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[MMT] Ein Haus für Tiefenberg
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [MMT] Ein Haus für Tiefenberg
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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 22 Okt 2022 18:54    Titel: [MMT] Ein Haus für Tiefenberg
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Wenn ein Gewölbe sich dem Schlussstein anvertraut,
Dann ist's mit Sicherheit für ew'ge Zeit erbaut.

Johann Wolfgang von Goethe



Mit ihrem raumgreifenden Schritt wurde der neue Bauplatz erneut abgemessen und ein Maß auf den ihr übergebenen Bauplan eingetragen. Über ihr erklang der Schrei eines Adlers. Der Blick schoss zum Himmel auf. Ein Zeichen. Hoffentlich ein Gutes. Eine Wendung um 90 Grad und erneut wurden die Schritte abgezählt und eingetragen in die Zeichnung. Dann starrte sie zudem Gebäude auf. Gwenna würde umziehen müssen und klammerte sich an die frisch gesetzten Pflanzen in ihrem Garten. Die unterschwelligen Andeutungen bezüglich einer finanziellen Kompensation wurden je näher der erste Spatenstich rückte lauter und lauter.
Thaoran hatte die Durchführung des Bauvorhabens in seine Hände genommen und ein recht straffe Zeitplanung vorgelegt. Nun brauchte er die Pläne und die Maße und irgendwer wollte eine Kostenkalkulation.
Sie war Soldatin und keine Städte- und Bauplanerin.
Trotzdem marschierte sie gemäß der Zeichnung und der vorgegebenen Lage das Baustück im Westen Berchgards ab und klopfte nun Holzpfeiler in den Boden um die Ecken zu markieren.

'Was genau tust du da?'
'Ich markiere das neue Haus für meinen Haushalt?'
'Das ist keine Arbeit für dich!'


Und da hatte der Freiherr ihr alles aus den Fingern gerissen und taperte selbst die Längen, Breiten, Einschübe und Grundseiten ab. Er schaffte auch einem der Mederics an die Holzmarkierungen einzuschlagen und der nächste neugierig herbeieilende Haushaltsangehörige hatte die Schnur in der Hand und durfte spannen.

'Uh! Es beginnt. Aber meine schönen Pflanzen!'
'Möchte jemand Tee?'
'Wohin soll das geschlagene Holz?'
'Erlaucht, die Steine müssen abgeholt werden und wir benötigen noch Werkzeug.'


Der gesame Haushalt hatte sich versammelt. Assamaril verpflegte alle, Gwenna lief mir dem Klemmbrett und den Aufzeichnungen umher. Joanne war am Teich beschäftigt und die Hluthar und Moira standen neben ihr und gaben gute Ratschläge, Rheaonna informierte den Freiherren von Tilianas dann dass die Maße nicht passten. Seine Schritte waren kürzer als die der Erlaucht. Heinrik organisierte die Ablage der Steine und sein Schatten Innes wirkte noch aufgeregter als die beiden Jungs, die allen vor den Füßen herumliefen. Mirella versuchte zwar irgendwie mit Helleth die beiden zu bändigen, es war von einem eher mäßigen Erfolg gekrönt.

Doch alle Stimmen und alle Laute rückten unter einem erneuten Schrei des Adlers am Himmel für sie in weite Ferne. Sie spürte wie ein Lächeln aufzog, unverrückbar, strahlend und der Blick hob sich gen Himmel und fand wieder zu ihrem Haushalt hin. Ihrer Familie. In sich spürte sie nicht nur die Jahre ihres Lebens, sondern ein plötzlich aufwallendes und tiefes Vertrauen in die Zukunft. Die Zukunft, die ihr diese Menschen hier schenkten.
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Assamaril





 Beitrag Verfasst am: 23 Okt 2022 07:14    Titel:
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Assamaril versuchte zu unterstützen, wo sie konnte. Auch dort, wo sie nicht gut unterstützen konnte.
Die Mederics riefen zum Holzschlagen auf. Die Männer und Nairna Fionniuchair brachten noch einen unbekannten Mann mit.
Rheaonna und Assamaril kamen zur Unterstützung. Rhea war klug und sammelte das umliegende Holz auf.
Und Assamaril versuchte sich zu erinnern, ob sie irgendwann vorher in ihrem Leben eine Axt in der Hand hatte. Aber das konnte doch nicht so schwierig sein. Sie suchte sich einen Ort aus, wo sie sich unbeobachtet fühlte. Sie suchte sich einen kümmerlichen Baum aus, von dem sie glaubte dass sie ihn besiegen könnte. Sie holte zum Schlag aus, und das Bäumchen erschütterte unter der gewaltigen Wucht. Oder es schüttelte sich vor Lachen? Assamaril konnte an ihm nicht einmal einen Kratzer finden. Sie wusste, an diesem Baum konnte etwas nicht stimmen. Er war ganz bestimmt aus Eisen. Und sie fand auch schon eine Lösung. Sie suchte einfach noch mickrigere Bäume und hackte hin und her, hoch und runter und brachte zum Schluss eine kleine Menge an Holz zum Lager und hatte da Gefühl, dass die Bäume hinter ihr nicht aufhören wollten zu lachen.
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Logan de Mederic





