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[Quest] Eine heiße Angelegenheit
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [Quest] Eine heiße Angelegenheit
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 15 Jul 2019 14:21    Titel: [Quest] Eine heiße Angelegenheit
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    Lodernde Flammen, Lavaströme … der Wunsch sich auszubreiten, zu verschlingen und zu verzehren floss heiß durch Ihre Adern. Sie war hungrig. Doch was tun, da es gerade nichts Materielles, keine körperliche Beute war, nach der Sie lechzte, sondern Macht?
    Nirgends wurde jene zum Handel feilgeboten, geschweigedenn einfach verschenkt. Es galt sie sich anzueignen... Sie konnte es spüren, wie sie förmlich vor Ihren Fingerspitzen umherwaberte. Da war diese Anwesenheit von etwas, das hervorstach, das glühte wie ein heller Brocken im gleichförmigen Strom von Lava.
    Es war so nah! Bereit von Ihr ergriffen zu werden. Und doch zögerte Sie. Zu riskant... doch lange warten durfte Sie nicht mehr, beobachtet hatte Sie zur Genüge. Andere würden Anspruch erheben. Sie würde jedoch nicht unbedacht zugreifen und riskieren, sich die Finger zu verbrennen. Sie würde locken. Sie würde sich Ihrer Werkzeuge bedienen...


Zuletzt bearbeitet von Der Erzähler am 15 Jul 2019 17:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2019 09:32    Titel:
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    Schweflige Dunstschwaden stiegen über dem RaKun auf. Sie wurden über die Muster im Straßenpflaster hinweg getragen, strichen an Mauern aus Vulkangestein vorbei, erfüllten die Gassen. Schließlich drangen sie bis hinein in die Behausungen des schlafenden Volkes... die Nasenflügel der wachhabenden RashHo und ShoRa würden sich wohl ahnungsvoll aufblähen, um diesen mystischen Geruch vollends wahrzunehmen.
    Die schlafenden Rashar würden diese Nacht träumen. Sie würden heißen Wind spüren, der ihnen um die Hörner und über die Haut striff. Sie würden mit bloßen Füßen auf feinem, angenehm warmem Sand wandeln. Sie würden an einen Kaktus gelangen, an dem eine zarte, feuerrote Knospe prangte. Jene würde ihre Blütenblätter ganz allmählich öffnen, doch ganz knapp bevor sie sich ganz entfaltet hätte, würde wieder schwarze Stille alles überlagern und sogar die jeweiligen eigenen Traumwelten für den Rest der Nacht ersticken.
    Das starke Gefühl, etwas entdeckt zu haben, verfolgte die Rashar vom Aufwachen bis zum Antritt ihrer täglichen Pflichten.

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RashNirr





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2019 10:48    Titel:
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Die kleine Rashar lag unruhig seufzend im Bett und strampelte ihr Kuschelechse bei Seite. Der feine warme Boden kitzelte an ihren Füßen. Er war wie der Strand nahe Düstersee den sie kannte, aber im gegensatz dazu schön warm.
Als sie den Kaktus sah verschlug es ihr den Atem. War es ein Baum, eine Busch oder etwas ganz anderes? Die unbekannte Pflanze fazinierte sie!
Und als sie näher kam entdeckte sie sogar das es eine der seltenen Pflanzen mit viele kleinen Hörnern auf der Oberfläche war.
Früher hatte sie diese nicht gemocht weil sie die Haut zerrisen wenn man ihnen zu nahe kam. Inzwischen hatte sie aber Respekt vor so wehrhaften Pflanzen mit Stacheln und Dornen.
Sie betrachtete die sich öffnende Blüte, ließ sich von ihrer Schönheit einehmen. Ganz entrückt öffnete sich dabei im Schlaf staunend der Mund der kleinen Rashar.
Dann kam die Dunkelheit und sie erwachte aufgeregt.


