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Familie
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Familie
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Falka Zwirnlein





 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2023 10:32    Titel: Familie
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Falka war noch nicht lange Teil dieser Familie, aber so bedinungslos wie sie sie annahmen, konnte sie nicht anders als eben so für all die Anderen zu empfinden.

So stand es für sie ausser Frage sich nach bessten Wissen und Gewissen um das zu kümmern wo sie eine Hilfe sein konnte.

Grade jetzt wo mindestens zwei Familienmitglieder verletzt waren.


Rückblende vorletzte Nacht:

Immer wieder ging sie das späte Gespräch mit Verdi und Amu durch.
Was war nur passiert? Denn das Amu sich seltsam benahm stand für Falka ausser Frage.

Ihm schmeckte Bier nicht mehr?!

Nicht mal Zwergenbier?!

Konnte keine wirklich klare Aussage treffen was während des Angriffs passierte und wo er war. Nur das er hier und dorthin Ritt. Das er vieleicht "da" war aber vieleicht auch nicht.

Und dann war da noch der seltsame Dolch. Der steckte in seiner Rüstung? Verdi und Falka sahn keine Wunde nicht mal nen blauen Fleck. Okay... vielleicht war es dazu noch zu früh. Trotzdem!

Seltsam war das alles schon!



Sie machte sich sorgen und konnte einfach nicht schlafen gehen. Darum verbrachte sie die meiste Zeit der Nacht damit feine Seidenfäden zu festen dünnen Garnen zu spinnen, aber immer wieder schlich sie auf leisen Sohlen hinunter um sich zu vergewissern, das es Amu noch gut ging.

Es beruhigte sie einfach jedes mal aufs neue, sobald sie das heben und senken seiner Brust unter der Decke sah. Einmal zog sie Diese vorsichtig ein Stück weiter über den schlafenden Schmied, damit er es warm hatte, doch sonst bleib sie müde an der Mauer gelehnt stehen und verweilte dort, ohne den Blick abwenden zu können, bis sie sich schlussendlich doch losreissen konnte um wieder hinauf zu gehen um weitere Garnspulen zu füllen.

Es wurde noch nicht wieder hell, als sie sich einen Zitronentee aufkochte, ehe sie ein weiteres mal hinunter schlich.

Nur kurz wollte sie sich an den großen Gildentisch setzen.
Nur kurz abwarten bis der Tee soweit abgekühlt war das sie ihn trinken konnte.
Nur kurz die Augen schliessen bis...



Vielleicht war der Tee sogar noch lauwarm wenn man sie, wie sonst Verdi zwei Etagen höher, den Kopf auf ihren verschrenkten Armen, auf der Tischplatte finden würde...


Zuletzt bearbeitet von Falka Zwirnlein am 10 Feb 2023 16:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Falka Zwirnlein





 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2023 10:33    Titel:
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Rückblende heute Nacht

Zum Glück hatte sie tagsüber geschlafen. Zuerst auf dem Gildentisch und später nochmals bei den Hunden zuhause, in ihrem von Amu gebautem Bett.

Denn auch diese Nacht würde lang werden.

Verdi und Cirella waren verletzt. Zum Glück ging Amu besser.

Aber beide Verletzten lagen nun auf den sich gegenüberstehenden Sofa der Akademie und Amu saß wie ein Fels vor Verdis Schlafplatz um zu verhindern das sie herunterfallen könnte. Er hatte sie ganz gut was trinken lassen gegen die Schmerzen. Ihr Küken hilt die Schmerzen ohne betäubenden Rum aus, sodas Falka sich traute kurz hinunter zu schleichen.

Für alle Fälle richtete sie Schokoladentorte und Wasser auf einem Tablett her. Damit, und mit zwei Bettdecken bewaffnet ging sie, nachdem sie sich noch rasch erleichterte, um später nicht nochmal los zu müssen, wieder hoch.

Amu schlug die Augen, auf aber sie lächelte ihn sanft an.

Ganz leise stellte sie Essen und Trinken bereit und deckte den Felsenbären sanft zu.

Bevor sie sich selbst dann zu Amu setzte griff sie sich noch irgendein Buch.

Als sie saß und sah was sie da mitnahm musste sie schmunzeln...



