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Eine eilige Depesche erreicht den Horst
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Deornoth von Schwarzbruch





 Beitrag Verfasst am: 31 März 2005 12:13    Titel: Eine eilige Depesche erreicht den Horst
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In den fruehen Morgenstunden des letzten Lenzing-Tages, donnert es die kleine Landzunge entlang, die den Weg zum Horst der Ritter bildet - ein Reiter in den Farben der varunesischen Boten treibt sein Pferd in einem Gewaltspurt den erdigen Weg entlang, den Blick immer in Richtung der Zinnen des Haupttores. Als der eilige Bote schliesslich das Gatter des Tores erreicht wird er von einem der Ritter aufgehalten, der ihm nach einem kurzen Gruss dazu auffordert sein Anliegen kund zu tun.

"Verzeiht Herr, ich habe hier ein Schreiben fuer den hohen Herr von Falkenburg.", die keuchenden Worte des Mannes liessen darauf schliessen das sein Pferd nicht das einzige Wesen war, das sich abgehetzt hatte. Nach einem kurzen Wortwechsel mit dem Ritter, sowie einer Inspizierung des gesiegelten Schreibens nahm man die Depesche tatsaechlich entgegen. So wuerde sie wohl sobald als moeglich auf dem Schreibtisch des Grossritters Kelan von Falkenburg ihren Platz einnehmen...


Mit dem Segen der Goettin moege euch dieses Schreiben erreichen,
und im Namen unserer heiligen Temora gruesse Ich Euch, mein Herr,

Zuerst moechte Ich um Vergebung bitten, die Ereignisse der letzten Tage ueberschlagen sich und mir werden immer wieder neue Tatsachen bewusst die meinen Geist an andere Angelegenheiten fesseln. Zur Stunde befinde ich mich in einem Gasthaus in der angurischen Stadt Andraste und harre aus, doch lasst mich euch die Geschehnisse in der rechten Reihenfolge erklaeren: Wie mir aufgetragen versuchte ich zunaechst in den Landstrichen der Grafschaft mehr ueber die Schluesselsteine zu erfahren, doch nur ihre Heiligkeit war in der Lage mir einige wichtige Hinweise auf die Beschaffenheit und Wirkung der Steine zu geben. Es ist tatsaechlich so, dass 3 dieser Schluesselrelikte existieren und werden sie zusammengefuehrt so ist es moeglich an ein Buch zu gelangen, welches ungeahnte Kraefte freizusetzen vermag. Das Werk des Einen, ein anderer Name fuer diesen Frevel kommt mir nicht in den Sinn. Wie ihr wisst trage ich den dritten Stein bei mir, an welchen Orten sich die anderen befinden ist mir noch nicht vollkommen klar, aber bei meiner Unterhaltung mit einem der Stammesfuehrer auf Fuachtero konnte ich in Erfahrung bringen das die Angurer wohl wissen an welchem Ort sich einer dieser Steine befindet. Natuerlich bat ich den Mann, Owen aus den Nordlanden, darum den Stein so schnell wie moeglich in seinen Besitz zu bekommen und ihn mir dann zu ueberreichen. Ich fuerchte der Stein ist auf Fuachtero nicht sicher, der Angure erzaehlte mir von der Erscheinung eines Panthers und obwohl ich die Kraft der Nordlaender nicht unterschaetze bin ich der Ansicht, dass der Stein, genauso wie seine beiden Ebenbilder, so schnell als moeglich vernichtet oder vor den Augen des Einen verborgen wird. Sollte der Angure mir den Stein aushaendigen so werde ich vorher meinen eigenen Stein im Kloster der Goettin hinterlegen und ihn von ihrer Heiligkeit selbst behueten lassen. Ich hoffe die ehrenwerte Alyssa Arnis wird einen Weg finden die Steine zu zerstoeren, oder sie unereichbar fuer die Schergen Alatars machen.

Ich hoffe ihr seid nun im Bilde ueber mein momentanes Foranschreiten, wenn ihr es wuenscht dann koennt ihr im "Wilden Mann" eine Nachricht fuer mich hinterlegen, ich werde noch 2 weitere Tage hier verweilen.

