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Sprechen will gelernt sein
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Sprechen will gelernt sein
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Dakhil Bashir





 Beitrag Verfasst am: 08 Feb 2023 21:38    Titel: Sprechen will gelernt sein
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Es war einer dieser ruhigen Tage in der Werkstatt, wo kaum was zu tun war und viele Arbeiten erst ein wenig aushärten mussten. Dakhil nutzte die Ruhe und holte einiges an Schriftkram am Schreibtisch nach. Da fiel ihm auch seine ersten Aufzeichnungen für den Unterricht am selbigen Abend in die Hand. Seufzend setzte er sich dran und vervollständigte die Überlegungen. Nun konnte dem Sprache lehren nichts mehr im Wege stehen. Hoffte er. Wo er doch eigentlich nicht lehren konnte. Und es niemals wollte.
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Felizitas Hohenburgen





 Beitrag Verfasst am: 09 Feb 2023 17:54    Titel:
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Der erste Unterricht seid langer Zeit und dieser war wohl auch dringend nötig.
Wärend des Unterrichtes wurde ihr erst bewusst wie viel sie in der längeren Abwesenheit von Gerimor verlernt hatte.
Aber was will man auch erwarten wenn man eine fast erlernte Sprache über längeren Zeitraum nicht mehr anwendet?
Gemeinsam mit Mayla begann man also wie früher die gängigsten Vokabeln zu hören, nach zu sprechen und auf zu schreiben.
Und wie sollte es auch anders sein, der Lehrer gab natürlich Hausaufgaben auf.
Schreibt einen Brief in denen ihr die Heute gelernten Worte mit einbindet.
Faatimah war so richtig erfreut über diese Hausaufgabe.
So erfreut das sie darüber nachdachte Mirah zu fragen ob sie einen Fenek hätte von dem man behaupten könne er wäre gestorben, nur um einen Grund zu haben keine Hausaufgaben vorweisen zu müssen.
Aber es half alles nichts, sie musste ob sie wollte oder nicht die hausaufgabe machen wenn sie weiter kommen wollte.


Salam Aleikum meine Mara

Heute möchte ich einmal Dhabir sagen dafür das du immer für mich da bist und auf mich aufpasst.
Aber hudad passe auch weiterhin auf all jene auf die hier in der Durrah leben.
Und wenn du schon einmal dabei bist, passe hudad auch auf meine Rani Saina und meinem Ranim Casper auf.
Seid ich hier leben habe ich viele Natifahs und Anaans kennen gelernt in der goldenen Stadt.
Sie alle beleben und bereichern diese wunderschöne Stadt mit ihrem Wissen und Können.
Vor gar neda so langer Zeit hatte ich sogar ein Gespräch im Tempel mit einer Khaliq über unsere Mara geführt.
Ich habe mit ihr über Ängste gesprochen die in mir verankert sind und weis nun, das wenn ich fest im Glauben bleibe, ich neda etwas zu befürchten habe.
Aber aiwa, die Angst vor Höhlen ist immer noch groß in mir, aber sorge dich neda. Auch diese werde ich sicher irgendwann einmal überwinden.


Sie legte den Stift bei Seite, lies den Blick noch einmal über das geschriebene gleiten, dann nickte sie und tapste los um ihn im Familienhaus der Bashir für Dakhil ab zu geben.
Es waren nicht alle genannten Wörter darin vorhanden welche durchgenommen wurden.
Doch gab es noch genug anderes zu tun und so hoffte sie, das es reichen würde.
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Isibeal Direen





 Beitrag Verfasst am: 15 Feb 2023 19:17    Titel:
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Stille.
Ein ungewöhnlicher Zustand im sonst so geschäftigen Haus das sie ihr Zuhause nannte. Auch die Wüste hatte beschlossen still zu sein. So sass Mayla im Sand, den Rücken an die Hauswand gelehnt. Der Blick wanderte zum Sternenhimmel hinauf, während sie die Schreibutensilien in der Hand hielt.
Ein Brief.
Ganz einfach.
Eigentlich.

Sie hatte so lange keine Briefe mehr geschrieben das es ihr befremdlich vorkam. Nicht das sie nie gelernt hätte zu schreiben, aber Briefe waren es nicht gewesen mit denen sie in den letzten Monaten beschäftigt gewesen war. Der letzte Brief war lang her, sie hatte niemandem mit dem sie Briefe austauschen wollte.

So wandert die Feder auch nur langsam über das Pergament, während sich die Worte des Briefes ohne echten Empfänger nur langsam zusammensetzten in ihrem Geist.



