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An den Tempel und den Palast ein dringendes Schreiben
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Menek'ur » An den Tempel und den Palast ein dringendes Schreiben
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Feliciana Vanwalde





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2020 14:27    Titel: An den Tempel und den Palast ein dringendes Schreiben
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*Ein zuverlässiger Bote wird so schnell es eben geht mit dem Schiff nach Menekur reisen, um einen förmlichen Brief jeweils den beiden Institutionen übergeben wollen, mit dem Hinweis, dass es sich um ein äußerst wichtiges Schreiben handle, das über Gefahren für Leib und Seele warnen möchte:*

Der großen Schöpferin Güte und Segen mit Euch Erhabener und Hohe Geweihte Eluives,

in großer Sorge und mit warnend Worten wende ich mich an Euch und Euer Volk, um Vorsorge zu treffen und sich vor einer Gefahr zu warnen:

Es ist, nachdem wir mit einem uralten Wesen und danach uns darüber mit dem Volk der Elfen austauschen konnten, hinsichtlich des Risses am Himmel zu Tage getreten, dass eine Macht, die seit Anbeginn der Welt diese bedroht offen sich zeigt.

Diese Macht hat nichts anderes im Sinn, sofern man dies bislang abschätzen kann, als alles was ist zu zerstören und die Erinnerungen auszulöschen. Denn, so hieß es dazu, ist etwas, an dass man sich nie mehr erinnern wird, nie gewesen und somit Vergangenes und Zukünftiges darüber für immer vernichtet.

Wie uns das hohe Volk der Elfen berichtete, ist diese Macht eine Schleichende, eine, die man oftmals nicht bemerkt. Es ist das Vergessen selbst. Dieses Vergessen ist nicht nur ein Gefühl, es ist mehr und hat Gestalt angenommen. Gestalt in kristallinen Wesen, in roten Kristallen, die locken und euren Geist benebeln wollen. Es wird versuchen, wenn ihr damit in Kontakt kommt, euch zu vernichten, Eure Erinnerungen zu nehmen und vor allem auch alles, was an Schriften jeglicher Form existiert zu zerstören, um alles, was ist, in den Abgrund des Nichts zu stürzen.
Daher möchten wir Euch in aller Eindringlichkeit davor warnen und dieses Wissen mit anderen zu teilen, damit es eben nicht in Vergessenheit gerät. Dazu soll es in Kürze auch ein Treffen geben, um das Wissen über die Gefahr und die Geschichten dazu mit Euch zu teilen und Möglichkeit geben, dazu fragen zu stellen. Haltet Ausschau nach der Gefahr und teilt dieses Wissen mit anderen.

Wappnet Euch daher und schützt Euch und die Euren, ebenso wie Euer Wissen vor dem Feind, den ihr am Himmel in den Rissen bedrohlich erkennen könnt. Und solltet ihr solche Kristalle finden, denn es hieß, dass sie tief in Fels und Erdreich sich formieren, gebt bitte darüber Bescheid.

Stets die Eure und Sie, die über unser aller Leben wacht und behütet allzeit über Euch wachen,


Feliciana Vanwalde

*Eine Abschrift davon geht an das Volk der Elfen*
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Callista Anisa Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2020 20:58    Titel:
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Der Brief wird der Haatim ausgehändigt werden.
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Amar Haydar Omar





 Beitrag Verfasst am: 16 März 2020 23:22    Titel:
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Die Berichterstattung wird nicht nur im Palast den Wesiren zugänglich gemacht, sondern als Abschrift auch bei der Armee abgegeben. Ausgehändigt wird die Abschrift an Jijkban Thahida Yazir.
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Feliciana Vanwalde





 Beitrag Verfasst am: 19 März 2020 18:19    Titel:
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*Und so ergeht ein weiteres eiliges Schreiben an die beiden Institutionen:*





    Der großen Schöpferin Güte und reichen Segen mit Euch,

    eine große Gefahr zeigt sich im Moment am Firmament in den Rissen des Nichts. Noch mehr aber ist damit eine Bedrohung verbunden, die das Vergessen selbst ist. Eine Macht, die uralt ist und immer schon da ist. Eine Macht, deren Bestreben es ist, alles was ist auszulöschen, so dass im Vergessen und dem Nichts alles untergeht und niemand je wissen wird, was war und was geschah!

    Um hier Licht der Erkenntnis in Euer aller Herzen und Verstand zu bringen, damit wir verstehen, was uns bedroht und dazu auch Geschichten und Erklärungen erhalten, bitten wir einen jeden Eures Volkes in den Hort des Wisseens am Nebelpass. Wir wollen einander lauschen und Fragen stellen können und hoffen, dass wir diese gemeinsam bestmöglich beantworten können.

    Ein solches Wissen ist ohnegleichen für jeden wichtig, so dass aus allen Teilen des Reiches und aller Völker die im Bunde stehen, man dort zusammen kommen soll, so dies auch das Volk der Elfen dazu riet. Bitte lasst daher diese Einladung auch unbedingt Eurem Volkes zukommen!

