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Buchbänder vom Kundschaften
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Buchbänder vom Kundschaften
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 07 Sep 2020 19:36    Titel: Buchbänder vom Kundschaften
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Sie war zufrieden und es war vollbracht. So lange hatte sie nur mit dem Gedanken gespielt das alles aufzuschreiben. Kaleya und auch Lucien sie motivierten es zu schreiben und so sollte es umgesetzt werden.
Alles hatte viel länger gedauert bis es fertig war und nun war sie mehr als zufrieden. In Bücher hatte sie bereits vor Monden eine Abschrift fertigen lassen und nun endlich waren die Einbände fertig gestaltet.

Das Ergebnis war wundervoll und sie wusste bereits jetzt, die nächste Einband würde wieder so wundervoll werden und ihr neues Buch anschließend Zieren.
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 07 Sep 2020 19:47    Titel:
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Über das Kundschaften


Was bedeutet es ein Kundschafter zu sein?
Kundschafter können auch außerhalb der militärischen Einheit kommen und zu einer bestimmten Aufgabe hinzugeholt werden. Meist sind es Personen, die ein gewisses militärisches Grundverständniss mitbringen. Dies ist allein aus dem Grunde von Vorteil, da man sich gemeinsam bewegen und agieren muss und Grundzüge der militärischen Kommunikation verstehen sollte.
Im Regelfall ist es so, dass wir Späher eine Art Vorauskundschafter sind.
Teilweise ist es auch so, dass Kundschafter für die nachfolgenden Truppen kleinere „Markierungen“ machen, um so Wege oder wichtige Punkte erkenntlich zu zeigen.


Welche Fähigkeiten sollte ein Kundschafter mitbringen?
Für einen Kundschafter ist es wichtig in bestimmten Gebieten besonders geschult zu sein. Zu diesen Fähigkeiten gehören:
Ein ausgeprägtes Merk- und Beobachtungsvermögen, Selbstschutz und Sicherheit sowie die Fähigkeit Tarnungstechniken in unterschiedlichen Terrains sicher auszuwählen und anwenden zu können. Man sollte auf verschiedenste Situationen stets gerüstet sein.
Ebenfalls bietet es sich an sich immer wieder in der Navigation und in der Kommunikation (Handzeichen) zu schulen.
Was aber das Wichtigste ist: NICHT LEICHTSINNIG HANDELN!!!


Wo werden Kundschafter im Einzelnen eingesetzt?
Wir Kundschafter arbeiten in verschiedensten Bereichen. Wir sind der Haupttruppe voraus und sind die Augen.
Es gibt verschiedene Einsatzbereiche für uns.
Zum einen die Langzeitarbeit: Hierzu zählen die ständigen Aufklärungen und nicht nur explizit, wenn ein Angriff oder Zugriff bevorstehen. Hier werden das Terrain und die Begebenheiten ausgekundschaftet.
Situationsabhängige Kundschaft: Hier sind wir Kundschafter vor der Truppe unterwegs und klären im Vorfeld vor dem direkten Einsatz ab wie die Lage ist. Hier ist vor allem die Gefahr deutlich höher, da man davon ausgehen muss, dass die Gegenpartei auch Leute in dem Gebiet hat, um Ausschau zu halten.


Welche Fragen sollte ich mir vor dem Kundschaften stellen?
Kleidung: Bin ich den Witterungsbedingungen entsprechend gekleidet? Beispiel: Jahreszeit und Tageszeit entsprechend
Gewicht: Schleppe ich keinen unnötigen Ballast mit mir herum? Ich selbst habe mir dies über drei kurze Buchstaben gemerkt und verinnerlicht: NdN = Nur das Nötigste
Metall: Schilde ablegen, keine großen Schwerter oder ähnliches dabei haben. Metall macht zu viel Krach und ist daher komplett ungeeignet. Selbst ein Kettenhemd sollte man zu solchen Gängen nicht tragen, wenn man unentdeckt bleiben will.


Wie sieht es mit Ausrüstung oder Bewaffnung aus?
Rüstung: Normal ist es so, dass wir eher auf leichte Ausrüstung (Leder) ausgelegt sind. Dies hat den Vorteil, dass man sich leiser und schneller bewegen kann. Spuren zu verdecken fällt leichtgerüstet ebenfalls einfacher, da die Spuren im Normalfall nicht so tiefgehend sind als wenn man Metall am Körper trägt.
Ein wichtiger Aspekt ist neben leichter Rüstung auch, dass man sich den Witterungs- und Umgebungsbedingungen anpasst.
Waffen:
Es bietet sich an eine Fernkampfwaffe zu haben (Bogen oder Wurfdolche/Messer). Für den Nahkampf eignen sich kurze Klingenwaffen. Große Klingenwaffen wie Langschwerter können da eher hinderlich werden.