 Beitrag Verfasst am: 23 Okt 2022 11:29    Titel:
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*Die Sonne stand bereits recht tief am Himmel als der kleine Truppe in den umliegenden Wald zog, den man für den Holzschlag auserkoren hatte. Die Gruppe war buntgemischt, aber was den -meisten- Frauen an Körperkraft fehlen mochte, machten Sie durch Motivation und Einsatzfreude wett. Der kühle Ostwind zupfte an der Kleidung der Truppe und brach sich dann an den vielen Bäumen des Waldes. Sobald sie tiefer in den Wäldern eingedrungen waren, brauchten Sie den Biss des Windes zumindest nicht mehr fürchten. Tharoan verteilte das Werkzeug und überließ Logan eine unauffällige Axt mit breiter Klinge. Sie vereinbarten, sich ca 1 Stunde wieder am Ausgangspunkt einzufinden und das ganze Bauholz, dass sie geschlagen hatten mitzubringen.

Nicht sonderlich viel Zeit, also stapfte der hochgewachsene Krieger sofort los, suchte sich einen vermeintlich vielversprechenden Baum und begann die Axt zu schwingen. Über eine Stunde lang, war der Wald erfüllt vom Klang auf Holz krachender Äxte und fallender Bäume. Äste wurden gekappt und Holz auf mitgebrachte Packtiere verladen. Es war eine schweißtreibende, harte Arbeit, aber der Gedanke an die neuen Gebäude für Berchgard hielt den Haushalt aufrecht. Besonders die junge Rheonna machte durch ihre fleißige Sammelei auf sich Aufmerksam. Helfende Hände wurden gereicht wo es notwendig war, und der Transport des Holzes zu den Tieren und von den Tieren ins Lager wurde gemeinsam bewältigt. Am Ende des Tages war der erste Schritt getan und eine Menge Holz für die kommenden Bauten aufgetan. Ob es reichen würde? Das würden Sie erst erfahren, wenn ihre Erlaucht mit der Kostenschätzung fertig wurde. Und selbst dann ... wäre es vermutlich eher eine recht grobe Schätzung als genaue Pläne. Es deutete sich hier bereits an, dass sie für das Vorkommen weitaus professionellere Hilfe brauchen würden, aber das wird nur - wie so vieles - ein kleines Hindernis sein, dass sie Überwinden werden ...*


Zuletzt bearbeitet von Logan de Mederic am 23 Okt 2022 11:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Rheaonna von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 12 Nov 2022 10:45    Titel:
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*Rasch wurde Anouk noch ein Napf mit frischem Fleisch hingestellt, ein paar Äpfel gepflückt. Da mahnte auch schon der Schritt Amelies zu ihrem Pferd zum Aufbruch. Nach kurzer Begrüssung war klar, dass sie beide zusammen zu Fuss hingehen würden. Noch eine Himbeere, lecker. Wer weiss schon wie lange sich die vereinzelten, letzten Beeren bunt zeigten?
Es war schon kurz vor der verabredeten Zeit und so hasteten sie nach Berchgard, um noch pünktlich zu kommen. Aber es war niemand da, dabei hatte die Uhr gerade geschlagen. Typisch Erwachsene. Wäre sie mal zu spät gekommen...

Also begutachteten sie die veranschlagten Häuser. So richtig ausgeräumt sahen die noch nicht aus. Besonders bei Gwenna schien vom Pferd bis zum Briefkasten alles am alten Platz. Sie rüttelte am Tor, aber das war bestens in Schuss. Eigentlich schade das alles abzureissen. Dann klopfte sie an die Tür. Keine Reaktion. War sie zu leise? Schwungvoll sauste die Spitze der Picke gegen die Tür. Sie musste doch sowieso weg? Und wann konnte man sich sowas sonst mal wieder erlauben? Aber die Tür zeigte sich mehr als unbeeindruckt. Ausser einem lauten Klonk konnte man nichts wahrnehmen. Immer noch Stille im Inneren.
Ratlos sah sie zur Sappeurmeisterin. Schliesslich erkundeten sie erst einmal das Umfeld und was getan werden musste.

