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Ein Brief an Bartholomeo Felhaven
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Schriftverkehr » Ein Brief an Bartholomeo Felhaven
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Elisabeth Falkenglanz





 Beitrag Verfasst am: 05 Apr 2024 10:04    Titel: Ein Brief an Bartholomeo Felhaven
Antworten mit Zitat

*beim Hausstand der Sankurios wird ein Brief für den Baden Bartolomeo Felhaven abgegeben. Versiegelt ist er zwar, aber ohne dass man darauf groß auf den Absender schließen könnte.*


Zitat:
Temoras Segen, Mein lieber Bartolo-Meow,

- so macht eine Katze, verstehst du? Gut, so dieser Witz dich nun erheitert hat, kommen wir zu dem ernsten und wichtigen Thema. Wie besprochen, möchte ich den Lobpreis der Lichtbringerin um drei bis vier Lieder ergänzen. Dabei hatte ich einfache Lieder des Lobes und der Anrufung im Sinn. Es tut mir leid für dich, dass es sich dabei eben um einfache Lieder handeln soll, die jeder Laie auch ohne große Begleitung eines Instrumentes mitsingen kann. Natürlich handelt es sich um Lieder klerikalen Charakters in deren Zentrum Temora steht. Aber das ist dir vermutlich sowieso schon klar, aber ich will nicht, dass wir aneinander vorbeireden und du am Ende irgendwas mit üppigen Busen dichtest!

Ich habe auch schon eine erste Idee zu Papier gebracht. Es handelt sich hierbei um eine Strophe, die eigentlich beliebig oft wiederholt werden kann, eher ein Singsang als ein Lied. Auch Mehrstimmig.

|| Dunkelheit vergeht - Ein neuer Tag bricht an!
Temora, Licht der Welt - Dir sei ewig dank! : ||

Ansonsten fallen mir nur Bruchstücke ein, die noch zu keinem Lied zusammenfügbar sind.

"In der Dunkelheit der Nacht, hält dein Licht stets tapfer Wacht.
Dein Tugend, oh Temora. In ihr können wir ruhn sicher und geborgen.
Gegen Barbarei und Finsternis, stehst du ein mit deiner Macht.
Wir, die wir die deinen sind, danken dir für jeden neuen Morgen."


"Aus dem Dunkel tiefster Nacht, führt dein Licht mich Tag für Tag.
Temora, Licht der Schöpfung, meine Treu,
Ich senk vor dir mein Haupt, weil dir ewig danken mag."

- So, das habe ich bisher. Vermutlich schüttelst du gerade den Kopf. Aber weil ich nur einen Schellenkranz und wenig Talent habe, habe ich ja dich.
Gut, vielleicht gibt es noch andere Gründe, aber ich hoffe du erwartest nicht, dass ich jeden Brief nun mit schnulzigen Liebeschwüren schmücke.

Nur so viel: Ich freue mich, wenn wir uns bald wieder sehen und vielleicht vermisse ich dich ein klein wenig.

P.S.: Du bist immernoch ein Knilch.
- Elisabeth

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Elisabeth Falkenglanz





 Beitrag Verfasst am: 06 Apr 2024 12:41    Titel:
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* ein weiterer Brief gleicher Art ergeht an Bartolomeo Felhaven. Wieder gesiegelt, aber ohne erkennbaren Absender.*

Zitat:
Temoras Segen, mein lieber Bartolomeo.


erneut wurde ich auf deine Umtriebigkeit im Bezug auf das weibliche Geschlecht hingewiesen. Ich nehme aber an, dass es sich hierbei um Altlasten handelt, da du ja sagtest, du hättest diesem Verhalten abgeschworen.
Aber ich schreibe dir ja nicht, um dich über deinen Ruf aufzuklären. Als Barde brauchst du ja einen gewissen Ruf.