Zuletzt bearbeitet von Falka Zwirnlein am 10 Feb 2023 16:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Enid Erdenblatt





 Beitrag Verfasst am: 10 Feb 2023 16:42    Titel:
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Zuletzt bearbeitet von Enid Erdenblatt am 10 Feb 2023 16:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Falka Zwirnlein





 Beitrag Verfasst am: 10 Feb 2023 16:52    Titel:
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Wenn Falka nicht grade mit den Hunden lief und trainierte, oder auf Vogeljagt im nahen adoraner Umland war, gab es zweierlei was ihre Gankenwelt von Morgens bis Abends einnahm.

Da war zum einen Ciris und Verdis Verletzungen.
Von anderen Verletzten der Akademie hatte sie Temora sei dank nichts gehört.

Cirella...

Ihr Kücken...

Die letzten Nächte, seit Verdi wieder zuhause schlief, blieb Ciri alleine auf den Sofas. Wann immer es ging kam Falka herüber. Sie half beim säubern und neu verbinden der Schulterwunde.

Ihr Kücken schlief aber viel.
Leider nicht immer ruhig.
Sie versuchte dann mit Tee und oder zuhören für Cirella da zusein.
Nicht nur einmal erklang leise ihre Stimme wenn diese kurz vom einnicken war.
Vielleicht nicht so gut wie die Barden im Theater von Ciris Vater aber sie sang sanft und beruhigen wollend


Ich kenn ein altes Lied
Das meine Mutter sang,
im Abenddämmerschein
Dies Lied so sanft und rein
klingt in mir heut' noch nach
Ich hüte es wie einen Edelstein

Schlaf ein mein Kind und träume süß,
schlaf ein

Wenn der Mond durch Fenster schwebt
Sich Tau auf Wiesen legt
Und die Nacht sich ein Gewand,
aus tausend Schatten webt
Wenn die Welt sich schlafen legt,
nur müde ist und ruht,
flüstert leis' dir der Wind:
,, Die Märchen enden gut!"

So sang sie mir das Lied
und ihren Worte waren,
wie trocknes Laub im Wind
Doch wenn die Sterne heut'
ganz klar am Himmel steht
erinnern sie uns, dass wir Kinder sind

Schlaf ein und dann träume süß mein Kind

Wenn der Mond durch Fenster schwebt
Sich Tau auf Wiesen legt
Und die Nacht sich ein Gewand,
aus tausend Schatten webt
Wenn die Welt sich schlafen legt,
nur müde ist und ruht
flüstert leis' dir der Wind:
,, Die Märchen enden gut!"

Deine Gedanken und
dein Athem gehn'n zur Ruh
Leise deck ich dich zu
Bald weicht die Nacht dem Licht,
wenn früh das Dunkel flieht
und ich sing dir nocheinmal
das Lied

Wenn der Mond durch Fenster schwebt
Sich Tau auf Wiesen legt
Und die Nacht sich ein Gewand,
aus tausend Schatten webt
Wenn die Welt sich schlafen legt,
nur müde ist und ruht
flüstert leis' dir der Wind:
,, Die Märchen enden gut!"

Flüstert leis' dir der Wind:
,, Die Märchen enden gut"


Und zum anderen waren da ihre beiden Aufgaben die sie von Verdie aufbekommen hatte.

Ein Glimmergurt, welchen sie aus Bestienleder fertigen wollte und Ihr Meisterstück!

Das Leder für ihren Gurt wollte sie selber erjagen.
Ob das wohl eine gute Idee war?
Sie zweifelte immer wieder.

Um sich vor der Angst abzulenken machte sie sich viele Gedanken ums Meisterstück und alle Ideen schrieb oder malte sie in ihr Buch um nichts zu vergessen, aber es war so wirr und durcheinander das es ihr vorkam als wenn nichts aber auch wirklich gar nichts davon zusammen passen wollte.

Weder wusste sie schon ob sie etwas weibliches oder etwas mänliches schneidern wollte, noch aus welchem Rohstoff ihr Stoff sein sollte.
Ob aus in sich Gemusterten, aufwändig Bestickten oder Gefilztem.
Vielleicht auch in Kombination mit Leder. Es gab einfach zu viele Möglichkeiten.

Sie würde wohl erst klarer sehen wenn sie bei den Zwergen den Thyren den Menekanern und den Elfen gewesen war. Sollte sie doch von einem befreundeten Volk ein Kleidungstück als Basis für Ihr Meisterstück erwählen.

So blieb ihr im Moment nur ihr Ideenbuch zu füllen.




