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Versiegeltes Schreiben zu Händen Orban Sirgen
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Rat zu Adoran » Versiegeltes Schreiben zu Händen Orban Sirgen
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 27 Jul 2019 23:55    Titel: Versiegeltes Schreiben zu Händen Orban Sirgen
Antworten mit Zitat

Kloster der Lichteinigkeit zu Schwingenstein,
den 27. Cirmiasum 262



Der Herrin zum Gruß Gardist Sirgen,

im Anhang findet Ihr, wie eben zugesichert den Bericht des Klosterwachenanwärters Shalok zum Vorfall ''Bohumil I" sowie den von mir zu heute Abend. Wie von Sir Heinrik gewünscht, könnt Ihr diesem natürlich auch eine Abschrift dessen zukommen lassen, damit die Ritterschaft offiziell darüber informiert wurde. Alle weiteren Schreiben bitte ich im Fall der Schemen wie gehabt an seine Gnaden Nehemioth, und im Fall Emma an seine Hochwürden Antorius zu adressieren.

Temora beschützt!
Für die Geweihtenschaft Temoras
gez. Diakon Z.Salberg


---

Dirinthar Shalok hat Folgendes geschrieben:
Schwingenstein,
Klösterliche Wachstube
27. Cirmiasum 262

Bericht: Überfall durch eine Horde Wegelagerer.

Tag: 26.07.262
Ort: Burgruine direkt Nord-Westlich des Klosters.


Gegen Mitternacht vom 26. auf den 27. Cirmiasum wurden sowohl ich,
als auch mein Kamerad Tedean Greifenklang, Maria von den Wildschütz,
und Feliciana Vanwalde von einer wahren Horde an
Wegelagerern überfallen, die im Namen des Klosters nach unserer Habe verlangten.

Selbstverständlich versuchten wir sie mit Worten von ihrem Vorhaben
abzubringen, jedoch ohne großen Erfolg und es kam zu einem ausufernden
Kampf.
Wir behaupteten uns gegen unsere äusserst zahlreichen Wiedersacher.

Schliesslich jedoch, trat ein äusserst schwer gerüsteter Mann aus der
Burgruine welcher sich mit dem Namen "Bohumil" vorstellte und offenbar
der Anführer dieser Bande sei.
Von Kopf bis Fuß gehüllt in pech schwarzer Plattenrüstung, lies er auch
seiner Wut freien lauf.
Tedean, Maria und ich waren diesem "Bohumil" hoffnungslos unterlegen.
Glücklicherweise hat die Zeit ausgereicht, so das zumindest Feliciana
unbeschadet fliehen konnte.

Als er mit uns fertig war, schien ihm überraschenderweise nicht mehr
daran gelegen zu sein uns das Leben zu nehmen und er verabschiedete
sich mit den Worten. "Mein Name ist Bohumil, merkt ihn euch!"

Tedean trug einen Bruch des Schlüsselbeins davon, welcher unbedingt
behandelt werden muss.

Erstversorgung erfolgte durch mich mit einem stützenden Verband.

Maria Wildschütz trug eine schwere Axtverletzung am Rücken davon.

Erstversorgung dieser erfolgte durch Feliciana Vanwalde.

Beide wurden im Hospital des Klosters untergebracht.

- Bericht Ende -


Dirinthar Shalok
Anwärter der Klosterwache


Zahrak Salberg hat Folgendes geschrieben:
Folgebericht zum Kampf gegen den Wegelagerer "Buhomil"

Tag: 27.07.262
Ort: Burgruinen des einstigen Ordens der Temora, nördlich des Klosters