Wie bewege ich mich im Allgemeinen beim Kundschaften?
Neben der richtigen Kleidung ist es wichtig sich tief geduckt zu halten. Hier kommen die Fähigkeiten wie Schleichen, geducktes Bewegen und vor allem Tarnung mit Hilfe der Umgebung zu tragen. Achtung! Lieber sind die Bewegungen etwas langsamer und dafür sicher als schnell und unvorsichtig. Was nicht heißt, dass man sich nie schnell bewegt oder nur sich von Deckung zu Deckung bewegt. Das schnelle oder zügige Bewegen kommt eher dann zu tragen, wenn man eine freie Fläche überbrücken muss.


Wie bewegt man sich mit mehreren Kundschaftern?
Stummes Verstehen und vor allem aber, und dies ist das wichtigste, „Vertrauen!“. Dies ist eines der Hauptaugenmerke, welches man immer haben sollte. Gemeinsame Kenntnisse über die Fähigkeiten seiner Leute. Bei mehreren Kundschaftern ist es auch wichtig vorab genaue Absprache zu halten über das, was erreicht werden soll und welche Gruppe wo lang geht. Wer ist der Läufer im Notfall und wer das Sprachrohr. Es sollte immer nur einen geben, der das Sagen hat sowie einen, der im Notfall übernehmen kann. Diese Rangfolge sollte während des Auftrags beachtet werden. Hierzu wichtig: Regelmäßige Übungen.


Worauf sollte sich jedoch immer jeder einstellen, wenn man zum Kundschaften aufbricht?
Es ist egal, wie gut ich mich vorbereitet habe. Es ist egal, wie viele Berichte ich kenne und wie gut man sich abgesprochen hat. Du weißt nie, wie es in dem Augenblick, in dem du aufbrichst, aussieht oder was das Gegenüber weiß. Du weißt nicht, ob vorher Fallen gestellt wurden! Du weißt nicht, ob nicht irgendwo ein Liedwirker in Gestalt eines Tieres sich gerade dort aufhält, wo dich dein Weg hinführt!
Daher ist es auch so wichtig, dass man sich auf diejenigen, mit denen man unterwegs ist, verlassen kann und vor allem den Leuten, mit denen man aufbricht, vertraut!


Verfasst im Lenzig 263


Zuletzt bearbeitet von Andra von Amaryll am 19 Sep 2020 17:02, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 07 Sep 2020 19:58    Titel:
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Einfache Handzeichen für Kundschafter/Späher:


Allgemein zu den Handzeichen:
Generell ist es so, dass es immer verschiedene Arten von Handzeichen gibt, die man machen kann. Ich selbst möchte hier ein paar gängige Zeichen zeigen, die die Kommunikation vereinfacht, ohne dass man groß Worte verlieren muss.
Handzeichen jedoch einfach nur zu „kennen“ ist oft nebensächlich!
Viel wichtiger ist es sie immer und immer wieder zu üben. Nicht nur, wenn man sich auf Kundschaft bewegt, um die Lage zu überprüfen. Nein! Man sollte die Handzeichen so flüssig können wie als wenn man ein Glas Wasser zum Trinken anhebt, so fließend wie man ein- und ausatmet. Man sollte immer damit rechnen, dass in dem Gebiet, indem man oder eher gesagt wir uns bewegen werden, sich die Gegenseite ebenfalls versteckt und Ausschau hält.
Handzeichen sollten, wie es der Name schon sagt, stets aus dem Handgelenk kommen. Man sollte sich so sicher sein, dass jeder die Zeichen kennt und somit ohne umdrehen jeder die Ansagen richtig verstanden hat. Bei richtigen Zeichen muss in der Regel, außer zu einem Zusammentreffen, kein Wort gesprochen werden und kein Laut die Lippen verlassen. Handzeichen sollten mit einer Hand gegeben werden!

Die Zeichen:


Halt/Stop:
Bei Halt gibt es drei Varianten, die alle drei sehr häufig genutzt werden.
1: Gerade Hand mit Handfläche nach vorne halten. Normal reicht es den Arm angewinkelt zu lassen.
2: Faust machen, um einen direkten Halt zu signalisieren. Der Arm bleibt dabei angewinkelt.
3: Gerade Hand mit Handfläche nach hinten zeigend. Der Arm leicht nach hinten haltend und nicht angewinkelt. Dies ist am meisten interessant, wenn man sich zu zweit direkt hintereinander bewegen muss.

