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Heilt die Zeit wirklich alle Wunden und wie es weiter geht
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Heilt die Zeit wirklich alle Wunden und wie es weiter geht
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 18 Jun 2020 01:03    Titel: Heilt die Zeit wirklich alle Wunden und wie es weiter geht
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Die Zeit heilt alle Wunden ... oder wie hieß es so schön? Doch diese Wunde würde niemals heilen. Der Verlust seines Freundes, Verbündeter, Ratgeber, Vertrauter aber vor allem großen Bruders.
Zahrak fehlte ihm an allen Ecke und Enden, und so vergaß er fast zu leben.
Seine Familie, die Menschen um sich, vor all dem hatte er die Augen verschlossen, versteckte sich hinter der Arbeit im Regiment, dem tun in der Ritterschaft und all dem was ihn ablenkte.

Wann er es spürte, konnte er nicht einmal sagen. Irgendwann öffnete er die Augen.
Helisande... die irgendwie immer für ihn da war. Hatte er vergessen das sie sein Fels in der Brandung war? Ausbilderin, Oberst, Drache und irgendwie jene die ihm in jedem Moment immer die Hand gereicht hatte.
Würde er ihr irgendwann all dieses zurück geben können?
Dann sah er weiter herum ... Beak, Knappe und auch jemand auf den er sich jederzeit verlassen konnte.
Keylon wusste das er nicht gerade Freudentaumel ausgelöst hatte als er einen Klosterwächter zum Knappen erwählt hatte, aber er würde es jederzeit wieder tun.
Seine Wahl hatte sich gelohnt.

Eigentlich brauchte Beak nur wenig Ausbildung, war der Knappe doch schoneinmal Knappe in früheren Jahren, unter Lady Darna von Elbenau, später von Hohenfels.
Dennoch würde er den letzten Schliff nun von dieser Ritterschaft bekommen.
Beak brachte alles mit was Keylon an Rittern schätzte und er würde sicher einen guten Ritter abgeben, dennoch verbrachte Keylon in der letzten Zeit mehr Zeit mit Dirinthar Shalok der ihn Berchgard unterstützte, und mehr und mehr zu einem Freund wurde, genauso wie Bruder Berenguer Breitenau, der mit den gemeinsamen Gesprächen einiges von Keylons Schmerz hatte nehmen können und vor allem dafür gesorgt hatte das Keylon wieder den Kopf hob und sich umsah.
Helisande... Beak, Dirinthar, Berenguer dazu langjährige Freunde, wie Lucien, Alanna und so viele viele Menschen mehr.

Er war nicht alleine !!!


Zuletzt bearbeitet von Keylon von Salberg am 18 Jun 2020 01:04, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 26 Jun 2020 13:53    Titel:
Antworten mit Zitat

Ainan'ar


Es war mitten in der Nacht. Die schwüle Hitze hatte sich im Haus ausgebreitet, und Keylon war auf den Balkon getreten, den Kaffee in der Hand und sah in die dunkle, finstere Nacht.
Die Geräusche der Nacht war alles was er hörte. Hier und da ein paar Rufe der Soldaten, sonst nichts.
Nachdenklich setzte er sich an den Tisch, stellte den Becher darauf und ließ seine Gedanken kreisen.
Er fühlte sich in der momentanen Situation nicht sehr wohl. Die Arbeit im Regiment fehlte ihm, aber ein zurück gab es für ihn nicht. Dafür war die Situation zu unbefriedigend für ihn geworden.
Sollte er einige der Einladungen annehmen die er bekommen hatte ? Nein wohl nicht. Er war wer er war. König, Reich und Temora standen für ihn fest auf der Brust geschrieben. Noch etwas Anderes hatte wahrlich keinen Platz.

Er setzte sich. Das Schwert an seiner Seite gab ihm halt. Als wäre Temora wirklich an seiner Seite, und er lächelte sachte. Die Worte bei der Weihe hatten sich tief in sein Herz gegraben.

