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Helisande von Alsted
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Verfasst am: 10 Feb 2023 21:37 Titel: Tiefenberger Gerüchteküche |
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Nach dem Angriff des alatarischen Reiches kehrt langsam der normale Alltag wieder in die Grafschaft zurück. Die Schänden in Junkersteyn und an der Brücke Wolffenbrück sind noch zu sehen.
Einige der Bewohner Tiefenbergs bringen schon seit den letzten Tagen Steine und Holz, sowie Werkzeug nach Junkersteyn und zur Brücke. Die Gräfin lässt bekannt machen, dass dem Aufruf der Freiherrin von Junkersteyn zu folgen sei.
Reparaturarbeiten am 11. Eisbruch 266 ab der achten Abendstunde.
Gut informierte Haushaltsmitglieder wissen weiter zu tratschen, dass die Gräfin selbst wohl tätig werden will und sich vor körperlicher Arbeit nicht scheut. |
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Ekatharyna von Junkersteyn
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Verfasst am: 11 Feb 2023 17:03 Titel: |
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Am Morgen des 11. Eisbruchs sieht man Ekatharyna von Junkersteyn und Sir Ernst, schon früh, jeder in der Hand einen dampfenden Becher Tee im Vorgarten des Hauses der Freiherrin stehen und über Listen und Pläne gebeugt diskutieren.
Auch Fräulein Fleure sieht man im Hintergrund auf der Treppe sitzen mit einer Schreibmappe auf dem Schoß, immer wieder wirft sie ein paar Wörter ein und notiert fleißig einiges auf.
Einen guten Stundenlauf danach, werden alle drei in unterschiedliche Richtungen ihre Wege ziehen.
Einige Waschweiber und auch Fischer am Fluss werden später in Berchgard aber vielleicht auch in Adoran berichten, dass die Freiherrin die Übersetzung von Baumaterial über den Fluss beaufsichtigt hat. Mit einem Transportfloss wurden einige Kisten mit Brettern, Steinen aber auch anderen Baumaterialien über den Fluss hinüber gesetzt und ein wenig später von Tagelöhnern mit Ochsenkarren Richtung Junkersteyn abtransportiert.
Alles wurde wohl für die Aufräumarbeiten und den Wiederaufbau in Junkersteyn bereit gemacht.
Eine der Waschweiber wird wohl auch zu berichten wissen, dass die Freiherrin wieder in der unmöglichen hellgrauen Hose unterwegs war, die jetzt schon Schlammflecken aufwies und sie den Auftrag vom Freiherrensitz diesmal nicht entgegen nehmen würde. Wenn die Freiherrin sich schon nicht zu schade war sich die Finger oder eher die Hose dreckig zu machen, solle sie diese auch selbst waschen.
Das ganze sagte die Waschfrau jedoch mit so viel Schmunzeln und Belustigung in der Stimme, dass es sicher jene war, die den Auftrag wieder annehmen würde. |
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