Zuletzt bearbeitet von RashNirr am 16 Jul 2019 10:49, insgesamt einmal bearbeitet
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TaNaRii





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2019 13:16    Titel:
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Unendlich langsam richtete sie sich auf, als sie erwachte. Es brauchte einen Moment, bis sie die gewohnten Umrisse ihrer Höhle tatsächlich wahrnahm, so realtitätsnah wirkte das Geschehen, das sich nur kurz zuvor noch in ihrem Traum abgespielt hatte. Es war wieder soweit, da gab es kaum einen Zweifel. Auch, wenn sie es nur schwerlich zu deuten wusste, kannte sie dieses intensive Gefühl bereits, wie es sie und ihre Geschwister schon einige Male beschlich, wenn Mutter ihnen in ihrer ganz besonderen Art und Weise ein Zeichen sandte. Für's Erste würde sie mit ihrer täglichen Routine brechen und die Aufgaben ruhen lassen. Es galt Rat einzuholen.
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YaResh





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2019 14:45    Titel:
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Der KaRaSho hatte in jener Nacht Wache, als sich die Dunstschwanden durch den RaKun ausbreiten.
Erst hielt er es nur für ein gewöhnliches Phänomen, wenn sich der Vulkan um einen Atemzug rang. Doch als es seine Lungen erreichte, spürte er, dass es diesmal anders war. Es war nicht einfach nur ein schwefliger Geruch wie er es kannte. Es roch anders. Undefiniert. Neugier erfüllte ihn. Und wie ein Blech warme Krarkpastete ihn ans Feuer lockte, wurde hier sein Drang geschürt, dieser Neugier nachzugehen.
Er fragte sich, wo diese Schwaden her kamen. Die Geschwister mussten sie auch bemerkt haben. Es wäre vermutlich das Beste sie aufzusuchen.


Zuletzt bearbeitet von YaResh am 16 Jul 2019 17:51, insgesamt einmal bearbeitet
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MhaRashKal





 Beitrag Verfasst am: 18 Jul 2019 00:33    Titel:
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Abertausend feine Körner... so weit das Auge reicht...
Und in der Mitte der staubtrockenen Ebene ein Leuchtfeuer. Ein Signal aus roter Farbe und betörendem Duft. Die dunkelgraue Masse einer Rasharii, mit Neugier im Blut, bewegt sich näher an ein grünes, stachelbewehrtes Gebilde im Sand, wo sich kontrapunktivisch eine zarte Knospe zeigt. Gleich der ersten Flamme im Zundernestchen, erhebt sie sich über die Stacheln der heimatlichen Kaktee und rollt langsam die Blütenblätter auf... eines... dann noch eines... dann das dritte... reihum entfaltet sich ein Kranz aus feurigem Rot. Gleich mag die Rasharii in den Blütenbecher schauen können...!
Doch da fällt die
Schwärze über ihr inneres Gesicht und lässt sie für den Rest der Nacht benommen zurück.

Die folgenden Tage begleiten die RaSho Ruhelosigkeit und der Drang, mehr über das Schauspiel des Schlafes herausfinden zu müssen. Sie erfuhr, dass es den Geschwistern ebenso erging und auch in diesen brannte der Forschergeist. MhaRashKal wollte keine potenzielle Wissensquelle auslassen und so konsultierte sie Bücher, Horte und deren Hüter zu den Blumen der Wüste. In dieser Nacht machte sie kein Auge zu - man sah sie grüblerisch auf dem Vorsprung ihrer Höhle auf- und abgehen und immer wieder Runen auf Knochenplatten malen.

Wer einen Blick darauf erhaschen könnte, mag folgende wirr anmutende Notizen erkennen:


*mittig ist ein schlanker Kaktus skizziert, auf dem eine kleine Blüte mit spitzen Blütenblättern prangt; er wurde einmal ausgebessert und sein Stamm dicker und gar etwas bauchiger darübergezeichnet.*

KakTee .. KakTus

-> Lebensspenderin im Sand
Flüssigkeit
essbar


*ein Strich geht von der Knospe zu dem nächsten Wort:*
Blüte
-> Weibchen der Sandköpfe

als Tee
als Gewürz
-> bringt Hitze; bei Menschlingen Schweiß, damit sie Hitze besser aushalten
?

