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[Bau-RP] In Junkersteyn tut sich was...
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [Bau-RP] In Junkersteyn tut sich was...
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Kaleya Auenbacher





 Beitrag Verfasst am: 18 Feb 2022 19:10    Titel:
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Es war vollbracht. Letztendlich hatte ein lang gehegter Wunsch endlich seine Erfüllung gefunden und der Eisdrache seufzte erleichtert auf bei jenem Gedanken. Die Familie würde künftig sicherer sein, denn man bot dem Westen nun die Stirn. Und dabei war Kaleya - ausgerechnet sie, wo sie doch so wenig mit dem Militär zu schaffen hatte wie ein Hausschwein mit dem Schwimmen im offenen Meer - mehr als froh um die zukünftige Überwachungsmöglichkeit durch den neuen Junkersteyner Wachturm. Sie prustete leise in die Flasche mit Enids Doppelbock, als jener Gedanke sie durchaus erheiterte, während sie mit angewinkelten Beinen auf dem Dach des Wachturmes saß und zum Meer hinaussah. Man hatte so viel Arbeit in den Bau des Wachturmes gesteckt und auch ein Verwaltungsgebäude war an anderer Stelle in der Siedlung entstanden. Vereinte Kräfte schafften so vieles und die beiden Bauwerke waren der beste Beweis dafür. Selbst Merrik, der stets bequeme Fingerfuchtler, hatte sich nicht zu Gänze in seiner Statistenrolle gesuhlt, sondern das Lied eines jeden gestärkt, während Lester seinen eisigen Kumpanen beschworen hatte. Auch die Thyren hatten ihre starken Arme in nachbarschaftlicher Verbundenheit gereicht und so viele der Bewohner hatten angepackt wo sie nur konnten. Das Näschen wackelte kurz als Kaleya der Gedanke kam das alles niederzuschreiben. Mit etwas Mühe fischte sie aus ihrer Tasche ihr Notizbuch und den Kohlegriffel, nur um dann im Licht des beginnenden Morgens all jene Eindrücke in ein kleines Gedicht zu fassen. Wer kurz nach Sonnenaufgang zum Wachturm sah, konnte dort auf dessen Dach erkennen, wie der Eisdrache unaufhörlich dichtete und kritzelte, bis der Moment gekommen war, da auch jenes Werk seine Vollendung fand. Mit einem Lächeln trank sie den letzten Schluck aus der Flasche und krabbelte kurz darauf vom Dach herunter, um den neuen Tag beschwingt zu begehen.

— — — — — ⊰ ✴ ⊱ — — — — —

Der Junkersteyner Wachturm

Es gräbt und klopft und atmet schwer, ein jeder packt fest an,
man braucht jede helfend' Hand, ob Thyre, ob Frau, ob Mann.
Es herrscht eisige Kälte, frischer Schnee und pfeifender Wind,
im hohen Norden von Junkersteyn hämmert man geschwind.
Die Bürger wünschten lange schon, ein Turmbau hier begann,
und so geschah es endlich, was man auf Papier so lang ersann.

Lange Arme, schwere Beine, rosa Wangen wie Hausschweine,
es wandert Wand um Wand mit keuchend Ruck auf die Steine.
Selbst bequeme Fingerfuchtler machen sich hier nicht mehr rar,
der eine stärkt uns, der andere beschwört ein Schneeelementar.
„Schöne Wand ganz prächtig“, sagt ein Thyre im Abendscheine,
während Schweiß die Stirne entlang rinnt nicht nur ihm alleine.

Der Abend ist kalt und doch ist die Wärme der Gemeinschaft da,
und bald schon ist der wohlverdiente Feierabend so greifbar nah.
So sitzen wir bei Schützentopf mit Bauernbrot dann alle zusammen,
sehen müde doch auch stolzen Blickes in warm knisternde Flammen.
Es geht Reihe um Met und Doppelbock schneller als man sich versah,
bis man sich verabschiedet mit Segenswünschen und lautem Hossa!

