In Düstersee wurde gesehen...

[Terren Kaloor]

... wie Terren mit dem schlaffen Körper von Enomis sich durch den Sturm zum Rathaus von Düstersee kämpfte. Schnell wird wohl die Runde machen, dass sie gestorben sei und nun im Lazarett in Düstersee liege.

[Phreya Crain]

*die Fenster sind geöffnet, es sei denn es stürmt zu stark. Drinnen vor der Bahre kniend, hockt ein riesiges Häufchen Elend in eine Decke gewickelt, dass die ganze Nacht über und auch den nächsten Tag, nicht von seiner toten Mutter weichen wird*

[Kordeleon]

Für eine kurze Weile steht ein triefender Bursche im Eingang des Lazaretts und meidet den Anblick der Leiche... erst macht er einen Schritt in Richtung Häuflein, zögert zu lange, dann ballt er die Faust und rennt hinaus aus Rathaus, aus Düstersee und in den Wald.

[Rikoris Servahl]

Für eine Weile steht ein Schwarz-Rot gekleideter Mann mitten in der Nacht
vor der Tür zum Rathaus, den blonden Schopf gesenkt, harrt er im
Sturm vor der Tür aus... Leise fluchend schlägt er mir blanker Faust gegen
die steinernden Wände, ehe er seinen Weg von Düstersee aus nach Norden
fortsetzt... Antworten...

[Luca Zek]

ein am Hof vorbeieilender Bote berichtet Luca und Lagara vom plötzlichen und unerwarteten Tod der Statthalterin Enomis Crain. Völlig verdattert und auch tieftraurig sitzen die beiden vor dem Haus, ungeachtet des Sturms und des Regens. Da ist eine gute Freundin und eine fähige Statthalterin von uns gegangen hört man Luca zu Lagara sagen. Ich werde zu ihrem Gedanken einen ganz besonderen Wein keltern und den auch nach ihr benennen.

[MhaRashKal]

Auch eine große Rasharii beugt ehrerbietig das Knie vor der aufgebahrten Nachbarin und Freundin und schickt durchaus erschüttert Gebete an Ahamani und ihren Vater Alatar. Sie verharrt dort eine Weile zu einer Mahnwache.

"Möge EnoMis sicher die Gefilde Alatars erreichen!"

[Madita Seidelhalm]

Selbst Madita in Bajard ist der Tot von der Statthalterin nicht verborgen geblieben , auf dem Steg schaut sie in Richtung Meer hinaus und seufts immer mal wieder tief aus und zieht die Luft wieder ein .Zich Gedanken schossen ihr durch den Kopf , doch blieb die Frage offen *Warum*