*unterhalb des stacheligen Bildes dann*

Symbol - wofür?
Kaktus von Alubis?
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 24 Jul 2019 09:29    Titel:
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    Ihr Plan begann sich zu entwickeln wie ein kleiner Funke, der langsam um sich griff. Aber Sie war damit lange nicht zufriedengestellt. Hoffnung war flüchtig wie Rauch, schnell verweht. Ungeduld und Hunger ließen Sie ihr Augenmerk weiter lenken. Die Ihr Geweihten, die alltäglich die Hörner vor Ihr neigten, sollten Ihre Hände sein. Sie wollte sie nach dem Ersehnten ausstrecken.
    Ohne die vorsichtige Allmählichkeit der ersten vulkanischen Dünste, ließ sie ein Beben durch den RaKun gehen, das schwere, mit Gesteinspartikeln gesättigte Aschewolken auf ihren Weg sandte. Die umfingen den ganzen Talkessel mit dichten, bitter riechenden Schwaden, so dass diejenigen, die nicht schliefen, gewiss etwas Mühe hatten, sich ihre Patrouillenrouten durch die Siedlung zu bahnen oder noch die Gipfel der umliegenden Berge zu beobachten.

    Die Geweihten Ahamanis würden in dieser Nacht besonders tief schlafen, über das Beben würde ihnen nur von den anderen berichtet werden. Sie würden vom Fliegen träumen. Schwindelerregend hoch über magere Gebirge, als ob sie selbst von den Wolken mitgeweht würden, bis sie sich über einer ruhigen Landschaft aus Sand, Dünen und Kakteen befänden. Dort, unterhalb der Erdoberfläche, scheint es zu glühen! Gewissheit erfüllt ihre Herzen. Außerdem noch mehr... ein Abglanz Ihrer Begierde und Ihres Hungers.
    Kaum zu ertragen ist das brennende Verlangen nach diesem Glühen, das sie nun ausfüllt. Abrupt sausen sie dorthin hinab... ein Aufprall auf dem Sand gerade noch aufgehalten vom Erwachen.

    Am Morgen haben sich die Schwaden gelegt, ihren Staub jedoch auf Wegen, Dächern und Fenstersimsen hinterlassen. Teilweise haben sich die feinen grauweißen Partikel bis in die Behausungen ausgebreitet. Auf einer Weide schüttelt sich träge ein Shellac und schnaubt in die auseinanderstiebenden Ascheflöckchen.
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RashNakKii





 Beitrag Verfasst am: 24 Jul 2019 12:04    Titel:
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Die Träume waren anders in dieser Nacht. Intensiver und merkwürdiger. Der feine, heiße Boden unter ihren Füßen verschaffte ihr Genugtuung, wo zeitgleich der Wind ihre Hörner umschmeichelte. Es war wie im RaKun und wieder nicht. Weit vorne konnte die RashKi eine Pflanze erkennen, die sie nie zuvor gesehen hatte. Was war das nur, sie war mit spitzen Stacheln übersäht. Ob sie ihr schmerzen würden? Sobald sie näher herangetreten sein würde, konnte sie die feuerrote Knospe erkennen, die an ihm wuchs. Was machte die Feuerbeere dort an der Pflanze? Den Irrtum aber würde sie erkennen als sie weitere Schritte zum Kaktus machte. Es war keine Feuerbeere sondern eine Blüte, die sich öffnen wollte. Doch das Ziel sollte verschwinden wie der Rest der Nacht.