Und wenn man die Junkersteyner nun fragt wie sie es empfanden,
dann wird jener stolze Wortlaut wohl sehr bald laut entbranden:
Ragt im Stolze hoch hinauf, umweht von winterlichen Winden,
im idyllischen Junkersteyn steht er nun, ein jeder mag ihn finden.
Aus Stein und Holz wie Muskelkraft, ist er Stück um Stück entstanden,
ein Wachturm macht's Leben schwer nun Rahaler Schergenbanden.

- Gewidmet dem Junkersteyner Wachturmbau im Eisbruch 265 -


— — — — — ⊰ ✴ ⊱ — — — — —

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Ekatharyna von Junkersteyn





 Beitrag Verfasst am: 27 Sep 2022 18:42    Titel:
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Seit einigen Tagen sieht man in Junkersteyn Karren hin und her fahren. Steine werden gebracht und Karren um Karren an verschiedenen Orten im kleinen Dorf abgelegt.
Und auch Säcke mit guter Felderde und Kompost werden hier und da von strammen Burschen durch den Ort geschleppt.

Am 27. Searum sieht man schon am frühen Morgen die Freiherrin in festen Stiefeln und robuster Hose ihr Anwesen verlassen.
An der Kutschstation nimmt sie den Baumeister in Empfang. Und gemeinsam schlendern sie durch das Dorf hindurch. Pläne in der Hand und lautstark am diskutieren. Wild gestikuliert Ekatharyna hier und da mit den Händen. Zeigt Orte auf oder schüttelt ab und an vehement den Kopf wenn der Baumeister etwas zu ihr sagt.

Als dann gegen die Mittagszeit die ersten Bauhelfer eintreffen, wird der Plan doch recht deutlich.
In Junkersteyn wird erneut etwas gebaut. Aber keinesfalls wirkt es groß oder ausgefallen, wie der damalige Turm oder das Haus.
Nein es wirkt eher filigran und klein.

Hier und dort werden kleine Aushube vorgenommen. Abspannungen nah am Boden eingepflogt und Randsteine gesetzt.

Alles überwacht unter dem wachsamen Blick der wuseligen schwarzhaarigen. Die über alles ihren Daumen zu halten scheint.

Gegen Abend sieht man dann bereits die ersten Beete die auf die Bepflanzung warten.

Man riecht den frischen Kompost dessen Geruch durch Junkersteyn weht und sich mit dem typischen Geruch der Bauernhöfe mischt.

Und auch erblickt man am Rande des Dorfes eine kleine neue Statte die sich beginnt zu bilden.

Zwei Holzbauten mit noch ungedecktem Dach. Und der Anfang einer gemauerten Theke.

Was es genau werden wird, ist jedoch noch nicht zu erahnen, als am Abend die Bauhelfer abziehen und die Baustätte verlassen.
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Malik Zahit Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2022 17:23    Titel:
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[falscher Thread, bitte löschen]

Zuletzt bearbeitet von Malik Zahit Ifrey am 28 Sep 2022 17:24, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Fleur de Bourgo





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2022 18:32    Titel:
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„Pflanzen... das hatte sie gesagt.. sie wollte Pflanzen..“

Fleure war völlig aus dem Wind und hektisch lief sie hin und her. Ekatharyna offenbarte ihr an diesem Tag, dass eine neue Aufgabe anstand und Fleure dazu gebraucht wurde. "Sie wollte Pflanzen. - doch welche?!" Diese und ähnliche Worte waren es, welche man immer wieder aus ihrer kleinen Stube zu hören vermochte. Ehe sie sich schlussendlich einen Kohlestift und ein Blatt Pergament griff und eine Liste schrieb.

…Drachenlilie,.. Tulpen,.. Johanniskraut und Königskerzen.. Nelken,.. und Berchgardersumpfkraut,.. waren nur einige Namen die auf der Liste ihren Platzfanden.

Bereits am Tag nach Erteilung des Auftrages suchte Fleure die Freiherrin auf und begann mit ihr die Ideen zu besprechen die ihr so durch den Kopf gingen. Lange saß sie mit Ekatharyna zusammen an diesem und den kommenden Tagen bevor alles anfing und Fleure zeigte ihr alles was sie an Skizzen über die Blüten, Farben und Formen ihrer Pflanzen über die ganzen Jahre gesammelt hatte.

