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Morgens im Regimentsgebäude
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Gerüchteküche » Morgens im Regimentsgebäude
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Agathe Levir





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2019 10:43    Titel: Morgens im Regimentsgebäude
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Dorothe Bodika hat Folgendes geschrieben:
Die Nacht war unauffällig wie immer. Die Nachtwache ging ihre übliche, bekannte Runde. In den Wachstuben war es ruhig, die Schlafräume nur von leisem Schnarchen durchdrungen. Es waren ohnehin derzeit eher friedliche Zeiten in Adoran. Was sollte also auch passieren im Gebäude? Erst am Morgen, die Nachtwache hatte sich gerade hingelegt, als es laut an der Tür klopfte und ohne abzuwarten das Quartier von den Vorgesetzten betreten wurde.

Raus! Sofort! Anreten! kam es lautstark
Nichtsahnend stieg die Wache aus dem Bett, der Sabber noch am Mundwinkel.
" Was habt ihr die Nacht getrieben!? Im Büro der Wachtmeister wurde eingebrochen! Alles durchsucht! Zu fehlen scheint aber nichts. Das Schloss muss jemand fähiges geknackt haben. "
" Was!? schwer schluckte die Wache Ich bin die übliche Runde durch das Gebäude gegangen! Mir ist nichts aufgefallen. Nur einmal hab ich was gehört, aber das schien mir nicht auffällig. Klang wie eine Tür, dachte einer der Rekruten musste mal! Die Haupttür war verschlossen, von außen ist ganz sicher keiner reingekommen Wachtmeister!"
Wütend krachte der Wachtmeister die Tür ins Schloss und stapfte davon um Meldung zu machen

Im Falle einer Untersuchung und dem Glück die Stecknadel im Heuhaufen zu finden kann man im Quartierszimmer der Männer unter dem Teppich wohl 2 einzelne Dietriche finden
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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2019 11:15    Titel:
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Noch völlig guter Dinge, wenn auch vom letzten Kampf zerschrammt betrat die Offizierin das Regimentskastell und traute erst ihren Ohren und dann ihren Augen nicht. Ein Einbruchsversuch in eines der Büros. Im Wachtmeisterbüro lagerten die Mitschriften zu aktuellen Fällen. Was in aller Lichtbaumblattrascheln wollte jemand damit?
Ohne übermäßige Hast entschwand sie in Richtung ihres Büros und betrachtete sich dort genau das Türschloss, das Holz herum und die Türzarge.
Kratzer.
Vermutlich war man hier nur gescheitert, da die Bürotür in Sicht der Küche war und somit fast zu jeder Zeit gut bewacht. Nun flog diese Tür jedenfalls auf und sprang vor Freude an die Wand dahinter, während Frau Oberst losbrüllte.

"Korporal und Wachtmeister im Dienst zu mir!"


Die Gerufenen schlossen die misshandelte Tür wieder und wurden unhörbar hinter jener Tür angehalten umgehend den Schnüffler zu finden, der im Regiment sein Unwesen trieb. Es hagelt die Anweisung alle Personalakten der jüngeren Einstellungen zu prüfen und möglichst kein großes Aufsehen zu betreiben.

"Der Eidbrecher soll glauben, wir hielten den Einbruchsversuch ins Wachtmeisterbüro für einen Scherz und mehr als Efeusammeln würde es nicht als Konsequenz geben."
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Orban Sirgen





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2019 13:21    Titel:
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Er war gerade aus der Gartentür seines Anwesens gestapft, hatte sich auf den Weg ins Kastell gemacht. Seit er dem Regiment beigetreten war, hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, zumindestens für ein paar Stunden täglich zum Haupttor aufzubrechen um Reisende, Bürger oder Zwielichtige nach Papieren und Reiseziel zu fragen. 'Namen, Ziele, Herkunft, Bürgerbrief.' Das waren so die gängigsten Fragen die ihm spontan zu jedem Passanten in den Sinn kamen. Weiteres sollte sich ja ohnehin in Gesprächen erübrigen. Zu seinem 'Pech' waren der Großteil der Gesprächspartner, die ihm gegenüber standen, so eingeschüchtert von seiner geradezu stählernen, verschlossenen Mimik und der von Militärdrill sprießenden Sprach- und Gestikulierungsart. Man machte es ihm geradezu zu einfach. Aber sich auf der anderen Seite darüber zu beschweren? Wäre ihm nie in den Sinn gekommen. Schlußendlich hatte er schon einige Jahre auf dem Buckel und wusste sehr wohl, wie auch das Gegenteil aussehen konnte.