Wie die Stammessitzung ergab, war sie nicht die einzige in dieser Nacht gewesen, die diese Vision erhalten hatte. Es war der RashKi ein gutes Gefühl, sie einig zu sehen. So würden sie in die Lande der Sandmenschen aufbrechen. Es war ein gefährliches Land, wusste sie durch ihre Geschwister. Die Feinde wohnten dort. Wollte Ahamani ihnen eine neue Heimat schenken? Sie entschieden, in die "Wüste" zu ziehen und dort den Kaktus mit der Blüte auszugraben, damit sie ihn mit in den RaKun bringen konnten. Es war gefährlich, unbekannte Tiere lauerten ihnen auf, der Feind konnte jederzeit alarmiert werden. Als der Karawanenführer an ihnen vorbeizog wussten sie, dass sie sich sputen mussten. Ahamani alleine wusste, wem er davon zu berichten wusste, dass sich die Rashar in die Wüste verirrt hatten. Während die kampferprobten Geschwister für ihre Sicherheit sorgten, gruben sie gemeinsam einen der großen, langen Kakteen aus und einen der kleinen, die so eine Blüte wie aus ihrer Vision trugen. Wenn sie dort wuchsen, hieß das, dass dort Wasser sein musste. Tief im Erdreich oder in der Nähe. Trugen diese Pflanzen also Wasser in sich? Sie ritzte einen von ihnen an und wartete auf das Ergebnis. Wollte Ahamani ihnen lehren, wovon sie ebenfalls nähren konnten? Sie wusste es nicht.

In Gemeinschaft wurden die Kakteen ausgegraben, in Gemeinschaft wurden sie in den RaKun gebracht und dort mit viel Sand tief ins Erdreich eingesetzt. Sie würde die Kakteen nicht oft gießen, die Erde der Felder war feucht und die Pflanze kam aus trockenen Landen.

Tage später, des nachts, ging schließlich ein Beben durch den RaKun. Sie konnte nicht schlafen, Unruhe hatte sie von ihrem Fell auf dem RashKirro vertrieben. Bald schon legte sich die dichte Aschewolke auch über den RashKirro, über die weißen Felle der Schellac und färbten sie grau. Kaum war etwas zu sehen. Es beunruhigte sie nicht so sehr, die Ascheschwaden aber mehr. Sie sah nach dem Kaktus und würde ihn von dem Aschestaub befreien sobald er sich gelegt haben würde. Die Schellacs sollten am nächsten Morgen ebenfalls eine Wäsche erhalten. An Schlaf war nicht mehr zu denken, etwas ging vor, auch wenn sie nicht viel wusste von alledem. Sie würde der KunLir davon berichten.
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Lararshii





 Beitrag Verfasst am: 24 Jul 2019 23:07    Titel:
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Die meiste Zeit in den vergangenen Tagen verbrachte sie in tiefer Meditation im Tempel der Rashar. Dort wo sie Mutter am Nächsten war. Dort wo ihre Glut und Wärme am intensivsten zu spüren war. Sie erhoffte sich neuerliche Zeichen oder Visionen Mutters. Die Expedition in die Wüste war gelungen, doch bisher blieb unklar, ob es das ist was Mutter wollte. Mutters Zeichen waren stets rätselhaft. Es sollte die Neugier und den Wissensdrang ihrer Kinder nähren und entfachen, so glaubte die KunLir. War Mutter vielleicht sogar unzufrieden mit ihren Kindern? Hatten sie sich zu sehr an die Oberwelt gewöhnt und unterlagen der Sesshaftigkeit statt die Welt weiter zu erkunden und neues Kun zu finden?

Auch in dieser Nacht verweilte sie in einer Mischung aus Schlaf und Trance statuengleich im Schneidersitz im Tempel. Sie erhoffte sich dem Stamm weiterzuhelfen durch neuerliche Zeichen Mutters.

