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Lärm ist im Bauernviertel zu vernehmen
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Gerüchteküche » Lärm ist im Bauernviertel zu vernehmen
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 30 Okt 2020 20:51    Titel: Lärm ist im Bauernviertel zu vernehmen
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Im Bauernviertel zu Adoran ist im Hause von Alec Valmanay-Vvolfenrath ein ständiges Kommen und Gehen zu sehen. Es scheint sich um ein Treffen von Handwerkern zu handeln. Vier Meister, je zwei begabt in Holzarbeiten und zwei in der Verarbeitung von Metall.

Zuerst ist nur ein leichtes Gemurmel zu vernehmen, später wohl auch ab und an ein lauter heftiger Disput. Irgend worüber kann man sich scheint's nicht einigen. Doch das laute Gerede und Fluchen hört immer nach einer kurzen Weile wieder auf.

Wer einen Blick durch eins der Fenster wirft kann auf dem Tisch einen Stapel von Papier erkennen. Zeichnungen bedecken dieses. Teils sind runde aber auch eckige Formen zu sehen. Einzelne Teile werden hier und da noch einmal vergrößert aus dem großen Plan abgezeichnet.

Federführend bei der Arbeit scheint Alec der Ingenieur zu sein. Er erläutert hier etwas oder weißt dort auf etwas hin.

Nach gut drei Stunden trennen sie sich am späten Abend und gehen wieder ihrer Wege. Vorher jedoch wurde festgelegt das man sich am nächsten Tag wieder hier einfindet.
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Amelie von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 31 Okt 2020 09:33    Titel:
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So nach und nach wurde der Auftrag, der von den Rittern gegeben wurde, erfüllt.
Die Schmiede und Schreiner waren verständigt und die Schneiderinnen ebenso.

Immer wieder sah man wie Amelie mit ihrem Packpferd von ihrem Haus in Kronwalden Flachs nach Adoran schleppte.
An einem Abend, als genug Flachs vorrätig war, trafen sich Abends Karawyn, Verdania und Amelie zum gemeinsamen Verarbeiten des Flachses im ehemaligen Bunten Kessel. Auch Nephele, die zufällig vorbei schaute, wurde sogleich mit eingeteilt.
Auch wenn es richtig schwere Arbeit war machte es große Freude gemeinsam etwas Neues zu schaffen und so entstanden nach und nach sehr stabile Taue. Clara Salberg, Amelies Ziehtochter untermalte die Herstellung mit ihren Liedern. Die Hände waren gerötet, hatten viele Schwielen und Blasen bekommen doch Nephele wußte sie mit ihrer Salbe gut zu behandeln.
Alle vier waren mit ihrem Ergebnis sehr zufrieden.
Gemeinsam schaffte man einfach alles!


Zuletzt bearbeitet von Amelie von Salberg am 05 Nov 2020 13:25, insgesamt einmal bearbeitet
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 31 Okt 2020 16:07    Titel:
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Früh am Morgen des nächsten Tages macht sich Arne mit einem Packpferd auf in den Wald. Er will Holz schlagen für Jenner und Tarik, die zwei Schreiner in ihrem Projekt. Sie haben mit der Herstellung der einzelnen Teile die größere Aufgabe abbekommen.

Also macht er sich auf nach Hagentor und Talgrund um die passenden Bäume zu fällen. Heute sind Eichen und Weide gefragt, das ist das Holz was die Schreiner verarbeiten werden.

Als er mitten in der Arbeit ist, voll darauf konzentriert, schleichen sich heimlich fünf Banditen an ihn heran und umzingeln ihn. Ein kurzer Pfiff, Arne schrickt auf und schaut sich um. Schon stürzen sich die ersten zwei auf ihn. Mit seiner Axt zielt er kraftvoll auf den Ersten und streckt ihn nieder. Doch der zweite kann ihm einen derben Schlag versetzen, so dass er kurz wankt. Da er erkennt, dass er es ungerüstet nicht mit allen gleichzeitig aufnehmen kann, tritt er erst einmal die Flucht an und schüttelt die Räuber im Wald ab. Nachdem er sich vom Schlag erholt hat schleicht er seinerseits wieder leise zurück und findet die vier in einem Plausch verwickelt. Als einer sich von der Gruppe entfernt um seine Notdurft zu verrichten, geht er ihm nach. Ein schweren Schlag mit der Axt auf den Kopf, schon sinkt er nieder auf den taufeuchten Waldboden. Geduldig wartet er bis die anderen anfangen unruhig zu werden und in verschiedene Richtungen auf die Suche nach ihrem Kumpan gehen. So ergibt sich für Arne die Möglichkeit, einen nach dem Anderen den Garaus zu machen. Als das erledigt ist geht er wieder an die Arbeit.

