FAQ Login
Suchen Profil
Mitgliederliste Benutzergruppen
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
        Login
Ein Treffpunkt der Kulturen entsteht [MMT]
Gehe zu Seite Zurück  1, 2
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Ein Treffpunkt der Kulturen entsteht [MMT]
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Dakhil Bashir





 Beitrag Verfasst am: 05 Jun 2023 14:56    Titel:
Antworten mit Zitat

Nachdem wieder einige Tage stillstand auf der Baustelle einkehrte - Dakhil wurde andersweitig aufgehalten - zog wieder einmal eine Karawane aus Lamas bestehend durch die Durrah zu dem halbfertigen Bau. Diesmal hatte er jedoch einige Janitschare an der Seite, welche erst an der Baustelle von ihm dankend entlassen wurden.

Die Holzstämme von seinen tüchtigsten Lamas werden von ihm unter viel Gefluche und einigen missglückten Versuchen zu einer Art Gerüst zusammengebaut. Sein Maleem würde für die wackelige Konstruktion ihm eine gewaltige Standpauke verpassen, doch was er nicht weiß?
Die ersten Steine hatte er auch sogleich mitgebracht und so mischte Dakhil wieder etwas Mörtel an und hievte den Eimer auf die Brusthohe Mauer. Mit einem Stirnrunzeln betrachtete er den Steinhaufen hinter sich. Ihm fehlte schlicht eine weitere Person, welche die Steine ihm auf dem Gerüst anreicht.
Unzufrieden schaute er sich auf der Baustelle um und suchte fieberhaft nach einer Lösung oder einem glorreichen Einfall.
Unglücklich dreinblickend greift Dakhil sich einen weiteren der Eimer und legt einige Steine rein. Grummelnd betrachtet er die sechs Steine, die da rein passen. Nicht das wahre, aber besser als gar nichts vorerst. Mit einem Seil zieht er sich den Eimer mit den Steinen auf Arbeitshöhe und knotet das Ende an einem der Holzphähle der Konstruktion fest. Danach klettert er an dem nicht standfestem Gestell hoch und zieht sich den Mörtel dichter. Mit einer kleinen Handschaufel wird der mittlerweile leicht fest gezogene Mörtel grummelnd auf die Steinmauer geklatscht. Mit unzufriedener Mine wird die zu zähe Masse verteilt und ein Stein draufgesetzt. Das wiederholt Dakhil, bis alle sechs Steine aus dem Eimer platziert sind.
Vom Gerüst herunterkletternd greift er nach dem Seil, macht es lose und lässt den leeren Steineimer herab. Diesen wieder mit sechs Steinen befüllend und hochziehend, klettert er wieder hoch und greift nach der Handschaufel im Mörteleimer. Doch diesmal hat er nicht nur die kleine Schaufel in der Hand, sondern auch der ganze Eimer hängt an dieser fest. Mit viel Mühe zieht er die Schaufel aus dem Eimer. Der Ruck, der durch seinen Körper geht, als die Schaufel aus dem zähen Mörtel rutscht, lässt ihn beinahe vom Gerüst fallen. Dank seiner schnellen Reaktion bekommt er gerade noch eine hölzerne Querstrebe zu fassen und kann sich am wackeligem Gerüst festhalten.Mit einer tiefen unzufriedenen Furche im Gesicht klettert er nun vorsichtiger herunter und stellt den Eimer mit dem nicht mehr zu verarbeitendem Mörtel am Rand der Baustelle ab.
Die Hände in die Hüften gestemmt schaut er sich um, sein Blick bleibt am wackeligem Gerüst hängen, dann am minimalistischen Eimer mit den sechs Steinen drin, dann am unbrauchbar gewordenen Mörteleimer. Seufzend reibt Dakhil sich mit beiden Händen einmal durchs Gesicht, schnappt sich sein Werkzeug und geht es auf die bereits gut bekannte Weise reinigen. Seine Karawanentiere danach wieder zusammen stellend, greift er die Zügel des Leittiers und wandert zurück zum naheliegendem Grenzposten. Dort bittet er einige der diensthabenden Wachen um Unterstützung und Begleitung auf dem restlichen Weg bis zur goldenen Stadt und macht sich dankbar mit dem Schutz dieser auf den Rückweg.

