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Unerwarteter Besuch in Rahal / Eigennützige Informationen
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Gabriel Artemar





 Beitrag Verfasst am: 08 Apr 2005 07:58    Titel: Unerwarteter Besuch in Rahal / Eigennützige Informationen
Antworten mit Zitat

Nachdenklich legte er den Brief zur Seite.
Er dachte viel weniger an den Inhalt denn an die Schreiberin.
Er konnte, durfte nicht zu lassen das das Vertrauen, das Band zerstört wurde.
Vater so verzeih mir, meinte er, und nahm sich vor mit L eyle zu sprechen.
Berchgard war wichtig für Rahal, und sie hatten nicht Macht... Noch nicht die Macht sich gross zu tun und Forderungen zu stellen.

Er schrieb also einen Brief zurück


Werte Caillean

Ich werde die Sache dem Stadthalter vortragen und ihm raten.
Ich möchte mich für die Übergriffe entschuldigen und hoffe das die ehrenwerten Bürger Rahals weiterhin ihrer Arbeit und dem Handel in Berchgard nachgehen können.
Weitere Übrgriffe werden seitens des ehrenwerten Leyles ausbleiben.

Mit freundlichem Gruss

Gabriel Artemar

Diplomat der Stadt Rahals


Er hatte gerade den Brief einem Boten gegeben und wollte selber seinen Zielen weiter folgen, als er Caillean am Zaun des Turmes stehen sah.
Nachdenklich ging er zu ihr, besorgter dann als sie langsam niedersank.
Vorsichtig half er ihr, liess es zu das sie sich an ihm festhielt und stützte sie.
Sie erzählte ihm das sie Falk suchte, das er hier wäre, und gerade als er vorschlug ihn gemeinsam zu suchen, tauchte er auch schon, gemeinsam mit einer anderen Frau auf.

Falk war sehr aufgebracht, und fragte ihn direkt nach Leyle. Lange währte die Diskussion darüber und innerlich fluchend registrierte er das man wegen diesen Vorfalles Berchgard erneut für die Rahaler schliessen würde.
Das konnte er nicht zulassen.
Es war zu früh für eine offene Konfrontation. Ihre Kräfte zu schwach.
Er versuchte es weiter dann jedoch kam ihm eine Idee.
Zwei Fliegen mit einer Klappe würde er schlagen.
So also versprach er ihnen eine Wichtige Information zu geben, dazu Leyle zu zügeln wenn sie den Vertrag weiter bestehen lassen würden.
Sie stimmten ein, und so erzählte er ihnen von Quarius.

Genauso wie es geschehen war. Denn längst waren sie der Meinung das Quarius niemals sein Angebot ernste meinen würde. Wahrscheinlich hatte er nur sein Leben retten wollen. Doch Fakt war, der ehemalige Gardist war hier gewesen. Und hatte dem Alka selber den Vorschlag gemacht.
Gabriel erzählte davon das Quarius in Rahal war und dem Alka angeboten hatte ihm die Heiligkeit aus zu liefern, wenn er dafür einen Obsidian und etwas bekam das Heller Leuchtete als alles was man je gesehen hatte.
Innerlich lachte er fast als er die Aufgebrachtheit der Menschen vor ihm sah.
Natürlich glaubten sie ihm nicht.
Doch er konnte auf Alatar schwören, das es sich so zugetragen hatte, denn es war keine Lüge gewesen.
Trotz allem glaubten sie ihm nicht. Gerade Falk, der Quarius seinen Schüler nannte und Gabriel beschuldigte zu Lügen.
Sofort brachte das ihn auf. „Ihr könnt alles Falk, nur mich einen Lügner zu nennen das verbiete ich mir!“
Zornig funkelten sie einander an, und nur Caillean die Freundlich weiter zu ihm sprach, vermochte ihn zu beruhigen.
„Glaubt es oder nicht. Ich hab keinen Vorteil davon wenn dem so ist wie ich sagte. Und woher sollte ich von dem Wissen was er sucht wenn er es nicht erwähnt hätte.“
Falk wollte schon wieder aufbegehren, doch Caillean hielt ihn auf und schickte ihn sowie die anderen fort, die Kinder suchen, aus dessen Grund sie wohl hier waren.

Nachdem die Andren fort waren, erklärte Caillean ihm das sie ihm glaube, doch dann sackte sie weinend zusammen.
Mit einer einzigen Bewegung war er bei ihr gewesen, hatte sie aufgefangen und sie hielt sich an ihm fest. Sie blickte ihn offen an. „Ich vertraue euch.“ Hatte sie gesagt. Er half ihr auf.
„Quarius war wirklich hier. All das hat er gesagt, und er wollte nach Fuachtero mit dem Schiff.“ Sie nickte. „Falk ist etwas empfindlich wenn es um seine Schützlinge geht.“
„Wie verständlich.“ Nur langsam liess er sie los als sie sagte das sie nun nach Falk sehen musste. „Gebt auf euch Acht. Solange ihr heute hier in Rahal seid, steht ihr unter meinem Schutz.“
Sie dankte ihm „Danke, ich werde auf mich aufpassen. Friede für eurer Herz.“ Meinte sie noch dann ging sie.
„Dafür ist es zu spät.“ Murmelte er zu sich selber und ging dann selber davon.
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