Dann traf der Haushalt und einige mehr ein. Hatte sie überlesen, dass man sich woanders traf? Gehörte es zum Erwachsen werden oder warum passierte ihr das zur Zeit öfter als früher? Die ersten Diskussionen über Aufgaben riss sie aus ihren Gedanken: Türe aufbrechen, Möbel ausräumen? Erwachsene waren wirklich kompliziert. Vielleicht war sie als Kind auch einfach zu sehr gewohnt, alles und jeden um Hilfe und Erlaubnis zu bitten. Oder war sie im Leben zu oft umgezogen, weil sie erwartete, dass das schon längst erledigt wäre? Vielleicht war sie auch einfach zu schlecht gelaunt, weil sie so etwas störte.
Anstatt zu warten, bis es weiterging, wanderte sie zum nächsten Blumenbeet und riss derweil die Rabatten ein. Glücklicherweise waren die nicht so störrisch, wie Gwennas Tür. Nach ein paar gezielten Schlägen liessen sich erste Steine befreien. Danach nutzte sie den Freiraum um vorsichtig die Blumen auszuschaufeln. Diese wurden dann sorgsam neben der kleinen Kreuzung hinter dem Vogthaus aufgereiht, immer darauf bedacht, dass sie sich in genug Erde festkrallen konnten. Reihum um das Vogthaus erging es den Blumengärtchen so, wodurch die Kreuzungszunge bald wie ein kleines Blumenbeet aussah. Immer wieder flatterten ihre Gedanken zu anderen Themen, während die Steine weit weniger aufmerksam in Eimer gepackt und etwas abseits des neuen Blumenbeets aufgeschichtet wurden. Dann gesellte sie sich zu Assamaril und den Männern, welche Möbel schleppten. Natürlich schnappte sie sich eher kleine Dinge. Aber Kleinvieh macht auch Mist.
Auch andere hatten sich derweil eine Arbeit gesucht, und es kamen zudem immer mehr Helfer hinzu. Amelie räumte beispielsweise mit Iain und Arne die Schindeln vom Dach. Diese landeten erst schwungvoll auf dem Boden. Aber nachdem diese den Fall eher missbilligten, wurden sie schonender in Eimer gepackt und abgeseilt. Das Leeren der Eimer übernahmen zuerst die Kinder, denn auch Josi kam dazu. Später kurzzeitig auch Kia und Hana. Als die Arbeiten weniger - und die Helfer immer noch mehr wurden - leerten auch vereinzelt Erwachsene die Eimer, so dass sie sich ab und an am Rand des Geschehens fand und zusehen konnte. Vermutlich das, was sich Erwachsene unter einer Adligen vorstellten? Ihr doch egal. Sie stellte sich auch eher vor, dass ein Steinmetz aus Lichtenthal eine Gedenkstatue fertigt, als einer, der nach K'awi ausgewandert war. Immerhin konnte sie so bewundern, wie der Freiherr von Arenvir aktive Unfallverhütung betrieb, indem er herabfallende Schindeln in einen federleichten Gleitflug schickte.
Nachdem die Möbel ins Rathaus verfrachtet waren und die meisten Schindeln zur Wiederverwendung aufgeschichtet am Boden weilten, wurden die Mauern nach und nach eingerissen. Als die Gräfin eintraf und der Kronritter, konnten sie bestaunen, wie das Vogthaus sich vollends zu einer Schutthalde wandelte. Während der kleinen Ansprache der Erlaucht - in der die Organisation durch die Mederics herausgehoben wurde - sammelte Amelie noch zwei Kätzchen aus dem Trümmerhaufen.
Danach wurde in den Teekobel als Ausklang eingeladen.