Sich aufteilen:
Mit zwei Fingern werden die Kundschafter aufgeteilt. Hierzu bewegt man Zeige- und Ringfinger der linken Hand in die entsprechende Richtung.

Rückzug:
Mit dem Zeigefinger oder Daumen der linken Hand aus dem Handgelenk heraus, seitlich bzw. schräg nach hinten deutend.
Alternativ kann man, und dies ist vor allem spannend, wenn man sich in einer Gruppe befindet, sich mit dem linken Zeige- und Mittelfinger der linken Hand, dezent über die linke Augenbraue streichen, wie als wenn man sich „jucken“ würde.

Weiter/Vorwärts:
Um vorzurücken bietet es sich an, mit dem Mittel- und Zeigefinder der rechten Hand aus dem Handgelenk nach vorne zu deuten. Um ein schnelleres Vorrücken mitzuteilen, kurz zweimal hintereinander die Bewegung aus dem Handgelenk machen.
Alternativ kann man, und dies ist vor allem spannend wenn man sich in einer Gruppe befindet, sich mit dem linken Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand, dezent über die rechte Augenbraue streichen, wie als wenn man sich „jucken“ würde.

Wann würde vor allem diese „Alternative“ zum Tragen kommen, oder eher: Wo ist es dienlich diese anzuwenden?
Nun eines der Beispiele, bei dem es von Vorteil sein kann gerade diese Alternative zu nutzen ist es, wenn sich verschiedene Parteien begegnen. Es ist immer ein Vorteil, wenn man im Vorfeld klare „Läufer“ ausgewählt hat (vorzugsweise jene, die sich auch getarnt sehr gut bewegen können). Jene „Läufer“ können im Falle eines Falles „verdecktes Zeichen“ bekommen und dies, ohne zu sprechen. Auf diese Art und Weise sich so unbemerkt zurückziehen und dann an die angewiesenen Stellen hineilen, um zu informieren, gegebenenfalls Verstärkung holen.

Richtiger Weg/Richtung:
Daumen hoch, locker dies aus dem Handgelenk geführt, der Arm bleibt dabei angewinkelt
Falscher Weg/Richtung:
Daumen runter, locker dies aus dem Handgelenk geführt, der Arm bleibt dabei angewinkelt

Zusammenkommen:
Vier Finger erhoben, Daumen angewinkelt und die Hand macht eine leichte zu sich winkende Bewegung.
Alternativ kann man auch mit den vier Fingern eine streichende Bewegung über das Kinn machen, dies nutzt man meist gern auch dazu, um einer kleinen Gruppe zu signalisieren, dass sie sich absprechen soll.

Zustimmen:
Man legt hierzu Daumen und Zeigefinger aneinander, die übrigen 3 Finger sind gekrümmt erhoben. Man kann sich dies sehr gut mit der Zahl 6 merken, welche die Finger dann bilden.

Zugriff:
Hierbei macht man eine feste Faust. Dieses Zeichen kann für einen schnellen und zielgerichteten Angriff/Zugriff nutzen.

Beispiele zur Übung:


1:
Bedeutung:
Sammelt euch und besprecht euch untereinander, anschließend Sprecher zu mir.
Zeichenerklärung: Mit zwei Fingern nach links und rechts deuten, anschließend fließend über das Kinn streichen gefolgt von einer zu sich winkenden Bewegung.

2:
Bedeutung:
Halt und Ausschwärmen, anschließend Bericht.
Zeichenerklärung: Hand angeben, anschließend mit zwei Fingern kurz hintereinander erst rechts und links deuten. Anschließend die Finger aus dem Handgelenk locker anheben, die Finger leicht kreisen lassen. Zum Schluss vier Finger anheben, mit einer leichten zu sich winkenden Bewegung abschließen

3:
Bedeutung:
Erklärung verstanden, Zugriff auf 3.
Zeichenerklärung: Einmal feste nicken, Faust machen und anschließend direkt drei Finger anzeigen. Anschließend Finger runternehmen.

Verfasst im Lenzig 263


Zuletzt bearbeitet von Andra von Amaryll am 19 Sep 2020 17:02, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 14 Sep 2020 16:36    Titel:
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Fallenkunde

Vom Erkennen bis zum Bau einer Falle


Allgemeines zum Fallenbau und was es zu beachten gibt.

