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Ein Bote wird einer der Tempelwachen einen Brief aushändigen
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Alatarisches Reich » Ein Bote wird einer der Tempelwachen einen Brief aushändigen
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Enomis Crain





 Beitrag Verfasst am: 16 Feb 2020 13:23    Titel: Ein Bote wird einer der Tempelwachen einen Brief aushändigen
Antworten mit Zitat

Der Bote wird einen im roten Umschlag gehaltenen Brief beim Tempel abgeben


_________________________________________________________________________________

Rathaus zu Düstersee,

16. Eisbruch 263
    Des All-Einen Segen mit dem Tempel ,


    Mir ist bewusst dass der Tempel ausgelastet ist mit dem Problem im Himmel. Dennoch bitte ich um Eure Zeit um ein dringliches Problem zu besprechen.


    Heute fand ich an der Tür des Rathauses Rahal folgenden Brief :

    https://forum.alathair.de/viewtopic.php?t=107730

    Da alleine von der Templerschaft ein Verbot für Letharen verhängt werden, die Oberfläche zu betreten, bis ein Urteil gefällt wurde, bitte ich dringendst, im Tempel dieses Verbot zu prüfen.

    Das Leben und die Gesundheit der Kinder und damit der Zukunft des Reiches könnte davon abhängig sein.

    Enomis Crain
    Statthalterin von
    Bitterforst und Grünwaid


_________________________________________________________________________________
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Anwa'qulae





 Beitrag Verfasst am: 16 Feb 2020 14:14    Titel:
Antworten mit Zitat

    *Welch ein verflixter Zufall, dass auch Letharen in den Tempelriegen zu finden waren, denn der Brief der Tempelwache, dem Tempelpflichten nachkommend, wurde der Lethoryxae ausgehändigt, welche das Siegel bereits brach, als sie sich dem Gewölbe zuwandte. Die Miene verdüsterte sich doppelt. Nicht nur wegen der frechen Forderung der Statthalterin, sondern gleichsam wegen der Zeichnung, aus wessen Feder sie auch immer entsprungen war. Die Krallenhandschuhe zerknüllten das Blatt weiter und weiter. Die Wut brodelte bereits einige Tage in ihr, jetzt manifestierte sich dieser Zorn allerdings zu wahrem, brennenden Hass, welcher den Ring um ihren Finger zum aufflammen brachte. Selber wurde besehen, als sich ein Knurren aus ihrem Munde löste: "Es genügt Vater! Diese jämmerliche Ausgeburten bildet sich zuviel ihrer Macht ein!!", hallte es in letharischen Silben durch die leeren Gewölbemauern. Der Zorn stand in Form von fast schwarzen Augen in ihrem Gesicht. Das Türkis ihrer Iriden hatte sich ängstlich verzogen und gab nun einen wunderbaren Kontrast zur silber schimmernden Haut der Lethra frei. Die Tür des Schreibzimmers wurde aufgestoßen und halb im Stehen, halb geduckt, schrieb sie selbst einige Zeilen nieder, welche von äußerster Fassungslosigkeit zeugen würden:*



    Erhabene, sein Wille in Eurem Geiste.

    Ich bin mir darüber bewusst, dass nicht jeder Geist gleich stark ausgeprägt ist, nicht jeder Glaube bis an das Ende eines Lebens reicht und auch, dass diese Gestalten, die sich treue Bürger nennen, nicht mit einem Gefühl wie Angst oder Gerechtigkeit, oder Eigenschaften wie aufopfernder Treue, umgehen können. Jedes Verhalten fordert, und wird immer eine Konsequenz fordern. Das gilt sowohl für unser Volk, als auch das der Menschen. Es hatte schon damals einen Grund, dass die Menschen dazu dienten, den Letharen ein Fortleben zu schaffen, auch wenn wir uns schlicht genommen haben, was Vater uns befohlen hat.
    *Hier wurde scheinbar so sehr aufgedrückt um durchzustreichen, dass am Ende der Zeile, die dunkle Tinte von roter Farbe begleitetet wird.* Es gegt! Die Letharen stehen unter dem Glauben Vaters und der Hierarchie des Alkas, nicht aber unter den jämmerlichen Versuchen der Menschen, die nicht erkennen wo die Grenze ihrer Befehlskette endet! Ich bin mir sicher, auch Ihr habt die Vision unseres Gottkönigs empfangen, und wir beide wissen, dass das Volk der Letharen sich nicht niedersetzen wird, wenn der Befehl uns erreicht, die Oberfläche nicht mehr betreten zu dürfen.

    *Der gescheiterte Versuch weniger fest aufzudrücken ist dann an den letzten Zeilen nochmals sichtbar..*
    Seid Euch gewiss, der Letharf, der nicht im Stande war, wahre Gerechtigkeit auf ein Stück Papier zu zeichnen, wird eine Konsequenz erfahren. Ich werde ihnen allerdings untersagen, den Tempel Rahals vorerst zu betreten. Unser Dienst wird an Stellen benötigt, wo er einen Sinn und Zweck an die Oberfläche fördert, und außerdem respektiert und geachtet wird, sowie es sich mit dem wahren Glauben verhalten sollte. Bei uns allen!

    Sein Wille wird uns alle ereilen und über uns urteilen!




    *Das erbost zerknüllte Stück Rest vom Brief, wird dann mit dem Brieföffner auf den eigenen Zeilen fixiert, ehe die Lethra das Gewölbe verlässt.*
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Elysa Dolvarn





 Beitrag Verfasst am: 16 Feb 2020 14:26    Titel:
Antworten mit Zitat

*schon kurz darauf und nach dem Studium des Briefverkehrs, wird eine Antwort für Enomis verfasst die mit einem Eilboten des Tempels überbracht wird*

Des All-Einen Segen mit euch.

Die von euch überbrachte Botschaft ist besorgniserregend. Doch gehe ich davon aus, dass er nur von Ketzern angefertigt worden sein kann, die versuchen Zwietracht zu säen. Ich rate dringlichst zur Besonnenheit und dazu, das Gespräch zu suchen statt sich vollends zu verschließen. Die Situation ist angespannt genug und nur rationales Handeln wird sie wieder entspannen können, auf dass wir uns den eigentlichen Herausforderungen widmen können, die vor uns liegen.

Ich habe den Meister des Axorns bereits kontaktiert und ihn über die Vorgänge informiert. Aufgrund von dieser abstrusen Propaganda die nur von einem Feind des Reiches stammen kann, werden ich persönlich jedoch keine Verbote aussprechen, die die Situation nur weiter verschärfen. Ich werde Ritter Rabenstein am heutigen Abend anraten, zeitnah persönlich das Gespräch mit den Letharen zu suchen, um die Situation zu klären. Eine darauf folgende zeitnahe Aufklärung für das Volk Rahals werde ich ihm ebenso anraten.

Möge er seine wachende Pranke stets über euch halten!



Elysa Dolvarn
Tetrarchin Alataris


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