Baum für Baum fällt. Er achtet darauf, dass nicht zu viele Stämme auf einer Stelle geschlagen werden, um das Gleichgewicht in der Natur zu erhalten.

Nachdem alle Stämme auf das Pferd geladen sind, macht er sich auf den Weg nach Adoran. Dort begibt er sich ins Bauernviertel und lädt, bei Jenner dem Schreiner, einen großen Stapel Stämme ab. Er heftet einen Zettel an die Stämme, auf welchem folgendes steht

Und jetzt an die Arbeit, es muss vorwärts gehen, melde dich wenn du Hilfe brauchst.

Als er das erledigt hat macht er sich auf den Weg nach Schwingenstein und bringt die anderen Eichen und Weidenstämme zu Tarik. Auch dort befestigt er den Zettel mit dem gleichen Text wie bei Jenner.

Danach geht es noch kurz zum Kloster. Dort wirft er die restlichen Stämme in die Liefertruhe mit einer kurzen Notiz.

Nehmt sie für den Ausbau des Klosters und wenn etwas drüber ist für den Wiederaufbau Berchgard`s Arne

Danach füttert er sein Packpferd und bringt es in den Stall. Er geht nach Hause wäscht und macht sich frisch und isst eine Kleinigkeit, ehe er sich zur Ruhe legt.
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Tarik





 Beitrag Verfasst am: 02 Nov 2020 00:27    Titel:
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Als Tarik am Tag in seine Lieferkiste schaut, auch wenn er eigentlich nichts erwarte zu bekommen,
ist erstaunt das dort eine Ladung Stämme liegt. Den Zettel liest er und muss kurz schmunzeln.

*Also dann will ich mal.* denkt er sich
und räumt erstmal alles in die Werkstatt.
Nachdem er dies erledigt hat, fängt er an über die Zeichnungen zu grübeln und über die Unterhaltungen
mit der Edlen von Salberg, sowie die mit Meister Steiner nachzudenken.
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 05 Nov 2020 19:52    Titel:
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In den letzten Tagen war viel geschehen. Eine Beratung jagte die Nächste, immer wieder ging dabei viel Zeit verloren. Aber die Absprachen waren auch wichtig.

So hat er zu der Aufgabe; die er mit den drei anderen Meistern angenommen hatte, noch zwei weitere Aufträge erhalten. Große Zangen aus verschiedenen Materialien mussten hergestellt werden, genauso wie Gefäße wo Splitter der Kristalle reingelegt werden konnten, um sie zu untersuchen.

Aber erst einmal machte er sich über die erste Arbeit her. Er fertigte Metallreifen für die Räder, genauso wie für Lagermuffen, die an den zwei Teile der sich drehenden Elemente befestigt werden sollten. Lange hatte er sich damit rumgeplagt. Es mussten zwei Reifen sein, die fasst gleich groß waren aber trotzdem etwas Bewegung zuließen, damit die Drehbewegung ausgeführt werden konnte. Er fertigte zwei Holzbolzen, von der Größe der Lager, welche er in die Muffen schob. Dann fettete er die Metallreifen und probierte ob sich die Bolzen bewegen ließen. Das machte er so lange bis die Bewegung leichtgängig war.

Das machte er so lange wie sie Bewegung leichtgängig war. Er betrachtete sein Werk und nickte zufrieden.

Jetzt müsasen nur noch die Holzmeister ihren Teil dazu beitragen.


Zuletzt bearbeitet von Arne Levar am 05 Nov 2020 19:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarik





 Beitrag Verfasst am: 06 Nov 2020 18:13    Titel:
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Am Abend, nach der Besprechung auf der Burg,
kommt er nach Hause und kramt sofort die Skizze hervor.

Dann wollen wir mal. sagt er zu sich.

Er holt Eichenholz herbei,sein Werkzeug und legt los.
Es wird gesägt, gehobelt, geschnitzt und so weiter,
bis er sich zufrieden zurück lehnt und den Schweiß abwischt.

Das sieht doch gut aus. murmelt er.