Eigentlich war sie froh, Josi heimbegleiten zu können - trotz der guten Kekse. Es war ihr zu laut und die Gespräche im Teekobel waren ihr langsam zu aggressiv geworden, oder nannten es Erwachsene unterhaltsam? Immer wieder fiel ihr auf, dass sie in diesen Dingen einfach anders war. Diese und andere Gedanken liessen ihr noch keine Ruhe. Trotz der späten Stunde führte ihr Weg deswegen noch an den Kronwaldener See. Sie zog die Schuhe aus, die Robe etwas hoch und tauchte die Füße in erfrischend kaltes, klares Wasser. Erschreckt huschten kleine Fische aus der Umgebung des platschenden Etwas. Andere wiederum fühlten sich vom Licht der Laterne angezogen wie die Motten vom Licht. Oder waren es eher diese, welche wiederum die Fische anlockten? Nachdenklich blieb sie im dicken Schlick, der sich über den Seegrund verteilte, stehen und sann darüber nach, wie wundersam doch die Natur ist. Oberhalb kaltes Wasser, und darunter warmer fast ein wenig Geborgenheit verbreitender Matsch, in den sich vor allem zur kalten Jahreszeit mehr und mehr Leben einnistete. Durch das flache Wasser am Ufer watend erreichte sie das Bäumchen, das ihr in letzter Zeit oft als Lehne diente. Ein feines Lächeln zierte ihr Gesicht bei jedem schmatzenden, saugenden Geräusch, welches den eingesunkenen Fuß beim Herausziehen verabschiedete, gefolgt von einem leisen Gurgeln, wenn das Wasser die freigewordene Lücke füllte. Inspiriert wurde die Lampe ins noch immer grüne Gras gestellt, und die Flöte herausgezogen. So beschien ein kleines Licht das immerwährende Plätschern der Wellen, während eine sanfte, leicht auf und ab schwebende Melodie sich diesem anpasste und die letzten Sorgen vertrieb. Die nächsten Tage würden wohl genügend schwere Arbeiten am neuen Amtsitz und andere Aufgaben auf sie zukommen. Aber nun liess sie es gemütlich auf ihre Weise ausklingen.*


Zuletzt bearbeitet von Rheaonna von Bergfall am 12 Nov 2022 10:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Assamaril





 Beitrag Verfasst am: 12 Nov 2022 15:24    Titel:
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Häuser abreißen! Es wird Platz geschaffen für den neuen Amtssitz im Platz verarmten Berchgard. Eigentlich ist ein Abriss keine Arbeit für Assamaril, und trotzdem überreichte einer der Mederics ihr einen riesigen Hammer, von dem Assamaril nicht wusste, wer von ihnen beiden schwerer wog. Aber ihr ist es gelungen, an diesem Abend den Hammer zu schonen. Sie machte es sich zur wesentliche Aufgabe Möbel und Schutt fortzutragen. Sie hatte immer noch die Handschuhe von Amelie für den Wiederaufbau von Aldoran, aber sie hatten sie auch nicht zu einer Bauarbeiterin gemacht.
Es gab an diesem Tag tatsächlich Hilfe von Kindern. Also von Kindern und von Rhea, die sich so furchtbar anstrengt ein Kind bleiben zu können und dabei bereits die Verantwortung und die Hilfsbereitschaft eines Erwachsenen zeigt.
Der Haushalt hat wirklich Glück, dass die Familie der Mederics uns angeschlossen hatte. Ihre Hilfe ist unermüdlich und wertvoll. Sie packen die Aufgaben an, sie wissen, wie es geht, sie koordinieren und verschieben keine Arbeiten auf spätere Tage. Es gab auch weitere Hilfen von Menschen außerhalb des Haushaltes, die Assamaril noch gar nicht kennt. Und diese Vielzahl an Hilfen brachten uns voran.
Am Tagesende schaute Assamaril skeptisch auf ihre Handschuhe. Ob sie bei den Folgearbeiten noch durchalten?
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Logan de Mederic





 Beitrag Verfasst am: 20 Nov 2022 13:16    Titel:
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*Der große Vorschlaghammer wurde sich über die Schulter gewuchtet und zusammen mit der Gruppe von Freiwilligen machte er sich auf zur Scriptorei. Er fühlte sich noch etwas gerädert, doch heute würde das Haus der amtierenden Vogtin dem Werkzeug und der Tatkraft der Abrissmannschaft weichen müssen.

Nachdem das alte Vogthaus bereits den Händen der fleissigen Helfer zum 'Opfer' gefallen war und man die letzten Tage damit zugebracht hatte, den Schutt abzutragen und von den noch für den Neubau nutzbaren Materialien zu trennen, würde heute das Zweite Haus Platz für etwas neues schaffen.

