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[BAU RP][MMT] Zurück zu den Wurzeln [Q] Reise in die Vergh.
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Thorlav Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 03 Apr 2024 18:05    Titel: [BAU RP][MMT] Zurück zu den Wurzeln [Q] Reise in die Vergh.
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Er stand vor einem Stapel rau behauener Stämme, die Pfeife deren Kopf einem ruhenden Wolf nachempfunden war im rechten Mundwinkel.
Es war kühl an diesem Morgen und obwohl die ersten Sonnenstrahlen der Morgendämmerung bereits den Horizont erhellten kroch der letzte bodennahe Nebel an ihm vorüber.
Stolz lag in seinem Blick, als er die Früchte ihrer bereits geleisteten Arbeit betrachtete.
Er hatte die Claner gerufen, sie waren gekommen. Wie immer, wenn es darauf ankam für das Rudel einzustehen.
Sie hatten die ersten leerstehenden Hütten abgebaut, die Baustoffe so gut es ging erhalten und vor der großen Halle gelagert. Unermüdlich hatten die Claner Dächer abgedeckt, Fenster entfernt, manchmal mit... nun... rabiaten Methoden und Stämme geschleppt.
Sogar die verzierten Säulen, die so manchen Eingang zu den ehemaligen Hütten schmückten, waren gerettet worden und sollten in ihrem neuen Heim, erneut Verwendung finden. In dem neuen prächtigen Fort der Sturmheuler.

Er dreht sich um, ließ den Blick über die Siedlung wandern und setzte sich auf einen der bereits geretteten Stämme. Einige Claner schliefen noch in den Fellen, wie an den unverkennbaren Schnarchlauten zu erkennen war, die aus so mancher Hütte zu hören waren. Andere waren bereits geschäftig auf den Beinen. Schafften die letzten Baustoffe zum vorübergehenden Lagerplatz oder kümmerten sich am Feuer darum das die schwer arbeitenden Claner ordentlich, was in die Mägen bekamen.

Diese Gelegenheit ließ sich freilich auch ein Jarl nicht entgehen und so war er einer der ersten die mit einer hölzernen Schale neben der Thyrin am Feuer ankamen und sich einen deftigen Eintopf aus allerlei Sorten Fleisch, Gemüse und Hafer aufluden lies. Gefräßiges Schweigen setzte ein als die Schalen gefüllt und die Claner am Essen waren. Eine ungewohnte Geräuschkulisse für eine thyrische Ansiedlung, wo es sonst er viel zu laut einher ging.

Satt war es dann aber an der Zeit in die Pranken zu spucken. Eine Siedlung baute sich freilich nicht von selbst ab und ein Fort ganz gewiss nicht einfach so auf.
Werkzeuge wurden gegriffen. Heute sollte es der großen Halle an den Kragen gehen.
Auf Grund der Höhe des Bauwerks hatten die Snekker des Clans impovisierte Kräne herbeigeschafft, die sie am Hafen schlichtweg demontiert hatten.
Thorlav war kein Handwerker, die Details überließ er gerne den Händen. Was er jedoch ganz prächtig hinbekam, war Schleppen, und das tat er. Den ganzen Tag.
Unermüdlich griff er sich zusammen mit den anderen Kerlen die Stämme, die mit Hilfe von schweren Tauen und ebenso schweren Seilzügen zu ihnen hinabgelassen wurden. Ein kurzes Nicken zu den Clanern die in luftiger Höhe auf den Dachbalken umherkletterten und das Tau wurde wieder hinaufgezogen.
So wuchs der Berg an Baustoffen immer weiter und gegen Ende des Tages war von der einstmalig, so prächtigen großen Halle. Nicht viel mehr als das Fundament zu sehen.