Hochwürden Antorius hatte begonnen .Das Durchführen der Weihe einer Waffe und im Besonderen hier die Waffe
eines Ritters... dem streitenden arm der Gerechtigkeit im Namen der Herrin und die von ihr gegebenen Tugenden.
Bruder Berenguer hatte dann die Worte gesprochen.
Oh Temora! Göttliche Streiterin wir rufen dich. Richte Dein Augenmerk am heutigen Abend auf die hier in Deinem Namen versammelten! Geheiligte Schwertmaid! Heute soll eine Waffe in Deinem Namen gesegnet werden und von Deiner Kraft durchdrungen werden. auf dass sie Deine Feinde das Fürchten lehre! Alsamar, Sohn der Ehre, Auch Dich rufen wir! Denn diese Waffe soll nur ehrenvoll geführt werden! Semborel! Sohn der Gerechtigkeit! Auch Deine Aufmerksamkeit ersuchen wir. Denn wo eine Waffe ohne Gerechtigkeit geführt wird, da mehrt sie die Tyrannei! Temora, Alsamar, Semborel:
WIR RUFEN EUCH!
Dann war Schwester Raia an der Reihe und hatte begonnen zu sprechen.
Oh Temora, Herrin des Lichts, des Schwertes und des Schildes..
wir sind heute hier und erbitten Deinen Segen! Was ist ein Schwert für Dich? Es ist der Arm der Gerechtigkeit! Es ist die ewig brennende Fackel des Lichts!
Es ist das Zepter des Rechts und Dein Diener, oh Temora!
Was ist ein Streiter für Dich? ER ist der Arm der Gerechtigkeit!
Er ist die ewig brennende Fackel des Lichts! ER ist das Zepter des Rechts und Dein Diener, oh Temora!
Deswegen möge Deine Güte und Dein Licht Schwert und Streiter miteinander verbinden!
So mögen sie hart, gerecht und ewiglich für Dich streiten, oh Temora!
Dann hatte Hochwürden Antorius wieder zu sprechen begonnen.
Antorius: Sir Keylon.. ihr seid ein treuer Waffenbruder und seit vielen Jahren ein alter Freund...
streitender Arm der Gerechtigkeit im Glauben und für die Tugenden.. ein ritterlicher Mensch nach dem Kodex der Ritterlichkeit in mehrfacher Hinsicht. Euch an seiner Seite zu wissen.. trotz eures manchmal etwas stürmischen Vorpreschens.. stehts war es im guten Sinne.
*er hebt die Hände leicht an und legt die Rechte über sein Haupt*
So möchte ich euch heute im Namen der Herrin segnen.. dass sie vor euch sein möge um euch vor ankommenden Gefahren zu bewahren... dass sie ihre schützenden Schwingen einem undurchdringbaren Mantel gleich um euch legen möge um eure Flanken zu sichern...
das sie auf das achten möge was hinter euch geschieht.. dass sie euch Freunde und Gefährten
zur Seite stellen mögen die auf euch achten.. so auf euch achten wie ihr auf sie achten..
wie ein Bruder.. ein Vater, ein Freund und Ehemann...
Sie kennt euch.. und wir kennen euch.. Sir Keylon..
nur geeint sind wir stark nur gemeinsam können wir uns gen das erwehren was
uns noch als Prüfung auferlegt werden wird.. wir brauchen euch.
Seid gesegnet im Namen der ehrbaren Streiterin.. seid gesegnet im Namen der
sieben ersten Heiligen der ersten Bewahrer der Tugenden.

Dann wurde ihm das Schwert, SEIN Schwert von seinem Knappen Beak übergeben und er wurde gefragt welchen Namen das Schwert tragen solle, und Keylon war sofort wieder in seinem Traum zurück versetzt. Einen Traum den er seit dem Tod Zahraks immer wieder träumte. Zurückversetzt in Kindertagen, bevor sein Bruder sie verlassen hatte.
Zak hatte ihm ein Holzschwert geschnitzt gehabt, und ihm gesagt das dieses Schwert den Namen Heilige Flamme hätte und das er mit ihr nun im Namen Temoras jetzt die Bösen jagen könne, für König und Reich.
Und so wollte er seine Klinge den Namen Heilige Flamme geben oder auch Ainan‘ar, wie es in Elfisch heißen würde. Es klang einfach besser.
Dieser Name, vor allem aber auch, weil sein Bruder in seinen Träumen stets die Robe des Diakon trug wie er es zuletzt getan hatte.

Und Keylon fügte noch hinzu, das dieses Schwert auch im Namen der Tugenden, Gerecht und Ehrbar, im Namen der Lichtbringern für König und Reich führen würde.

„Ainan‘ar* flüsterte er leise und fühlte fast als würde ihn eine Wärme durchdringen.
Langsam zog er das Schwert aus der Scheide und mit dem Finger strich er über den Stahl der Klinge . Melia hatte ganze Arbeit geleistet. Den Namen in die Klinge eingearbeitet, und dieses von Flammen umgeben.
Es war jetzt nicht mehr nur ein Ritterschwert. Es war jetzt SEIN persönlichstes Schwert, und nichts gar nichts mehr erinnerte daran wie es früher einmal aussah.


Zuletzt bearbeitet von Keylon von Salberg am 26 Jun 2020 13:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 03 Aug 2020 13:34    Titel:
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Lange war er fort gewesen. Viel zu lange. Sicherlich war viel geschehen und sicherlich hatte er auch viel verpasst. Was, das würde er sicherlich nachlesen können, wobei er seufzte. Schnöde Theorie.
Wie sehr er das hasste.
Er war eher ein Mann der Tat. Wobei er hier wohl leider erst einmal reagierte bevor er nachdachte. Ein großes Manko seinerseits. Die Hitze seines Blutes kochte erst über.
So war es wirklich Glück das er das Gegenstück Helisande hatte. Sie dachte meist scharf nach bevor sie reagierte. Meistens jedenfalls.

Jetzt ging es hier wieder weiter. Er stand parat, auch wenn ihm das Nichts so langsam auf den Geist ging. Er konnte nichts aber auch gar nichts tun.
Außerdem störten ihn die ewigen Kopfschmerzen oftmals beim lange zu hören.
Es würde alles so werden wie Temora es vorbestimmte.
Dessen war er sich gewiss.
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