Es gibt verschiedene Arten von Fallen und jede Falle ist für etwas anderes gut geeignet. Zur Verteidigung gegen Feinde/einer Stellung, der Jagd von Tieren, aber auch einfach als Warnung einer sich in der Nähe befindlichen Stellung. Für jede dieser Möglichkeiten gibt es unterschiedliche Arten von Fallen. Hier sollten wir uns somit im Vorfeld die folgende Frage stellen:
• Wozu soll meine Falle dienen?
• Was oder eher wobei soll mir die Falle helfen?
• Wie sollte meine Falle im besten Fall wirken?
• Welche Wege könnte der Gegenüber nehmen?

Eines jedoch ist noch mit am Wichtigsten, wenn es um das Aufstellen und Bauen der Fallen geht! Fallen sind zeitaufwändig und somit sollten wir uns im Vorfeld immer der wichtigsten Punkte bewusst sein und das Gebiet, wo sie aufgestellt werden sollen, im Vorfeld ausgekundschaftet haben.
Sicher, man denkt sich vielleicht an dieser Stelle: "Wieso sollte ich mir erstmal diese Fragen stellen?", aber dies ist, ehe ich mich dem Thema des Bauens und des Aufstellens von Fallen widme, unter keinen Umständen zu vernachlässigen. Denn nur eine genaue Vorplanung sorgt dafür, dass die Durchführung zügig vonstattengehen kann.

Fallenarten:

Fallen für die Jagd oder Verteidigung eines Waldlagers:
Wenn man sich im Wald befindet und ein Lager aufschlagen muss, ist es wichtig, dass man sein Lager schützen kann. Hierzu werden im folgenden Abschnitt Fallen erläutert, welche sich zur Jagd nach Wild, aber auch - in größerer Ausführung - zur Verteidigung eignen.

- Schlingfalle
Benötigtes Material: Stöcke, Messer zum Schnitzen, Schnur oder Seil sowie einen Stein.
Stöcke müssen eingekerbt werden, um sie ineinander verkeilen zu können. Ein Stock wird hierzu im Boden fast vollständig versenkt. Um den zweiten Stock sowie den Stein wird das Seil/Schnur geknotet. Man muss hier darauf achten, dass noch genug Platz ist, damit man eine Schlinge zwischen kleinen Ästen am Boden locker hängen kann. Diese Falle kann in verschiedenen Größen gebaut werden, bei Tieren meist zum Einsatz von kleinen Exemplaren gedacht.


- Lebendfalle (Käfig)
Die Variante der Käfigfalle hat einen Vorteil, gerade wenn man ein Tier fangen muss, es aber keinen Schaden nehmen soll, zum Beispiel auch sehr gerne bei verletzten Kleintieren genutzt. Hier kann man diese Fallen in kleinen Gruben einsetzen, meist jedoch unter Baumstümpfen/Wurzeln oder in Nischen. Sofern man Zeit hat, kann man auch eine Nische in Form einer Höhle künstlich mit Blattwerk und Hölzern bauen. Die Tiere können so sicher abtransportiert werden und auch - sofern von Nöten - umgesiedelt werden.


- Wolfsgrube
Wolfsgruben - oder auch Fallgruben genannt - eignen sich für größere Tiere, um jene lebend zu fangen. Hierzu wird ein Loch ausgehoben. Der Durchmesser sollte hierbei etwa 2 Meter betragen und am besten 2 bis 3 Meter in der Tiefe. So ist garantiert, dass die Tiere nicht hinausflüchten können. In die Falle legt man frisches Fleisch, um die Tiere anzulocken. Abgedeckt wird das Loch zur Tarnung mit Reisig und dünnen Ästen. Sobald das Tier diese Falle betritt, bricht es in die Grube und kommt eigenständig nicht mehr heraus.


- Netzfalle
Die Netzfalle kann auf zwei Arten ausgelegt werden. Hierzu legt man ein Netz auf dem Boden aus und verbindet über die Ecken eine Schnur. Diese Schnur wird in der Mitte zusammen geknotet bzw. verbunden. Das Seil wird nach dem Verknoten über einen Baum geworfen und mit einem Gewicht beschwert. Ehe man das Netz jedoch unter einem Baum legt, muss der Auslöser befestigt werden. Hierzu bevorzugt geeignet sind Stöcke, die man zueinander einhaken kann, ähnlich der Schlingfalle, wo zudem auch das Seil befestigt wird. Der Köder zum Fangen (falls die Falle für Tiere gedacht ist) wird in der Mitte auf dem Mechanismus drapiert. Tipp: Wenn man diese Falle zur Verteidigung seines Lagers im Wald aufstellt, sollte man mit Laub die Falle bedecken und ein möglichst unauffälliges Netz nehmen, welches sich dem Untergrund am besten anpasst.