Müde, ausgelaugt aber zufrieden mit dem, was erreicht worden war, stand er bei den Clanern und gemeinsam betrachteten sie den Flecken Erde wo einst die große Halle gestanden hatte. Gemeinsam wurde das ein oder andere Horn geleert, ein derber Spaß hier ein kehliges Lachen dort.
Trotz der großen Aufgabe, die vor ihnen lag, war der Wille der Claner ungebrochen. Vielleicht war es die Aussicht auf das neue Fort? Vielleicht die gemeinsame Arbeit, die Unterstützung die man sich mit jedem Handgriff entgegenbrachte.
Oder war es tiefgründiger? Wussten sie alle, dass es der richtige Weg war, von dem sie lediglich für einen Moment abgekommen waren?
Für ihn war es das. Der Weg zurück zum rechten Pfad. Zurück zu den Wurzeln.


Zuletzt bearbeitet von Thorlav Hinrah am 04 Apr 2024 22:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Majvi Wikrah





 Beitrag Verfasst am: 03 Apr 2024 20:05    Titel:
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Majvi spürte die Kühle des Morgens auf ihrer Haut, als sie aus ihrer Hütte trat und den Ruf des Jarls vernahm. Ein Kribbeln der Vorfreude durchströmte sie, begleitet von einem Hauch von Nervosität. Als eine der neuen Hände im Rudel war jeder Tag eine Reise ins Unbekannte, eine Chance, sich zu beweisen und ihren Platz zu finden.

Gemeinsam mit den anderen Händen stieg sie auf die Dachbalken, bereit, die Claner anzuleiten und zu unterstützen. Ihre Aufgabe war es, die mühselige Arbeit zu koordinieren, während die Claner unermüdlich Dächer abdeckten, Fenster entfernten und schwere Stämme schleppten. Majvi fühlte den Rhythmus der Arbeit, den Puls der Gemeinschaft, der sie alle miteinander verband. Sie spürte die Anstrengung in ihren Muskeln, den Staub auf ihrer Haut, aber sie ließ sich nicht entmutigen. Als Schmiedin war sie es gewohnt, den Glanz aus dem Eisen zu schmieden, und jetzt, als eine der Hände, war sie bereit, das Fundament für eine neue Zukunft zu legen.

Sie half beim Abbau der leeren Hütten, sorgsam darauf bedacht, die Baustoffe zu retten und vor der großen Halle zu lagern. Gemeinsam mit den anderen Händen sorgte sie dafür, dass nichts verschwendet wurde, dass jeder Balken, jeder Stein einen Platz im neuen Fort fand. Die Arbeit war hart, die Lasten schwer, aber Majvi ließ sich nicht entmutigen. Sie war hier, um zu helfen.

Thorlavs Gegenwart gab ihr Mut, seine Worte waren wie ein Feuer, das in ihr brannte und sie wärmte. Majvi fühlte sich geehrt, an seiner Seite zu stehen, und versprach sich selbst, alles zu geben, um seinen Erwartungen gerecht zu werden.

Der Tag verging wie im Flug, aber Majvi spürte jeden Moment intensiv. Die Gemeinschaft, die Zusammenarbeit, die Solidarität – all das erfüllte sie mit einer tiefen, warmen Zufriedenheit, die in ihrem Herzen loderte wie ein Lagerfeuer in einer kalten Nacht. Als die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand und die Arbeit für den Tag getan war, stand Majvi mit den anderen Clanern da und betrachtete das Ergebnis ihrer harten Arbeit.

Ein Gefühl der Dankbarkeit durchströmte sie, als sie ihre Hörner leerten und gemeinsam lachten. Sie waren erschöpft, aber glücklich. Majvi spürte die Bindung zu dem Rudel nun stärker, und obwohl sie noch so neu "im" Rudel war, wusste sie, dass sie hierher gehörte.
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Yri Wikrah