In der goldenen Stadt angekommen gönnt er sich erst einmal ein ausgiebiges Bad im Badehaus und setzt sich danach in seinem Büro an den liegen gebliebenen Schriftverkehr. Irgendwann im Laufe des Abends kommt ihm der rettende Einfall, wie er das Problem mit den Steinen und dem Anreichen gelöst bekommt. Statt einem Schreiben, wird jedoch eine kleine Notiz aufgesetzt.


Zitat:
Cousine, ich benötige deine Hilfe die kommenden Tage. Hudad suche mich so bald es geht auf.
Dakhil


Später an dem Abend wird noch ein kleines schlicht gefaltenes Pergament in eine der privaten Truhen im Familienkeller eingeworfen.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ashanti Bashir





 Beitrag Verfasst am: 10 Jun 2023 07:43    Titel:
Antworten mit Zitat

Und so kam es das sie die kurze Nachricht in ihrer Truhe fand.
Sich mit der Hand den Nacken reibend überlegte sie, wofür er ihre Hilfe benötigen könnte.
Ob er gar jemanden brauchte der die ganzen Biester in der Wüste beseitigte, damit er in Ruhe Sand schürfen kann?
Schon voller Vorfreude rüstete sie sich und machte sich auf dem Weg zu ihm.
Als er ihr dann erklärte das es nicht um etwas heroisches ginge sondern um schwere körperliche Arbeit, sackte ihre Mimik hinter dem Schleier erst einmal ab, dann aber folgte ein artiges Nicken.
Schließlich wollte sie wie auch Djamilla ein fester Teil dieser Gemeinschaft werden.
Und so beschloß sie, die kleine Nachricht auch bei Djamilla mit dem Vermerk das es sich um die Baustelle des Schleiers handle in ihre Privattruhe.
Anschließend rödelte sie sich ab und zog entsprechende Arbeitskleidung an um mit ihm zur Baustelle zu gehen.
Dort angekommen sorgte sie dann dafür das er oben stehen bleiben kann und sie ihm immer wieder neue Steine nach oben hin angab.
Als er dann endlich den Feierabend ausrief fielen ihre Arme runter und sie hatte das Gefühl diese nie mehr anheben zu können.
So erschöpft machte sie sich dann auf dem Heimweg, nahm ein ausgiebiges Bad und fiel wie ein gefällter Baum, voran in das Bett um in den Schlaf der Gerechten zu verfallen.


Zuletzt bearbeitet von Ashanti Bashir am 10 Jun 2023 07:45, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Dakhil Bashir





 Beitrag Verfasst am: 25 Jun 2023 22:04    Titel:
Antworten mit Zitat

Mit Ashantis Hilfe kam Dakhil weitaus zügiger voran, als gedacht und geplant. Schon bald waren die gesamten Mauern zu Ende hochgezogen worden.
Zufrieden standen sie beide so vor der Baustelle, wo das Gebäude nicht mehr nur noch zu erahnen war, sondern bereits gut erkennbar war.
Ruhig erklärte er ihr anhand der Grundrisse, wie das Gebäude geplant wurde und wo welche Räumlichkeit hin soll. Auch berichtete er bereits von den Planungen, wann die Gemeinschaft sich eine obere Ebene anbauen würde. Nach und nach soll hier ein Treffpunkt der Kulturen entstehen.