Sie fühlte, oder glaubte, wie sich ihr Geist vom Körper löste in dieser Nacht und über die Gebirge flog. Trotz dieses unbekannten Gefühls des Fliegens spürte sie die Nähe und Wärme Ahamanis und fühlte sich sicher. Erst das Glühen unterhalb von ihr weckte ihren unendlichen Hunger nach Neuem, nach Wissen. Die brodelnde Neugier und das Verlangen ließen sich sturzflugähnlich hinab rauschen und je näher sie kam, desto verlangender wurde sie...

Hastig und unregelmäßig atmend riss sie die Augen auf. Ihre Hände waren nach vorn gestreckt, als würde sie nach dem Glühen greifen. Der Puls raste, die Haut war ungewöhnlich schweißnass und ein leichtes kribbeln durchdrang noch ihren Körper. Es fühlte sich fast an, als ob sie das Glühen an ihren Handflächen noch spürte. So dauerte es auch einige Momente, bis sie zu sich fand. Erst jetzt entdeckte sie die Ascheflöckchen auf ihrer Haut und um sich herum. der Tag war mittlerweile angebrochen und nur langsam beruhigte sich Lararshii. Wielange hatte sie geträumt? Und was hatte ihr Mutter hier gezeigt? Hatten erneut alle den selben Traum? Es musste Gewissheit her. Erkenntnisse mussten ausgetauscht werden. Ein Stammestreffen musste einberufen werden...
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RashNakKii





 Beitrag Verfasst am: 28 Jul 2019 18:56    Titel:
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So fand also das Stammestreffen statt, an dem sie alle sich berieten und Berichte austauschten. Angefangen von dem Berichten des Beben bis hin zur neuesten Exkursion und die Erwähnung von Tunneln blieb nichts unerwähnt.

Was der Rasharii aber dennoch Gedanken machte, war der Ort weit über dem Meer, der CaBeZa hieß. Dort gab es auch heißen Sand und heiße Luft, die ihre Hörner spielend umwehte. Vielleicht mussten sie den Kaktus dorthin bringen und ihn wachsen lassen? Oder sollten sie ein neues Kun erschaffen? Sie wusste es nirr und nur Mutter würde ihnen weitere Zeichen senden können. Sie würden jedoch auch nicht untätig bleiben und weiter aufmerksam verweilen.


Zuletzt bearbeitet von RashNakKii am 28 Jul 2019 18:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Lararshii





 Beitrag Verfasst am: 06 Aug 2019 23:31    Titel:
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Sie spürte immernoch die Hitze der Flammen. Vertraut und doch fremd und schmerzvoll. In meditativer Haltung verweilte sie im Tempel und ließ das Gesehene und Geschehene nochmals Revue passieren.
Offenbar hatten sie den Ort den Ahamani ihnen wies und den sie in ihrer Vision sah gefunden. Mitten im Reich der Wüste, weit und breit nur Sand und Dünen. Dort, an dieser Stelle ragten ihr fremde Knochen aus dem Boden. Waren die schon immer dort? Das Glimmen unterhalb der Knochen und des Sandes war ebenso merkwürdig wie interessant. Vermutlich war es die Ursache, die diesen unglaublichen Drang und Hunger in ihr auslöste. Wie in Trance und besessen grub sie mit ihren bloßen Händen um es näher zu kommen. Es... was war es eigentlich? Sie spürte eine gewisse Vertrautheit, doch Ahamanis Nähe konnte sie nicht wirklich wahrnehmen. Ihre Besessenheit wurde erst durch die Oshrakreatur und die unfassbare Hitze unterbrochen. Nur mit Mühe gelang es ihr diesen Hunger zu unterdrücken und der Gefahr wegen sich zu entfernen. So mächtig war diese Kreatur, das konnte sie deutlich spüren. Feuer war sein Element und es konnte es scheinbar spielerisch ausbreiten und auch eindämmen lassen. Zu mächtig für die Rashar... und es war deutlich zu sehen, dass es diesen Ort beschützte... Der abschließende Versuch und ihrer Eingebung folgend zeigte sich aber, dass das unterirdische Glimmen die Rashar beschützte. Eine angenehme Wärme ging von ihm aus und schützte sie vor den Flammen der Kreatur - oder war es Mutter selbst?
Viele Fragen, wenig Antworten. Warum hatte Mutter sie zu jenem Ort geschickt? Was war dieses Glimmen, dass so angenehm und vertraut sich anfühlte? Wie sollte man der Kreatur entgegen treten? Und sie sollten sich sputen dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Den Wüstenmenschen wird dieser Ort sicher auch bald auffallen. So würde erneut ein Stammestreffen einberufen, um zu beratschlagen wie man weiter vorgehe.... vielleicht schickt gar Mutter selbst ihr noch einen Hinweis... solange werde sie im Tempel weiter verharren.... nah bei Mutter...


