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Ein Dorn im Auge des Emirs
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Ein Dorn im Auge des Emirs
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Suleiman Nael Bashir





 Beitrag Verfasst am: 18 Aug 2023 23:54    Titel: Ein Dorn im Auge des Emirs
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Viele kleine Schreiben fanden ihren Weg in die Hände von Janitsharen, noch während einer Übung in der goldenen Stadt hatten die Ersten sich bereit erklärt für ihr Volk auf eine riskante Mission aufzubrechen.
Der Boden hatte sich gerade erst beruhigt und die Janitshare sich von den letzten Kämpfen für die Verbündeten des Ostens erholt. Die Wüste blieb weitesgehend von den Wesen der Tiefen verschont und so konnte die derzeit Mannstarke Armee der goldenen Stadt ganze Kampfgruppen abstellen um im Reich Lichtentals zu kämpfen.
Bei der Truppe kam selten ein Dank der Kämpfer des Grünlandes an, doch der Dank und Stolz des Erhabenen war Ehre genug für all jene die ihre Füße im Kampf riskierten.

Nun also Zettel, keine Worte wurden verloren, nur kurze Nachrichten die es nach Erhalt zu vernichten gab. Ein Vorgehen das vermutlich häufig auf Unverständnis stoßen würde, doch die Kämpfer der goldenen Stadt hatten längst gelernt - Seltsame Dinge geschehen, wir erfahren ihren Zweck sobald es notwendig wird.
Die eng beisammen stehende Truppe hatte also ein neues Ziel gefunden, ein Ziel das scheinbar einen Marsch durch die Wüste bedingte und dazu würde auch noch Material mitgenommen werden.
Kein Marsch, den sich ein gemütlicher Soldat, welcher am Stadttor stehen mag, antun würde... soviel war wohl jetzt schon klar.
Ein Marsch mit Gepäck auf flinken Beinen... zumindest würde die Sonne bereits den Horizont Küssen wenn sich der Trupp auf den Weg machen soll.

So rätseln wir nun, ein Marsch, leichtes Gepäck und doch zusätzliches Material.
Eines jedoch würde gewiss sein - die Mara steht an unserer Seite, denn der Wille des Erhabenen ist ihr Wille. Sein Wort ist das Ihre und so ist uns ihre Gunst gewiss.

Abeer Eluv'!
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Ashanti Bashir





 Beitrag Verfasst am: 19 Aug 2023 07:44    Titel:
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Als sie die Nachricht vom Jikban zugeschoben bekam wärend des Unterrichtes wurde diese kommentarlos eingesteckt.
Erst nach dem Unterricht als sie bereits im Familienhaus eingekehrt war nahm sie das Pergament zur Hand und las es sich durch.
Nach dem lesen ging sie in die Küche und warf es in das Herfeuer um es zu vernichten.
Das war nun einer der Momente wo sie früher ein Glas Schnaps ergriffen hätte um damit die störenden Gedanken zu verdrängen.
Doch dieses mal nicht. Dieses mal blieb der Schnaps wo er ist und so schossen ihr unzählige Gedanken durch den Kopf.
Sie kannte diese Art einem Janitschar einen Marschbefehl zu erteilen.
Damals in Pantherwacht wurden öfters diese Praktiken genutzt für diverse kleinere und größere Unterfangen.
Und meist war es so, das nur ein Teil der Janitschare auch wider davon Heim kehrten.
Doch würde sie das auch jetzt nicht davon abhalten ihre Pflicht dem Emir und dem Volk gegenüber zu erfüllen und so kümmerte sie sich akribisch darum Rüstung und Waffen in einem absolut perfekten Zustand zu bringen.
Nicht wissend wann genau es los ging, erwartete sie ab jetzt zu jeder Zeit das ein Janitschar sie aufsuchen würde um den Befehl des Abrückens mit zu teilen.
Und noch am gleichen Abend wird sie ihr Familienoberhaupt aufsuchen um jenem mit zu teilen, das sie in kürze mit einigen Kamaraden ausrücken würde um ihre Pflicht zu erfüllen.
Ihm zwar nicht einen Tag oder weitere Informationen geben könnend, wird sie so wie sie es in Pantherwacht bereits öfter getan hatte, sich von der Familie abmelden.
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Varisha





 Beitrag Verfasst am: 19 Aug 2023 14:11    Titel:
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Ein kurzer Blick zu Jijkban Suleiman, als der ihr ein kleines Pergament zukommen ließ. Nachdem sie die Kaserne kurz nach dem Unterricht verlassen hatte und zurück ins Staubviertel in ihrem Haus gekehrt war, machte sie sich zuerst an die Reinigung und Pflege ihrer Rüstung und Waffen her. Die Neugier lag dann aber recht schnell auf jenes kleine Pergament. Sie zögerte erst dieses Pergament zu öffnen, denn sie bekam noch nie ein Zettelchen von einem Anaan in die Hand gedrückt. Varisha wusste auch nicht, was es damit auf sich hatte. Sie legte diesen erst bei Seite und bereitete sich einen Mocca zu. Es dauerte aber nicht lang, als sie zu dem Schreiben griff und es sich durchlas. Ein festes und ernstes Nicken folgte, ehe sie dann das Pergament in das kleine Kohlebecken warf und somit vernichtete. Auch wenn sie nicht genau wusste, was auf sie zukommen würde, sie wäre jederzeit bereit. Als Janitschar in der Armee und dem Emir und dem Volk zu dienen, wahr der kleinen Natifah sehr wichtig geworden. Sie wusste, dass es sich mit diesem Schreiben hierbei um etwas sehr Wichtiges handeln würde.
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Zayn Javeed Ryzan





