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Ein Bote aus Junkersteyn sucht das Regiment auf
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Arandil





 Beitrag Verfasst am: 07 Dez 2022 18:27    Titel: Ein Bote aus Junkersteyn sucht das Regiment auf
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*Eine bedrückende Stimmung lag an diesem Morgen auf der Gemeinde Junkersteyns, als der junge Mann in Begleitung eines Gardisten durch die festgetretenen Straßen folgte. An den Stallungen angekommen, wurde der weiße Leinen ein Stück zurückgezogen und entblößte die regungslosen Leiber der beiden. Die Lippen presste er etwas fester zusammen, dann nickte er Stumm* „Habt Dank … sorgt dafür das die beiden ordentlich zu ihren Kammeraden zurückgebracht werden.“ *Traurigkeit legte sich auf die sonst so fröhlichen Gesichtszüge, als er sich abwandte und in die Vogtei verschwand. Ein gräuliches Pergament wurde zur Hand genommen, ehe das leise Kratzen der Feder die Vogtei füllt. Es dauerte nicht lang, da faltete er bereits den Brief säuberlich, versiegelt ihn und ruft einen der Junkersteyner Boten, welchen er den Brief in die Hand drückt.* „Eile … und halte nicht an, bevor du den Brief nicht im Regiment, in Adoran, abgegeben hast. Möge die Lichtbringerin dich schützen und die Schöpfermutter dir beistehen.“ *Der Bote nickt entschlossen, schwingt sich auf den Rücken des Pferds und prescht gegen Adoran, um am frühen Mittag die Nachricht versiegelt zu übergeben.*

Zitat:
Krone und Reich zur Ehr Lichtenthaler Regiment,
Der Lichtbringerin und der Schöpfermutter Segen sei mit Euch und
dem König und dem Reich ein langes Leben.

Mit großer Sorge wendet sich ihre Hochgeboren Freiherrin Ekatharyna von Junkersteyn und das Lehen Junkersteyne an das Lichtenthaler Regiment. In der Vergangenen Nacht wurden das Lehen zum wiederholten male Ziel eines heimtückischen Angriffs aus dem Westen, als man am Morgen die leben losen Körper zweier Regimentler fand. Ihre Hochgeboren Freiherrin Ekatharyna von Junkersteyn trauert dieser Tage um die zwei Kameraden, die stets volles Pflichtgefühl und Freundlichkeit, Junkersteyn bewachten und als vorbildliche Mitglieder des Lichtenthaler Regimentes, die daran erinnerten das selbst weit im Norden, das Regiment die Bürger beschützen.

Doch auch wenn die Last schwer wiegt auf unseren Schultern, so müssen wir weiter nach vorne blicken. Ihre Hochgeboren Freiherrin Ekatharyna von Junkersteyn ist besorgt ob der Sicherheit der Grenzen und den Bürgern des Reiches, wenn Mörder zum wiederholten male sich über diese schleichen und ungesehen Diener des Reiches töten können. Daher fordern wir das Lichtenthaler Regiment auf, die Grenzen des Reiches vermehrt zu patrouillieren, die grenzen stärker zu bewachen und etwas zu unternehmen, auf das jeder Bürger, ob im Süden oder im Norden sich sicher im Schutze des Reiches fühlen kann.

Sollte das Lichtenthaler Regiment, fragen zu den Vorfällen haben, so sind wir natürlich bereit alle Informationen mit diesem zu teilen, ebenfalls wird das ihre Hochgeboren Freiherrin Ekatharyna von Junkersteyn alles Mögliche tun, um das Regiment zu unterstützen, um die Grenzen zum Reich sicherer zu machen.

In Hoffnung das das Lichtenthaler Regiment schnell handelt, möge die Lichtbringerin jeden beschützen der das Blau trägt, möge die Schöpfermutter jeden in diesen schweren Stunden beistehen, möge König und Reich lange leben!



Im Auftrag ihrer Hochgeboren Freiherrin Ekatharyna von Junkersteyn
07. Alatner im Jahre 265



Schreiber der Freischaft Junkersteyn
Schreiber ihrer Hochgeboren Freiherrin Ekatharyna von Junkersteyn
Schreiber des Hauses Junkersteyn


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Lydia von Stahl





 Beitrag Verfasst am: 14 Dez 2022 20:54    Titel:
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Mit einem schweren Seufzen saß Lydia über dem Pergament. Dröhnend und dumpf drang das Geplauder ihrer Kameraden an ihr Ohr und mit geschlossenen Augen versuchte sie aufkeimende Wut niederzuringen. Die Feder lag schwer in ihren Fingern. Ständig wurden Kameraden angegriffen, getötet und wozu? Ja, wozu? Es waren keine Überfälle... allmählich wirkte es wie das pure Vergnügen. Pures Vergnügen an Mord und Gewalt. Irgendwann, ja irgendwann, würde sie die Chance nutzen und Gerechtigkeit suchen. Für den Moment galt es aber einfach nur Befehle zu befolgen und so erreichten bald ein paar Zahlen Junkersteyn...

Krone und Reich zu Ehr Herr Arandil,

die Sorgen und Forderungen Ihrer Hochgeboren von Junkersteyn sind nur berechtigt. Ich bitte euch, um den Vorfall zu besprechen, sowie Informationen auszutauschen, um einen gemeinsamen Termin mit Ihrer Hochgeboren.

Bitte lasst mich wissen, wann es der Freiherrin genehm wäre.

Möge Temora euch und die euren schützen.


Lydia Stahl
Gardist des Lichtenthaler Regimentes




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Ekatharyna von Junkersteyn





 Beitrag Verfasst am: 27 Dez 2022 19:52    Titel:
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Ein Bote wird Lydia aufsuchen und erfragen, ob ihr am morgigen Tag zur 20 Stunde recht wäre.
Die Freiherrin hätte kurzfristig einen freien Termin für ein gemeinsames Gespräch.
Der Bote wird darüber hinaus die besten Grüße der Freiherrin ausrichten und auf eine Antwort warten.
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