Nachdem er etwas getrunken und gegessen hat,
wiederholt er die Arbeitsschritte, welche er sich notiert hat,
noch einige Male. Anschließend packt er diese Teile ein
und bringt diese zu Arne, damit dieser den nächsten Schritt macht.
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 08 Nov 2020 08:29    Titel:
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Am nächsten Morgen schaut Arne wie jeden Tag in seine Liefertruhe. Er findet die Kiste mit den sechs aus Holz gefertigten Kisten die am Katapult die Steine zum Wurf oder ähnliches aufnehmen.

Sofort macht er sich daran die Kisten mit Metall auszukleiden. Sie sollten auch in der Lage sein brennende Gegenstände über eine weite Entfernung zu schleudern. Nur Holz würde brennen. Bei der gestrigen Beratung sind alle Handwerker zu derselben Meinung gekommen, dass eine etwa einen halben Finger breite Beschichtung mit Eisen ausreichend sein würde. Also stellte sich Arne an die Schmiede und fing an gewölbte Metallplatten herzustellen, sechs an der Zahl. Die Arbeit ging flott voran, da sie keine große Fingerfertigkeit benötigte.

Als er alle Metallwannen fertig hatte setzte er sie in den jeweiligen Halterung ein. Zuvor hatte er schon überlegt wie er sie am besten befestigen könnte. Dafür hatte er eine kleine Vertiefung am oberen Rand der Behälter ins Holz geschnitzt, mehr recht als schlecht. An der Metallabdeckung fürs Holz hatte er einen dünnen Rand gefertigt. Diesen schlug er jetzt mit gezielten Schlägen in die Vertiefung. Dann prüfte er noch den Sitz und nickte zufrieden.

Am späten Abend desselben Tages, machte er sich auf den Weg nach Wulfgard. Dort war er mit Veya, der jungen Schmiedin des thyrischen Volkes, verabredet.
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Alec Valmanay-Vvolfenrath





 Beitrag Verfasst am: 10 Nov 2020 23:45    Titel:
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Si vis pacem, para bellum.
Wer den Frieden sucht, bereite sich für den Krieg.

- Römisches Sprichwort




10. Rabenmond 263
Ingenieurswerkstatt Valmanay-Vvolfenrath
Stadt Adoran




"Es ist verständlich, Alec, Arne hat immerhin fast alles bei der Katastrophe verloren..."

Diese Worte von Hochwürden Antorius hallen noch immer in meinem Kopf wider. Jeden Tag seit der Besprechung mit der Hochedlen von Salberg. Und der Hall wird nochmals verstärkt durch die unermüdliche Arbeit des talentierten Schmiedemeisters aus Berchgard.

Sicherlich, einen Plan anzufertigen ist zwar auch harte Arbeit, aber es ist nochmals ein ganz anderes Gefühl, wenn jemand, der keine Erschöpfung zu kennen scheint, einem den Plan aus der Hand nimmt, ein kurzes "Danke" sagt und einfach ... loslegt.

Mittlerweile ist mehr als eine Woche vergangen und die Arbeit an den Kriegsmaschinen geht mehr als gut voran. Durch die effektive Zusammenarbeit von Arne, Tarik, meiner Wenigkeit und auch der Hochedlen von Salberg, die sich trotz ihres respektablen Standes nie zu schade war, auch bei harter Arbeit mit anzupacken, wurden erste Ergebnisse schnell sichtbar.

Tarik konnte als erfahrener Schreiner selbst die ausgefallensten Holzformen und Verbindungsstücke in kürzester Zeit bereit stellen, dass diese nahezu wie Zwillinge wirkend auf ihren Einsatz warteten. Als hätte die Natur diese so bereit gestellt.

Arne wurde nicht müde, selbst die diffizilsten Kleinteile wie Federn, Scharniere und Laufräder zu erschaffen. Auch gröbere Elemente wie tellergroße Zahnräder, armlange Hebel, daumendicke Eckklemmen und dreifach zu vernietende Rahmenformen stellten für den nahezu fanatisch arbeitenden Schmiedemeister keinerlei Schwierigkeiten dar.

Meine geschätzte hochedle Freundin Amelie von Salberg ist wie immer ein unermüdlicher Wirbelwind an Hilfsbereitschaft. Wenn man die kleinere hart arbeitende Frau so sieht, mit ihren rußgeschwärzten Wangen, den eingerissenen Arbeitskleidern, weißen Knöcheln und zerzauster Frisur, so mag man sich auf den ersten Blick denken, dass es sich um eine besonders gut entlohnte Tagelöhnerin vom Hafen handeln mag. Aber nein, es ist tatsächlich die Vogtin Kronwaldens, die tatkräftig mit anpackt und sich vor keiner Aufgabe scheut.

