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Da wird was aufgewühlt....
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Borgosch Eisenkiefer





 Beitrag Verfasst am: 07 Jul 2020 15:15    Titel: Da wird was aufgewühlt....
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Da wird was aufgewühlt…

Wieder in den heiligen Stollen, wieder im heiligen Berg.
Jahre sind vergangen seit Ragor Feuerklinge ihn, seinem Rhukum Borgosch, fortschickte.
Er sollte seinen Bruder suchen. Toshgrum Eisenkiefer, Wühler der Graik und Kal Dar des Berges.

Doch wie kam es dazu?

Es ist Jahre her, Varuna wurde angegriffen und in die Ruine verwandelt, die man heute kennt.
Zwerge kämpften Seite an Seite mit Thyren und Menschen gegen alles erdenklich Böse.
Die Schlacht stand zu diesem Zeitpunkt unter keinem guten Stern.

Die Untoten Horden drängten das Zwergenheer zurück in die Stollen.
In diesem Fall sogar in einen sehr wichtigen Stollen.
Er verband Varuna und den Nilzadane unterirdisch und man nutze diesen Tunnel,
um die verwundeten Kaluren weg von der Front zurück in den Berg zu bringen, damit die Wundflicker sich ihr Annehmen konnten.
Die kalurischen Trankbrauer gaben dem Graubart Borgosch ein explosives Flässchen mit,
um im Fall der Fälle die Stollen zum Einsturz zu bringen.
Das er davon jemals Gebrauch machen würde, hätte er selbst nie gedacht.
In diesem Stollen, Stollen 3c, sah er seinen Bruder zum letzten Mal.
Er und Borgosch waren die letzte Verteidigungslinie im Stollen 3c. Der Strom der Untoten wollte und wollte nicht enden.
Unter dem Schlachtgetümmel schrie Toshgrum in Richtung seines Bruders Borgosch:
„Tu was getan werden muss, Bruder. Für den Nilzadane!“.
Dann drehte er sich wieder in Richtung des Kampfgeschehens und schrie laut den Wühlerruf aus:
„Lass sie mir!“ und stürmte mitten ins Getümmel. Dabei lenkte er erfolgreich alle Aufmerksamkeit auf sich.
Borgosch wusste sofort was damit gemeint war. Er Griff zögerlich nach seinem Flässchen.
Nach einem blick in den Stollen hinter ihm, der voller verletzter Kaluren war, entschied er sich das zu tun, was von ihm erwartet wurde.
Er warf das Flässchen in den Stollen, welcher danach in sich zusammenfiel und einen Haufen an Feinden unter sich vergrub.
Toshgrum aber war weit genug weg gestürmt, um davon verschont worden zu sein. Davon war Borgosch zumindest überzeugt.
Irgendwann würde sein Bruder schon wiederauftauchen!

Auch wenn es für den ersten Moment ein herber Verlust für Borgosch war, erzielte man mit dieser Aktion genau das, was man wollte.
Der Stollen war verschüttet und die verletzten Kaluren sicher.

An diesem Tag schwor er sich, seinem Bruder nachzueifern.
Er wollte wie Toshgrum Wühler der Eisenkiefer werden, um ihm so auf ewig zu ehren.
Varuna war verloren, die Schlacht geschlagen. In den Nilzadane kehrte ruhe ein.

Zu dieser Zeit entschied Ragor, der ehemalige Rhukum Toshgrum‘s, sich Borgosch anzunehmen.
Die Ausbildung zum Wühler begann.
Ragor war zum einen von Borgosch Kampfkunst überzeugt und zum andren den Willen alles tun zu müssen, was für den Berg getan werden muss.
Einen Tunnel halten und seinen Bruder zu opfern.

Ein langer und steiniger Weg lag vor ihm, wenn er an seine Ausbildung dachte.
Dennoch ging der Tag im Stollen Borgosch dennoch nie so wirklich aus dem Kopf.