Die Möbel waren schon vor einigen Tagen herausgebracht und sicher im Rathaus aufbewahrt worden und würden dann in dem neuen Anwesen, dass man unweit von der alten Stelle wieder errichten würde, zur Verfügung stehen. Obwohl er erst wenige Monde hier in Gerimor verweilte, befiel ihn doch beim Anblick der fleißigen Helfer, die mit Leitern und anderen Hilfsmitteln das Dach der Scriptorei erstürmten und anfingen die Schindeln und das Gebälk abzutragen eine seltsame Art der Melancholie. Es waren erst wenige Wochen und doch hatte er schon so manche schöne Erinnerung die er mit dem Gebäude und seiner Bewohnerin verband. Dies vor dem unermüdlichen Einsatz der Helfer weichen und zerbröckeln zu sehen, passte irgendwie auf fatalistische Art und Weise ganz gut in diesen schrecklichen Mondlauf.

"Hee hört auf da unten Maulaffenfeil zu halten und fangt endlich an!" wies ihn eine Stimme barsch zurecht und mit einem tiefkehligen Brummen, wurde die Sentimentalität abgeschüttelt und die Bruchmannschaft betrat die Baustelle. Nachdem die ersten Räume vom Dach befreit waren, begannen die kräftigeren unter den hier versammelten Kerlen mit den breiten Vorschlaghämmern die Wände kurz und klein zu hauen. Holz und Stein barst unter lauten Krachen der kraftvoll geschwungenen metallenen Werkzeuge und sank in die Tiefe, wo es sich zum zuvor bereits abgelegten Schutt gesellte. Unermüdlich arbeiteten die Helfer Stunde um Stunde und verwandelten das schöne stolze Haus langsam aber sicher in eine einzige, nur noch aus Schutt bestehende Ruine.

Hier würden sie die nächsten Tage wieder damit beschäftigt sein, das nutzlose vom noch nützlichen Material zu trennen. Und dann war endlich genug Platz geschaffen, um in weiteren Tagen mit dem Bau des neuen Anwesens beginnen zu können und ebenfalls ein neues Gebäude für die zerstörte Scriptorei zu errichten. Er war gespannt, wie gut den Baumannschaften und Handwerkern dies gelingen würde und hoffte, dass es all dem vorangegangen Einsatz würdig sein würde*
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Logan de Mederic





 Beitrag Verfasst am: 04 Dez 2022 14:15    Titel:
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*Ein schwerer Holzbalken ruhte auf seiner und den Schultern der anderen Helfer und wurde gemeinsam zur Baustelle geschleppt, die aufgrund des Lärms der von ihr ausging, schon am anderen Ende von Berchgard zielsicher gefunden werden konnte.

Vor einigen Tagen gelang es endlich den ganzen Schutt abzutragen, sodass die Fläche frei war um endlich das gewaltige Fundament zu graben, dass das neue Gebäude brauchte. Es war pures Glück, dass der Winter nicht zu früh einsetzte und den Boden schon durchgefroren hatte. So ist es der Grabmanschaft gelungen, nach etlichen Stunden schweißtreibender Arbeit, dass gewaltige Loch auszuheben, dass in den Tagen danach von Baumeistern und Maurern mit stützenden Mauerwerksreihen gefüllt wurde, deren verzahnte Zwischenräume dann wieder mit der ausgehobenen Erde gefüllt wurde. So entstand das stabile Fundament, auf dem heute die Baumeister mit den Zimmerern und fleißigen Helfern beschäftigt waren, die hölzerne Grundkonstruktion zu errichten.

Überall hörte man das Hämmern und Sägen im Ort. Rufe und Anweisungen wurden durcheinander gebrüllt und langsam und sicher, mit jedem Balken der hochgewuchtet und mit langen Zimmermannsnägeln, Eisernen Scharnieren und Winkeln an seinem Platz festgezimmert wurde, konnte man mehr und mehr die Grundkonstruktion des späteren Baus erkennen. In der Sicherheit der Berchgarder Mauern und mit dem vielen Einsatzwillen der fleissigen Helfer, gab es scheinbar wenig, dass dem Bau der neuen Häuser entgegen stand und so kam sehr zur Freude aller Beteiligten, selbiger gut voran*
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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 06 Dez 2022 20:26    Titel:
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Die letzten Wochen waren wie im Flug vergangen und sie war erstaunt wie sehr der Bau nun schon gewachsen war. Unverdrossen hatte sie immer wieder versucht selbst Hand anzulegen und sich Werkzeug zu ergattern. Die Mitglieder ihres Haushaltes waren jedoch schnell und voller Eifer die Gräfin blos nicht mit profaner Arbeit zu beschäftigen. Sie schlich von Ecke zu Ecke, von Gerüst zu Gerüst, innerlich leise grollend. Die Männer hangelten sich unter der Anweisung der fachlich kompetenten Handwerker entlang und setzten Balken auf Balken und Stein auf Stein.