Drachenlilien in Blautönen und dunklem Violett gleich neben Tulpen in Fuchsia oder hellem Rot waren nur einige der Beispiele die Ekatharyna sich ansehen musste. Hin und wieder schüttelte Ekatharyna den Kopf und manches Mal hätte ein Außenstehender sogar gesagt man könnte meinen Ihre Hochwohlgeboren sei höchst unzufrieden. Doch Fleure wusste es besser. War Ekatharyna zwar wohl sicher nicht die einfachste Persönlichkeit, doch wusste sie stets Qualität und gute Arbeit zu schätzen. Und schließlich war es auch genau das, gute Arbeit und viele gute qualitativhochwertige Pflanzen. Stunde um Stunde verging und beide besprachen die Idee die hinter all dem steckte und mehr und mehr nach alles Formen an.

Schlussendlich war es dann beschlossen und Fleure wusste nun welche Pflanzen, wie viele große und kleine, Grünpflanzen und Blumen benötigt waren. Töpfe wurden besorgt, Erde gesiebt und mit Kompost gemischt und schließlich in viele Töpfe geschaufelt.

Schließlich kam der Tag und es war der 27. Searum, und Ekatharyna nahm die Bauherren in Empfang. Sie ging mit Ihnen hin und her und hatte dank der Pläne eine gute Übersicht über all die Arbeiten die nun vonstattengehen würden.

Kleine Hände, zierlich und schlank waren es jedoch, die die feinen Korrekturen hier und dort vornahmen, wenn etwas nicht so passte wie es sein sollte. Und wenn jemand die Zeit an diesem Tag gehabt hatte, dann konnte man sehen wie Fleure stets bemüht um die Handwerker herum flitzte und die kleinen Feinheiten im Blick behielt damit schlussendlich alles seine Richtigkeit haben würde. Schließlich wusste sie allein ganz genau welche Pflanze an welchen Ort ihr neues zuhause bekommen sollte.

Später am Tag waren die Vorbereitungen dann schließlich getroffen und in Junkersteyn sah es so aus als ob mehrere Kanonenkugeln eingeschlagen hätten. Überall gab es Haufen voll Erde und darin steckenden Schaufeln. Steine lagen teils geordnet, teils noch auf kleinen und größeren Haufen überall verteilt.

Bald würde alles in seine Form rücken und die viele Arbeit sich offenbaren

„Pflanzen... das hatte sie gesagt.. sie wollte Pflanzen.“ – Nun bekam Ekatharyna von Junkersteyn Pflanzen.. Ohja und was für welche.
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Ekatharyna von Junkersteyn





 Beitrag Verfasst am: 29 Sep 2022 20:31    Titel:
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Der dritte Tag der Bauarbeiten war zu Ende gegangen.
Mit einem gewissen Stolz im Blick zog sie vor dem Herrenhaus die matschigen Schuhe aus.
Fleur, die Bauhelfer, der Baumeister und sie, hatten heute einiges geschafft.

Die meisten Beete waren nun angelegt und die ersten Blumen, Kräuter und Nutzpflanzen hatten ihren Platz gefunden. Und würden nun geschützt von etwas Heu und Stroh anwachsen.

Mit ihrer Erlaucht hatte sie auch gesprochen und wie immer hatte die Gräfin ihr das Vertrauen entgegen gebracht, was sich Ekatharyna sich erhofft hatte. So war das kurze Gespräch über die baulichen Maßnahmen darin geendet, dass sie die Gräfin samt der Kinder eingeladen hatte zu helfen.
Matsch, Dreck und Kinder passten einfach gut zusammen.

Morgen würde sie die Destille aufstellen. Die Teile dafür lagerten bereits im Freiherrensitz und warteten darauf zusammen gefügt zu werden.
Es würde die größte öffentliche Destille in Lichtenthal werden und das erfüllte sie innerlich mit einem gewissen Stolz.