Ragor schien das zu merken und so entschied er sich, Borgosch auf eine lange Reise in die Stollen zu schicken.
Borgosch war sich bewusst, dass die Möglichkeiten gering sind seinen Bruder zu finden, aber auch bei den Zwergen stirbt die Hoffnung zuletzt!

„Erfüllst du diese Aufgabe, egal ob du allein oder zu zweit wiederkommst, werden wir mit deiner Ausbildung weiter machen.“
Die Jahre vergehen, die Suche blieb erfolglos. Borgosch, und da ist er sich sicher, wurde von Cirmias, ohne dass er es mitbekommen hat, zurück in den Nilzadane geführt mit der bitteren Erkenntnis, Toshgrum nicht gefunden zu haben.

Die zweite Bittere Erkenntnis war, das Ragor mittlerweile verstorben sein muss. Cirmias aber schickte ihn in die Arme Thorim‘s. Kal Khazad des Berges und Wühler.
Thorim nahm sich Borgosch an, um seine Ausbildung zu beenden, ….

Vergangene Wunden wurden geöffnet und einige geschlossen. Es wühlt in Borgosch…
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Borgosch Eisenkiefer





 Beitrag Verfasst am: 13 Jul 2020 10:09    Titel:
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Einschmieden oder nicht Einschmieden, das ist hier die Frage!

Borgosch lief Thorim ja regelrecht in die Arme, man wühlte in Dokumenten umher und sprach lange über die Geschehnisse der damaligen Schlacht um Varuna, darüber, was Borgosch für die Kaluren geopfert und geleistet hat. Das gute: Auch Thorim würdigte Borgosch’s Leistungen und erkannter die Fähigkeiten dieses Kaluren!
Borgosch wurde Thorim‘s Ruhkum!
Es war eine große Ehre das auch Thorim es so sah und damit die das Wirken von Ragor weiterführte.

Eine der ersten Aufgaben für Borgosch war es, sich mit Berronan in Verbindung zu setzen. Er sollte alles Mögliche über den Panzer der Wühler kennenlernen. Berronan ist eine der wenigen Runenschmiede der Kaluren. Die entwarf und schuf den Panzer von Thorim, nach den alten Plänen des Zwergenkönigs Karggosch!

Das Treffen mit Berronen hat war von zwei Seiten her ein gelungenes Treffen. Borgosch konnte alles Mögliche über den Aufbau des Wühlerpanzers kennen lernen und das zweite, man hat viel, viel über die Vergangenheit gesprochen. Viele Kaluren die beide kannten, Geschichten über Arghromyk „Trolltot“ Feuerklinge oder über den ehemaligen König Karggosch Hammergrund.

Borgosch hat ja schon so manche Märchengeschichte über diese Rüstung gehört. Der Wühlerpanzer.
Waffe und Rüstung zugleich!
Sich aber von einem, von Cirmias erwählten, Runenschmied Einschmelzen lassen?
Das hört sich doch mächtig schmerzhaft an! Die Gründe dafür liegen aber auf der Hand: Willst du das beste Gefühl über dienen Panzer haben, muss er so eng wie nur irgendwie möglich an der Haut liegen.
Es war beeindruckend zu sehen, wie feinmechanisch und zugleich robust dieser Panzer aufgebaut war. Keinerlei Schwächen, keinerlei Lücken, durch die etwas eindringen könnte, aber übersäht mit Tödlichen Stacheln!
Ein Stein in der Größe eines Beißers viel ihm vom Herzen, als Berronan ihm aber sagte, dass die schon bei Thorim’s Panzer eine Möglichkeit fand diesen, ohne jegliche schwäche zu konstruieren, er aber die Möglichkeit besaß ihn abzunehmen. Dargeboten wurde ihm das allen an dem Panzer den Karggosch damals trag. Welch Ehrwürdige Lektion!

Die Gespräche über damals wühlten auch wieder die Gewissheit auf, dass sich sehr viel verändert hat seit seiner Wiederkehr.
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