 Beitrag Verfasst am: 03 Apr 2024 20:16    Titel:
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Anstrengend waren die letzten Wochen, beängstigende Sachen sah das Rudel durch die Führung der Ahnen in der Zukunft auf sich zu kommen. Tod, das ganze Rudel lag ausgelöscht und bestialisch abgeschlachtet zu ihren Füßen und das mitten in Wulfgard, es wirkte so real. Die Bedrohung schien ernst zu sein, würden die Ahnen sich mit ihnen doch keine Scherze erlauben. Glücklicherweise tat sich dem Clan ein weiterer Weg auf, die Ahnen zeigten ihnen eine Zukunft, in der sie in Sicherheit leben konnten. Ein mächtiges Fort tat sich vor ihren Augen auf, geselliges Treiben schien darin zu herrschen, zumindest hörten die Claner es und konnten die Schemen ausmachen. Gemeinsam betrat das Rudel das Fort, sofort wurden sie von einem Gefühl der Wärme und Geborgenheit umgeben. Hier schienen sie in Sicherheit, war das ihre Zukunft? Mussten sie das gesehene in die Tat umsetzen, um zu überleben? Es blieb nicht viel Zeit, um das Fort zu erkunden, kaum hatten sie sich versehen, standen sie auch schon wieder im Hain vor dem Ahnenbaum Diesen Abend galt es nun erstmal zu verkraften.

Die Augen wurden aufgeschlagen und sie sah sich für einen kurzen Augenblick benommen um, Draußen vor dem Fenster herrschte noch Dunkelheit nur der Mond schickte sein spärliches Licht durch das Fenster. Die Nacht war kurz gewesen, doch Yri konnte nicht mehr schlafen. Sie streifte ihr Kleid über, setzte die Fellmütze auf und machte sich auf für einen Spaziergang durch Wulfgard. Langsam schob sich die Sonne über den Horizont des Meeres und tauchte die Landschaft in ein morgendliches Orange. Die Tautropen funkelten bezaubern in den Lichtstrahlen, die sich ihren Weg durch den Nebel bahnten. Yris Weg führte an der großen Halle vorbei ihr Blick glitt an dem Gebälk hinauf, da rief ihr auch schon Elof entgegen und sagte das der Jarl zum großen Abriss geladen hat und sie mit ausreichend Werkzeug erscheinen solle.

Gesagt getan, an jenem Abend als der Jarl das Rudel zum Arbeitseinsatz zusammengerufen hatte, packte ihre sich eine Axt und eine Schaufel und marschierte damit zum Treffpunkt. Es freute sie das so viele Claner zum Helfen kamen, der Plan des Jarls sah vor die Häuser, um die große Halle abzubauen, dabei sollte so viel Material wie möglich für den Fort bau wieder verwendet werden. Auch die große Halle musste für den Neubau weichen, doch gab es da ein Problem. Der Geist Wulfgard hauste in der großen Halle und wachte dort über das Rudel, auch Grimwould hatte dort eine Zuflucht gefunden. Thorlav betraute Yri mit der Aufgabe die Geister zum vorübergehenden Umsiedeln zu bewegen. Sie war sich nicht sicher, ob sie dieser Aufgabe schon gewachsen sei, doch stimmte sie zu und versprach ihr Bestes zu geben. Während das Rudel mit dem Abriss begann, führte Yris weg also zunächst in die große Halle. Irgendwie würde sie es hoffentlich schaffen die Geister von einem Umzug zu überzeugen.

Bepackt mit Met und gutem Essen trat sie durch die Tore der großen Halle. Sie legte ihre Gaben auf den Boden und brachte es den beiden Geistern als Opfer dar in der Hoffnung das sie sich so leichter überreden lassen würden. Die Augen schlossen sich und sie atmete tief durch, um sich zu sammeln. Die Lider wurden wieder aufgeschlagen und ihr Blick richtete sich auf das Gebälk unter der Decke in dem Wulfgard laut den Erzählungen wohnen soll. Die Stimme wurde erhoben und sie begann den Geistern von den Geschehnissen zu erzählen bestimmt wussten diese es auch schon, doch sie wollte auf Nummer sicher gehen. Sie erzählte das Wulfgard es früher im Fort sicher auch sehr schön fand und es mit Sicherheit dieses Mal genau so schön, wenn nicht gar noch schöner wird und er dort wieder über das gesamte Rudel wachen kann. Dann bot sie den beiden Geistern an für die Zeit, bis das Fort errichtet war im Haus der Schamanen zu wohnen und lud sie ein sich dort niederzulassen. Sie versprach den Geistern ihnen auch dort Opfergaben hinzustellen damit sie sich leichter an die neue Umgebung gewöhnen konnte, was sie im Laufe des Abends dann auch tat. Zum Schluss bedankte sie sich bei den Geistern und verließ die große Halle wieder in der Hoffnung das die Geister ihrer Bitte folgen würden.