Weitere Details und Beschreibungen zum Thema der Spezialfallen befinden sich im zweiten Band.
Also schaut rein und lest wie es weiter geht.

*unter dem Bild wird ein Fuchskopf mit Kerbe im Ohr die letzte Seite des Buches zieren*
Verfasst im Searum 263


Zuletzt bearbeitet von Andra von Amaryll am 14 Sep 2020 17:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 14 Sep 2020 16:58    Titel:
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Fallenkunde

Vom Erkennen bis zum Bau einer Falle


Spezialfallen:

Neben den Fallen, welche im Wald genutzt werden können, gibt es auch jene, die in der Verteidigung genutzt werden. Jene Fallen können einen essenziellen Vorteil für militärische Truppen bieten. Gerade, wenn wir sie bereits auf Wegen oder zwischen Bäumen/Mauern zu unserem eigentlichen Lager aufstellen. Diese Fallen können die Gegenseite verlangsamen und vereinzelte Personen auch mit Glück bereits außer Gefecht setzen.

Allgemeines zum Fallenbau:

Grundsätzlich eignet sich für den Bau von Fallen am besten Zedernholz. Jenes ist stehts gut in den Wäldern zu finden und leicht zu bearbeiten. Des Weiteren sollte man einzelne Verbindungen der Falle mit Eisenschrauben und Spangen versehen. Dies sorgt dafür, dass die Falle stabiler und besser verankert ist.

Begriffserklärung zur Vereinfachung:
• Schloss: Vorrichtung welche die Falle auslöst wird
• Stellung: So bezeichnet man die Vorrichtung, die zum Auslösen der Falle dient (man bringt somit grundsätzlich immer das Schloss zur Stellung)

Steinfalle:
Die Steinfalle eignet sich hervorragend um an Mauern/Palisaden oder Bäumen angebracht zu werden. Hierzu bringt man das Schloss, welches die Falle auslöst, nicht direkt unterhalb der Falle, sondern ganz knapp davor am Boden an (am besten bedeckt mit Laub oder sehr dünnen Ästen). Die Steine oder der größere Stein, wird mit Hilfe eines Netzes oder an einer Schnur ein einzelner befestigt und erhöht angebracht. Tritt man auf das Schloss, wird die Stellung ausgelöst und entweder löst sich das Netz und die Steine fallen herunter. Im Falle, dass man nur ein schweres Gewicht auf der anderen Seite befestigt hat, wird jenes am Seil hinabfallen und betreffende Person von oben treffen.

Pfeil- / Bolzenfalle:
Der Aufbau ist ähnlich wie die Steinfalle, jedoch werden hier an einer erhöhten Stellung Pfeile angebracht, welche sobald man das Schloss betritt und die Stellung sich löst, auf betreffende Person trifft.


Blitzfalle:
Am Boden baut man zunächst die Vorrichtung für Schloss und Stellung. Hierzu formt man am besten kleinen Kugeln, welche beim Aufprall zersplittern, gut geeignet ist zum Beispiel Glas. In diese Kugeln füllt man Coeliumstaub und eine transportable Flüssigkeit. Sobald man auf das Schloss getreten ist und jene die Stellung ausgelöst hat, wird die Kugel zerspringen und das Pulver freigesetzt. Dies sorgt dafür, dass dies einen, wenn das Pulver-Flüssigkeits-Gemisch den Gegner trifft, magisch schwächt und eine Art Blitz hervorruft, der eine blendende Wirkung hat.

Explosionsfalle:
Für diese Art von Falle benutzt man Pyrian als Zündmaterial (Pulvergemisch). Sobald der Auslöser betätigt wurde, wird eine Reibung freigesetzt. Durch das Metall, welches auf das Pyrianpulver gelangt, werden Funken freigesetzt, welche eine Explosion freisetzen und die betroffene Person sowie ihr direktes Umfeld in Flammen setzt.

Trankfalle:
Diese Falle ist eine sehr spezielle Falle, man kann sie erhöht aufbauen und als Bodenfalle. Hierbei werden kleine Kugeln aus Glas, welche sehr zerbrechlich sind, direkt an der Stellung aufgestellt, meist dezent getarnt durch Blätter. Tritt man auf das Schloss, wird eine kleine Schleuder aktiviert, welche am Boden liegt und die Flasche auf die Person schleudert und die Wirkung sofort freisetzt. Bei erhöhtem Anbringen des Trankes fällt die Flasche kurzerhand hinab und zerbricht, sodass sie die Wirkung des in der Kugel gefüllten Tranks umgehend freisetzt. Sehr gut geeignet sind für diese Kugeln Gifte, um die Person zu schwächen oder Tränke, welche die Person paralysieren.

