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Yasirina Mares
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Yasirina Mares





 Beitrag Verfasst am: 27 Jun 2006 09:33    Titel: Yasirina Mares
Antworten mit Zitat

Spät ist es,Yasirina steht stramm da, an ihrer Hand ihr Kind. Sie blickt gegen die Horde Orken die sich um sie herum versammelt hatten. Die Rüstung ihres Mannes schepperte als er sich wohl schützend vor sie stellte. Yasirina hob leicht die Hand wollte wohl was sprechen, jedoch verstummte sie als ein Ork laut in ihr Ohr schrie. Ihr Sohn hing förmlich an ihrem Bein und musterte ängstlich was um sich herum geschah. Mit einem Ruck packte der Ork den Arm von Yasirina, recht seltsam sah es aus, ihr dünnes Ärmchen in der riesen Pranke. Er sprach irgendwelche wirren Worte und schwenkte sie
hin und her. Kein Ton ging von ihr aus. Ihr Gatte stand da, seine Gesichtszüge spiegelten furchtbaren Hass wieder. Yasirina schüttelte nur ihren Kopf und schmunzelte ihm gezwungen entgegen. Er schien zu begreifen dass er wohl ruhig bleiben solle. Der Ork schwang Yasirina immer heftiger nach links und rechts, der kleine Junge saß auf dem
Boden und weinte.

Ein lauter knall ertönte, Yasirina lag am Boden, kleine Steinbrocken um sie herum. Bewusstlos. Ihr Mann schrie auf und rannte auf einen Ork los, den er wohl versuchte mit einer Axt zu bezwingen. Dies war jedoch unmöglich, zu viele griffen mit ein. Immer wieder fiel er zu Boden. Der kleine Junge rannte weinend auf den riesen Kollos los. immer wieder schlug er an sein Bein. Der Ork
schien dies gar nicht zu bemerken. "Lass ihn los! Lass meinen Vater los!" Immer wieder schrie er jene Worte gegen den Ork. Und immer wieder schien es Hoffnungslos.



Yasirina öffnete ihre Augen, leicht fuhr sie mit der Hand zu ihrem Kopf, der ihr schrecklichbrummte. Sie blickte sich verwirrt um, ihre Sicht war verschwommen und da lagen sie. Ihr Mann, ihr Sohn und die riesige Orks hauten mit den Keulen auf sie ein. Ihre Augen füllten sich voller Tränen, was solle sie machen, was solle sie tun. Wegsehen konnte sie nicht, dass hinsehen fiel ihr auch schwer. Ihr Gesicht war von tränen überfüllt. Ein widerlicher Anblick wie alle Körperteile einzeln zerschmettert wurden. Sie blickte sich dann weinerlich um, immer noch kaum was erkennend fühlte sie den Boden ab.
Bis sie plötzlich eine Armbrust ergriff, die sie vorsichtig abtastete. Wohl noch nicht erkennend was es sein könnte. Nach einiger Zeit fand sie auch passende Bolzen neben sich liegen. Ihr schien wohl recht gleich zu ob sie eine Chance hatte oder nicht. Ob sie diese Tätigkeit mit der Armbrust beherrschte oder nicht. Sie legte zitternd einen Bolzen ein, wohl eine weile brauchte sie
dafür da sie wohl erst einmal begreifen musste wie es denn gemacht werden muss. Dann hielt sie die Armbrust hoch, erstaunlich dass sie dieses gewaltige Gerät halten konnte. Sie blickte immernochrecht irritiert zu den Orks, die nichts von alledem merkten. Ihre Sicht war immer noch schlecht. Sie versuchte sich auf einen einzelnen Ork zu konzentrieren, die Armbrust schwenkte ein wenig. Sie
schoß. Ein Bolzen zog sich durch den Kopf eines Orken. Yasirina ließ die Armbrust fallen. Was war nurgeschehen, es wäre unmöglich gewesen zu treffen, jener Ork den sie angepeilt hatte war nicht verletzteiner von weiter hinten lag am Boden, den hätte sie wohl aus ihrem Standpunkt unmöglich
treffen können. Sie fiel bewusstlos zu Boden. Immer noch liefen ihr die Tränen übers Gesicht...