Die anderen Claner waren schon fleißig am Werken und Yri versuchte mit anzupacken. Gemeinsam werkelten sie an den Hütten und trugen so Stück um Stück der Häuser ab. Alles, was noch Verwendung finden konnte, wurde auf einen Lagerplatz in der nähe gelegt, mit diesen Materialien konnten sie ihr neues Fort errichten, wenn es so weit sein sollte. Auch hier versuchte Yri so gut es ihr möglich war zu helfen und nicht nur im Weg zu stehen. Sie half die Fenster zu entfernen und Schleppen konnte sie auch ganz gut, so war sie wenigstens nicht ganz unnütz. Mit vereinten Kräften schafften sie es mit der Zeit einen beachtlichen Teil zurückzubauen. Doch wusste ein jeder von ihnen, dass dieser Abend erst der Anfang von vielen langen Tagen sein würde, an denen sie mit dem Rückbau und später dem Aufbau des Forts beschäftigt sein würden.


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Caja Wikrah





 Beitrag Verfasst am: 04 Apr 2024 22:05    Titel:
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Als der Jarl verkündete, dass ein neues Fort gebaut werden soll, um das Rudel vor möglichen Bedrohungen zu verteidigen, ergriff Caja die Gelegenheit, um ihre Fähigkeiten und ihren Einsatz unter Beweis zu stellen. Sie ist ein entschlossenes Mitglied des Clans, die stets bereit ist, ihr Rudel zu unterstützen und zu schützen.

Die Atmosphäre in Sturmouve, das von wilden Klippen und dem rauschenden Meer umgeben, ist geprägt von geschäftigem Treiben und Aufregung, während die Clanmitglieder sich gemeinsam daran machen, die Häuser im Norden des Dorfes abzutragen, um das benötigte Holz für den Bau des Forts zu gewinnen. Caja packte mit an, führte mit Geschick ihr Beil und half dabei, die schweren Balken und Bretter zu zerkleinern und zu transportieren. Trotz der anstrengenden Arbeit behielt sie stets einen klaren Kopf und kümmerte sich um die kleineren Verletzungen ihrer Mitstreiter, um sicherzustellen, dass alle gesund blieben und vor allem genug tranken.

Schon jetzt herrschte eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und Solidarität im Clan. Caja bewunderte und respektierte die Claner für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Opferbereitschaft. Das Fort, das sie gemeinsam erbauen würden, würde nicht nur zu einer physischen Bastion des Schutzes, sondern auch zu einem Symbol für die Stärke und Einheit des Clans.

Jeder leistete seinen Beitrag zum Bau des Forts und zur Stärkung des Clans, als Zeichen für die Bedeutung von Zusammenhalt und Opferbereitschaft in einer Welt voller Herausforderungen und Gefahren.

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Brytta Bunjam





 Beitrag Verfasst am: 10 Apr 2024 15:31    Titel:
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Es war die Zeit des Erwachsen, die Vögel kündeten mit den ersten Sonnenstrahlen vom beginnenden Tag und der aufgehenden Sonne, der Frühling war greifbar nahe. Auch bei den Clannern war so etwas wie ein Erwachen spürbar. Die Reise, das was die Ahnen ihnen vor Augen geführt hatte, trieb sie an. Keiner wollte das Erleben, was sie gesehen oder zu sehen geglaubt hatten.