Der Mörtel der Mauern musste wieder einige Zeit austrocknen, auch wenn es in der Durrah weitaus zügiger voran schritt als in den feuchten Gefilden des Grünlands.
So machte Dakhil sich währenddessen auf den Weg und suchte in der Durrah große Palmen, welche er fällen konnte, um das Holz als Tragbalken für das Dach zu verwenden. Es konnten nicht einfach nur Stützbalken sein. Wenn bei Zeiten die obere Ebene gebaut werden soll, sollten die Balken nicht ausgetauscht werden müssen. Demnach war seine Suche schwieriger und bald musste er einsehen, dass die in einem Tagesritt erreichbaren Oasen in der Durrah längst nicht den Bedarf an Holz deckten.
Unzufrieden wich er demnach auf das Grünland aus und begann dort in den tiefen der Wälder nach geeigneten Bäumen zu suchen. Ein Freund aus dem lichten Reich meinte einmal zu ihm, dass Nadelbäume sich besonders gut für Tragbalken eignen würde. Also schaute er gezielt nach solchen Bäumen. Doch häufiger als passendes Holz fand er Wildtiere, welche ihre Jungen verteidigten. Vögel, welche ihren Nachwuchs gerade füttern und einmal gar eine Bärin, welche besonders aggressiv ihn von einer Höhle verjagte! Selbst sein treues und arg beschützendes Reitlama Kemal nahm da schlicht seine Beine in die Hufe und stob flink durchs Dickicht davon. Erst viel später kam Dakhil der Gedanke, ob das nicht womöglich die Bärin sein könnte, von der Ramon einige Male berichtete, welche vor Kurzem erst Mutter geworden ist.
Ob oder auch nicht, er mied den Bereich ab sofort großflächig!

Doch all dies war bereits einige Wochenläufe her. Wieder einmal stand Dakhil kurz nach Tageslaufanbruch vor dem halbfertigen Gebäude und starrte wieder einmal mit grimmiger Mine auf den sich vermehrenden Sand zwischen den fertigen Mauern. Unglücklich wechselte sein Blick von den Wänden, zu seiner bandagierten Hand und zu den nicht ausreichenden Baumstämmen, welche Tragbalken werden sollen, hin und her.
Die Balken vorbereiten wollte er nicht den Natifahs überlassen, er hat selbst sogar überlegt, dies abzugeben, doch hat sich aufgrund des undankbaren Klimas in der Durrah schlussendlich dagegen entschieden. Kannte er doch nur Grünländer, welche so begabt mit dem Holz umgehen konnten, wie er mit den Metallen. Und der einzige, dem er dies in den heißen Gefilden zutraute, war vor vielen Mondläufen von Berchgard zurück auf das Festland gereist.
Mit unzufriedener Mine und dem noch unzufriedener stellenden Gedanken, dass er wieder einmal zur Untätigkeit gezwungen ist, schwang er sich auf Kemal - für ihn war es gedanklich ein schwingen, jeder Beobachter würde stirnrunzelnd das einhändige Hochhieven als alles, nur nicht elegantes Aufschwingen bezeichnen.
    Die nächste Natifah in seinem Haus, welche sich einen Fehltritt erlaubt, der eine größere Strafe nach sich ziehen muss,
    wird das halbfertige Gebäude mit den offenen Mauern von Sand freihalten müssen!
Mit diesem doch minimal zufrieden stellenden Gedanken ritt er wieder heim, um pünktlich bei dem morgendlichen Verbandswechsel im Haus zu sein, als wäre er eben erst aufgestanden und nicht bereits zwei Stundenläufe in der Durrah unterwegs gewesen.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ashanti Bashir





 Beitrag Verfasst am: 07 Aug 2023 07:57    Titel:
Antworten mit Zitat

Lange stand der Bau nun still und die fertigstellung zu der nicht mehr viel fehlte zog sich in die Länge.
Auch wenn die Durah nicht so geplagt war wie das Grünland, so war an ein weiter bauen nicht zu denken.
Überall taten sich kleinere Risse auf und diese kristallenen Wesen krochen aus den Tiefen hervor.
Wo selbst die Karawanen eingestellt wurden war an ein weiter bauen auf grund der Gefahr nicht zu denken.
Viel zu gefährlich wäre es gewesen für die ganzen Bauarbeiter wären sie von diesen Wesen angegriffen worden.
Nun wo das Schlimmste überstanden zu sein schien, machte sich Ashanti gerüstet auf in die Durah um nach dem Rechten zu sehen.
Aufmerksam hielt sie Ausschau nach verbliebenen Rissen oder gar versprengten Kristallwesen welche noch eine Gefahr darstellen könnten.
Gegen Mittag beendete sie dann den Wachgang mit der Gewissheit, das keinerlei Gdefahren mehr vorhanden waren.
Ihr nächster Weg führte sie dann zu der Baustelle um dort alles in Augenschein zu nehmen.
Auch wenn sie vom Bauen nicht wirklich Ahnung hatte, so prüfte sie zumindest das fast fertige Gebäude auf eventuelle Schäden.
Mit zufriedener Miene stellte sie fest, das es keinerlei Schäden am Gebäude gab. Einzig der viele Sand welcher das bereits gelieferte Dachgebälk im laufe der Zeit verschüttet hatte lies sie theatralisch seufzen.
Es half alles nichts und so schnappte sie sich brummelnd eine Schaufel und machte sich daran das Gebälk wider aus zu graben.
Bis weit in den Abend hinein dauerte dies und lies sie anschließend erschöpft zu Hause ankommen.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Varisha