Drei, vier Stundenläufe waren vergangen und das Westtor schien ruhig. Die beiden Gardisten zu seiner Rechten hatten ohnehin auch ein geschultes Auge auf die Szenerie. So erfahren, dass er sie mit gutem Gewissen auch alleine lassen und sich wieder ins Kastell aufmachen konnte. Draußen auf dem Regimentsplatz hörte man indess schon das Gebrüll von Frau Oberst durchs dicke Mauernwerk dröhnen. Frau Oberst unter Zugzwang? Ein eindeutig schlechtes Zeichen. Er schob die breiten Stahltore auf, als ihm schon einer der Wachtmeister entgegen kam und mit eiserner Missbilligung anschnauzte.

Eidbrecher?
Einbrecher?
Diebereien?


Er zog die schmalgeschwungenen Augenbrauen zusammen, so unbeteiligt wie er da stand. Worum ging's nun wieder? Tumult im Regiment? Es ging wohl mal wieder los...


Zuletzt bearbeitet von Orban Sirgen am 18 Jul 2019 15:39, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2019 13:58    Titel:
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Bis spät in der Nacht saß sie am Schreibtisch im Büro und Untersuchte die neusten Berichte, welche sie der Praecepta versprochen hat zu schicken. Als sie jedoch recht Müde wurde, nahm sie den wichtigsten stapel der Berichte für die Praecepta und ging damit zu Bücherei und später dann nach Hause. Am nächsten morgen, wird die Wachtmeisterin ihren morgendlichen Training nachgehen und Wachgänge in der Burg durchführen, bevor es dann spät am Nachmittag für sie ins Regiment zum Dienst geht.
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Aber wenigstens bin ich. Ich Selbst!
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Andreas Erlenthal





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2019 18:47    Titel:
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Man wird wohl sehen können wie die Wachtmeisterbüro wieder hergerichtet wurde, die Tür repariert und das Chaos beseitigt. Es dauert auch nicht lange, da scheinen die Wachtmeister den Vorfall hinter sich gelassen zu haben und normal ihrem Tagewerk nachzugehen. Alte Berichte werden, wie immer, im Büro ordentlich sortiert abgelegt und neue Berichte liegen zur Bearbeitung an entsprechenden Plätzen. Alles in Allem scheint der nächtliche Einbruch am nächsten Tag kaum noch Gesprächsthema zu sein und sollte ein Gardist oder Rekrut doch mal fragen, tut man es als sehr schlechten Scherz ab und dass entsprechende Witzbolde angemessene strafen erhalten haben.
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Agathe Levir





 Beitrag Verfasst am: 18 Jul 2019 15:07    Titel:
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Dorothe Bodika hat Folgendes geschrieben:

Einige wenige Tage später wird man in einigen, eher abgelegenen Ecken Adorans Flugblätter an Bäumen entdecken. Offensichtlich wurden sie über Nacht angebracht. Jedes Flugblatt ist in seiner Schrift unterschiedlich, der Text aber gleich. Besonders im Hafen und Armenviertel wird man wohl mehrere vorfinden. Einzig im Rathaus selber wird man erst in den frühen Abendstunden im Eingangssaal versteckt in einer Ecke ebenso eines finden. Wird man die Wachen befragen, werden sie keine auffällige Person beschreiben. Es war ein Kommen und Gehen wie üblich. Ebenso in der Nacht wird nichts auffäliges gesehen worden sein. Der Anbringer der Flugblätter wird vermutlich Wege und Ecken genutzt haben die selten benutzt werden. Womöglich scheint er sich gut in Adoran auszukennen und sogar die Wege der Patroille zu kennen. Einzig und allein ein wachsamer Bürger wird vielleicht eine eher kleine Gestalt in einer dunklen Robe aus seinem Fenster entdeckt haben können.

Werte Bürger des Reiches! Einmal mehr verheimlicht euer Regiment dem werten Volk etwas! im ach so geschützten und sicherem Regiment selbst wurde eingebrochen. Die genauen Hintergruende sind noch ungeklaert, aber eines ist damit sicher: Wie soll das Regiment die werten Bürger schützen, wenn sie nichtmal in den eigenen vier Wänden für Sicherheit sorgen können?!


Zuletzt bearbeitet von Agathe Levir am 18 Jul 2019 15:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Orban Sirgen





 Beitrag Verfasst am: 18 Jul 2019 16:08    Titel:
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"Gardist! Ein Flugblatt! Ein Flugblatt!"

Er blinzelte; sah auf zur Seite. Was war nun wieder? Es war gerade so ruhig am Westtor. Der letzte Händlerkarren war schon seit einer halben Stunde durch gefahren und von Reisenden die die Stadt passieren wollten war auch nirgends etwas zu sehen. Konnte man das nicht verlangen? Zehn Minuten Ruhe? Er atmete durch. Da stand sie, die kleingewachsene Rekrutin. Wedelte mit einem Wisch im zierlichen, rot-goldenen Handschuh und hatte einen eher unsicheren Gesichtsausdruck. Flugblatt, ja? Über was? Äpfelverkauf? - Er war ja mittlerweile doch ein recht kontrollierter, bestimmender Zeitgenosse geworden, aber ständig diese Weh-Wehchen? Und dabei war er nur im Gardistenstand. Keine Frage, wie sich da wohl der Feldwebel oder gar Frau Oberst fühlen musste!