Und auch wenn sie daran dachte, wie sich nach und nach die Trockenständer füllen würde. Wie vielleicht auch diese ganzen Bauten, Parfümeure aus anderen Teilen des Königsreichs anlocken würden ,um in Junkersteyn Kräuter zu sammeln, lies ihr Herz schneller pochen.

Es hatte lange gedauert, bis sie das Richtige gefunden hatte, was zu dem kleinen verschlafenen Dorf passte. Aber nun war sie davon überzeugt, es gefunden zu haben.
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Fleur de Bourgo





 Beitrag Verfasst am: 05 Okt 2022 16:47    Titel:
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Von der Freiherrin beauftragt fertigt Fleure Abschriften der Aushänge an. Ehe sie diese an Boten übergibt und durch diese verteilen lässt. Die Boten durchstreifen das Lichte Reich, ebenso ebenso wie Wulfgard, Ered Luin und auch die Stadt Menek'Ur. Überall werden Aushänge angebracht und auf jedem der Aushänge ist eine andere Blueme befestigt. Wenn man sich dieser nähert wird man eine entsprechende doch schwache Duftnote vernehmen.

Schließlich als diese Aufgabe beendet war, machte Sie sich daran die weitere Vorbereitungen in Angriff zu nehmen. Viel war noch zu tun.
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Fleur de Bourgo





 Beitrag Verfasst am: 07 März 2023 22:34    Titel:
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**Es war plötzlich da, kalt... weiß... kalt und weiß. So saß sie am Kamin, nahm die Feder zur Hand und bagnn zu schreiben. Nach all dem was war, und all dem was noch kommen würde sinnierte sie und schrieb...

Die Nacht brach herran als sie fertig ward und so faltete Sie das Pergament, siegelte es mit ihrem Siegel, der Lilie, und zog sich den Mantel an, lief die wenigen Schritte zum Herrenhaus Ihrer Hochgeboren von Junkersteyn und legte es vorsichtig in den Briefkasten.

Ekatharyna würde ihre Schrift erkennen, wenn sie das Siegel brach und die dunkle nachtblaue Tinte betrachten würde.**


Die Lilie steht im Winterkleid,
Ihr Schicksal hart und ungewiss.
Von Tod und Kälte ist umgeben,
Doch ihre Schönheit strahlt wie Licht.

Sie trotzt dem Frost und zeigt sich zart,
Als Hoffnung in der weißen Pracht.
Doch tief in ihrem Innern schlägt
Ein Herz, das Trauer und Verlust betracht.

Die Winterwinde reißen an ihr,
Sie wird gebeugt, doch nicht gebrochen.
Ein Symbol für die Vergänglichkeit,
Doch auch für neues Leben, noch verborgen.

Denn wenn der Frühling naht heran,
Wird aus der Lilie neues Sein.
Ein Kreislauf, der sich ewig dreht,
Ein Ende und ein Neubeginn.
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Fleur de Bourgo





 Beitrag Verfasst am: 24 Aug 2023 18:16    Titel: Ein Neuer Glanz für Junkersteyn
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** Die Tage sind von geschäftigem Treiben und voller Arbeit für viele der Bewohner Junkersteyns geprägt und da auch die Freiherrin, Ihre Hochgeboren von Junkersteyn dieser Tage viel um die Ohren hatte begann Fleur ihre eigenen Gedanken niederzuschreiben. Und so mag es Ekatharyna nicht verwundern als sie als bald ein gefaltetes Schreiben in auf ihrem Schreibtisch findet, welches nur mit einer Lilie beschwert wird. **


    24. Ashatar im Jahre 266
    Herzogtum Lichtenthal - Vogtei zu Junkersteyn


    Temoras Segen mit euch, Euer Hochgeboren von Junkersteyn,

    seit kurzem habe ich als Vogtin die Ehre, unsere wunderbare Stadt zu leiten und ihre Geschicke zu lenken. Junkersteyn ist ein Ort von bezaubernder Schönheit und reicher Geschichte. Doch in letzter Zeit habe ich über eine Frage nachgedacht, die mir immer wieder im Kopf herumschwirrte: Wie könnten wir unsere Stadt noch attraktiver machen? Wie könnten wir unser Städtchen erblühen lassen, um noch mehr Menschen anzulocken und unsere Gemeinschaft zu stärken?