Ich habe eine neue Lied-Idee für dich:

"Ihr Menschen hier und überall
stimmet ein in frohen Schall
Temoras Licht erstahlt für euch
erhellt es Herz und Seel zugleich

Ihr Menschen hier und überall
erkennet das mit großer Macht
des Adlers Schwinge über euch wacht
und schützt euch vor des Panters Krall

Ihr Menschen hier und überall
singet mit ein Dankeslied
weil Temora Hoffnung gibt.
Hoffnung, heute, hier und überall. "


* Dazu sind sogar einige sehr simple und einfache Noten eingezeichnet die eine recht eingängige aber auch nicht wirklich anspruchsvolle Melodie zu dem Text vorgeben.*

Bitte gib mir Bescheid, ob du damit etwas anfangen kannst.

deine
-Elisabeth
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Elisabeth Falkenglanz





 Beitrag Verfasst am: 11 Apr 2024 03:08    Titel:
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* Ein weiterer Brief erreicht über den Postweg die Briefablage von Bartolomeo. Wie auch schon die Briefe zuvor, sind sie in gleicher Art gesiegelt*


Zitat:

Temoras Segen,

an seine erhabene Knilchigkeit Bartholomeo,

ich schreibe dir diesmal ohne großartige Liedbruchstücke, was du mir hoffentlich verzeihen wirst. Ich wollte dich lediglich informieren, dass mir Eminenz von Salberg tatsächlich ein Buch aus dem Kloster besorgt hat, in welchem sich Lieder für Temora befinden. Es sind nicht besonders viele, aber ich finde sie durchaus gut. Allerdings bin ich auch ein Laie mit einer Lyra und sehr wenig Talent - Bemerke: Ich bin vom Schellenkranz zur Lyra aufgestiegen.
Die Autoren sind überaus illustere Persönlichkeiten. Nicht nur Zahrak Salberg - was mich schon sehr freut-, sondern auch Eminenz Antorius und sogar die Gräfin Helisande von Alsted, damals noch Gipfelsturm.
Ich werde dir eine Abschrift des Buches zukommen lassen, damit wir gemeinsam eine Auswahl treffen können.
Wenn du die Lieder nicht als völlig untauglich für ein Volksliedblatt erachtest, was ich ehrlich gesagt nicht denke, würde ich eines davon für die neue Version des Lobpreises übernehmen. Nicht nur, weil es uns die Arbeit erspart drei neue Lieder zu komponieren, sondern eben auch, weil es die Wertschätzung gegenüber denen ausdrückt, die diesen Weg vor uns bereits gegangen sind - und es waren leider ja nicht viele.
Ich glaube, wir tun hier etwas sehr gutes, denn die Kirchenmusik sollte jedem einfachen Gläubigen auf Gerimor etwas näher gebracht werden, findest du nicht?
Auch wenn der Anspruch von einfachen Volksliedern für Temora sicher nicht der höchste Anspruch ist, den du als Barde hast.
Noch eine Anmerkung bezüglich des Umfangs: Wir sollten uns Gedanken darüber machen, dass auch die neue Lobpreis der Lichtbringerin Version auf ein Blatt passen muss. Mehr als maximal drei Strophen dürfen die Lieder nicht haben.
Ich freue mich, in dieser Sache mit dir zusammenzuarbeiten. Nicht nur, weil ich deine Expertise schätze, sondern eben auch, weil du es einfach bist und ich dich gern an meiner Seite weiß. Das hörst du sicher selten, aber du gibst mir Sicherheit. Danke.

Deine
-Elisabeth
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Bartholomeo Felhaven





 Beitrag Verfasst am: 14 Apr 2024 20:43    Titel:
Antworten mit Zitat

Ein Brief wird bei Elisabeth abegeben, er beinhaltet einen Seite mit einem fein säuberlich verfasstem Liedtext - auf jenem ist folgendes zu lesen.

Zitat:

Morgendämmerung

Die Nacht durchzogen von dunkler Stunde,
Angst und Schrecken sind in aller Munde,
Fenster und Türen werden eiligst geschlossen,
Rasch das letzte Licht in den Stuben der Menschen geloschen,
Wird die Nacht nun überzogen vom Nebel des Grauen?
Worauf sollen die Gläubigen nun noch bauen?

In der Dunkelheit der Nacht, hält dein Licht stets tapfer Wacht.
Dein Tugend, oh Temora. In ihr können wir Ruhn sicher und geborgen.
Gegen Barbarei und Finsternis, stehst du ein mit deiner Macht.
Wir, die wir die deinen sind, danken dir für jeden neuen Morgen.