 Beitrag Verfasst am: 19 Aug 2023 16:49    Titel:
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Der von einem lockeren Kopftuch bedeckte Haarschopf lehnte an einer niederen, teils brüchigen Wand aus aufgeschichteten Sandstein, während die sandgoldenen Augen des jungen Ryzan über das Staubviertel hinweg zu den Mauern der goldenen Stadt blickten. In seiner linken Hand ruhte das Mundstück einer Wasserpfeife, in der Rechten ein zerknitterter, kleiner Zettel. Es war natürlich aufgefallen, als er, genauso wie andere Janitschare, nach dem letzten Unterricht zur Waffenpflege Jijkban Suleiman ins Kasernengebäude gefolgt war. Bereits am nächsten Abend hatten seine Verwandten ihn darauf angesprochen, doch, wie aufgetragen, wurden keine Informationen weitergegeben. Wie auch, der Zettel mit den Befehlen hatte ihn erst einen Tageslauf später erreicht.
Der Abend, an dem der Einsatztrupp ausrücken sollte, war denkbar ungünstig für seine Familie. Einige Augenbrauen mochten sich unter den Ryzan heben, als Zayn für einen “gewöhnlichen Abenddienst” um die Verschiebung eines anstehenden Treffens bat. Besonders hartnäckige Fragerei blieb ihm jedoch, der All-Mara sei Dank, erspart. Selbst jene unter seinen Cousins und Cousinen, die etwas zu vermuten schienen, schwiegen. Immerhin war sich die gesamte Sippe bewusst, wie wichtig es war, Einsatz hier in Menek’Ur zu zeigen - sei es in der Armee, im Tempel, im Maristan oder Anderswo.

Langsam lehnte er sich vor, um die kurze Botschaft des Ranghöheren der Glutpfanne seiner Wasserpfeife zu übergeben. Die Befehle waren nebulös formuliert, doch hier und da vermochte er eine Idee auszumachen, zwischen den Zeilen. Einen Gedanken, worum es vielleicht gehen würde. Vielleicht würde er diesmal seinem Bauchgefühl folgen, nicht wie beim letzten Abend in der Kaserne. Irgendwann musste die Erfahrung seiner Grundausbildung schließlich Früchte tragen. Zumindest für den heutigen Abend jedoch konnte er noch die Sterne über der Durrah genießen, die nächtliche Ruhe über den Dächern des Viertels vor den Toren von Menek’Ur. Eine Ruhe, die bekanntlich vor dem Sturm kommen mag.
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Suleiman Nael Bashir





 Beitrag Verfasst am: 22 Aug 2023 21:54    Titel:
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Der Tag begann wie immer mit dem drohend grellen Licht das die Sonne über den Horizont warf. Die Hitze würde zurückkehren und der morgendliche Lauf durch die Durah war gerade abgeschlossen.
Am heutigen Tage war es soweit, sobald der sengende Feuerball das Firmament entlang gelaufen war um auf der anderen Seite der Welt wieder zu verschwinden, sollte der Trupp ausrücken.

Es war der Wille des Erhabenen, es war ein Dorn im Auge der vollendeten Reinheit der Wüste. Ein Affront gegenüber des Selbstverständnis der Menekaner. Ein Zeichen von Wehrhaftigkeit direkt an den Grenzen der Durrah, ein Symbol dafür, das man dem Reich der Sonne Grenzen aufzeigen könnte.

Das Feuer des Willens im Herzen tragend, die Worte des Erhabenen und des Sajneen im Ohr, würde ein Trupp geführt werden um die Reinheit der Wüste wieder herzustellen. Wie es fast schon zur Tradition wurde, verspätete sich der Ausmarsch und die kühle der Nacht machte die Reise angenehm. Die Füße warm und der Kopf gekühlt vom Wind, wurden Schaufeln, Picken und Äxte geschwungen um das vom Reich des Panthers errichteten Schandfleckes zu beseitigen.
Einfache Holzstämme, angespitzt und in den Boden getrieben. Ein Wall der keine Ewigkeit überstehen würde und doch lang genug in den Wüstengrund stieß. Wie eine alte Wunde wurde sie beseitigt, grob geschlachtet und dem Feuer übergeben.
Das Reich der Sonne würde an diesem Abend einen Schandfleck mit Feuer reinigen und seinen Anspruch auf die Unversehrtheit seines Territoriums wieder herstellen. Der Stolz war vom Dorn befreit der stets drohte ins Auge zu stechen, weit weg von den Mauern der Stadt und doch ein Zeichen welches das Feuer im Herzen der Janitshare entfachen konnte.
Ein Feuer das diese Palisade verzehrte, ein Feuer das genährt werden könnte.
Ziele boten sich bereits selbst an, die Janitshare waren bereit die Sonne über die Grenzen des Reiches hinaus zu tragen.

Für den Emir
Für das erste Haus
Für das Volk
Für Menek'ur

Abeer Eluv'!
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