Abwandlung der Wolfsgrube:
Bei dieser Falle wird ebenfalls ein Loch gegraben. Anders als bei der Wolfsfalle ist es hier jedoch der Fall das das Loch nicht so tief ist. Dieses Loch reicht, wenn es maximal Hüfthoch ist. An den Seiten werden zusätzlich Vertiefungen eingesetzt um abgerindete und runde Hölzer einzusetzen. Tritt der Gegenüber in diese Falle wird er nicht getötet jedoch wird sein Bein feststecken. Nachteil ist. Einfach rausziehen kann man das Bein oder den Fuß nicht, da die Stämme aufgrund dessen wie sie eingesetzt wurden, sich nur zueinander drehen. Dies verlangsamt die Gegenüber da man nur durch ausgraben den anderen oder sich selbst wieder herausbekommt. Alternative ist, wenn es eine tiefe Grube ist, dass man ihn zwischen den Hölzern durchfallen lassen kann, jene neigen sich nur nach innen und dass man nicht an den Seiten entlang kann, werden Stöcke unterschiedliche Richtung angebracht. Dies eignet sich dann jedoch am ehesten über einen Metalleinsatz in der Grube zu regeln.

Entschärfen von Fallen:

Da man immer davon ausgehen muss, dass nicht nur die eigenen Leute ihre Fallen aufstellen, sondern auch der Gegenüber seine Fallensteller hat, ist das Thema "Fallen richtig entschärfen" eine der größten Herausforderungen. Das wichtigste ist es, dass es zunächst die unterschiedlichen Fallentypen gibt. Ein genauer Beobachter und Kenner von Fallen werden die kleinen Feinheiten erkennen, die eine gut gestellte Falle ausmacht. Besonders achten sollte man auf so etwas wie Laubansammlungen, feine Drähte oder Schnüre und dabei nie nur auf den Boden schauen. Stehts sollte man vorausschauend denken und auf alles in der Umgebung achten. Wenn man eine Falle entdeckt hat, ist es wichtig immer dafür zu sorgen, dass der eigene Trupp etwas auf Abstand steht und die Gegend absichert; und auch, um sich selbst, falls etwas schief läuft beim Entschärfen, damit man sich nicht in Gefahr bringt. Zum Entschärfen gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen ist es möglich - und das ist mit die sicherste Methode sich das Schloss vorzunehmen - wenn das Schloss deaktiviert wurde, kann man alles andere ohne Zeit und Gefahr entspannt und zügig demontieren. Sollte das Deaktivieren des Schlosses nicht möglich sein, nimmt man sich vorsichtig die Stellung vor. Hierzu kann es jedoch durchaus hilfreich sein eine zweite Person hinzu zu holen, da hier unter Umständen schnell Seile benötigt werden oder zusätzlicher Druck ausgeübt werden muss, um ein unkontrolliertes Losschnellen zu verhindern.

Abschluss:

Nach all der Theorie ist nur noch wenig zu sagen…
• Gebt stehts acht, wenn ihr unterwegs seid.
• Überlegt genau was und wo ihr Fallen stellen wollt.

Zu guter Letzt aber das Wichtigste: Übt das Bauen und Entschärfen von Fallen ständig und seid euch sicher, es werden immer neue Arten und Abwandlungen von Fallen hinzukommen.
Jenes ist jedoch eher Spezifisch und sollten der Situation angepasst hergestellt und besprochen werden. Grundsätzlich habt ihr nun aber eine solide Grundlage um in den verschiedensten Situation zur Verteidigung oder der Jagd abgesichert zu sein und eine Falle aufzustellen.

Seid wachsam!

*unter dem Bild wird ein Fuchskopf mit Kerbe im Ohr die letzte Seite des Buches zieren*

Verfasst im Searum 263


Zuletzt bearbeitet von Andra von Amaryll am 14 Sep 2020 17:15, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 19 Sep 2020 16:36    Titel:
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Spionage


Der Spion und die Spionage:
Was unterscheidet das Kundschaften von der Spionage? Was bedeutet Spionage? Wo werden Spione eingesetzt und vor allem warum? Diesen und anderen Fragen wollen wir uns in diesem Buch widmen. Doch fangen wir ganz am Anfang an. Als Spion gelten jene, die sich verdeckt im Gebiet des Feindes bewegen. Sie sind - anders als Kundschafter, die sich eher in Wäldern und an Wegen aufhalten - diejenigen, die auch sehr stark in den Städten aktiv sind. Sie mischen sich unter die Bevölkerung und oft leben sie auch mitten unter ihnen. Doch ehe wir tiefer in dieses Thema eintauchen, ein paar grundlegende Dinge, die jeder Spion mitbringen sollte:

- Geduld: Man sollte sich nicht schnell aus der Ruhe bringen lassen und geduldig sein. Oft muss man Dinge einfach über einen Zeitraum beobachten und ausharren. Beispiel: Zeigt euch auch außerhalb von eigentlichen Geschehnissen, auch wenn es nichts zu erfahren gibt.