Und ich... ja, was konnte ich hierbei eigentlich tun?

Ich kam mir beizeiten zwischen Tarik und Arne etwas fehl am Platze vor, da diese wie ein Uhrwerk zusammen arbeiteten und aus meinen Bauplänen und Blaupausen Wirklichkeit werden ließen.

Wir hatten uns letzten Endes für eine rollbare Kriegsmaschine mit demontierbarem Radwerk und sehnengetriebenem Wurfkorb entschieden. Somit war die Variante im Gegensatz zu den anderen Möglichkeiten am platzsparendstem und gleichermaßen tragfähigstem.

Denn eine Wurfmaschine mit einem gegenschwingendem Gewicht müsste vor Ort aufgebaut werden und wäre, sobald einmal aufgebaut, nahezu unmöglich zu repositionieren. Sicherlich vernichtend mit einer fantastischen Reichweite und Justierbarkeit, aber einfach zu unflexibel.

Ein mechanisch betriebenes Katapult mit einem rückfederndem Mechanismus wäre zwar technisch gesehen äußerst spannend, jedoch läge hier die Problematik in der Berechnung der Wurfkraft. Sicherlich wäre das Federwerk noch direkt im Einsatz auf dem Schlachtfeld, wenn man dieses so nennen kann, justierbar und man könnte direkt ohne weitere Problematik die Wurfkraft und somit auch die Reichweite verändern, jedoch nur im sehr kleinen Toleranzbereich. Ferner ist diese Variante sehr störungsanfällig, da Federsysteme nicht unbedingt begeistert auf wechselnde Belastungen reagieren.

Die Möglichkeit einer sogenannten Torsionsballiste, auch als Tarrante bekannt, haben wir ebenso ausgeschlossen, da diese zwar in der Lage ist Geschosse zu tragen, jedoch bei schwereren Projektilen etwas krankt. Grundsätzlich ist diese Kriegswaffengattung sowieso eher auf den Einsatz kleinerer oder eben speerartiger Geschosse konzipiert und eine Variante die die besprochenen Geschosse tragen könnte brächte wieder den Nachteil mit sich, dass diese einfach... nunja... zu groß wäre.

Die Variante, die letztendlich alle Anwesenden überzeugt hatte, war eine Hybridkonstruktion aus der Torsionsballiste und dem Federwerk-Katapult: Ein mehrfach Diamantstahlverstärkter Wurfarm aus Eichenholz mit vernietetem Wurfkorb aus einer raffinierten Legierung aus Silber und Glut-/Pyrianstahl. Der Wurfarm könnte mit doppelter querer Torsionswirkung eine beachtliche Reichweite ermöglichen und wenn wir die Maschine dementsprechend gleichmäßig mit Gewichten beschweren und ein stabiles Fangleder - meine geschätzte Freundin Amelie empfahl hierbei Ogerleder, da dieses die robustesten Eigenschaften stellt - nutzten, könnten wir als vermutlich neue Belagerungsingenieure Lichtenthals aus sicherer Entfernung agieren.

Das erste Testobjekt war vielversprechend, auch wenn wir es nicht lange nutzen konnten. Ich ging hierbei die Idee an, dass man die Querstrebe mit dem Fangleder auch verschiebbar gestalten könnte um eine taktische Flexibilität zu gewährleisten. Tarik und Arne warnten mich hiervor, da sie sich sicher waren, dass die Konstruktion eine kritische Phase durchlaufen würde.

Ich bin mir sicher, dass das funktioniert.

Nachtrag: Sie hatten leider recht.

Daher nahmen wir den Prototypen wieder auseinander und konnten für mich ein lebensnahes Probemodell der Torsion erstellen an dem ich die wirkenden Kräfte beobachten und berechnen konnte. Letztendlich war eine korrekte Berechnung der Kräfte eine der Faktoren, die uns allen viel Zeit sparen wird.

Und so ging es unter dem ohrenbetäubendem hämmern, sägen, schrauben, feilen und was man sonst noch alles konstruktionstechnisches verbrechen konnte von Arne, Tarik und Amelie los. Erste Theorien wurden geschrieben und letztendlich wurden diese mit dem Probemodell auf der Ebene vor dem Hauptttor Adorans getestet.

Ich gestehe, dass mir das Probemodell nebst Munition mehr als einmal fast um die Ohren flog, aber letzten Endes konnte nach mehreren Tagen eine genaue Einschätzung erfolgen.