Unvermittelt tauchten immer wieder Arenvir und Gwenna neben ihr auf, vermutlich um sicher zu stellen, dass sie auch schön untätig bliebt. Da man sie nun wirklich ständig von allem abzuhalten versuchte, was sie gern getan hätte, so nahm sie sich der Arbeiten an, die für gewöhnlich nur Handlanger übernahmen. In der praktischen Gewandung aus Lederhose, Hemd und Kittel flitzte sie herum und brachte Werkzeug heran. Nach einiger Zeit konnte sie auf Zuruf die richtige Bolzengröße aus dem Vorrat herausfischen und anreichen.

Auch die Maße der benötigten Stämme war bald eingeschliffen und sie wuchtete gemeinsam mit anderen die unhandlichen Stücke dorthin, wo sie gebraucht wurden. Der sehnsuchtsvolle Blick ging dort hinauf, wo bald das Dach sein würde. Sie war nicht schlecht im Dachdecken. Sogar auf Dächern von Burgen hatte sie schon Schindeln gesetzt. Insgeheim schwor sie sich, dass sie auch auf diesem Dach stehen und arbeiten würde. Den Ausblick über Berchgard für einige Momente genießen, bevor das Werk vollbracht würde.

Abends, wenn die Arbeiten ruhten, dann legten sich ihre Hände kurz andächtige auf die frisch eingemauerten Steine und die Balken. Ein gutes Gefühl, wenn auch nicht das Gleiche wie bei der Burg in Schwertfluren. Dort hatte sie ihr Herz gebunden an den Bau. Hier wartete sie noch auf den Moment, der Moment in dem dieses Haus auch ihre Herzensache würde. Der Moment, in dem sie ihre Zukunft ohne das Gebäude nicht mehr sehen konnte. Der Moment war noch nicht und vielleicht würde er auch nie kommen. Dafür zerfallen Gebäude zu schnell auf Gerimor. Trotzdem war da ein Lächeln der Zufriedenheit, welches gerade nach der Hochzeit immer beständiger wurde.

Dieses Haus würde ihrem Haushalt gehören. Dem Haus Tiefenberg. Einer auf den ersten Blick merkwürdigen Ansammlung von Menschen, Persönlichkeiten und auch Querköpfen. Doch mit Heinrik und den Kindern, waren diese Menschen ihr ans Herz gewachsen. Nicht in einem Moment, sondern in vielen. Möglicherweise würde das die Bindung sein, die der Drache brauchte, die dieses Gebäude brauchte um nach seiner Fertigstellung auch wirklich zu leben.

'Runter vom Gerüst, Erlaucht! Ihr wisst ganz genau....'
Da polterte eine dunkle Männerstimme wieder los, die seufzte. Jeder Hinweis darauf, dass sie auch Ritter der Krone war und schon wesentlich gefährlichere Dinge getan hatte und alsbald wieder tun würde, verhallte. Dafür rottete sich der Haushalt langsam durch das Gezeter angelockt wieder zusammen. Es ging weiter. Im milden Winter.
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Arenvir von Tilianas





 Beitrag Verfasst am: 07 Dez 2022 13:43    Titel:
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"Und wenn ihr das Schwert Temoras mit Euch da oben hättet. Ist mir egal Erlaucht! Kommt da runter!" pfefferte Arenvir die zu erwartenden Einwände seiner Lehnsherrin nieder. Und er genoss es. Oh wie er es genoss! Das war die Rache für all die ungezählten Momente, wo man ihm gesagt hatte, was er alles nicht tun dürfte.

Den vorbeiziehenden Mederics war er ein flüchtiges Grinsen zu, ehe er sich wieder mit seinem Klemmbrett beschäftigte. Auch er war nicht wirklich in der Position, einfach die Ärmel aufzurollen, und selber mit an zu packen. Aber im Gegensatz zu gewissen jüngeren Personen hatte er sich vermeintlich damit abgefunden und war verschlagen genug, dann selbst Hand zu legen, wenn ihn niemand dabei stören konnte.

Wie jeden Tag erneuerte er nach dem Aufstehen und meist auch nach dem Mittagessen einen dünnen Schild über dem Bauplatz, der gerade dafür Sorgen würde, dass Schnee dort nicht liegen bleiben würde und aus dem Bauplatz auch kein Schlammpfuhl wurde.

