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Arras'una und sein letzter Kampf
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Arras'una





 Beitrag Verfasst am: 31 Dez 2021 08:37    Titel: Arras'una und sein letzter Kampf
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Die Kunde hat sich auch unter den Elfen verbreitet, dass ein mysteriöses Portal gesichtet wurde. Das sorgte für viele Spekulationen und Diskussionen, woher dieses Portal kam und vor allem wohin es führt. Ein erster Austausch mit den Verbündeten hat nicht viel zur Klärung dieser Fragen beigetragen. So entschloss sich Arras’una sich um das Auskundschaften zu kümmern. Eine kurze Durchsicht seiner Ausrüstung, dann brach er auf. In der Natur und den Wäldern Gerimors kannte er sich bestens aus, und auch die diversen Höhlen waren im nicht fremd. Das Schwert im Holster an seiner Hüfte, den Bogen im Anschlag und den Speer auf dem Rücken – er war bereit für seine Mission!
Das Portal war in der Nähe von Bajard gesichtet. „Immerhin nicht auf der Seite des Feindes“, dachte er sich. Er nutzte die Hilfe des Waldes um schnell zu diesem Ort zu reisen. Dort angekommen, musterte er erst das Portal. Auf den ersten Blick konnte er nichts Besonderes daran feststellen. So schritt her schließlich hindurch.
Beim Durchschreiten des Portals überkam ihn ein eisiger Schauer. Irgendetwas war hier anders. Es war nicht wie die Portale die er von den Liedkundigen kannte. Kurz zögerte er als ihm unterschiedlichste Gedanken durch den Kopf schossen. Nach einem tiefen Atemzug fasste er sich wieder und setzte sein Unterfangen fort.
Auf der anderen Seite mussten sich seine scharfen Augen erst an das Licht gewöhnen. Es fühlte sich irgendwie anders an. Nicht natürlich. Vorsichtigen Schrittes bewegte er sich weiter. Ein altes Mauerwerk umgab ihn. Es sah aus wie ein Teil einer alter Burg, oder so. Die Fugen zwischen den Steinblöcken waren ausgewaschen. Aber es sah nicht aus als wäre hier je Regen oder Wasser hingekommen. Beim weiteren Voranschreiten entdeckte er einen Teil der aussah wie eine Krypta. Von einfacheren Särgen bis hin zu geschmückten und verzierten Grabsteinen war alles zu sehen. Ungewohnt dass Menschen ihre unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten zusammen bestatteten, dachte er sich. Der Gedanke schwebte ihm nur kurz im Kopf, als er ein Geräusch hörte. Hinter einer Ecke schlurfte eine behäbig wirkende Person hervor. Person war etwas übertrieben, wenn er sich so deren entstelltes Gesicht und fehlende Menschlichkeit anschaute. Der Kopf des Monsters sprang herum und fokussierte ihn direkt. Einen Herzschlag verharrte das Monster so, dann schnellte es auf ihn hervor wie eine gespannte Feder. Geschwind hob er den Bogen an, griff nach einem Pfeil, setzte in an den Bogen, zog durch und traf seinen Feind direkt in den Kopf. Das Resultat war allerdings nicht wie erhofft, so zog er nun sein Schwert. Er wehrte einen Prankenhieb ab. Dann einen weiteren. Seine silberne Klinge bewegte sich dabei in kreisenden Bewegungen durch die Luft. Ein weiteres Mal, dann wich er zur Seite aus und setzte zu einem Konter an. Die Klinge glitt von unten nach oben und schlitzte die Front des Feindes auf. Dann wendete er die Klinge und der Kopf sprang von den Schultern. Gefolgt vom Kopf schlug der Körper auf dem Boden auf.
Er konnte weitere Geräusche wahrnehmen und viele dieser Kreaturen näherten sich ihm, daher entschloss er sich leichtfüßig den Raum zu verlassen und tiefer vorzudringen. Er stieß eine schwere Holztür auf und verschloss sie hinter sich. Einen Moment später hörte er das Poltern dagegen, als die Kreaturen zu ihm aufgeschlossen waren. Er nutzte die Situation und atmete kurz durch. Leises säuseln, dann ein röcheln. Dann erhellte sich der Raum in warmem Licht wie dem einer Fackel. Dachte er. Denn das Licht wurde stärker und stärker. Als wären es mehrere Fackeln, aber von einer Quelle ausgehend. Langsam wandte er seine Aufmerksamkeit in diese Richtung. Tiefes knurren war zu hören, dann ein fauchen das so unwirklich klang als wäre es ein Traum. Ein Albtraum. Es erhob sich ein Drache. Er war riesig! Der Kopf hob sich in die Höhe als er sich aufrichtete. Und als er die Flügel anhob, erkannte er einige Eier um den Drachen herum. Er scheint wohl auf seinem Nest zu sitzen. Einige Eierschalen waren aufgebrochen. Hätte er das nicht direkt gesehen, hätte er es spätestens dann erkannt, als sich mehrere kleine Drachenköpfe neugierig streckten und den Besucher in Augenschein nahmen. Der alte Drache brüstete seine Brust. Kurz bebte sie, dann war Rauch aus den Nüstern zu sehen. Das Maul öffnete sich und ein Feuerstrahl barst ihm entgegen. Ein beherzter Sprung zur Seite konnte ihm das Leben retten. Die feurig glühenden Augen des Drachen folgten ihm und erneut blähte sich seine Brust auf. Diesmal setzte er eine Feuerwand vor den Elfen. Eine Feuerwand die sich ihm langsam näherte und ihn in eine Ecke drängte. Die Augen des Elfen weiteren sich, panisch blickte er um sich um eine Fluchtmöglichkeit zu finden. Vergeblich. Das Feuer umgab ihn, umarmte ihn, verschlang ihn…
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