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Torbau zu Berchgard
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Torbau zu Berchgard
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Vala Hammergrund





 Beitrag Verfasst am: 16 Feb 2022 09:44    Titel: Torbau zu Berchgard
Antworten mit Zitat

Auch wenn sie noch nicht sehr lange wieder in den heimatlichen Stollen des heiligen Berges war, so türmte sich das, was sie erledigen wollte, sollte, musste, durfte.
Sie hatte es vermisst, in der Gemeinschaft des Berges zu agieren.
Sie hatte es vermisst, die vielen bärtigen Gesichter um sich herum zu haben.
Sie hatte es vermisst, Lachen, Schweiß, Ernsthaftigkeit um sich zu haben.
Sie hatte es vermisst, dass mehr als nur einer ihre Worte vernahm.

Als Chrom zum Torbau in Berchgard rief, stand sofort für die rothaarige Kalurin fest, das würde sie sich nicht entgehen lassen.
Auch wenn sie keine Handwerkerin war, so konnte man jede Hand gebrauchen, jeden Willen, diese Tore einzusetzen.
Es waren so einige Kaluren gekommen, hatten geholfen, geschleppt, eingesetzt, eingehängt, geschoben und rangiert.

Was tut man, wenn man nicht nur mitlaufen möchte?
Man bereitet das Pausenbhir vor und einige kalurische Köstlichkeiten um die Meute bei Laune und vor allem bei Kräften zu halten.
Neben den Kaluren waren noch Sör Keylon, Amelie und Arne anwesend, die von den Menschen zur Hilfe geeilt waren. Nunja, letztlich war es ja auch ihr Tor, und so wie Vala das verstanden hatte, war Keylon mittlerweile der Sör von Berchgard....
Nach Helisande-Zar …. oder mit?
Was auch immer.
Tor!


Mit viel kalurischem und ein bisschen menschlichem Krafteinsatz wurden die Tore auf Steinbeißer gewuchtet, welche dann unter unwilligem Mandibelnknacken, die schweren Metalltore nach Berchgard brachten.
Jeder der Beißer hatte sich seine Extra-Portion feinstes Chirmit verdient und vor allem den ein oder anderen Ruhetag.

Eigentlich lief alles glatt, ein wenig seltsam, das alles so einwandfrei geklappt hatte, aber es war gut geplant, und das wichtige war: keine Störung von außen.
Die Graik war aktiv!
Die Graik hatte beschützt!
Wie so oft

Als alle Tore eingebaut waren, kam ihr großer Moment.
Sie hatte im Vorfeld, neben dem Essen und dem Bhir auch noch etwas anderes Vorbereitet.

Sie hatte Brotkvas-Bhir mit feinstem Mythrillstaub vermengt, hatte die Mischung gut ziehen lassen und so war eine fein Duftende, schimmernde Mischung entstanden.
Eine Rune sollte daraus geformt werden.
Kein Segen, keine Weihe, aber eine Rituelle Rune als Zeichen!

Und so stand sie mit Dorlikin vor dem frisch eingebauten Tor und begann ihre Vorbereiteten Worte zu sprechen:

Vater Cirmias

Sei den Menschen gut gewogen
Lass diese Tore voll Stärke erstrahlen
Lass sie halten, alles Unheil, gleich welcher Art

Dein Volk erschuf die Tore
Zu schützen Kalur und Mensch
In deinem Namen stehen wir hier versammelt

Die Runen, welche du uns gebracht
sollen kennzeichnen unseren Bund
das vergossene Bhir soll besiegeln den Packt

Zirankinbâr – Die Rune der Einigkeit
Gemalt mit Mythrillstaub und Bhir
weißt den Weg in eine neue Zukunft

Kein Lethar, kein Rashar soll jemals dieses Tor passieren
Kein Panthergläubiger jemals es schaffen, diese Einigkeit zu zerstören

Zirankinbâr – Die Rune der Einigkeit

Geschrieben in dem, was uns heilig ist.
Zeige allen, wer diese Tore erschuf.

Cirmias, Vater aller Kaluren
Mit Stolz zeigen deine Kinder deine Pracht

Cirmias, Vater aller Kaluren
Deine Worte sind unsere Kraft

Cirmias al menû

Ewig sei der Herr, ewig sein Reich unter dem Berge!



Tiefste Zufriedenheit erfüllte Vala, als sie mit Dorlikin die Runen auf das Tor malte.
Für heute war es geschafft.