- Wachsamkeit/Beobachtung: Man sollte stehts mit wachem Geist und klarem Blick sich dieser Aufgabe widmen. Beispiel: Prägt euch während eures Besuchs auf der Gegenseite eure Umgebung ein. Beobachtet Dinge über einen längeren Zeitpunkt, macht euch Notizen, wenn ihr allein seid. Oft zeigen sich Änderungen erst mit der Zeit genau.

- Anpassungsgabe: Man sollte wissen, wie man sich anpasst. Gebräuche oder Glauben, aber auch das Verhalten jener, die dort leben, im Vorfeld ausgekundschaftet haben, um sich einzugliedern. Beispiel: Nicht in eine Taverne ins hintere Eck setzen und nur stumm lauschen. Versucht euch in die Gespräche einzubringen.

- Verkleidung: Einfach loslaufen sollte niemand blindlings. Jemand, der sich der Spionage widmet schon zweimal nicht! So gilt es zu beachten:

Die Kleidung: Was trage ich und kennt man dieses vielleicht (auffällige Kleidung / Verzierung).

Die Stimme: Schon kleine Nuancen welche man in der Stimme / Tonlage ändert können dafür sorgen, dass man nicht auffällt. Daher gilt es immer die Stimme in ruhigen Augenblicken zu trainieren.

Haare und Haut: Es kann durchaus hilfreich sein, wenn man mit Farbe für die Haare und Schminke für das Gesicht bestimmte Merkmale ändert bzw. überdeckt.

All jene Punkte helfen, dass man nicht so schnell enttarnt werden kann und man lange an einem Ort verweilen kann.


Der Spion als Person:
Sicher: Ein jeder kann sich mit etwas Schminke im Gesicht und anderer Kleidung kurzzeitig unter die Bevölkerung mischen. Bei Spionen jedoch gibt es auch nochmals Unterschiede. Jene wollen wir hier an dieser Stelle nun ein wenig genauer ergründen, denn ein Spion ist nicht gleich ein Spion.

Der Reisende:
Jene lieben die Tarnung des reisenden Händlers, fahrenden Heilers oder Schaustellers. Grob gesagt das Fahrende Volk. Jene tragen die Botschaften gerne von einem Ort zum anderen. Sammeln die Informationen und versuchen so zum Beispiel Schwachstellen an Grenzen zu erkunden. Wie ist die Verteidigung oder unter welchen Umständen darf man in den verschiedenen Regionen in die Städte einreisen. Oft werden reisende Spione auch als Träger von Botschaften genutzt, welche sie von Spionen vor Ort an die Hand bekommen. Die Tarnung eines Reisenden ist selten dieselbe und jene besitzen eine breite Fläche an Talenten, welche sie auch in ihrer Arbeit einsetzen. So ist der Händler von feinen Büchern beim nächsten Besuch vielleicht die schöne Maid, die ihr Publikum mit Musik und Tanz verzückt.

Der Ortsgebundene:
Jene wechseln selten ihre Tarnung. Sie begeben sich in ein Gebiet und leben mit den dortigen Bürgern. Sie bauen sich oft ein Leben auf, arbeiten und streiten an ihrer Seite. Jene, die fest an einem Ort unter der Gegenseite leben, werden sich im Vorfeld klar sein müssen, was sie verkörpern wollen. Sei es als der Händler, der seine Waren in einem kleinen Kramladen verkaufen will oder der Handwerker, welcher gerade eine Ausbildung absolvieren will. Aber auch - und dies ist ein gern gesehener Bereich, da man schnell an Informationen kommt - sind die Stellen als Magd, Wachpersonal oder Schreiberling geeignet. Jene sind oft unter den höheren Schichten angesiedelt und leben unter ihnen. Bedienen die hohen Schichten (Adel / Klerus / gut betuchte Händler), schreiben die Briefe jener Personen, oder bewachen die Städte. Sie bekommen direkt mit, wo sich etwas tut. Was geplant ist oder wo sich Schwachstellen befinden können. Spione, welche ortsgebunden sind, geben selten selbst ihre Nachrichten weiter. Sie haben oft selbst ein "Netz aus Kontaktpersonen", welche ihnen nicht nur Nachrichten zuspielen. Nein, sie bringen auch die Nachrichten weiter an ihr eigentliches Ziel.