    „Tote Körper …. Freund, Clanner …. Blut über all Blut …. Toten Stille“

Hand in Hand arbeiteten sie schon seit Tagen. Die große Halle und auch die alten Hütten wurden größtenteils abgetragen. Es musste Platz geschaffen werden, Platz für das Fort, das ihnen allen Schutz und eine gute Zukunft bieten sollte. Ein Fort, das in der Geschichte der Clanns und in Wulfgard schon früher einmal wichtig gewesen war.
Es gab noch einige in ihren Reihen, die sich an diese Zeit erinnerten, an das Leben im Fort, wie die Clanns vor gar nicht allzu vielen Jahresläufen noch gelebt hatten.
Abends, wenn alle zufrieden und erschöpft von der Arbeit des Tages am Feuer bei Met und Fressen zusammensaßen, wurden Geschichten aus darüber erzählten. Geschichten über das was war, das was sie damals geschätzt hatten und was sie nun hofften wiederzufinden




Die Tage vergingen, wie im Flug, es gab so viel zu tun. Die Arbeiten gingen ihnen gut von der Hand. Jeder half mit, jeder brachte sich ein. Es war, wie so oft – die Gemeinschaft gab ihnen Kraft, trug sie in dem was sie taten, war Ansporn und Kraftquell zu gleich. Ein Rudel schafft alles. Die Fähigkeiten und die Kraft des Rudels waren umfassender und größer, als die Summe der Fähigkeiten und der Kraft eines jeden Einzelnen.

Während die einen im Dorf werkelten, dort alles für den Aufbau des Forts vorbereiteten waren die anderen in den Wäldern unterwegs, um neues Bauholz zu schlagen und ins Dorf zu bringen. Bryttas fiel die Aufgabe zu die Stämme zu entrinden und aus ihnen Palisaden zu schlagen und Bretter zu sägen. Die Holzhände standen allzeit mit ihrem Wissen zu Seite.
Auch das Material aus dem Abbruch der großen Halle und der Hütten sollte wiederverwendet werden. Die noch brauchbaren Bretter, Balken und Strohbündel wurden gesäubert, sortiert und ordentlich gestapelt. Besondere Stücke mit teils aufwendigen Schnitzerein – Bretter und Balken, die Spuren der Geschichte und der einstigen Bewohner trugen, fanden einen eigenen Stapel und sollten natürlich auch im Fort wieder einen gebührenden Platz finden. Das Bewusstsein zur Tradition und der enge Bezug zu ihren Ahnen hatte schon immer das Leben des Volkes geprägt und so war es keine Frage, dass genau diese Stücke auch wieder einen angemessenen Platz im neuen Fort finden würden.

Ein gemeinsames Ziel trieb sie alle an. Auch wenn keiner von Ihnen den Tod fürchtete, so war es doch allen geim, dass sie sich ein sicheres Leben und den Fortbestand der Clanns wünschten. Genaau das war es was sie dieser Tage antrieb
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Hekja Mandre





 Beitrag Verfasst am: 21 Apr 2024 18:16    Titel:
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Wieder einmal wurde klar wie stark das Rudel doch ist und immer sein wird, es war keine Not die das Rudel zusammenarbeiten ließ, nicht so wie beim letzten Mal, dieses war ein Weg in eine andere Zukunft, eine bessere – das stand noch nicht fest, doch viele der älteren Thyren erzählten während des Abbaus über die Zeit im Fort.
Ein schritt zurück um wieder gestärkt vorwärts zu gehen, diesen Eindruck hatte Hekja in diesen Tagen und Wochen die sie zusammen mit den anderen Arbeitete, wieder dieses Gefühl in sich zu tragen war für sie nochmals eine neue Verbindung mit dem Rudel. Sie hatte sich schon sehr eingelebt doch das übertraf ihrer Vorstellung.
Auch wenn der Abbau sehr kräfteraubend war, so war der Aufbau eines so großen Forts noch viel anstrengender, allerdings sah kein Thyre so aus als wolle er aufhören, im Gegenteil sie arbeiteten um so fleißiger und mobilisierten immer mehr Kraft, das war ein Rudel das nur noch stärker wurde durch die Gemeinschaft, was das wohl für das Rudel bedeuten würde, wenn sie vereint im Fort leben. Sie musste ihre Gedanken zur Seite schieben um sich auf das zu konzentrieren was bevorstand.
Doch zuvor mussten Unterkünfte für die nun Hauslosen Thyren gebaut werden, es war doch ein Glück das der Winter vorbei war, denn so würden die einfachen Zelte ausreichen, eins für die Kerle und eins für die Weiber.



