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Und plötzlich weißt du.......
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Jusuf Abdennour Bashir





 Beitrag Verfasst am: 18 Apr 2019 22:10    Titel: Und plötzlich weißt du.......
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Und plötzlich weißt du:
Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.
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Jusuf Abdennour Bashir





 Beitrag Verfasst am: 18 Apr 2019 22:46    Titel:
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Die Wanderung entlang der Küste
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Nein, er traute sich nicht in die Durrah. Mehrmals war er darauf hingewiesen worden, welche gefährlichen Kreaturen dort hausten. Giftschlangen, Riesenschlangen, Riesenskorpione, Skarabäen... Nein das war nichts für ihn in seinem Zustand. Deswegen hatte er beschlossen, entlang der Küste Richtung Osten zu wandern und dort, wo das Meer von riesigen Meeresungeheuern bevölkert wäre, dort würde er versuchen, den Karawanenweg zur goldenen Stadt zu finden. Es tat ihm gut, große Stücke des Weges alleine zu gehen. Er hatte dadurch genug Zeit, all das Vorgefallene in Gedanken durchzuspielen und wenn ihm dabei auch bisweilen die Tränen überkamen, so war es in der Einsamkeit nicht schlimm, im Gegenteil, es war ihm öfters sogar eine Erleichterung.
In den Fischerdörfern versuchte er sich umzuhören über die Beschaffenheit der Wege, kaufte Proviant ein, erfuhr so manche Gegebenheit und brachte manches Mal auch Kunde mit von anderen Dörfern. Wenn bekannt wurde, dass er als Pilger unterwegs war, bekam er bisweilen sogar etwas zugesteckt und Mut zugesprochen. Er war aber auch sehr vorsichtig und behutsam im Umgang mit Fremden, wobei vielleicht auch seine Ärmlichkeit ihn als Opfer uninteressant machte.
Seine Ziele und seine Wünsche änderten sich, je länger er unterwegs war. Ein gefüllter Bauch war nicht selbstverständlich, ein gebrochener Lederriemen der Sandale ein große Problem. Er war bescheiden geworden.
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Jusuf Abdennour Bashir





 Beitrag Verfasst am: 19 Apr 2019 09:50    Titel:
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Zum Tempel
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Schon vor der Stadt traf er auf reges Treiben um die Karawanserei. Dutzende von Händlern hatten ihre Stände aufgebaut und boten feinste Waren an. Reges Handeln, Feilschen, Geschrei und interessante Düfte streiften durch die schmalen Wege zwischen den Ständen. Wie er sich wohlfühlte, das war seine Welt. Er gönnte sich einen ausgiebigen Streifzug, viel zu schnell wurde es Nacht. In der Karawanserei kam er unter und lies sich von anderen Reisenden den Weg zum Badehaus und zum Tempel genau erklären.
Schon früh war er aufgewacht und hatte dann das Badehaus aufgesucht. Dort bot sich auch die Möglichkeit, seine wenige Wäsche zu waschen und dann ließ er sich ordentlich durchwalken. Ach wie hatte er diesen Luxus vermisst. Zumindest war er wieder ordentlich anzusehen und angenehm duftend, als er das Badehaus verlies. Aber er hatte nun auch kein Geld mehr.
Als er den Pfad zum Tempelberg erreicht hatte, hielt er noch einmal inne. Eigentlich war es für ihn ja ein feierlicher Augenblick und er holte sein Notizbüchlein heraus und blätterte sich rückbesinnend durch die Seiten. Einige wenige der Gebete wiederholte er inbrünstig und war glücklich darüber, daß sich manche der Fragen zu Beginn seiner Reise inzwischen zum Guten beantworten liessen.
Im Gehen dachte er an den Propheten, mit welchen Gefühlen dieser seinerzeit wohl den Bergpfad hochgewandert war. Immer wieder hielt er inne, lauschte Richtung der Stadt und suchte mit seinen Augen die Oase. Vorbei ging der Weg an den Statuen von berühmten Dienern und Dienerinnen des Tempels. Manches Mal blieb er stehen, die Posen der Statuen studierend, aber sie strömten für ihn keine Aura aus, Statuen eben. Er war nicht der Einzige auf dem Weg, einige Pilger schnauften ebenfalls den Pfad hoch, bisweilen innehaltend und betend. Oben angekommen, führte er die rituelle Waschung durch, lies sich von den Wachen auf Waffen durchsuchen und dann setzte er sich nachdenklich auf die Tempeltreppe und beobachtete das Treiben auf dem Tempelhof. Und als ihm eine Münze von einem Tempelgänger zugesteckt wurde, nahm er diese dankbar mit einem "Die All-Mara segne dich" an. Ja, inzwischen war aus ihm ein Bettler geworden, aber er schämte sich nicht mehr dafür. Er hatte es sich selber ausgesucht, versprochen und er hatte Wort gehalten. Die Reise hatte ihn manches gelehrt und zu manchem Sinneswandel geführt. Er fühlte sich nun bereit, den Tempel zu betreten.
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Jusuf Abdennour Bashir