Wo werden Spione eingesetzt:
Dies ist ein Thema was sehr breitgefächert ist. Sicher, meist werden Spione auf der „feindlichen“ Seite eingesetzt, um jene auszukundschaften. Es gibt jedoch durchaus auch Spione, welche sich im eigenen Landstrich wachsam bewegen und eingesetzt werden. Dies hat zumeist den Vorteil, dass man Spione in den eigenen Reihen mitunter nur schwer endtarnen kann.

Wer setzt Spione ein:
So pauschal kann man es nicht sagen, wer einen Spion anheuert, da dies sehr breitgefächert ist und im Grunde jeder mit Geld sich einen Spion anheuern kann. Ein Handelshaus zum Beispiel, kann Spione einsetzen, um alle Preise und Waren heraus zu finden, oder Kunden abzuwerben, indem man den Ruf des anderen heimlich ruinieren lässt. Aber auch Waren zu sabotieren. Eine weitere - und dies ist einer der am meisten mit Spionen arbeitenden Gruppierungen, um an wichtige Informationen zu gelangen - der Adel oder Klerus! Jene nutzen Spione, um kriegswichtige Strategien der Gegenseite zu gelangen. Gelder, Zusammenhalt, Bewaffnung, Kriegsmaschinerie, aber auch, um heraus zu finden, wie der Ertrag der Ernten war. Es gibt jedoch auch jene, die Aufträge annehmen und verteilen. Sie arbeiten gerne in Bereichen mit Menschen, wo es eher "gesellig" zugeht. Sie nehmen Aufträge entgegen, um diese an andere "Spezialisten" weiter zu geben. Sie selbst übernehmen eher seltener die Aufgaben.

Nachrichtenübermittlung:
Das Thema Spionage ist insgesamt heikel, da auch der Auftraggeber nicht in Gefahr / in den Fokus geraten sollte. Daher ist es auch so wichtig, dass man eine Art Geheimcode vereinbart. Sprich: Die Nachrichten, die übermittelt werden, sollten stehts verschlüsselt werden. Der Code sollte in regelmäßigen Abständen geändert werden. Man kann, wenn man Nachrichten direkt übermittelt mit dem richtigen Namen unterschreiben, es empfiehlt sich jedoch dies nicht zu tun. Es empfiehlt sich eher mit Kürzeln oder anderen Namen zu agieren, um sich selbst zu schützen.

Was sollte jedem, der spioniert, bewusst sein:
Es gibt auch sehr große Schattenseiten für jeden, der sich der Spionage hingibt. Es ist eine sehr gefährliche Aufgabe, der man verschreibt. Man steht meist im Herzen des Feindes, in seinem Landstrich und sammelt Informationen. Man steht im Ernstfall allein da und kann sich auf keinen verlassen, falls man aufgeflogen ist, da Hilfe meist zu weit weg ist. Wird man erwischt, kann neben dem Kerker durchaus auch Folter etwas sein, das einen erwarten wird. Der eigene Einsatz ist oft unter dem Wert, den man erlangt oder erhalten hat, für seine Arbeit. Das was man tut, sollte aus tiefster Überzeugung geschehen. Man sollte immer einen Fluchtweg / Fluchtplan in der Hinterhand haben, um zur Not schnell entkommen zu können.


Schlusswort:
Es gäbe noch so viel mehr, was man aufschreiben könnte, doch dieses würde den Rahmen dieses Buches sprengen. Hier wurden lediglich Grundlagen beschrieben, welche es immer zu beachten gibt. Die meisten Situationen in der Spionage beruhen auf Spontanität und Einfallsreichtum. Vieles, vor das man gestellt wird, ist einfach nicht vorhersehbar und daher auch nicht planbar. Daher auch wichtig: Vertraue nicht blind und folge nicht unüberlegt! Achte auf alles, was dich umgibt, und wem du deine Informationen gibst. Und vor allem, welche Informationen du teilst. Nicht jede Information sollte sofort geteilt werden!

*Wieder wird zum Abschluss des Buches ein kleiner Fuchskopf mit einer Kerbe im Ohr die Seite zieren und so das Ende des Buches einläuten.*

Verfasst im Searum 263


Zuletzt bearbeitet von Andra von Amaryll am 22 Nov 2020 16:44, insgesamt 2-mal bearbeitet
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