    In meinen Überlegungen und auch in Gesprächen mit verschiedenen Bürgern kam mir eine Idee, die ich mit euch, Euer Hochgeboren, teilen möchte. Eine Idee, die unser Städtchen zum Strahlen bringen könnte wie nie zuvor.

    Euer Hochgeboren, ich wage es, vorzuschlagen, dass wir ein neues Kapitel in der Geschichte von Junkersteyn aufschlagen – ein Kapitel, das mit einem prächtigen Marktgelände und vielfältigen Marktständen gefüllt ist. Ein Ort, an dem Händler und Handwerker aus nah und fern ihre Waren anbieten können, ein Treffpunkt für Reisende und Einheimische, an dem die Pracht unserer Stadt in all ihren Facetten erstrahlt.

    Stellt Euch vor, wie die bunten Markttücher im Wind flattern und die Aromen von frisch gebackenem Brot, exotischen Gewürzen und kunstvoll gefertigten Waren durch die Gassen ziehen. Die Musik von Straßenkünstlern würde die Luft erfüllen, während Menschen aller Stände und Herkünfte gemeinsam lachen, staunen und handeln.

    Mit Eurer Zustimmung, Euer Hochgeboren, könnte dieses Marktgelände zu einem Symbol der Freundschaft und Offenheit werden, für die Junkersteyn bekannt ist. Es könnte die Verbindung zwischen den Menschen vertiefen und uns als Gemeinschaft noch enger zusammenführen. Natürlich würde ich darauf achten, dass die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um Ordnung und Sicherheit auf dem Markt zu gewährleisten, sodass unsere Bürgerinnen und Bürger sowie unsere Gäste sich gleichermaßen wohlfühlen können.

    Ich bitte um Eure Gedanken zu diesem Vorschlag, Euer Hochgeboren. Eure Meinung ist von unschätzbarem Wert, und ich stehe bereit, um mit Euch gemeinsam diesen neuen Weg für Junkersteyn zu gestalten. Möge unser Städtchen in neuem Glanz erstrahlen und seine Tore für eine noch blühendere Zukunft öffnen.

    Verbleibend in Treue für König, Temora und dem Volk

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Ekatharyna von Junkersteyn





 Beitrag Verfasst am: 24 Aug 2023 19:27    Titel:
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24. Ashatar im Jahre 266
Herzogtum Lichtenthal - Freiherrensitz zu Junkersteyn


Der Krone und dem Reich zu Ehren, Vogtin Fleur Bourgo,

Eure Worte haben mein Herz erfreut und meine Gedanken beflügelt. Euer Vorschlag eines prächtigen Marktgeländes in Junkersteyn ist wahrlich eine herrliche Idee, die mein volles Wohlwollen findet. Eure Beschreibung von verlockenden Aromen und fröhlicher Musik entspricht ganz meiner Vorstellung.

Die Stärkung unserer Gemeinschaft und die Förderung von Freundschaft und Offenheit sind Werte, die ich hoch schätze und die tief in den Grundfesten von Junkersteyn verankert sind. Ein solches Marktgelände würde zweifelsohne dazu beitragen, unsere Verbundenheit zu vertiefen und unsere Stadt als einen einladenden Ort des Austauschs und der Begegnung zu präsentieren.

Eure Sorge um Ordnung und Sicherheit ist mehr als begrüßenswert, und ich habe volles Vertrauen in Eure Fähigkeiten, dies zu gewährleisten. Ich bin überzeugt, dass Eure Führung und Euer Engagement dafür sorgen werden, dass dieser Markt ein Ort der Freude, des Handels und des friedlichen Miteinanders wird.

Lasst uns gemeinsam diese Idee weiter verfolgen und Gestalt annehmen lassen. Ich gebe Euch meine volle Zustimmung, dieses wunderbare Projekt in die Realität umzusetzen. Ich stehe an Eurer Seite, um Euch bei allen notwendigen Schritten zu unterstützen, die für die Umsetzung dieses Marktes erforderlich sind.