OOC: Sentamusic Märchen enden gut https://youtu.be/_FcsdYIQ2co


Zuletzt bearbeitet von Falka Zwirnlein am 10 Feb 2023 20:54, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Cirella Abendstern





 Beitrag Verfasst am: 10 Feb 2023 19:49    Titel:
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Immer wieder traf sie in ihrem Träumen der elegante Schlag des dunklen Hühnen, den sie einfach nicht kommen sah. Vor wenigen Tagen hatte sie ihr erstes Erlebnis, was Krieg bedeutet. Wie Krieg aussieht. Wie Krieg schmeckt. Blutig, laut, verwirrend, chaotisch und alles andere als das, was man an manchen Tavernen-Tischen von Barden oder theatralisch inszeniert auf einer Bühne erleben durfte. Dieser Tag spiegelte sich schnell in ihren Träumen nieder, während ihr Kopf scheinbar versuchte, das Erlebte so zu verarbeiten.

Ihr war warm und kalt zugleich. Immer wenn sie aufwachte, waren die Traumbilder fort und sie sah die warmen Regalwände der Akademie, sah aufs Tablet mit den Tellern fein angerichteter Speisen. Sie war … zu Hause.

Es waren einige Monde vergangen, nachdem sie Alumenas, der Reichsstadt von Alrynes, mit ihren prächtigen Mauern, verwinkelten Gassen und Gärten verlassen hatte. Schemenhaft erinnerte sie sich an die Nacht, wo das Theater brannte, wo sie groß geworden war. Wenige Gedanken verschwendete sie daran, dass sie dort ihren Ziehvater verlor. Sie versuchte voranzuschreiten und etwas aus ihrem Leben machen zu wollen. Und nun hätte sie es durch einen kleinen Fehler beinahe verloren. Es war nur ein kleiner Moment der Unachtsamkeit und hätte sie nicht die Rüstung ihrer Mutter getragen, dann würde sie vermutlich nicht mehr leben.

Sie schüttelte den Gedanken weg und wollte sich auf ihre Lieblingsseite drehen, erneut merkend, dass dort der verletzte Arm ruhte, wo ein Diener des alatarischen Reiches sie mit einem Schwert traf. Ruhe brauchte sie. Und Ruhe bekam sie. Es war still in den oberen Bereichen der Akademie. Gelegentlich hörte sie Verdania leise schnaufen, die wohl, wie sie mit dem Leben davonkam. Cirella schloss erneut die Augen und überlegte sich, wie sie Falka danken könnte, die scheinbar stetig nach Verdania und ihr sah und zudem alte Lieder zum Besten gab, die Cirella deutlich an ihre eigene Kindheit erinnerte – behütet und sicher.
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Falka Zwirnlein





 Beitrag Verfasst am: 22 Feb 2023 19:12    Titel:
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Sie war wieder zurück und blickte, dankbar lächelnd, im Glimmerschein des Kristalls, an die Decke.

Verdania kam ihretwegen mit zu Evadna. Bis vor ein paar Stunden hatte sie geglaubt das die Chefin selbst noch etwas zu besprechen hatte mit der Kalurin, aber offenbar hatten sich die Freundinin (so glaubte Falka zumindest) grade erst gesehen.

Sie fand sie hatte eine wunderbare "Familie" gefunden und Verdi war (ob diese das wollte oder nicht) für Falka die Akademiemama.

Und einen Schritt weiter, mit ihrem Meisterstück, war sie heute auch endlich gekommen.

Evadna war so lieb und erzählte ihr:
- von der Wolle der Zottelratten,
- von den Eigenheiten der Kaluren was Kleidung anbelangt (wobei Falka wohl nie metallische Rüstungen als Kleidung ansehen würde, aber das verriet sie Evadna lieber nicht),
- sogar davon das sich manche ihrer Krieger in ihre Rüstungen einnieten ließen
- Sie zeigte ihr traditionelle Kleider, Überwürfe und den Flösermantel
- Sie erfuhr dass die Schneider sich Stoffschmiede oder Geoden nannten
- rank eine… (ja was war das eigendlich?)
- und dann gabs da noch seltsam aussehendes Essen dass ihr sogar schmeckte (nicht genau zu wissen was es war war dabei aber bestimmt hilfreich.

- zum Schluss sah sie den heiligen Berg von innen und erfuhr von Verdi, wohinter der Sage nach Eluive ihre Kinder bekam.

Jetzt ratterte es in ihrem Kopf, denn der Kilt oder der Überwurf waren Stücke, die sie sich sehr gut vorstellen konnte zu ihren Meisterkleidungsstücken zu kombinieren.

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