Nachdem alle wieder einen Schlafplatz hatten konnten sie sich nun darauf vorbereiten wie es weiter gehen würde, die Hände standen zusammen mit dem Jarl vor einem großem Plan, jede Hand konnte sich auf einen bestimmten Bereich konzentrieren, so kümmerten sich die Skjerme um die Begradigung des Berges, die Snekker und Hofhände um die Begradigung und entfernen der Baumstämme, alle anderen halfen so gut sie konnten, natürlich war es sehr nützlich das unsere Schwerter alle gut anpacken konnten, vieles ging von leichter Hand durch die Gemeinschaft des Rudels.
Es wurden berge an Steinen getragen, Erde wurde verteilt, Wurzeln ins Feuer geworfen um so eine gerade Fläche zu bekommen, jeder tat das was er konnte, um am Ende über eine riesen Fläche zu sehen, nun konnte es beginnen, der Aufbau des Fort…
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Caja Wikrah





 Beitrag Verfasst am: 23 Apr 2024 13:04    Titel:
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In der Zeit des Wiederaufbaus begannen die Thyren nach dem Abbau ihrer alten Hütten damit, ein neues Fort zu errichten. Mit vereinten Kräften und handwerklichem Geschick wurden Werkbänke aufgestellt, Sägen geschwungen und Holz zurechtgeschnitten.

Der Frühling brachte eine angenehme Kühle und längeres Tageslicht, was die schwere Arbeit erleichterte.

Caja plante bereits die Einrichtung der Räumlichkeiten für die Mediziner und Heiler in Gedanken. Es war wichtig, genügend Platz für alle Thyren zu schaffen. Das neue Fort sollte ein Ort sein, an dem Heilkräuter getrocknet, Medizin gelagert und Verletzte behandelt werden konnten. Caja hatte die Regale voller Heilkräuter, Tinkturen und Salben bereits vor Augen. Sie dachte auch an einen speziellen Bereich für die Ausbildung und den Unterricht der Thyren, um ihr Wissen weiterzugeben. Ein großer Lagerbereich war geplant, um Vorräte zu lagern und das Rudel in Zeiten der Not zu versorgen. Die Räumlichkeiten für die Mediziner und Heiler sollten nicht nur funktional, sondern auch einladend und übersichtlich sein. Jeder Gegenstand sollte seinen festen Platz haben, und die Räume sollten so gestaltet sein, dass man sofort fand, was man suchte. Besonders wichtig war ihr ein gut ausgestatteter Krankenbereich, in dem Verletzte versorgt und beobachtet werden konnten. Caja wollte sicherstellen, dass das neue Fort nicht nur ein Ort des Schutzes, sondern auch der Heilung und des Lernens war.

Mit einem festen Nicken ging sie wieder an die Arbeit und setzte sich dafür ein, dass das neue Fort den Bedürfnissen ihres Rudels gerecht wurde und ein Ort des Zusammenhalts und der Fürsorge sein würde. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Rudels packte sie mit an, um das mächtige Fort zu erbauen, das dem Rudel würdig war und ihnen Sicherheit und Geborgenheit bieten würde.



Zuletzt bearbeitet von Caja Wikrah am 23 Apr 2024 13:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Thorlav Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 23 Apr 2024 13:45    Titel:
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Schaufel um Schaufel wurde der Boden nach ihrem Willen geformt. Tiefe, breite Gräben entstanden durch die vielen fleissigen Hände.
Das Rudel hatte mit der Unterstützung von Rhea damit begonnen die Fundamente für das zukünftige Fort auszuheben.