 Beitrag Verfasst am: 07 Aug 2023 19:20    Titel:
Antworten mit Zitat


Ihr Nachtdienst als Jemaat war nun endlich vorbei, doch danach durchritt sie noch die Durrah. Keine Kristallwesen mehr, abgesehen von dem anderen Getier, was sich unter dem Sand in der Wüste versteckte. Ans ausruhen dachte die junge Menekanerin nicht, denn sie wusste, es gab noch einiges zu tun. Sie nahm frühmorgens den Weg zum fast fertig gestelltem Gebäude des Schleiers noch auf sich. Der Weg dorthin war frei und die Gelegenheit nutzte sie und ritt schnell wieder zum Staubviertel zurück. Sie holte Amr, Riq und noch einige anderen kräftigen Lamas mit und belud diese mit Metalltruhen. Wieder nahm sie den Weg auf sich und brachte die zum neuem Schleiergebäude hin und auch wenn das Dach noch völlig fehlte, lud sie diese Truhen im Gebäude an einer Wand seitlich ab. Der nächste Weg stand an und wieder ging es zurück ins Staubviertel mit der Karawane. Die Tiere wurden dann mit Teppichen, Vorhängen und Seile für den Flaschenzug, mit dem das Dachgebälk hochgezogen wird, beladen. Varisha wusste, dass sie mehrmals diesen Weg gehen musste, denn auch wenn ihre Lamas kräftig waren, war das Material, was das anging, sehr schwer und nicht mit der Karawane mit einem Mal zu schaffen. Nach mehrmaligen hin und zurück vom Staubviertel bis hin zum Schleiergebäude hatte sie alles an Ort und Stell gebracht. Eine Waschschlüssel mit Wasser und auch Handtüchern lag nun auch bereit. Die Tiere waren erschöpft und sie selber auch. Schließlich hatte sie die Nacht davor ihren Dienst als Jemaat getan und so war nur noch ihr Wunsch auf einem Bad und ihrem Bett. Sie würde sich nach einem erholtem Schlaf erneut aufmachen um die anderen Schleiermitglieder, um das Dach fertig zustellen, mit anpacken und helfen so gut sie nur kann.


 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Dakhil Bashir





 Beitrag Verfasst am: 13 Aug 2023 21:26    Titel:
Antworten mit Zitat

Nachdem Gerimor wieder zur Ruhe kam, seine Hand wieder vollends einsatzfähig war und alle Gildenmitglieder einmal etwas Zeit fanden, traf man sich erneut am Gildengelände. Der grobe Plan wurde abermals besprochen, ehe Dakhil erste Anweisungen gab. Neriman bat er mit auf das Gemäuer, um die Stützbalken gemeinsam befestigen zu können. Varisha und Djamilla, welche besonders aufgrund ihrer Größe für das Anreichen der Materialien und Werkzeuge geeignet war, bat er um genau dieses. Während Ashanti für das Anmischen von der Strohmatsche zuständig war. Und alle Nachzügler würden bei Bedarf eingeteilt werden.
Ja, dies war der Plan.

Doch Pläne sind da, um nicht in Erfüllung zu gehen. Oder so ähnlich.
Erst fiel einer der Baumstämme herunter und riss Dakhil beinahe mit sich. Der Stamm brach beim Aufprall so unglücklich auf, dass er für ein Stützgebälk unbrauchbar wurde. Dann war die Masse aus Stroh, Lehm und Wasser zu flüssig und rinn nur durch die Hände. Das Seil des Flaschenzuges riss ebenso bei jedem dritten Versuch und Dakhil war nur noch zum Fluchen zu Mute.

