1.12.24 /20 Uhr [Lagerfeuerabend Winternacht ]

[Madita Seidelhalm]

Einladung zum Lagerfeuerabend zu Winternacht

Werte Buergerinnen und Buerger des Freihafens ,Werte Freunde ,

die kalte Winternacht naht, und mit ihr der Tag, an dem wir derer gedenken, die uns auf See genommen wurden oder deren Schicksal in den Weiten der Meere verborgen blieb.
Zu Ehren der verlorenen Seelen, die nicht mehr heimkehrten, und in stillem Gedenken an all jene, deren Schiffe nicht vor Winter in unseren sicheren Hafen zurückfanden, laden wir Euch ein zu einem gemeinsamen Lagerfeuerabend.

Am Abend , wenn die Dunkelheit den Himmel bedeckt und der Wind Geschichten von fernen Welten fluestert, wollen wir uns am waermenden Feuer versammeln.
Gemeinsam werden wir den Verlorenen und Vermissten gedenken, waehrend die Flammen den Himmel erhellen und die Erde, die ihnen ewige Ruhe bringen soll, zum Hafen getragen wird.

Am grossen Lagerfeuer wird es uns moeglich sein, Trost zu spenden, Geschichten zu teilen und mit Musik unsere Herzen erwaemen, und in Gemeinschaft innezuhalten.
Die See nimmt viel, doch die Hoffnung gibt uns Kraft.
So zuenden wir Kerzen an und schenken den Familien, die einen Verlust erlitten, warme Gaben, Vorraete und Muenzen, auf dass sie in der kalten Jahreszeit Schutz finden.

Seid uns willkommen, auf dass wir zusammen den Toten Frieden und den Lebenden Hoffnung schenken mögen.
Den Abschluss des Abends wird das uralte Ritual der Heimaterde am Steg des Hafens bilden, bei dem drei Handvoll Erde ins Meer gestreut werden, um den Seelen der Verlorenen den Frieden zu bringen, den sie in den Tiefen der See nicht finden konnten.


Datum: 1 .Alatner , wenn die Glocken zur 20 Stunde schlagen.
Ort: Das grosse Lagerfeuer am Eingang Bajard




Lasst uns gemeinsam Licht in die Dunkelheit bringen – für die Toten, die Vermissten und die Sehnsucht nach dem, was verloren scheint.

In stillem Gedenken, Der Rat des Freihafens Bajard

Bürger- und Handwerksvertreterin



Hafenmeisterin

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[Ksarraja Neslin Kelsam]

*Botenjungen aus Bajard laufen durch die Städte und Dörfer und schauen nach den Pergamenten,
einige werden ausgetauscht andere wieder sichtbar hinghangen*