Salam Aleikum Dakhil,

ich war in den letzten Tagen auf dem Basar, habe versucht Bücher zu bekommen mit Geschichten und Märchen. Vor allem die von dir genannten Paare wie Hajat und Duat oder Lamis und Jhawl finden sich gewiss in einigen Geschichten. Aber ich wurde neda fündig, die meisten haben soetwas nicht bei sich zum Verkauf. Ich wurde auch gefragt ob ich so ein Buch überhaupt lesen könne und musste verneinen.
Es wird wohl noch eine Weile dauern bis es so weit ist, Hudad höre nicht auf mein Maleem (noch ein bekanntes Wort) in Sachen Sprache zu sein, bis es dann so weit ist.

Mayla

Tavini der Familie Yazir
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Felizitas Hohenburgen





 Beitrag Verfasst am: 21 Feb 2023 12:00    Titel:
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Dieses mal war es nicht ganz so einfach im Sprachunterricht.
Familie und die verschiedenen Titel der Menekaner waren das heutige Thema.
Die Arbeit war gut verteilt, Mayla musste schreiben und Faatimah strengte lediglich ihr Köpfchen an.
Immer wieder fragte Dakhil die einzelnen Institutionen ab und wir mussten die Titel dazu aufzählen welche uns bekannt waren.
Das Thema Familie wurde ebenso behandelt. Doch im Vergleich zu den Titeln wies Faatimah dort einige größere Wissenslücken auf.
Und wie zu erwarten war, gab es eine Hausaufgabe.
Nicht das sie nur untereinander die Sprache üben sollten, was Mayla und Faatimah durchaus in ihrer freien Zeit taten, nein, sie sollten auch eine Skitze anfertigen auf denen das neu gelernte drauf stand.
Und so machte Faatimah sich daran, die ganzen Titel in Reihenfolge auf Papier zu bringen.


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Isibeal Direen





 Beitrag Verfasst am: 22 Feb 2023 18:01    Titel:
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Langsam wurde die Feder abgesetzt, die Schriftzeichen wurden ruhig beobachtet.
Familie.

Natürlich hatte auch sie eine Familie gehabt, aber das war lange her. Sie lebte seit langem schon fernab von dieser. Zwar hatte sie nachdem sie auf Gerimor angekommen war zwischendurch nochmal ihre Schwester gesehen und war dafür zurück nach Hause gereist, doch der Kontakt war eher spärlich gewesen.
Ihre Entscheidungen, ihr Weg. All das was geschehen war hatte sie von ihrer Familie fortgeführt, nur um jetzt zu einer anderen zu gehören.

Familie war in Menek'Ur, für das auserwählte Volk der Göttin, etwas viel wichtigeres als es das bei ihr daheim gewesen war. Hier lebten alle unter einem Dach, unter einem Oberhaupt. Es war ihr sehr angenehm, am Anfang war es ein wenig viel. Am heutigen Tag wirkte es für die Frau die hier nun schon länger wohnte eher normal.

Noch einmal wanderten die Augen über die Schriftzeichen, und ein warmes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.


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Felizitas Hohenburgen





 Beitrag Verfasst am: 08 März 2023 18:08    Titel:
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Viele Tage zogen in das Land nach dem letzten Sprachunterricht.
Diesesmal sollten Mayla und Faatimah erst in zwei Wochen wieder kehren um eine weitere Stunde mit ihrem Sprachlehrer zu verbringen.
Die Hausaufgabe die sie in der Zeit erledigen sollten war so einfach, wie auch schwer.
Benutzt die Sprache so gut ihr könnt und so oft wie es euch möglich ist.
Also, versuchte Faatimah Tag ein, Tag aus soviel wie möglich die neue Sprache zu benutzen.
Nicht nur in der Armee, wo sie immer wieder versuchte die Befehle auf Menekanisch zu sprechen.
Selbst wenn sie Mocca und Essen servierte nutzte sie so viele Wörter wie sie konnte.
Ebenso nutzte sie jede freie Zeit um mit Mayla gemeinsam zu üben.
Die kleine Fiebel wo die ganzen Wörter drin stehen wurde so ein stetiger Begleiter für sie um im Zweifel schnell nachsehen zu können falls ihr mal ein Wort nicht einfiel.
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Felizitas Hohenburgen