Des Abends räumte er auf. Baumaterial, das angebrochen war und irgendwo herumlag, wurde von seinen fleißigen und dienstbaren Elementaren wieder dort hin gewuchtet, wo es am nächsten Tag gebraucht wurde oder an einen neuen Bauabschnitt getragen. Mörtel wurde schneller getrocknet und ausgehärtet, als es zu dieser Jahreszeit eigentlich der Fall war.

Das waren zwar nicht die Aufgaben, die man als Magier normalerweise übernahm, aber wenn man von gewissen Schanzarbeiten in seiner Zeit beim Regiment absah, hatt er ohnehin nie viel mit Werkzeug hantiert.

Leise summend ergänzte er eine Notiz, mit Heinrik über eine neue Lieferung an Steinen zu sprechen und die Mederics noch einmal in den Wald zu hetzen. Das tragende Werk des Dachstuhls sollte aus gut abgelagertem Holz bestehen. Und da könnte man wiederum ein wenig tricksen.

"Hochwohlgeboren was macht ihr da so allein zu so später Stunde?!"

Ah...zu früh gefreut...
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Gwenna van Nordlicht





 Beitrag Verfasst am: 13 Dez 2022 09:18    Titel:
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Sobald das kühle Morgenlicht hinter dem Berg hervorbrach und die gespenstische Kälte der Nachtschatten aus Berchgard trieb, kamen auch die ersten Zimmermänner aus ihren Nachtlagern gekrochen. Einige husteten sich noch den Belag von den Lungen, andere nutzten einen mit Wasser gefüllten Bottich am Rand der Baustelle, um sich aufweckend das eiskalte Nass durchs Gesicht zu reiben. Mittlererweile reichten die Handgriffe der Mitglieder des Haushalts Tiefenberg allein nicht mehr aus, um die komplizierteres Arbeiten zum Abschluss zu bringen. Ein Dach war nicht die Arbeit eines Laien, vor allem, wenn die Konstruktion über die einer kleinen Waldhütte hinausging. Als auch Gwenna sich aus dem Bett erhoben hat – seit Wochen nicht ihr eigenes – waren die Arbeiten schon im Gang und die Schläge der Hämmer, die Nägel ins Holz trieben, schallten durch die diesige Luft. Während sie aber selbst nur am Rande stand, eingewickelt in einen dicken Umhang und einer dampfenden Tasse zwischen den Fingern zogen gerade Logan und Tharoan an ihr vorbei, zusammen auf ihren Schultern eine kantige Holzlatte zum Bau des neuen Anwesens tragend. Träge schmatzte sie mit müden Augen vor sich hin und lächelte nur höflich und schmal, wenn man ihr grüßend zunickte. Ihr war nicht nach reden. Zu früh. Die Nacht zu kurz.
Aber ihre Geschwätzigkeit vorangegangener Tage rächte sich, als der Bauleiter der Dachdeckung sich mit stolz schwelender Brust neben sie stellte.

„Das Hauptgestell steht! Wie gewünscht ein Giebeldach, das ist auch vernünftig hier oben, ne? Ich mein, Berchgard ist nicht ganz im Norden, aber hier ist es schon windig und es kann vom Berg her 'ne Menge Niederschlag kommen! Seht Ihr das, Vogtin? Da vorne steht die Giebelsäule mit den Bindern, hab auch 'ne ordentlich stabile Firstpfette zusägen lassen. Hat' nen ganzen Baumstamm gekostet. Die fleißigen Kerle da in Lila...“

„Purpur...“, korrigierte Gwenna beiläufig, aber gewichtig.

„Ja. Purpur, natürlich, Vogtin! Die tragen gerade die Lattung rüber, die Dachhaut. Auf die nageln wir die Schindeln fest. Die Lieferung erhielten wir vor drei Tagen.“ Er deutete herum, zunächst selbst noch suchend, bis einer der Karren zum Ziel seines Fokus wurde. Gemeinsam wanderten sie dorthin und Gwenna bemühte sich einen interessiert erscheinenden Blick auf die Ladung zu werfen.