 Beitrag Verfasst am: 20 Apr 2019 15:50    Titel:
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Familienbande
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Es war ein Bashir! Er schaute ungläubig zum Ladenschild der ansehnlichen Werkstatt hoch. Ob er es wagen sollte? Er war völlig abgebrannt und obwohl er bisweilen Almosen auf dem Tempelplatz zugesteckt bekam, reichte es nicht so recht fürs Leben. Er lief einige Male an dem Laden vorbei, immer wieder einen Blick ins Innere durch die offene Tür erhaschend. Ob sie ihn gleich rauswerfen würden?
Irgendwann war er es leid, was sollte schon passieren? Entschlossen betrat er die Werkstatt und staunend lies er seinen Blick schweifen, bis er den Mann bemerkte, der ihn anscheinend schon eine zeitlang beobachtet hatte. Es entwickelte sich ein Gespräch über Salz, die goldene Stadt und als er sich dann mit Namen vorstellte wurde er zum Essen eingeladen, Familienangehörigen vorgestellt, plötzlich war er mittendrin im Geschehen. Er wurde herumgeführt, die Stadt wurde ihm gezeigt und mit einer großen Herzlichkeit im Kreis der Familie aufgenommen. Jusuf war irgendwie gar nicht bewusst gewesen, wie weitläufig das Netz der Familie Bashir geflochten war und wie zahlreich die Handwerker in der goldenen Stadt anzutreffen waren.
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Jusuf Abdennour Bashir





 Beitrag Verfasst am: 21 Apr 2019 23:52    Titel:
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Diener des Tempels
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https://forum.alathair.de/viewtopic.php?t=104428&highlight=
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Jusuf Abdennour Bashir





 Beitrag Verfasst am: 03 Mai 2019 18:16    Titel:
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Die Pflege der Oase
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Er war doch erstaunt, wie weitläufig die Oase war. Um sich einen Überblick zu verschaffen, nahm er von jeder irgendwie erreichbaren Pflanze eine Probe, entweder Frucht oder Rinde oder auch ein Blatt, in der Hoffnung, sich ein kleines Herbarium zu schaffen. Die Blätter presste er zwischen Papier und liess sie eine Woche trocknen, von der Rinde nahm er dünne Proben der Deckschicht, die Früchte malte er einfach ab, und so war jede Pflanze irgendwie zwischen den Seiten in seinem Herbarium vertreten.
Mit dieser Kladde unter dem Arm besuchte er das Maristan und mit den dortigen Heil- und Kräuterkundigen versuchte er, die Namen der Pflanzen zu bestimmen. Neben den Bananen, Kokospalmen und den Kaffeesträuchern konnte er noch eine Menge an anderen Pflanzen identifizieren:
Rhizinus, Seerosen, Johanniskraut, Spitzwegerich, Drachenlilie, Fingerhut, Efeu, Lavendel, Sumpfschachtelhalm, Brennesseln, Tulpen, Disteln, Orchideen, Wermut, Jasmin und Kamille.
Insgesamt war das eine beachtliche Menge an verschiedenen Pflanzen und er nahm sich vor, regelmässiger dort zu ernten und die kleine Ausbeute dem Maristan zur Verfügung zu stellen. Der Wuchs der Pflanzen war insgesamt sehr prächtig, er vermutete das unverbrauchte Wasser der Quelle als Ursache dafür.
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Jusuf Abdennour Bashir





 Beitrag Verfasst am: 04 Mai 2019 16:58    Titel:
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Das Maristan
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Es war unglaublich kalt, so kalt, dass die Eisbrocken gar nicht oder zumindest nur sehr langsam schmolzen. Diese Eisbrocken hatten riesige Schäden in der Stadt hinterlassen, viele Menschen waren verletzt und suchten das Spital auf. Als er einen Verletzten ins Spital begleitete, wurde ihm erst das Ausmaß des entstandenen Leides bewusst. Und so machte er sich einfach nützlich als einfacher Helfer. Vieles war zu tun, Bandagen waschen, Bandagen wechseln, trösten, das Reinigen der Zimmer. Es war einfach immer etwas zu tun und immer eine Hand zuwenig da.
Das Maristan war einmal eine mächtige Institution gewesen. Gewesen musste man sagen, da inzwischen sich recht wenige darum kümmerten. Früher bestand eine innige Zusammenarbeit zwischen der Armee und dem Maristan. Maheen erzählte, dass das Maristan die Reagenzien aus den Jagden der Armee bekam und dafür im Gegenzug kostenlos Tränke an die Armee lieferte. Diese Tradition war eingeschlafen, weil sich niemand fand, der das Maristan betreuen wollte.