Kalt steigen die Nebelschwaden auf in den dunklen Gassen,
Wie ein schemenhafter Geist der Nacht lässt er sich nicht fassen,
Der Wind heult unheilvoll und bringt das wärmende Feuer zum schwanken,
Doch wird Temoras Heiliges Leuchten niemals wanken,
Die Flammen schlagen voller Eifer dem Nebel entgegen,
Temora selbst gibt jenem Feuer ihren heiligen Segen,

In der Dunkelheit der Nacht, hält dein Licht stets tapfer Wacht.
Dein Tugend, oh Temora. In ihr können wir Ruhn sicher und geborgen.
Gegen Barbarei und Finsternis, stehst du ein mit deiner Macht.
Wir, die wir die deinen sind, danken dir für jeden neuen Morgen.

Ein wilder Kampf entbrannt zwischen dem Nebel und der Flamme,
Wird dieser Kampf turbulenter werden und dauert noch wie lange?
Mit der Morgendämmerung endlich gewinnt das Feuer die Oberhand,
Die Finsternis verschwindet für die nächsten Stunden wieder aus dem Land,
Temoras Licht hat erneut den Sieg davongetragen,
Berichtet jenen die zweifeln von diesen Taten, auf dass sie nicht mehr mögen verzagen,

In der Dunkelheit der Nacht, hält dein Licht stets tapfer Wacht.
Dein Tugend, oh Temora. In ihr können wir Ruhn sicher und geborgen.
Gegen Barbarei und Finsternis, stehst du ein mit deiner Macht.
Wir, die wir die deinen sind, danken dir für jeden neuen Morgen.


Bartholomeo Felhaven

Am Ende abgebildet ist eine Zeichnung eines Adlers, der mit seinem Flügelschlag eine Welle des Feuers gegen eine Nebelschwade wirft.

Zitat:
PS: Ich hoffe dir gefällt es - Dein vor Arbeit erstickender und Sehnsucht zerfließender knilchiger Barde.


Zuletzt bearbeitet von Bartholomeo Felhaven am 14 Apr 2024 20:48, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Elisabeth Falkenglanz





 Beitrag Verfasst am: 15 Apr 2024 14:09    Titel:
Antworten mit Zitat

* Ein erneutes Schreiben ergeht an Bartholomeo. Wieder ist der Adressat nicht angegeben.*



Zitat:
Temoras Segen,

mein wohlgeschätzter Bartholomeo. Dein Lied ist wirklich wunderbar. Es gefällt mir sehr gut, du hast meine Bruchstücke sehr gut umgesetzt und daraus ein wirklich prächtiges Werk geschaffen. Ich bin wirklich sehr zufrieden.

Ich selbst habe auch ein Lied geschrieben und dir hier angefügt.

*Über dem Lied sind einige Noten eingezeichnet, welche eine einfache aber eingängige Melodie darstellen*

"Glaube ist Schild, Glaube ist Hoffnung.
Tugend ist Schwert, Tugend ist Rüstung.
Für Temora und für das Licht.
Möges't du uns leiten, bis der letzte Tag anbricht.

Dir zu dienen, oh Temora, welch große Ehr,
wir wollen stets tapfer streiten, Panther und Rabe zur Wehr.
Dunkelheit soll weichen, vor deinem Schein.
Die Schildmaid, so göttlich, im Herzen so rein.

Und geb ich mein Leben, so geb ich es gern,
denn im Scheine deines Glanzes, die Heimat nie fern.
Für Freiheit und Frieden und für das Licht.
Glaube ist Hoffnung, drum verzage ich nicht."

Nur ein Titel fehlt mir noch, fällt dir vielleicht einer ein?

Im übrigen überlege ich, dass es vielleicht besser wäre, die Lieder nicht dem Lobpreis der Lichtbringerin anzufügen, sondern sie als eigenes Werk als Loblied der Lichtbringerin zusammenzufassen. Wie denkst du darüber?

Temora beschützt.

deine Elisabeth

- Hoffentlich bis bald.
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