Thorlav musste unweigerlich grinsen, als er sich eine kurze Pause gönnte und diese Zeit nutzte, um der jungen Frau dabei zuzusehen wie sie unermüdlich am schaufeln war. Soweit er wusste war sie die einzige die bisher bei jedem Umschwung auf Sturmouve dabei war. Gut, sie hatte eine Weile unter den Clanern gelebt, damals, dennoch eine Leistung die Anerkennung verdiente.
Amüsiert schüttelte er dann nur den Kopf, schnaufte kurz belustigt durch die Nase aus und rammte die Schippe erneut in den vorgelockerten Boden, den die Claner vor ihm bereits mit ihren Spitzhacken bearbeitet hatten.
Der Aushub wurde dann in grobe Säcke gefüllt und auf einen Haufen geschichtet. Später würden sie damit die Erhöhung aufschütten auf der die große Halle des Forts thronen sollte.
Während er noch am Ausheben des Fundaments war, wurde selbiges in seinem Rücken bereits mit Felsbrocken, kleineren und größeren Steinen, sowie Kies befüllt und anschließend alles gut festgestampft.
Dieser Schritt war notwendig um den späteren Außenwänden des Forts eine solide Basis bieten zu können.

Erneut ein Blick den er über die anwesenden Claner wandern ließ, während er seinen Rücken kräftig durchdrückte. Dieser Blick war es auch, der dafür sorgte, dass die Mundwinkel zufrieden in die Höhe gingen. Denn trotz der anstregenden und kräftezehrend Arbeit, beschwerte sich niemand. Außer vielleicht mal wenn der Met leer war aber dann wurde eben Neuer herbeigeschafft.
Ansonsten jedoch, wussten alle wieso sie diese Last als Rudel auf sich genommen hatten. Es galt immerhin einem düsteren Schicksal zu entgehen. Und so würden sie auch weiterhin ohne zu murren seine Entscheidung mittragen. Nämlich dass ein Fort, ein Schritt zurück zu den Anfängen, die richtige Wahl war.
Für eine bessere Zukunft.

Gemeinsam!
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Hekja Mandre





 Beitrag Verfasst am: 24 Apr 2024 13:27    Titel:
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Dieser Abbau war anders als der letzte, denn hier musste das ganze Rudel darauf achten vorsichtig die noch stehenden Hütten abzubauen da das Material für das Fort benötigt wurde, also wurden die Dächer abgedeckt, Stroh und kleine Barren wurden vorsichtig herabgelassen, jede Wand und somit jeder Balken wurde aus der Verankerung gehoben und vorsichtig runtergelassen.

Während des Abbaus blickte sie immer wieder über das Dorf, ein wenig Wehmut tat sich in Hekja auf als sie sah wie alles was sie gemeinsam aufgebaut hatten nun wieder abgebaut wurde, gerade beim Händehaus musste sie einige male schlucken, doch sie wussten alle wofür sie das taten, für eine neue alte Zukunft, ein Schritt zurück um zwei Schritte vorwärts zu gehen in eine sichere Zukunft für das ganze Rudel.

Bis spät in die Nacht hatte das Rudel gearbeitet und schon in den Frühen Morgenstunden stand Hekja wieder an den Häusern um mitzuhelfen, sie mochte die Arbeit mit dem Rudel zu oft war sie allein in der Mine umso mehr genoss sie dann solche Zeiten, dieses Fort würde ihr Leben wohl völlig verändern.
Also sie so auf den Plan des Forts schaute legte sie ihren Kopf zur Seite, mit den Finger fuhr sie über die Linien der Umrisse wo bald ihre Schmiede aufgebaut werden würde, wo sie ihre Arbeit am Schmuck nachgehen konnte, wie würde wohl ihre Schmiede aussehen die Vorfreude darauf war sehr groß, so musste sie sich aus ihren eigenen Gedanken reißen um sich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren.

Nun war es an der Zeit die Abgebauten Hütten und das Material dafür zu nutzen das Fort aufzubauen, gemeinsam wurde schon das Fundament gelegt, jetzt musste das ganze Rudel nochmal alle Kräfte mobilisieren, jetzt war es an der Zeit die Wände des Forts aufzubauen, zuerst wurde allerdings die Erhöhung für die neue Halle nochmal gefestigt, denn es ist äußerst wichtig das diese nicht im Nachhinein absackt.
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Yri Wikrah





 Beitrag Verfasst am: 24 Apr 2024 20:20    Titel:
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Tag für Tag schuftete das Rudel für das große Ziel: das neue Fort. Der Fortschritt war schon deutlich erkennbar, unermüdlich wurden in den Tagen zuvor die Hütten abgetragen und alles, was noch verwendet werden konnte sorgfältig vor dem neuen Bauplatz gelagert. Yri gab sich mühe und half beim Abbau, ohne zu murren. Es war schön das Rudel vereint zu sehen und so machte ihr der Abbau der Häuser überaschenderweise auch spaß.