Am späten Nachmittag / frühen Abend passierte ich die Burgruinen zu Fuß, als ich auf dem Weg nach Berchgard war und mir auf dem Weg vor mir unweigerlich die von Anwärter Dirinthar im nächtlichen Bericht beschriebene Person Buhomils auffiel. (genaue Beschreibung steht weiter unten) Besagter Mann war gerade in einem Gespräch mit dem Fräulein Isibeal Direen aus Berchgard. Ich bekam nicht alles aus dem Gespräch mit. Es ist aber davon auszugehen, dass er sie, ähnlich wie die Mitglieder der Klosterwache am Vortag aufforderte, ihm Gold zu geben, welches sie als Dienstmädchen nicht besaß und ihm aus der Not heraus etwas von den durch sie kürzlich gepflückten Blumen anbot, was er tatsächlich sogar annahm. Er schien eher angetan zu sein von ihr und lies sie sogar unversehrt gehen.
Als ich, im Wissen über die Gefahr, die von ihm ausgeht weiter meines Weges ziehen wollte, nachdem ich das Fräulein Direen in Sicherheit wusste, wandte er sich mir zu und forderte von mir, ihm 100 Kronen an der Zahl zu zahlen, dafür dass er diese Straße hier mit seinen Mannen von Gesindel und ähnlichem frei halte. Angeblich tue er das im Namen oder Auftrag des Klosters, was ich so nicht bestätigen konnte und ihm auch entsprechend mitteilte. Den Vorfall von gestern beschrieb er so, dass er 4 vermeintliche Panter-Anhänger nieder gestreckt habe, von denen sich 2 als Klosterwächter ausgaben. Da sie aber nicht in Uniform unterwegs waren, glaubte er ihnen das nicht und "trieb ihnen dies aus", ohne sie dabei umzubringen. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass dies sehrwohl Klosterwächter gewesen seien und er von mir kein Gold für solche Taten bekäme. Da griff er nach seinem Schwert und wurde harscher, griff mich aber weiterhin nicht an, da ich ihn darauf hinwies, dass wenn er wirklich beabsichtigte, mit dem Kloster einen Anstellungsvertrag als Söldner einzugehen, er mir lieber keinen Schaden zufügen sollte.
Nach seiner eigenen Aussage seien die Männer, die die Klosterwache gestern erschlagen hat alle gewesen, die er um sich herum versammelt hatte. Als während meines Gesprächs mit ihm Wachtmeisterin Lenjar, Gardist Sirgen und später noch Sir Heinrik hinzu stießen, berichtete Herr Buhomil, dass er einer Söldnertruppe namens "Die schwarzen Dornen" angehöre, welche vor gut 2 Jahren im Zuge des Krieges gegen die Fausttruppen vom Regiment angeheuert worden war, aber seit dem kaum noch Anstellungen fände. Das Regiment wollte Herrn Buhomil schließlich vor Ort an den Burgruinen festnehmen, wogegen er sich jedoch wehrte und ein Kampf entfachte, in dem die 3 ausgebildeten Soldaten samt klerikalem Beistand durch meine Person nicht eindeutig überlegen waren. Es handelt sich beim "Wegelagerer" also definitiv um einen gut ausgebildeten Kämpfer, der weiß, was er tut. Glaubt man seinen Worten, übt er sich auch schon seit seiner frühesten Kindheit im Kampf. Nach der Auseinandersetzung, in der niemand versuchte den jeweils Anderen umzubringen, kam eine erneute Diskussion auf, in der Sir Heinrik schließlich aushandelte, dass bis zum nächsten Wochenlauf keiner mehr durch die Wegelagerei zu Schaden kommen solle und man sich dann in der Ritterburg Gipfelsturms zu einem weiteren Gespräch einfinden wolle. Die Terminvorschläge sollen dabei von Herrn Buhomil kommen. Sir Heinrik bat mich um meine Anwesenheit bei diesem Gespräch.

Steckrbeif Buhomils samt Skizze:

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Orban Sirgen





 Beitrag Verfasst am: 28 Jul 2019 11:14    Titel:
Antworten mit Zitat

dem Bote der dieses versiegelte Schriftstück überbringt wird Gardist Sirgen persönlich anordnen, dem Diakon auszurichten dass sein Bericht eingetroffen ist, an Regiment sowie Ritterschaft weitergegeben wurde sowie alle weiteren Erkenntnisse zu den Fällen 'Schemen' sowie 'Emma' an die jeweiligen Beauftragten weitergegeben werden.
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