In Duestersee...

[Auriane Treuwind]

*konnte man wohl die Hausbewohnerin neben dem Tempel viele Male ein- und ausgehen, manche Sachen wurden gar einfach durch das Fenster nach draußen gehievt, rein in eine Truhe oder in Körben. Die Wachen am Tempel beäugten das Vorgehen der Nobilia und wer vorbeikam und fragte was sie da treibe, dem würde sie antworten, dass sie all die niemals abgeholten Bestellungen nun aussortiert und in die Truhe gelegt habe. Hundert Münzen würde sie für ein Stück nehmen, gleich welches es sein sollte. Und aus dem Körbchen, das oben drauf liege, könne man sich bedienen ohne etwas zu zahlen, es habe keinen Wert mehr für sie. Gleichsam gesellte sich aber auch die eine oder andere Leinwand für die Kunstschaffenden. Ein einfacher Zettel hing an ihnen: Dreihundert Münzen für eine, gleich welche Größe

So würde sich vermutlich nach und nach die Runde breiten, dass es allerhand zu holen gebe dort am Hause der Nobilia.