Zuletzt bearbeitet von Lararshii am 06 Aug 2019 23:33, insgesamt einmal bearbeitet
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RashNirr





 Beitrag Verfasst am: 09 Aug 2019 11:11    Titel:
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Nach ihren Erntearbeiten am Hof saß RashNirr nachdenklich auf einen Stein um stierte auf die heißen Magma-Adern im Boden zu ihren Füßen.
Die verbrannte Haut schuppte sich noch, das brennen hatte nachgelassen durch die Kräuterbäder, aber die Erinnerung blieb.
Das Feuerwesen...ihre Geschwister wollten es Locken oder bekämpfen. War das möglich? Sie war sich Nirr sicher.
Ihre Fersen stießen beim Wippen immer wieder an den Stein. Vieleicht war es wie ein Krak der sein Nest verteidigte. Oder war es viel Klüger als sie dachten?
Sie wollte gern etwas tuen... ruhig dasitzen war nicht ihrs. Vieleicht konnte sie zum Hort gehen.. oder vieleicht eine Dummheit... nur eine kleine?
Nein das war keine gute Idee, oder? Nein... aber die Flammer der Neugier brannte so heiß in Ihr...
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YaResh





 Beitrag Verfasst am: 10 Aug 2019 19:35    Titel:
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Die letzten Tage verbrachte der gehörnte Krieger viel Zeit in der Schmiede, abseits der SenToKi Höhle.

Sie hatten sich mit dem Stamm besprochen und das weitere Vorgehen festgelegt. Nun geht es darum, es in die Tat umzusetzen. Doch es gestaltete sich schwieriger als gedacht. Die RakBro forschten an Legierungen, die möglichst gut der Hitze stand halten sollten. Erste Versuche mit reinem Pyrian waren wenig erfolgsversprechend. So versuchte man, das heilige Material Apolyth mit einzuarbeiten. Als feines Pulver in die Schmelze, oder in kleiner Körnung.

Doch die Zeit spielte gegen sie.

So ging er auch auf die BrakNa zu und beauftragte sie, etwas gehen die Hitze und Flammen zu entwickeln. Irgendwelche Mittel die sie von innen heraus stärkten, oder direkt auf die Ausrüstung aufgebracht werden können. Ein scharfer Geruch von Schwefel und diversen metallischen Lösungen hing in der Luft des alchemistischen Labors. Gefäße mit brodelnden Flüssigkeiten unterschiedlichster Farben waren zu sehen. Von eisigem Blau bis zu magmafarbigem Rot.

Schon bald werden sie sich wieder zusammenfinden und ihre Forschungen besprechen.

Soll Kälte als Schutz vor dem Feuer dienen, oder doch Feuer mit Feuer bekämpft werden?

Es gab viele offene Fragen die sie klären mussten. Doch Mutter wird ihnen den Weg weisen. So wie sie es in ihrer Weisheit und Weitsicht schon immer getan hatte.

Die Streiter des Stammes werden vorbereitet sein. Sie werden sich der Weisung Mutters stellen. Gemeinsam werden sie sich dieser Aufgabe annehmen. Und sie bewältigen!