Möge unser Städtchen Junkersteyn durch diese Initiative erblühen und als strahlendes Beispiel für Freundschaft und Gemeinschaft in die Geschichte eingehen.

Verbleibend in Treue für König, Temora und dem Volk,

Ekatharyna von Junkersteyn
Freiherrin von Junkersteyn
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Adalbert Anselm





 Beitrag Verfasst am: 26 Aug 2023 21:31    Titel:
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Am späten Nachmittag packte Adalbert seine Werkzeuge in Satteltasche seiner treuen Stute und band eine 2 Schritt lange Holzleiste die in regelmäßigen Abständen Einkerbungen aufweist auf der dem Sattel fest. Und so machte er sich nachdem er sich vergewissert hatte dass er alle Türen abgeschlossen hatte auf den Weg zum Marktplatz in Berchgard.

Dort würde er mit dem vermessen beginnen. Wenige Minuten später war er auch schon angekommen und lud einige Eisenbarren aus die er als Markierung benutzen wollte. Kurze Zeit später begann er damit die Ecken des Bereiches festzulegen den er vermessen wollte und legte dort die ersten Barren hin. Es dauerte etwa 1 und noch eine halbe Stunde ehe er fertig war und die Zahlen fein säuberlich in ein Büchlein eingetragen hatte. Kurze Zeit später hatte er alles wieder verladen und festgezurrt und machte sich fröhlich pfeifend auf den Weg in Richtung Adoran.

Als er einige Zeit später in Adoran angekommen war traf er als er den Kleeblatthof passierte Elibell-Änn Eichengold und Martin Winterlicht die dort gerade warteten. Da er nicht in Eile war hielt er inne und hielt einen kleinen Plausch mit den beiden ehe er sich den Viertel Teil einer Stunde später nachdem das Fräulein Isaril auf die sie offenbar gewartet hatten nach Hause kam weiter auf den Weg zum Marktplatz. Etwa zwei Stunden später hatte er alle Zahlen die er wissen musste besser gesagt wollte um die Planung des Marktes mit ihrer Hochgeboren , der Vogtin und den anderen Mitgliedern des Hausstandes zu besprechen.

Auf dem Rückweg nach Berchgard ritt er allerdings noch einen Umweg um sich den Standort noch einmal zu beschauen an dem der Markt entstehen sollte auf eventuelle Problem auf die sie beim abholzen oder begradigen der Fläche stossen könnten. Der Ausgesuchte Platz war sehr gut geeignet wenn man es vernünftig anstellte könnte man Zugang zum Markt von zwei Strassen aus erhalten und den Markt von Bäumen umgeben auf einer großen Lichtung errichten. Später am Abend sass er noch an seinem Schreibtisch und erstellte einige Skizzen die ihm im Sinn schwebten ehe er schlussendlich schon weit nach Mitternacht ins Bett ging.
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Adalbert Anselm





 Beitrag Verfasst am: 08 Sep 2023 16:13    Titel:
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Die Tagen flogen gefühlt nur so ins Land momentan. Es gab jede Menge zu tun Tag für Tag und ein Termin folgte auf den anderen. Am gestrigen Abend war der große Maskenball und es war ein rauschendes Fest das ihm sehr viel Freude bereitet hatte. Von den Unstimmigkeiten die es wohl gab hatte er nichts mit bekommen. Wahrscheinlich war er zu dem Zeitpunkt noch am Lose verteilen.

Er hatte sich mit dem trinken zurück gehalten denn er hatte heute jede Menge zu erledigen. Bauvorhaben an zwei aufeinanderfolgenden Tagen waren wahrlich eine Seltenheit aber so war es nun einmal und da half kein Jammern. Für den Ausbau der Nordwacht wo heute am Abend bereits das Obergeschoss geplant ist hatte er schon alles vorbereitet. Und auch für den Bau des Marktplatzes war er schon gut auf den ersten Schritt vorbereitet. Am morgigen Tag sollte es da los gehen. Die Pläne waren fertig und so hatte er nach sorgfältigem Studium und Absprachen mit Fleur bereits die Fläche errechnet die gerodet und teilweise auch geebnet werden müsste. Das Fällen der Bäume war das kleinere Problem er hatte längst genug Beile vorbereitet für das Bauvorhaben. Doch mit dem Abtransport der Stämme hatte er sich einige Tage den Kopf zerbrochen wie es am besten, und vor allem am leichtesten abgehandelt werden konnte.