„Gutes Fichtenholz. Ha! Hat so eine Lebensdauer, bis das Dach neu gedeckt werden muss bin ich zu alt, um auf eine Leiter zu steigen!“, lachte er rau und stützt sich locker mit seiner schwieligen Hand am Karren ab. Beinahe ein wenig posierend, empfand Gwenna den ihr gebotenen Anblick. Statt dem jedoch mehr Aufmerksamkeit zu widmen erkundigte sie sich: „Warum eigentlich Holz und keine Ziegel?“

Eine Nachfrage, die sich zunächst wohl wie ein Dorn in des Bauleiters Brust gebohrt haben musste, doch nach einem Räuspern erklärte er: „Ihr lebt hier in einer waldreichen Region und...“ „Aber auch in einer nassen und kühlen. Ihr sagtet selbst: Niederschlag.“

Da bleckte der Mann die gelben Zähne. „Das Dach ist so steil, dass das Wasser und der Schnee abfließen und das Holz gut trocknen kann. Das Haus steht nicht im Schatten und bekommt gut Sonne. Abgesehen von den Kost'n hätte die gesamte tragende Konstruktion viel aufwändiger hochgezogen werden müssen, um das Gewicht der Ziegel zu tragen, die Belastung wär' auf die Wände runter. Und besonders dicht sind diese Hartdächer auch nicht. Herr Mederic war da auch ganz unserer Meinung.“

„Hach, ich höre schon...Ihr habt wirklich alles fantastisch im Griff! Eure Erfahrung ist Gold wert.“
Und mit ihrem Lächeln war auch der Bauleiter wieder geschmeichelt genug, um wohlgemuts seine Arbeit wieder aufzunehmen.
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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 14 Dez 2022 20:36    Titel:
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Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhe die geübte Hand. Nach harten, arbeitsreichen Tagen grüßt stolz der Richtbaum nun ins Land. Und stolz und froh ist jeder heute, der tüchtig mit am Werk gebaut. Es waren wackere Handwerksleute, die fest auf ihre Kunst vertraut.

überliefert



Eng nebeneinander standen sie alle versammelt vor dem Gebäude. Die Blicke gingen synchron nach oben und verfolgten jeden Hammerschlag. Ein wenig Aufregung machte sich in den Reihen des Haushalts breit. Assamaril eilte herum und schenkte Getränke aus, während die Männer in typischer Männerpose sinnierend vor dem Bauwerk standen.
"Gleich ist das Dach dicht"
"Der Schnee kann kommen, Erlaucht."
"Nur noch ein paar Schindeln!"

Der Rauch einer Zigarre stieg ihr in die Nase, der Geruch verstärkte sich und schon bald waren Arenvir und Heinrik einhellig mit Rauchen beschäftigt, während sie neidisch hinüberstarrte. Die Mederic- Kerle formierten sich schon und Gwenna tat so ungeheuer geheimnisvoll, dass es schon beinahe bizarr war. Auch Rheonna, Hluthar und Moira hatten sich eingefunden. Allen unterschiedlichen Ansichten im Haushalt zum Trotze - dies hier war etwas Besonderes. Ein besonderer Moment für alle.
"Die Erlaucht muss ruff kommen nu!"
Der Dachdeckermeister, Spitzname 'rauchender Schloth' gestikulierte von oben und gab den Kerlen unten ganz ungemein unaufällige Zeichen. Schwups fand sie sich gepackt und von kräftigen Händen aufs Gerüst befördert. Der Mocca wurde ganz uneigennützig sichergestellt. Mit viel Gebrumme tat sie den Versammelten kund, dass sie ganz wunderbar allein klettern konnte und setzte das auch gleich in die Tat um. Dicht gefolgt von Khalrox. Der Leibwächter würde es sich nie wirklich abgewöhnen ihr zu folgen, ganz gleich wohin. Genauso wenig wie Tharoan es aufgeben würde dem Baron zu folgen.
Unter großem Tamtam wurde ihr dann der Hammer, die Schindel und dergleichen gereicht.

"Nu passt ma alle uff! Die letzte Schindel setzt die Erlaucht, wenns da dann rindröppelt - mer warns nech!"

Der recht fröhliche Handwerker wurde kurz gar finsterlich angestarrt, dann setzte sie an und vor jedem Schlag erfolgte ein Satz.

"Möge dieses Haus bestehen, Fundament in Glauben und Treue.
Möge dieser Haushalt wachsen, streben und nicht wanken.
Möge dieses Dach hier halten für lange Zeit,
Möge Streit und Zwist unter diesem Dach nie lang verweilen,
sondern sich in Brüderlichkeit im guten Glauben stehts verteilen.
Temora segne dieses Haus, die Hände, die es bauten und alle die darin sein werden.
So sei es."


Der letzte Schlag.
Getan.
Das Haus stand. Nun hatte sie ihren Sitz für ihren Haushalt. Es würde fortbestehen, was schon lange bestand. Im Hintergrund setzten schon Gespräche über die aktuellen Teppichpreise in Menek'ur ein.

"Prost!"
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