Sie öffnete ihre Augen, sie lag in einem Bett, um sie herum standen Waffen, Köcher und Schilder. Auf
dem Boden lagen Rüstungsteile, aus Metal oder Leder, einige sogar aus Knochen gefertigt. Sie blickte
sich verwirrt um, habe sie nur geträumt...? Sie drückte sich in den Sitz auf, ein schmerzendes Gefühl
fuhr durch ihren Körper. Sie schob die Stoffdecke beiseite und blickte an sich herab. Alles
voller Bandagen, kein Traum...


Zuletzt bearbeitet von Yasirina Mares am 20 Jul 2006 10:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Yasirina Mares





 Beitrag Verfasst am: 20 Jul 2006 10:14    Titel:
Antworten mit Zitat

Hauptgeschichte:

1. Eintrag:
Erkenntnisse des Glaubens, glauben an einem Herrn, glauben an das Chaos gegen Temora und andere Götter die sich nicht jenen Glauben untergeben. Der Vater der heiligen Wesen die durch die heilige Stadt streifen, jenen sollte man den höchsten Respekt erweisen und sich den Worten jener fügen.

Stumm saß sie in den letzten Reihen der Bänke im Tempel und starrte zur Decke auf. Ihre Lippen bewegten sich als würde sie wohl sprechen - jedoch kam kein Ton aus ihr heraus, langsam schloss sie ihre Augen und ihr Kopf neigte sich langsam. Ein seufzen ertönt und hallt durch das große Gebäude, sie drückt sich auf und begibt sich dem Ausgang entgegen, immer wieder zurück blickend und ihre Lippen bewegend als würde sie Sprechen.
Die tiefe Nacht ist übers Land gekehrt, man sah kaum noch ein Haus in der Stadt wo noch Licht aus dem Fenster fiel. Sie striff sich eine Robe über als sie ein kalter Hauch überfuhr. Als sie aus den Toren Rahals heraustritt zieht sie sich die Kapuze über und ihr Blick fällt in den pechschwarzen Wald. Man hörte nicht einmal mehr die Tiere die jenen belebten. Langsamen Schrittes verschwanden ihre Schritte tief im Wald, nach einiger Zeit stoppte sie vor einem Baum und fuhr mit der Hand über die Rinde. Ein leichtes Nicken geht nun von ihr aus und recht geschickt zieht sie eine Axt vom Rücken, jene Haut sie nun auch nach einiger Zeit kräftig in den Baum. Nun mag man wohl die Schläge der Axt durch den Wald hören. Das Holz splittert nun zu Boden und nach einiger Zeit fällt der Baum, für seine Verhältnisse recht leise zu Boden, durch Busch und Laub wird der Fall gedämpft jedoch mag man es trotzdem bis auf die leeren Straßen hören.



Rote Augen funkeln in der Krone des Baumes, die jetzt am Boden liegt, auf. Fast schon reflexartig lässt sie die Axt nieder und verengt die Augen ein wenig um näheres zu erkennen. Es schien ihr jedoch nicht möglich. Nach einiger Zeit als sich das Wesen näherte zog sie recht langsam ihre schwere Armbrust vom Rücken und richtete sie in die Richtung des Wesens. Nun spannt sie auch einen Bolzen ein und Blickt abwartend zu der Baumkrone herüber. Als das Tier aus den Blättern der Krone heraustritt mag man es wohl durch den Schein des Mondes erkennen.


2. Eintrag: Der Panther , das heilige Tier. Wenn man ihm Schaden zufügt darf mit einer erheblichen Bestrafung gerechnet werden. Jenem Tier sollte man ebenso mit Respekt entgegentreten wie auch den Kindern des Herrn. Ein solches zu besitzen wenn man nicht den Glauben Alatars angehört kann zum Tod führen. Man sollte keine Angst zeigen - eher den Respekt den man zu dem Tier empfindet.

Sie lass die Armbrust sinken und ihr Blick scheint nun starr in die Augen des Tieres gerichtet. Er fletscht kurz die Zähne und tritt dann Zentimeter nah an sie heran und neigt den Kopf zu ihr auf. Ihr Blick fährt an sich herab und weiterhin scheint ihr Blick auf dem heiligen Tier starr. Er beschnuppert sie wohl einige Zeit und umkreist sie ein wenig bevor er sich dann eleganten Schrittes wieder von ihr Abwendet. Und wieder erklingt ein seufzen durch den Wald und die Armbrust scheint sie nach einiger Zeit wieder am Rücken zu verstauen. Sie widmet sich nun wieder dem Baum zu und hackt so die Holzstücke ab das sie jene Transportieren und bearbeiten kann.
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