    Von daher öffnen sich die Pforten am 24. Lenzing diesen Jahres ab der halben Stunde zur Achten hin und ein jeder sei eingeladen dazu.

    Im Auftrage des Hortes des Wissens am Nebelpass und des Bundes,





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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2020 23:54    Titel:
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*Am Palast wird ein gesiegeltes Schreiben des Tempels für den Erhabenen abgegeben;
Kopien ergehen an die vier Wesire des Reiches (oder ihren aktuellen Vertretungen), sowie eine für die Unterlagen des Tempels*



"Salam Aleikum und der Schöpferin strahlendes Licht mit Euch,
Amar Haydar aus dem ehrenwerten ersten Haus Omar.
Erhabene, von der Mara geküsste Sonne des Reiches und
Emir des von der Mara auserwählten Volkes der Menekaner!

Hiermit berichte im Auftrag unserer geliebten Haatim vom heutigen Treffen im Hort des Wissens, zu dem das Volk der Wüste eingeladen wurde.
Abschriften wurden an die Wesire des Reiches gesandt.

Möge die Schöpferin ihre schützenden Hände über uns halten und Ihre Weisheit Durch Euren Mund verkünden.

Wasser und Schatten
Maheen Ayat Yazir,
Prehaatim des Tempels der Eluive,
Erste Ehefrau des Sajneen Adal Yazir"







Zitat:
Bericht – Hort des Wissens/Riss



Anwesend:

- Haatim Callista Anisa Ifrey, Prehaatim Maheen Ayat Yazir, Akemi Basinah Yazir
- Ritterschaft Alumenas aus Lichenthal
- Gesandschaft des Volkes der Sterne
- Geweihtenschaft der Tochter
- etc.
! Das Volk der Thyren und das der Khaz'Aduir war nicht anwesend !

Thema:

Der Riss am Firnament, das 'Vergessen'...


Zusammenfassung/Rückblick:

Nach dem Neubau Ered Luins, zerstört durch den Drachen und seine Meereswesen, fand das Volk der Sterne Zugang zu einer alten Bibliothek. Das Alter dieser Stätte des Wissens solle das Alter eines jeden Elfen übersteigen – von dort aus breiteten sich rote Kristalle aus, die man zuerst nur als kleines Übel ansah.

Jahre später, bei einer Reise auf den Spuren ihrer ersten Cam'vaethol Elentari trafen sie auf eine Insel voller roter Kristalle und feindlicher Kristallwesen. Sie bekämpften sie und fanden in einer Höhle vergessene Inhalte der elfischen Vergangenheit in Form des ersten Drachenhüters, des Bael'vain. Das Volk der Sterne war verwundert, dass es einen Teil ihrer eigenen Geschichte wohl vergessen hatte und vermutet einen Zusammenhang zu diesen roten Kristallen. Die Insel wurde von den treibenden Kristallen versenkt.

Seitdem der Riss auftauchte, versuchen die Kristalle Menschen zu locken und in ihren Bann zu ziehen. Bisher war es nicht möglich Proben von den Kristallen zu entnehmen.
Diese roten Kristalle tauchten auch auf dem Festland auf, zum Beispiel namentlich im Herzogtum Alrynes – es liegt die Vermutung nahe, dass sie auch noch an anderen Stellen auf Gerimor und den anderen Teilen des Festlandes 'wuchern'.

Ein Schattenwesen in den Vergessen Ebenen, dass als der 'Schemen' bezeichnet wird, behauptet das 'Vergessen' hänge mit dem Riss am Himmel zusammen.



Geplante Maßnahmen:

die verschiedenen Gruppierungen konsultieren ihre Bibliotheken und Stätten des Wissens, ob sie etwas über das 'Vergessen' herausfinden können
die verschiedenen Gruppierungen halten auf ihren Gebieten Ausschau nach weiteren Kristallwucherungen
---> Informationen sollten im Hort des Wissens am Nebelpass zusammenlaufen

Elfen organisieren eine weitere Expedition in die Tiefen der “sehr alten” Bibliothek;
schreiben bei Bedarf andere Gruppierungen an
---> wenn möglich Kristallproben entnehmen

Elfen organisieren das Anlocken und fangen eines Schattenwesens

Venefica Verlain sucht den Austausch mit den Häretikern aus Alatarien; Elfen, Menekaner* und Ritterschaft dulden dies mit deutlich formuliertem Vorbehalten – es läge im Risiko- und Verantwortungsbereich der Venefica.

Laufende Maßnahmen:

Am Kloster in Schwingenstein soll wohl eine Gruppierung aus Geweihten und Liedwirkern mit der Heilung des Risses beschäftigt sein...


* = In Ermangelung der Anwesenheit eines Wesirs und des Aufbruchs der Haatim, schloß die Prehaatim sich der Einschätzung der Elfen an, da es vor allem zum Großteil um Wissen ging, dass aus deren Quellen stammt.