Bhir und Svizdh für alle und dann ging es gen Bett!
Selbst Keylon hatte, ohne eine Mine zu verziehen, die Kalurische Spezialität zu sich genommen... Und war dann weg gelaufen, mal sehen, wie es ihm wohl danach ergangen ist.....

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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 16 Feb 2022 17:14    Titel:
Antworten mit Zitat

Lange schon war der Einbau der neuen Tore, im Westeingang Berchgards, geplant. Vorher waren zwei Termine notwendig gewesen, um die beiden neuen Tore unten in den Tiefen des Unheilsbergs, der Wohnstatt der Kaluren, zu fertigen.

Als Arne tief im Unheilsberg, die Schmiede des Volkes der Kaluren sah staunte er nicht schlecht. Eine riesige Halle, mit mehreren großen Essen, jede drei bis vier Schritte lang standen in dem Raum. Ehrfurchtsvoll betrachtete er die Wirkungsstätte der Kaluren. Essen kannte er, aber nicht in dieser Größenordnung. Schon beim Gang in die Tiefe des Berges sah er das alles viel größer und mächtiger war.

Beim ersten Zusammentreffen der Menschen mit den Kaluren wurde das Tor aus reinem Mithril hergestellt. Die Führung hatten dabei die Kaluren. Erst wurde die Gussform gefertigt und dann das reine Mithril in diese gegossen.
Viel Arbeit steckte darin, der Blasebalg musste mächtig bedient werden, damit die Esse mit der Glut so weit erhitzt werden konnte, dass das Mithril flüssig wurde. Danach würde der Stöpsel an der Esse entfernt und das flüssige Metall ergoss sich in die Form. Zischend und brodelnd lief es langsam in das Gestell hinein. Dabei wurde darauf geachtet, dass sich keine Blasen bildeten, welche später Hohlräume bilden könnten. Diese würden sonst die Stabilität des Tores beeinträchtigen. Immer wieder kontrollierten die Kaluren das Entstehen des neuen Mithriltores. Nachdem das Tor hergestellt und erkaltet war, wurde es aus dem Ramen genommen und leicht bearbeitet, alle Grate wurden beseitigt. Zum Schluss kam der schwierigste Teil, der Transport aus dem Essenraum in einen Gang, wo es senkrecht an die Wand gelegt wurde. Dieser Teil der Arbeit verlangte allen viel ab, wobei die Kaluren damit besser klar kamen als die Manschen.

Das gleiche Spiel wiederholte sich zwei Wochen später mit dem Tor aus Hexenstahl. Die Reihenfolge der Arbeit war genau die gleiche, nur das dieses Tor in einem zarten lila leuchtete, während das andere in einem kräftigen blau erstrahlte. An diesem Abend wurde der Termin vereinbart, wo der Einbau der Tore in Berchgard erfolgen sollte.

Als dieser Tag heran war traf man sich wieder in der Schmiede der Kaluren in den Tiefen des Berges. Zuerst mussten die Tore ans Tageslicht transportiert werden, zum Westtor Berchgards. Tragen kam über diese Strecke nicht in Frage. Dafür waren die Tore zu schwer. Die Kaluren holten einige Beisser, welchen die Torteile aufgelegt und mit dicken Seilen an ihnen festgezurrt wurden. Dann begann der Marsch durch viele Gänge in Richtung Mine Berchgards. Endlich nach geraumer Zeit, mit viel Feinarbeit und Präzision erreichte man das Vorgelände der Mine. Die Tore waren an der Oberfläche angelangt. Erleichtert atmeten alle auf. Dieser Teil war geschafft, nun hieß es nur noch die Tore das Falltor in den Führungsschienen einzusetzen und dann mit einer Kette nach oben zu ziehen. Die Gängigkeit des Tores wurde mehrfach überprüft. Als es glatt lief nickten alle zufrieden. Danach wurde das zweite innere Tor auf die Haken für die Scharniere gesetzt. Nach einigen Nacharbeiten ließen sie die Tore öffnen und schließen.

Ganz am, Ende segnete Vala beide Tore auf das sie der Macht des Bösen widerstehen sollten. Als Letztes wurde gemeinsam mit einem Zwergenbier auf die vollbrachte Arbeit angestoßen.

Dies Gemeinschaftsarbeit zeigte die freundschaftlichen Bande zwischen Kaluren und Menschen. Das Werk war vollbracht, die Sicherheit Berchgards wurde somit wieder hergestellt.
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