Ein Großteil der Häuser war nun bereits zurück gebaut und sie hatten viel Material bewahren können, mit dem sie einen guten Teil des Forts bauen würden, können. An diesem Abend sollte der Grundstein für ihr neues Zuhause gelegt werden. Das Rudel traf sich dort, wo der Neubau stehen sollte, es war an der Zeit die Gräben für die Fundamente auszuheben. Yri griff sich eine Schaufel und holte ein Fass Met aus dem Wachhaus, um das Rudel damit zur Stärkung zu versorgen. Nachdem der Met verteilt und getrunken war, legten sie richtig los. Einige Claner lockerten mit Spitzhacken den festen Boden und andere hoben mit den Schaufeln die Lose Erde aus den Gräben und verfüllten diese in Säcke. Fleißig war das Rudel an diesem Abend wieder

Das Ergebnis des Abends konnte sich sehen lassen, sie hatten die ersten Gräben ausgehoben und waren Stolz auf ihre Arbeit. Yri wischte sich den Schweiß von der Stirn und machte sich sichtlich müde wirkend auf den Weg in die Felle, wo sie auch direkt einschlief. Die nächsten Tage und Wochen würden sicher nicht einfacher werden, im Gegenteil, der Aufbau ihres neuen Zuhauses würde sie nochmal alle Kräfte kosten, dabei jedoch das Rudel noch weiter zusammenschweißen, da war sie sich sicher. Sie freute sich schon auf den Tag an dem sie das Fort zum ersten Mal in der wirklichen Welt betreten würde.

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Olov Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 24 Apr 2024 20:35    Titel:
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Schon einige Tage war es laut in Wulfgard. Die Hämmer und Sägen gaben regelechte Duette während die Spaten den Takt hergaben. Begleitet wurde all dies von den singenden Stimmen der Claner, mal jeder für sich, mal schön zusammen. Unbeirrt und voller Tatendrang, wie man es stets von den Sturmheulern kannte und kennt, arbeiteten sie gemeinsam. Wenngleich es keinen ersichtlichen Grund gab, dass die Claner ihr Dorf abrissen, war er dennoch da.

Olov selbst war noch nie handwerklich wirklich geschickt, oder gar ein guter Zimmerer. Sein Handwerk war stets der Tod… selten schön doch effizient übte er sein Handwerk aus. Seine Lebensweise gab ihm jedoch von einer Sache reichlich... Kraft! Sack um Sack der Erde hievte er und trug sie fort. Baumstämme schleppen war ihm jedoch die liebste Arbeit. Dabei musste er an die unzähligen Feiern denken, an denen die Claner und Freunde sich in Wulfgard zum Baumstammwerfen einfanden. Hin und wieder erzählt Elof wenn er betrunken ist, die Geschichte von einer Natifah, die Olov wohl im Baumstammwerfen besiegte. Doch so wie er es immer erzählt, scheint es Jahrhunderte her zu sein und wenig real.

Er kannte den Weg den die Claner nun gehen würden. Er Kannte das Ergebnis dieses Weges. Zumindest waren es Erinnerungen… Bilder, Geräusche und Gerüche die ihn durchfluteten als er daran Dachte. Seine Augen waren bei der Arbeit geschlitzt, als würde er etwas in der Ferne erspähen. Abwesend wirkte er dieser Tage der harten Arbeit. Er arbeitete von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ohne wirklich viel zu reden. Jede Faser seines Leibs sprach von seinem in sich gekehrt sein, von seiner unendlichen Ruhe die ihn innerlich umschlang, getragen von Gedanken. Nur des Abends als er in das Zelt ging, dass er nun sein Heim nannte. Fand er wieder in diese Welt zurück. Denn nichts in allen Welten, vermochte es ihn so in die Gegenwart zu ziehen, wie die Wolfsheulerin an seiner Seite.
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