_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 24 März 2020 23:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 31 März 2020 22:18    Titel:
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*Am Palast wird ein weiterer gesiegelter Bericht des Tempels für den Erhabenen abgegeben;
Kopien ergehen an die vier Wesire des Reiches (oder ihren aktuellen Vertretungen), sowie eine für die Unterlagen des Tempels*




Zitat:
Bericht – Untersuchung der Reiseebene



Am 31ten Drittmond versammelten sich die Vertreter der geladenen Fraktionen vor dem Kloster der Temora in Schwingenstein mit dem Ziel den liedleeren Raum/die Reiseebene, die einst von den Magiern zu Zeiten Tirells erschaffen wurde, zu untersuchen. Diese Ebene liegt "am Rande" der Schöpfung, gewissermaßen an ihrer äußeren Hülle. Von dort aus wollte man den Riss am Firnament untersuchen bzw. Auffälligkeiten erforschen.

Erfreulicherweise waren viele Freunde und Verbündete versammelt, man sortierte jedoch aus, da die Reiseebene nicht für größere Ansammlungen geschaffen ist. Die Wächter der Ebene dort reagieren ungehalten auf längeren Aufenthalt, laute Geräusche und eben große Ansammlungen. Zudem ist es dort nicht gerade ungefährlich, da die künstlich geschaffenen Pfade durch kleine Eintrittspforten gespeist werden und man durch aktiven Eingriff in das Lied beim Weben eines (arkanen) Zaubers diese Pfade zum Einsturz bringen würde. Vertiefende Literatur dazu sollte in der Bibliothek der Akademie zu finden sein z.B von der Elfenmagierin Elu'beth.

Eine kleine Gruppe, bestehend aus Shala, Priesterin Hohenhain, Prehaatim Maheen, Magister van Daske, einer Schwester der Schwesternschaft und dem Tranam Samir brachen in die Reiseebene auf.

Der Aufenthalt dauerte gefühlt nicht sehr lange, ehe man abbrechen musste.
Hochwürden Hohenhain und ich begannen damit die Umgebung klerikal zu untersuchen. Dabei machten wir beide unterschiedliche Erfahrungen.

Johanna:

Die Klostervorsteherin hatte eine Vision, die im späteren Verlauf der Besprechung im Kloster auch so von der Schwesternschaft erlebt wurde. Die Details lasse ich aufgrund der Länge weg und biete die Zusammenfassung und Interpretation da, die von einer Elfe treffend geäußert wurde.

So erlebte man das Entstehen der Schöpfung im völligen Nichts. Wie sich der erste Lichtfunke inmitten der Dunkelheit strahlend erhob, ehe sich weitere Lichter dazugesellten.
Das Nichts, die Dunkelheit wurde sich dieses warmen Lichts der Schöpfung gewahr und sich wohl auch spiegelnd seiner Existenz oder Nicht-Existenz bewusst. Ein Sturm diverser Gefühle tobten im Nichts und die Gier wuchs dieses Licht zu vereinnahmen.


Shala zitierte dazu noch folgende Worte über den Ursprung der Dunkelheit:

"Wo vorher das Nichts war, war nun ein Gedanke. Und als sie das Licht betrachtete und erkannte, dass sie nicht Nichts sein konnte.
Das Bewusstsein der Dunkelheit hat sich aufgespalten.
Es gibt verschiedene Aspekte, nicht nur Neid und Sehnen. Und als sie den ersten Stern erreichte, trennte sich dieses Gefühl ab und versuchte sich in das Licht zu zwängen und es in sich aufzunehmen und damit zu verschmelzen. Es besteht sogar noch immer die Möglichkeit, dass da draußen ein Part der Dunkelheit ist, mit dem man nett reden kann."


Ein Teilaspekt der Dunkelheit könnte sogar das 'Vergessen' sein, dass uns aktuell bedroht (siehe Vorbericht).

Maheen:

Die Sinne trübten sich mit jedem Herzschlag und die Sicht verschwamm, während die Muskeln schwächer wurden und gar die Knie wackelig. Gleichzeitig das Gefühl gleich einem Fieber, dass auch nicht nach dem Zurückziehen der klerikalen Sinne zur Untersuchung nachließ, sondern sich verstärkte. Letztendlich wurde es mir schwarz vor Augen und ich brach zusammen. Dabei sah ich zuletzt noch:
Die Priesterrobe begann sich vom Saum her aufzulösen, erst in Fetzen und dann gänzlich verschwindend, nach oben voranschreitend.

Nach dem Verlasse der Reiseebene durch Fremdtransport kam ich wieder zu Bewusstsein und alle negativen Einwirkungen klangen restlos ab.

Interpretation der Anwesenden der Besprechung:
Wohlmöglich das Erleben, wie man vergessen wird oder wie sich die Schöpfung aufzulösen beginnt.

Ein Weiteres Treffen ist in Bälde geplant, samt Besprechung von Maßnahmen.







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