Seufzend setzte er eine Pause an und nahm Ashanti währenddessen mit zum großen Kübel und versuchte zu ergründen, warum die Masse neda so war, wie er es aus dem Grünland gewohnt war. Nach langem hin und her war es zu grobes Stroh und zu viel Flüssigkeit durch das Wasser. Mit der Hilfe der anderen Natifahs wurde das Stroh zerkleinert und ein neuer Kübel angesetzt. Währenddessen zog Neriman ein neues Seil durch den Flaschenzug. Zufrieden ließ Dakhil die neu angesetzte Matsche durch seine Hand gleiten, einmal allen zunickend, und machte sich dann wieder daran auf das Gemäuer zu klettern.
Die ersten Stützbalken saßen bereits, sodass er nun die Querbalken mit Nerimans Hilfe setzte und verband. Immer wieder merkte er, wie hilfreich seine umfangreiche Lehre war, dass er auch so etwas lernte. Wenn auch bisher nicht als Wortführer, aber das Wissen half.

Als alles an Balken sicher verbunden war, hangelte sich Dakhil recht geübt über diese und begann das Dach abzudichten.
Dabei achtete er besonders auf Sturmfestigkeit, kannte er doch mittlerweile zu gut die Gefahren, die die Durrah mit sich brachte. Immer wieder mischte Ashanti neue Kübel voller Strohmatsche an, Djamilla und Varisha reichten ihm dies in Eimern an und Neriman hielt diese ihm hin, während er mit den bloßen Händen die Masse verteilte, festklatschte und glatt strich. Dank der heißen Wüstensonne trocknete die Stroh- Lehm- Matsche zügig genug, dass Dakhil immer sehr zeitnah so eine Rückmeldung bekam, ob er zu viel oder zu wenig der Masse auftrug und wo er nachkorrigieren musste.

Mühsam arbeitete man sich so gemeinsam übers Dach, die einen auf dem Gebälk, die anderen unter dem Gebälk und gen Ende neben dem Gemäuer stehend. Abschließend kletterte Dakhil noch mit einem Eimer Farbe hoch und strich einzelne Partien des Dachs in der Farbe der Gemeinschaft an. Die letzten Fenster wurden noch gesetzt, einige Säulen in entsprechender Farbe bemalt und der Innenhof von Material und Chaos befreit. Gemeinsam half man dann noch Varisha die Truhen von der bisherigen Stelle in die entsprechenden Räume zu tragen.

Zufrieden standen die Mitglieder der Gemeinschaft des Schleiers vor dem Gebäude und betrachteten ihr Werk. Nun musste lediglich einer der Baumeister der Stadt kommen und das Gebäude inspizieren und dann hatten sie hier ihr eigenes Gemeinschaftshaus.

Auf dem Rückweg in die goldene Stadt rief Dakhil ganz für sich erneut das gesamte Bauvorhaben noch einmal in Erinnerung. Anfangs hat er lediglich seine Hilfe angeboten, nachdem er bemerkte, wie das Bauvorhaben stockte und er von Mitgliedern des Schleiers hörte, dass es an fachmännischen Handwerkern fehlte. Dann war er dadurch irgendwie Mitglied oder auch nicht eines, man wusste es nicht so genau. Und dann gab es auch im Schleier die Verluste, wie sie zu der Zeit das gesamte Volk trafen. Und dann, hat er als richtiges Mitglied geduldig mit an dem Gebäude gebaut und abschließend gar als Wortführer das Dach gemeinsam mit allen gesetzt.

Die Wege der All'Mara sind unergründlich und oftmals gar wie ein Schleier, der sich erst zum Ende lüftet, falls er sich jemals wahrlich lüftet.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Ein Treffpunkt der Kulturen entsteht [MMT]
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2
Seite 2 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.




phpBB theme/template by Tobias Braun
Copyright © Alathair



Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
Deutsche Übersetzung von phpBB.de