 Beitrag Verfasst am: 17 März 2023 10:19    Titel:
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Und wieder gingen fast zwei Wochen ins Land in denen Mayla und Faatimah die Sprache nach dem letzten Unterricht in der Praxis üben sollten.
Und so beschloss Faatimah jede nur erdenkliche Gelegenheit zu nutzen um dies zu tun.
So kam es zum Beispiel vor, das sie in der Bäckerei der Stadt begann ihren Einkauf auf Menekanisch zu formulieren.
Es war nicht nur ein verwirrter Blick den sie dabei erntete.
Sie stieß ausgerechnet auf eine Verkäuferin der älteren Generation welche davon nicht gerade erfreut war und so erntete sie neben ihren Waren auch den Satz,
Eine Suktar sollte unsere Sprache nicht sprechen.
Sich davon aber nicht entmutigen lassend ging sie weiter zum nächsten Laden und traf auf einen etwas jüngeren Verkäufer welcher sichtlich amüsiert darüber schien das Faatimah noch schwierigkeiten mit der unterschiedlichen Betonung einiger Laute hatte.
Er gab ihr die Waren heraus und meinte noch, das er es süß fände wie sie es ausspricht und verabschiedete sie dann mit einem schmunzeln.
Beim nächsten Unterricht dann als Dakhil mit den beiden Tavinis über ihre Erfahrungen sprach, brachte sie das Thema an und wieder betonte sie es nicht wirklich gut.
Ihr Grünländeraktzent lies es tatsächlich ziemlich niedlich klingen.
Daraufhin wurden die verschiedensten Betonungen noch einmal von Dakhil vorgesprochen und von Faatimah widerholt.
Anschließend wechselten Lehrer und Schüler dazu über, ganze Sätze in Menekanisch zu sprechen.
Damit wollte Dakhil herausfinden wie weit die erworbenen Kenntinsse bereits waren eine ganze Unterhaltung zu führen.
Natürlich gab es noch hier und da Wissenslücken, doch alles in allem war Faatimah dazu in der Lage sich mit zur Hilfe nahme von Händen und Füßen auf Menekanisch zu unterhalten.
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Dakhil Bashir





 Beitrag Verfasst am: 17 März 2023 14:35    Titel:
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Zuletzt ließen ihn seine Pflichten die Unterrichte nicht ganz so regelmäßig geben, wie es ursprünglich geplant war. Dakhil befürchtete bereits, dass dies sich nachteilig äußern könnte. Doch Mayla und Faatimah gaben sich große Mühe und nutzten die Zeit für Übungen und Gespräche. Einige Schilderungen der beiden amüsierten ihn, während andere Erlebnisse ihn eher betrübten.
Aber wie man es drehte und wendete, er war höchst erfreut über die Fortschritte der beiden und dass sie einfache Gespräche bereits auf der Sprache seines Volks führen konnten. Beide stolperten regelmäßig über die Aussprache, doch jeder hatte für sich andere Probleme.
Während Faatimah eher mit der richtigen Aussprache von -j- oder -ch- noch unsicher war, bekam Mayla dies recht gut hin. Andersherum betonte Mayla viele Wörter anders als es eigentlich sein müsste.
Sie ließen sich beide jedoch willig korrigieren und fragten auch gezielt nach, ob die Aussprache und Betonung nun richtig wäre oder zumindest besser.
Es waren angenehme Schülerinnen, die er regelmäßig vor sich sitzen hatte und bald, da war er sich ganz sicher, bald würden sie seine Unterrichte nicht mehr benötigen.
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Felizitas Hohenburgen





 Beitrag Verfasst am: 13 Apr 2023 12:15    Titel:
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Es war ein langer Tag gestern als die Tavini nach dem Geschichtenabend von Khazim nach Hause kam.
Völlig erschöpft viel sie in die Felle, alle viere von sich gestreckt und schlief wie ein Stein.
Der Tag begann wie immer mit den normalen Aufgaben die so anstehen.
Am Nachmittag als so weit alles erledigt war, beschlossen einige aus dem Schleier die Baustelle auf zu suchen um dort die mittlerweile täglich anstehende Arbeit zu erledigen.
Diesesmal galt es das einst abgegrenzte Baugebiet wo schon die Verschalung für das Fundament angelegt wurde vom Sand zu befreien.
Es war eine mühsame und nicht endende Arbeit zu sein.
Auch der richtige Umgang mit der Schaufel war nicht unbedingt von Erfolg gekrönt.
Dakhil war da eine willkommene Hilfe als er auf Kemal angeritten kam.
Doch statt nur zu zeigen wie man die Schaufel richtig benutzt, oder wie man die vollen Eimer richtig trägt, begann er auch noch auf Menekanisch zu sprechen.
Somit waren Mayla und sie gezwungen neben der Arbeit auch noch genau hin zu hören um zu verstehen was gesagt wurde.
Sich dies als Beispiel nehmend, fingen nun auch noch alle anderen an auf ihrer Muttersprache zu sprechen.
Dem in nichts nachstehen wollend, beschloss Faatimah ebenso ihre Fragen und Antworten entsprechend zu formulieren.
Stolz mit einem freudigen Grinsen im Gesicht, stellte sie fest, das die Unterhaltungen auf dieser Sprache immer besser wurden und so ging ihr die Arbeit direkt besser von der Hand.
Zwar waren immer noch hier und da fehler in der Aussprache und der Betonung, doch alles in allem war sie mittlerweile in der Lage sich Grob mit zur Hilfe nahme der Hände und Füße zu unterhalten.
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