"Seht Euch dieses Flugblatt an! Werdet Ihr Bericht erstatten?"

Er griff nach dem Wisch und warf einen nachdenklichen, prüfenden Blick über den Abriss. In der Tat, bedenkliche Zeilen. Doch er konnte es sich nicht erlauben der Rekrutin gegenüber, aus Misstrauen oder Disziplin heraus, eine Änderung seiner sonst so verschlossenen Mimik durchblicken zu lassen. Er sah wieder aus dem Knäuel auf und entgegnete der Rekrutin ein dumpfes, nichtssagendes Brummen.

"Hm. Ich kümmere mich darum."
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 18 Jul 2019 16:41    Titel:
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Nach dem dann auch die Wachtmeisterin ein der Flugblätter erhalten hat. War ihr Ziel alle aufzusammeln. Was dann auch mit dem Gardisten gemacht wurde. Alle ecken in ganz Adoran wurden abgesucht und alle Flugblätter wurden so schnell wie es nur geht aufgesammelt.
Dabei wurden die Bürger beruhig und man erzählte nicht viel außer das sich einer wohl ein Spaß erlaubt hat.

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Merrik von Aerenaue





 Beitrag Verfasst am: 22 Jul 2019 22:08    Titel:
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Es war zum Haareraufen.
Die Nachtwache zeigte sich mal wieder von ihrer zuverlässigsten Seite... nicht. Und obendrein bekommt sie anscheinend so viel mit wie ein taubstummer Blinder auf einem sinkenden Schiff. Sie merkt es erst, wenn es zu spät ist.
Immerhin haben sie mitbekommen, dass irgendjemand Türen geöffnet hat. Vielleicht.. nein, so verzweifelt ist niemand dadurch einzusteigen.. oder vielleicht doch?
Immerhin wurden zwei Dietriche gefunden, die entweder offensichtlich oder schusselig unter einem Teppich versteckt wurden. Und das nur, weil die Nachtwache zur Strafe die Quartiere von Oben bis Unten schrubben durften.
Hätten sie ihm verschwiegen, dass sie die Dietriche gefunden hätten, hätte er nichts.

Und dann noch die öffentliche diffamieren des Regiments durch diese elenden Flugblätter. Doch auch diese mussten ihre Herkunft haben.

Irgendjemand tantze ihnen auf der Nase herum.
Und irgendjemand wird dafür büßen müssen.

Drei Anhaltspunkte hatten sie:
Die Dietriche, die irgendjemand hergestellt haben muss.
Die Flugblätter, deren Pergament eine spezielle Herkunft haben muss und dessen Handschrift irgendwo nochmal auftauchen muss.
Der Eingang des Kastells, der auf größe und Machbarkeit geprüft werden müsste, auch wenn es sicherlich einiges an Überwindung kossten müsste, diesen zu benutzen.

Man würde Gutachtungen erstellen und Spezialisten befragen.
Man würde Antworten finden, die hoffentlich zu neuen Anhaltspunkten führen.. oder zur Lösung.

Merrik wusste, was zu tun ist.
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Merrik von Aerenaue





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2019 21:46    Titel:
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Wenig begeistert werden einige Regimentler den Korporal durch das Gebaeude marschieren sehen, welcher wohl gefühlt alles mögliche an Schriftstücken zusammen sammeln wird.
Unter anderem ist ganz offensichtlich der Dienstplan von der Nacht vom 16. auf den 17. dabei.
Aber auch einige Akten und andere Schriftstücke.
Wer den Korporal fragen wird, wird nicht einmal eine Antwort erhalten, was er da tut.

Spät nachts, als bereits Ruhe in das Kastell eingekehrt sein wird, sitzt der Korporal über den Schriftstücken und sortiert erst einmal alles ordentlich in dem gefühlten Chaos.
Während die Berge an Schreiben auf dem Schreibtisch schrupfen, wachsen die nebem dem Korporal. Zumindest die anderen Unteroffiziere und Offiziere wissen was er da tut.
Vergleichen.
Alle vorhanden Schriftstücke im Regiment mit dem Aushang vom 18. vergleichen. Immer wieder Schriftstück über Schriftstück legend und vor den Kerzenschein haltend, um Übereinstimmungen zu finden.
Es muss irgendetwas zu finden sein, da war er sich sicher.. oder irrte er sich?
Er würde zumindest eines finden.. Gewissheit.

Zumindest werden noch separat andere Schriftstücke das Büro verlassen, die jeden Rekruten, der an dem Abend Dienst hatte, zu einem Gespräch einladen wird.
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