Und so hatte er sich einige Tage jeden Tag etwas Zeit genommen um etwas zu versuchen. Es müsste doch möglich sein so man an einem Kummet das Pferden angelegt wurde um Kutschen zu ziehen auf Beiden Seiten Holzkonstruktionen anbrachte die mit einer Kette verbunden sind und am Ende einen Eisenhaken haben die Pferde die schweren Stämme aus dem Wald ziehen zu lassen.

Und so machte er sich an die Planung und probierte einige Dinge aus ehe er nach etwa Vier gescheiterten Versuchen mit dem Ergebnis des Fünften Versuches zufrieden war und für das Vorhaben 3 dieser Vorrichtungen baute. Das würde ihre Arbeit auf jeden Fall um einiges erleichtern und beschleunigen.
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Adalbert Anselm





 Beitrag Verfasst am: 14 Sep 2023 12:59    Titel:
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Einige Tage waren ins Land gezogen nachdem Adalbert den ersten Abschnitt des Marktplatzbaus verpasst hatte weil er auf einem Baum sass unter dem Wölfe dahinschlichen. Am Gestrigen Abend war er im Vogthaus bei Fleur die sich mit Viridian dem Waldhüter traf um die Möglichkeiten zu erörtern und in erster Linie sein Fachwissen einzubeziehen. Als nächtstes würde er mit Ivy und Annabell Weidenbacher sprechen wegen der Setzlinge und die Schindeln für die Marktstände mussten noch besort werden. Dabei traf es sich sehr gut dass die Schindeln in Junkersteyn identisch waren mit denen in der Nordwacht wofür er ohnehin mit Elibell über die Herstellung sprechen musste. Da die Schindeln aus Holz waren brauchte er die Hilfe einer oder eines fähigen Holzverarbeiters und ihm fiel beim besten Willen niemand ein der besser geeignet war als Elibell-Änn Eichengold.
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Elibell-Aenn Eichengold





 Beitrag Verfasst am: 14 Sep 2023 14:28    Titel:
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Es galt Fläche frei zu machen und die gebetenen Sappeure, oder zumindest einige von ihnen, waren zur Stelle. Ein paar Bäume sollten Platz machen für einen Markt in Junkersteyn.
In der Regel fällte sie für ihre Arbeit keine ganzen Bäume. Meist ließ sie fällen, wenn Holz für Möbelstücke herhalten sollte und ließ gegen Bezahlung versteht sich, die Stämme gleich zu Brettern verarbeiten.
Hier nun aber sollten alle Schritt durchlaufen werden.
Die Bäume mussten gänzlich gefällt, entastet und zu Balken, Pfählen, Bohlen und Brettern verarbeitet werden. Zum Glück waren genügend Helfer angetreten, sodass alles gut von der Hand ging.
Nun mussten noch die Schindeln für die Überdachungen der Stände gefertigt werden und es freute sie, dass Adalbert mit der Bitte zu helfen, auf sie zukam.
Da wurden alte Handwerkerlieder ausgegraben, im Takt zu Säge und Feile geschmettert und so verging die Zeit wie im Fluge.
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Fleur de Bourgo





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2023 11:29    Titel:
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    Die Sonne brach sich den Weg durch das dichte Blätterdach des Waldes, als die Bäume in Junkersteyn gefällt wurden. Ich, stand dort, wo der Wald zu verschwinden begann, und betrachtete die fleißigen Dorfbewohner, die sich mit ihren einfachen Werkzeugen an die Arbeit machten. Die Planung für unseren Marktplatz war abgeschlossen, und nun galt es, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

    An meiner Seite stand Verdania. Ihr Blick war nachdenklich, aber sie hatte das Herz eines Löwen. "Es bricht mir das Herz, diesen alten Wald zu sehen, der gefällt wird", sagte sie leise. "Aber ich verstehe, dass es für das Dorf notwendig ist, Fleur."

