmal bearbeitet |
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Luzienth Dryel
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Verfasst am: 28 Okt 2024 10:56 Titel: |
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Mit rationalen und emotionslosen Blick musterte der in die Jahre gekommene Maethor den jungen heranwachsenden Elfenkrieger, als er ihn mit einigen Waffen aus seinem Waffenarsenal ausgerüstet hatte.
Er sah eine jüngere Version von sich in ihm. Neugierde, Leidenschaft und Mut schienen diesen jungen Elfenkrieger zu bestimmen. Er würde ein Auge auf ihn werfen, damit ihm nichts geschehen sollte. Unheilsberg? Ein Ort den er zu gut kannte und viele unterschätzten. Er befand sich ohnehin auf seinem Elentirith und würde das Gebiet der "ewigen Wache" ein wenig ausweiten, um gerade noch ein Auge auf diesen vielversprechenden Elfenkrieger zu werfen.
Sein Lied kam ihn vertraut vor und er hatte das Gefühl, dass Taeryn noch eine besondere Rolle im Volk der Eledhrim einnehmen würde.
Viele waren sie nicht mehr, die Eledhrim, umso wichtiger schien es dann auf die wenigen die übrig sind zu achten, diese zu beschützen mit allen Mitteln.
Er würde nicht noch mehr Verluste unter seinen Brüdern und Schwestern in kauf nehmen. Er blieb im Schatten des Unheilsberg zurück, beobachtete ihn. Seinen Kampfstil und die Art seiner Bewegungen. "Wirklich vielversprechend," dachte er sich.... |
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Aeneth Eleneril
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Verfasst am: 28 Okt 2024 18:55 Titel: |
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Die Worte Taeryns, die sie eben gelesen hatte, hallten in ihrem Geist wie das ferne Murmeln eines heiligen Flusses, der über uralte Steine strömt.
„So wächst er heran,“ dachte sie sich, „wie eine junge Klinge unter dem Sternenlicht.“ Sein Mut hatte ihn in die Finsternis geführt, dorthin, wo selbst die Lichter der ersten Eledhrim schwanden und nur die Geister der Erde mit kaltem Atem über die Winde strichen. Unheilsberg – ein Ort, den die Altvorderen mieden und über den in Geschichten geflüstert wurde, als wäre er von der Zeit selbst verflucht. Und doch, Taeryn, jung und unerfahren, hatte das schaurige Herz dieser Berge betreten, wie ein flackernder Stern am Rande der Nacht.
Aeneth konnte ihn vor ihrem inneren Auge sehen, wie er sich der schattigen Tiefe stellte. „Doch auch der mutigste Stern leuchtet heller, wenn er die Weisheit der Alten beherzigt.“ Sie wusste, dass die Kraft eines Maethors nicht allein in seiner Stärke oder in seiner Waffe lag, sondern in der inneren Harmonie zwischen Geduld und Tapferkeit, zwischen Scharfsinn und Kampfesmut.
„Er soll lernen,“ dachte Aeneth weiter, „dass nicht die Hand allein den Sieg bringt, sondern das Herz, das im Einklang mit dem ewigen Lied steht.“ Taeryn hatte die Kammer des Ogerfürsten erreicht, und dort, im Angesicht des entstellten Feindes, lehrte ihn der Unheilsberg eine Lektion, die weder das Schwert noch das Schild je vermitteln konnten.
Die Worte seines Kampfes erinnerten Aeneth an die alten Geschichten von tapferen Maethyr, welche einst über die Enden der Welt hinaussegelte, um gegen die Dunkelheit zu kämpfen. Taeryn war noch nicht dort, aber in ihm lag das flimmernde Licht eines jeden jungen Sterns, das seinen eigenen Weg durch die Schatten finden musste.
Sie erhob sich und sah gen Osten, wo die ersten Strahlen des Morgens über die Spitzen des Nebelwaldes tanzten. „Möge Phanodain deine Klinge segnen, Taeryn,“ flüsterte sie, „auf dass dein Herz die Finsternis stets mit Licht und Weisheit fülle.“
Denn Aeneth wusste, dass ein Tag kommen würde, an dem Taeryn nicht nur sich selbst, sondern die Lande der Eledhrim verteidigen würde – nicht mit bloßem Schwert, sondern mit einem Herzen, das wahrhaftig erleuchtet war.
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Zuletzt bearbeitet von Aeneth Eleneril am 28 Okt 2024 18:58, insgesamt einmal bearbeitet |
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Taeryn
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Verfasst am: 28 Okt 2024 20:43 Titel: Taeryn und der Ogerfürst |
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Mit einem mutigen Schritt vorwärts konfrontiert Taeryn den Ogerfürsten. Der Oger brüllt und schwingt seine gewaltige Keule, doch Taeryn, flink und agil, weicht geschickt aus. Er nutzt die Schatten der Höhle, um sich zu tarnen und seinen Gegner zu überlisten. Mit präzisen Stichen des Stoßdolches trifft er den Oger an den empfindlichsten Stellen, während er gleichzeitig sein Schild hebt, um die wütenden Schläge abzuwehren.
Nach einem erbitterten Kampf, in dem Taeryn all seine Fähigkeiten und seinen Mut aufbieten muss, gelingt es ihm schließlich, den Ogerfürsten mit einem geschickten Schlag zu Boden zu bringen. Der Oger taumelt, und mit einem letzten, kraftvollen Hieb versetzt Taeryn ihm den finalen Stoß. Der Fürst stürzt zu Boden, und mit ihm zerbricht die Bedrohung, die die Höhle so lange beherrscht hat.
Nachdem der Oger für immer besiegt ist, durchsucht Taeryn den Haufen an Gold und Juwelen. Seine Tasche füllt sich schnell mit glitzernden Schätzen, und ein Gefühl des Triumphes erfüllt ihn.
Die Jagd war lang und hart, doch die Belohnung ist es wert.
Mit seiner Beute im Gepäck macht sich Taeryn auf den Weg aus der Höhle. Am Ausgang schüttelt er sich kurz, um die Anspannung und die Anstrengung des Kampfes abzustreifen. Er zieht seine Rüstung aus, die ihn im Kampf beschützt hat, und genießt den kühlen Luftzug, der ihn empfängt.
Mit einem lächelnden Gesichtsausdruck und einer sanften Stimme, die fast wie eine Melodie klingt, singt er ein altes Elfenlied, während er den Weg zur Stadt Ered Luin einschlägt.
Die Erinnerungen an den Kampf verblassen, während die Schönheit der Natur um ihn herum erwacht.
Als er schließlich die Stadt erreicht, strahlt die Sonne über den schimmernden Wellen des Meeres und den sanften Hügeln der Umgebung. Taeryn fühlt sich glücklich und erfüllt. Seine Reise war voller Herausforderungen, doch die Belohnungen - nicht nur in Form von Gold und Juwelen, sondern auch in Form von Erfahrung und Mut - machen ihn stärker.
Der Elf weiß, dass es immer neue Abenteuer geben wird, und mit einem Herzen voller Hoffnung und einer Tasche voller Schätze blickt er in die Zukunft, bereit für das, was als Nächstes kommen mag. |
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