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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 28 Aug 2019 20:51    Titel:
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    Sie war stolz auf Ihre Kinder. Umwogt von den Empfindungen von Glut und angenehmer Dunkelheit besann sie sich der letzten Fortschritte Ihres Plans. Es galt abzuwägen: Die Rasharii wagten sich in Gefahr. Das wussten sie. Sie waren kampferprobt und bereit, das Nötige zu bewegen um Ihr Verlangen zu stillen. Ihr Volk war selbstbewusst und, ja, ein wenig hitzköpfig. Doch durfte sie sie nicht leichtfertig ins Verderben stürmen lassen, welches die Feuermacht, die sie in der Wüste gefunden hatten, nur zu schnell bedeuten konnte.

    Sie hatten ihn dazu gebracht, sich zu zeigen. Und Ihr gefiel, was Sie sah! Diese unwahrscheinlich verlockende, mächtige Erscheinung geboren aus Sand und Flamme. Er faszinierte sie, obwohl oder vielleicht auch gerade weil er so unberechenbar war. Nicht eben zartfühlend war er allerdings mit Ihren Kindern umgegangen... ein Seufzen, tief wie der Schlot eines Vulkans, lang wie der Strom aus Magma, entwich Ihr. Dunstig erhoben sich Schwefelschwaden wieder über dem RaKun und hüllten jenen gelblichgrau ein.
    Die Rasharii hatten die Wüste für Sie erkundet. Mehr und mehr wagten sie sich aus dem RaKun vor in die Welt, erfüllten Ihre Erwartungen... und sie war gespannt, gespannt was Ihre Kinder noch bewirken würden. Ihr Auge ruhte auf ihnen. Zuweilen so nah und intensiv, dass sie Ihre Anwesenheit spüren konnten.

    Ob ihren Geweihten auffiel, dass diese Nähe nicht gerade im Tempel auftrat, wo sie es vielleicht schon kannten... sondern dass ihre Mutter vor allem dann stärker zu spüren war, wenn sie sich hinaus wagten? Ob sie eine solche Erkenntnis für sich zu nutzen wüssten?
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 01 Sep 2019 13:04    Titel:
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Nicht nur die Rashar bemerkten eine Veränderung, auch die Hazar's Durrah spürten, dass etwas anders war in diesen Tagen. Ein Menekaner wusste um die Hitze, er war in ihr geboren worden und lernte vom ersten Tag an, mit ihr umzugehen. Doch in die Hitze derzeit war anders; sie sengte sich auf die Schöpfe der Hazar's Durrah wie ein Schmelztiegel. Der Wind aus der Wüste war keineswegs erfrischend, sondern heiß und staubig. Auch die Nächte, die sonst die erhoffte Kühlung und Frische brachten, waren ungemütlich warm und aufhitzend. Keine Erholung, keine Pause von der Hitze, die vor allem aus der Durrah in die goldene Stadt strömte. Weitere Beben waren zunächst ausgeblieben, doch wer wusste schon, was die Gehörnten in der Wüste angestellt hatten? Oder war es etwas Größeres, das Kern der ganzen Sache war?

Die Bilder waren der höchsten Dienerin des Tempels ausgesandt worden. Was die Hazar's Durrah damit anfingen und wie sie damit umgingen, war in ihre Hände gelegt worden. Schon wieder war die goldene Stadt Ziel für... ja, für was eigentlich?

Ahamani lechzte. Sie wollte diese Kraft aus der Wüste für sich. So viel Macht, so viel Kraft und wilder Wille. Wie weit könnten ihre Kinder damit kommen, endlich sich hinaustrauen und zeigen, was sie in sich trugen. Der Weg in die Wüste war auf einmal so viel freier und offener, als je zuvor.


Der Wind drehte sich, die Hitze strömte in die goldene Stadt.
Und mit dem Wind drehte sich das Fähnchen des Friedens auf Zeichen der Unruhe.
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