    Ich nickte und spürte die Schwere dieser Entscheidung. Doch unsere Gemeinschaft hatte sich entschlossen, den Wald zu opfern, um etwas Neues, Wichtiges zu schaffen. Der Marktplatz würde das Herz von Junkersteyn werden, ein Ort des Handels, der Begegnung und des Zusammenhalts.

    Siran, einer der Wächter des Hausstands, war ein großer, kräftiger Mann, der die Axt mit großer Geschicklichkeit führte. Er brachte die ersten Bäume zu Fall, und der dumpfe Klang des Holzes, das auf den Boden stürzte, hallte im Wald wider. Sein Blick war ernst, aber er wusste, dass seine Arbeit von entscheidender Bedeutung war. Neben ihm arbeitete Nikolai, ein weiterer Wächter des Hausstands. Mit geübten Händen begann er, das gefällte Holz zu bearbeiten. Es würde die Grundlage für die Marktstände bilden, die bald inmitten des Waldes stehen würden.

    Adalbert Anselm, der gute und gelehrte Baumeister, war der Kopf hinter dem Bauprojekt. Er hatte die Pläne für die Marktstände ausgearbeitet und war fest entschlossen, sie so zu gestalten, dass sie die Einwohner von Junkersteyn stolz machen würden. Mit jedem Nagel, den er einschlug, und jeder Holzschindel, die er anbrachte, nahm der Marktplatz mehr Form an.

    Während die Arbeit voranschritt, spürte ich, wie die Sorgen und Bedenken der Dorfbewohner sich in Entschlossenheit und Gemeinschaft verwandelten. Unser Traum von einem Marktplatz, der unser Dorf zusammenbringen würde, trieb uns an. Jeder Handgriff, den sie taten, war ein Zeichen ihres Engagements für diese Aufgabe. Am Ende des Tages, als die Sonne langsam hinter den Baumwipfeln verschwand, standen die ersten Marktstände im Wald. Sie waren noch nicht vollendet, aber sie waren ein Versprechen, das in der Luft lag. Wir hatten opfern müssen, aber wir hatten auch geschaffen.

    Ein neuer Wald würde in der Nähe von Junkersteyn gepflanzt werden, als Ausdruck unseres Respekts für die Natur und unser Engagement, das Gleichgewicht wiederherzustellen.





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Fleur de Bourgo





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2023 11:30    Titel:
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    Die Arbeit am Marktplatz in Junkersteyn ging mit großer Entschlossenheit und Eifer weiter. Jeder Dorfbewohner, von jung bis alt, trug auf seine eigene Weise zum Gelingen des Projekts bei. Unsere Gemeinschaft arbeitete im Einklang, und obwohl wir die schweren Entscheidungen und die gefällten Bäume nicht vergessen hatten, wussten wir, dass wir den Wald wieder ins Gleichgewicht bringen mussten.

    Einige Wochen nach dem Beginn der Bauarbeiten war es an der Zeit, unserer Versprechen mit der Natur zu erfüllen. Ekatharyna von Junkersteyn, unsere Freiherrin und Beschützerin des Landes, übernahm die Verantwortung für diese wichtige Aufgabe. Gemeinsam mit den Bauern des Dorfes begab sie sich in die Nähe von Junkersteyn, an einen Ort, den wir schon lange vorbereitet hatten.

    Die jungen Bäume, die wir sorgfältig gezogen hatten, waren bereit, um in den Boden gepflanzt zu werden. Die Bauern halfen mit Eifer, die Sonne schien warm und es war, als ob die Natur selbst uns für unseren Einsatz belohnte.
    Als die letzten Setzlinge in die Erde gepflanzt waren, blickten wir auf das neue Waldstück. Es war ein Symbol der Erneuerung und des Versprechens, das wir der Natur gegeben hatten. Der Wald, den wir gefällt hatten, würde in der Nähe von Junkersteyn wiedererstehen, und er würde in den kommenden Jahrzehnten wachsen und gedeihen.
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