Die höchste Tragweite beträgt etwa 60 Meter.
Das Geschoss landet nach Abschuss im (revertierten) Winkel von etwa 55° nach 7 Sekunden mit einer Fehlertoleranz von einem halben Meter im Ziel. Hierbei ist eine Sichtvorrichtung mit verschiebbarem sich verjüngendem Stufentrichterausgang von großer Hilfe.

Die vielen Tage der Entbehrung haben sich also endlich gelohnt.

_________________
Gerüchte glaubt man nicht. Man streut sie für die, die sie glauben.
- P. P.


Zuletzt bearbeitet von Alec Valmanay-Vvolfenrath am 10 Nov 2020 23:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarik





 Beitrag Verfasst am: 11 Nov 2020 01:37    Titel:
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Die letzten Tage hat er in der Werkstatt einiges geschafft.
Er hat die Rahmen und Räder für die Fahrwerke, die Seitenarme
für die Lagerbuchsen des Wurfarmes und die Abwurfwanne.

Am nächsten Morgen holt er eine Kutsche auf den Hof
und fängt an die Sachen in Sechs Paketen zu verladen,
diese Arbeit wird Ihn eine ganze Weile beschäftigen. Gegen
Abend ist er fertig,zum Abschluss zieht er noch eine Plane
über den Wagen.

*Es muss ja keiner direkt sehen, was hier transportiert wird.*
denkt er sich.

Für den nächsten Tag nimmt er sich vor Zugpferde zu organisieren.
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 13 Nov 2020 19:01    Titel:
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Am nächsten Tag nimmt Arne die Metallteile und geht zu Tarik dem Schreiner. Als er klingelt wird ihm geöffnet.

Sofort beginnt er die Sachen auf dem Wagen zu verstauen, auf welchem schon die Holzteile liegen.

Dann spricht er zu Tarik

Wir werden die Sachen am 14. Rabenmond, in den Abendstunden, nach Adoran bringen, und sie dort zusammensetzen. Dann wird sich zeigen ob wir was ordentliches gebaut haben.

Von dort aus werden sie dann nach Berchgard gebracht, so dass sie am 16. vor Berchgard zum Einsatz kommen können.


Klopft ihm noch freundschaftlich auf die Schulter und geht dann wieder seiner Wege.
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Tarik





 Beitrag Verfasst am: 13 Nov 2020 19:47    Titel:
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Tarik hatte Arne noch geholfen die Metallteile aufzuladen.

*In Ordnung, dann am 14. Abends.* sagt er zu Ihm.

Anschließend begibt er sich wieder ins Haus.
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 15 Nov 2020 14:50    Titel:
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Am 14. Rabenmond, dem Abend vor der Heerschau, machten sich Tarik, der Schreinermeister, und die Sappeure Amelie von Salberg und Arne Steiner, der Schmied, daran auf dem Regimentsvorplatz drei große schwere Katapulte aufzubauen.

Kurz nachdem die angekommen waren, entluden sie die Teile vom Pferdegespann, welches von zwei großen starken Pferden gezogen wurde. Sie verteilten das Material auf dem Platz, so dass sie drei Stellplätze für die Katapulte hatten.

Angefangen wurde mit der Lafette, dem Untergestell des Katapultes. An diesem wurden nach dem Zusammenbau die vier Räder befestigt, je zwei links und zwei rechts. Im Anschluss daran verkleideten die drei den Unterbau mit verstärkten Eisenplatten zum Schutz vor Angriffen. Als nächstes wurden seitlich die Masten gestellt, in welche die Lager für den Mechanismus des drehbaren Wurfarms eingebaut waren. In diesen wurden auch der Federmechanismus fürs Spannen des Wurfarms eingesetzt. Ganz zum Schluss wurde die mit Eisen ausgeschlagene Wurfmulde, am Wurfarm befestigt.

Nach einigen Versuchen und Veränderungen bei der Wirkung der Federkraft, waren alle drei mit ihrer Arbeit zufrieden.

Der Aufbau des zweiten und dritten Katapultes ging zügiger vonstatten, da die drei die Schritte und Zücken des Zusammenbaus schon kannten. Außerdem konnten sie sich auf die Hilfe der Regimentler vor Ort verlassen.

Als einige Stunden ins Land gegangen waren, standen die drei Katapulte auf dem Vorplatz des Regiments bereit. So konnten sie für den nächsten Tag zur Parade und am übernächsten Tag zum Sturm auf Berchgard verwendet werden.
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