Temora moge nie von eurer Seite weichen, mein Herr

Euer ergebener Schildknappe, Deornoth von Schwarzbruch

PS: Vielleicht erfreut es euch zu hoeren, dass ich mit ihrer Heiligkeit darueber in Einklang gekommen bin, dass es mir gestattet ist die regelmaessigen Lehrstunden der Erztemplerin zu besuchen.
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Falk Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 05 Apr 2005 00:14    Titel:
Antworten mit Zitat

Die Drei waren gefunden und gut verborgen, jeden Tag musste Falk daran denken.
Was hatte die Entzünderin gesagt? Eine Macht die gross genug war damit ein sterblicher sich zum Gott emporschwingen könnte?

Macht verdarb den Charakter. Und Götter konnte Falk nun so gar nicht leiden.
Als der Drache einen der Steine in seine Hand legte ohne dass Falk wusste was es war war er sich nicht über die Tragweite dieses Geschenkes im klaren. Doch nun wusste er es. Und er wusste als einziger um alle drei Steine.
Fuachtero,
Gerimor,
Menek'ur.
Drei Inseln, drei Völker, drein Steine. Seinen hatte Thomas MacFarlainn gegeben und diesem das Versprechen abgenommen mit niemandem darüber zu reden. Der blaue Stein war gut versteckt auf Fuachtero. Falk war sicher die Angurer würden ihn gut bewachen. Ihr Wort halten.

Angreifbarer dachte er schon über den Stein auf Gerimor, Alyssa hatte ihn in Verwahrung und die gute Templerin mochte zu vertrauensvoll sein um einen guten Wächter ab zu geben. Jedoch... das Kloster mochte den Stein vor den Schergen des Panthers schützen. Viel Glabe hatte Falk allerdings nicht in die Templer.
Selbst die Elfen zitterten vor der Macht der Schlüsselsteine, wollten sie nicht in ihr Tal lassen. Wie konnten einfache Menschen sie dann beschützen hinter nichts weiter als Klostermauern?

Um den Stein von Fawaz würde Falk sich selbst schon bald kümmern, der Menekaner war sich selbst unsicher ob er den Stein widerfinden würde. Das war ein gutes Zeichen, jedoch wer mochte sagen ob die Schergen des Einen der Falk so verhasst war für dass was er seiner Frau angetan hatte nicht durch Zufall über ihn stolperten. Nein. Der Stein musste an einen sicheren Platz gebracht werden. Wie die Anderen auch.



Und doch...


Immer wieder flogen diese Gedanken durch seinen Kopf, vielleicht wäre es möglich mit der Macht der Steine die Risse der Erde wieder zu schliessen? Den Vier Elementen neue Kraft zu geben und endlich wieder Ruhe auf den drei Inseln einkehren zu lassen?
Soviel Gutes würde man tuen können, sovielen helfen wenn man nur die Macht dazu hätte...

Doch nein. Götter waren von jeher für das Verderben verantwortlich. Götter waren Schuld daran dass die grosse Mutter, die erste der Ahnen in vier Elemente zerschlagen worden war. Nein. Niemand! NIEMAND durfte jeh solche Macht besitzen.
Er selbst würde der Versuchung erliegen wenn er die Steine nicht auch vor sich selbst verborgen hätte. Er wusste wie man einen jenen von ihnen fand und doch konnte er nicht sagen wo sie waren. Seine Freunde die die Steine bewahrten würden ihn davon abhalten sie alle zusammen zu tragen. Und eben darum sorgte er dafür dass seine Freunde sie versteckten.



Vor langer Zeit hatte er Nachricht an die Elfen geschickt dass alle drei gefunden waren und keine Antwort kam zu ihm. Doch er bruchte Rat, brauchte ihn dringend. Wenn es einen Weg gab die Steine zu zerstören musste er diesen erfahren bevor ihre bedenkliche Macht an einem Ort zusammen getragen war. Wenn es einen Weg gab... die Elfen liessen ihm keine Nachricht zukommen, vielleicht sollte er noch einmal nach Tirell reisen... und dieses Mal... würde er mit dem gesamten Rat sprechen.
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