Jusuf war auf gutem Wege, die ihm in die Wiege gelegten Geschenke der AllMara neu zu entdecken. Chalid unterstützte ihn eifrig und beschaffte Kräuter für Jusuf, damit er üben konnte. Es war wieder Maheen, die, als sie davon hörte, ihn ermunterte, sich tiefer mit dem Maristan zu beschäftigen.
Lange überlegte Jusuf seine Situation. Nein, er war kein begnadeter Arzt, keiner dieser sich aufopfernden Menschenfreunde, er war anders, er passte eigentlich nicht ins Maristan. Oder vielleicht doch?
Lange überlegte Jusuf hin und her. Ja er hatte ein Händchen für Reagenzien, Mischungen, Tinkturen, er war gesegnet von der Schöpferin und hatte er nicht in seinem früheren Leben gut davon gelebt? Warum diese Erfahrungen nicht ins Maristan einbringen? Es war für Jusuf wichtig, in diesen Zeiten die Armee zu unterstützen... und wenn das Maristan funktionierte, würde auch die Armee profitieren. Und es würde für die Armen etwas übrig bleiben. Alle hätten etwas davon, wenn man die alten Strukturen wieder aufleben lassen könnte.
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Jusuf Abdennour Bashir





 Beitrag Verfasst am: 17 Mai 2019 17:19    Titel:
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Besuch
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Jusuf setzte sich in die vorderste Reihe mit guter Sicht zum Altar. Er hatte das erste Mal eine Priesterdelegation des Temoratempels vom Nordland gesehen und erlebt. Schon in der Vorbereitung des Treffens hatte er mit dem ganzen Thema seine Probleme gehabt. Auch das Nachlesen in diversen Büchern half ihm nicht so recht weiter. Jetzt wollte er sich ein wenig Zeit nehmen um darüber nachzudenken und seine Gedanken zu ordnen.
Er rekapitulierte die Schöpfungsgeschichte, wie die Allmara begann, die Welt zu formen und wie sie von ihrem Bruder Horteras gewarnt wurde. Deswegen war sie die Schöpfermutter, die zwar nicht alles in der jetzigen Welt erschaffen hatte, aber den größten Teil davon und sie hatte damit überhaupt den Grundstein dafür gelegt , dass ihre Kinder die Welt weiterentwickeln konnten und die Welt so wurde wie sie war. Ihre Kinder Getares, Alatar und später Temora entwickelten die Welt in gewisser Weise weiter, aber immer noch ihm Rahmen dessen, was ihre Mutter vorgeben hatte. Und als die Welt schon auseinanderzubrechen drohte, war es die Allmara, die die Welt zusammengehalten hatte, und später, als die Welt nochmals in Gefahr war, hatte sich nicht das Kind für die Welt geopfert, sondern es war der Bruder der Allmara gewesen, der das Opfer brachte. Was tat die Tochter für die Welt? Zuschauen?
Jusuf wurde klar, dass er unbedingt mit seinen Lehrern reden musste. Wahrscheinlich hatte er manche Dinge falsch verstanden. Es gab noch viel zu lernen. Dazu notierte er Fragen in seine Kladde:
- Wie konnten diese Grünländer die Tochter anbeten und die Allmara als Nebensächlichkeit abtun?
- Was war das für eine jüngste Tochter, die zuließ, dass sie über die eigene Mutter, der Weltenschöpferin gestellt wurde?
- Hatten die Grünländer keine Traditionen, die die Rangfolge in den Familien regelte?
- War das eine Respektlosigkeit gegenüber den Ahnen und der Götterfamilie?
Sehr seltsame Grünländer........

Kurz daraufhin stürmte er in den Tempelkeller, vielleicht sogar auf der Suche nach möglichen Lehrern, die er fragen konnte.
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Jusuf Abdennour Bashir





 Beitrag Verfasst am: 27 Mai 2019 17:50    Titel:
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* Ein neues Blatt in seinem Tagebuch wird beschrieben *
Von Weibern und alten Männern

Zur Audienz
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Das war sie also gewesen, die schon so lange ersehnte, wichtige Audienz beim Emir, die den Weg in die Zukunft der Gemeinschaft weisen sollte. Die Vorbereitungen hatten viel Zeit in Anspruch genommen, wir wollten ja einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Eine gewisse Nervosität war allen anzumerken, als wir endlich das Palasttor durchschritten und im Thronsaal ankamen. Es war alles so groß, riesig und ich, der ich das erste Mal vor dem Emir stehen sollte, staunte nicht schlecht und ich kam mir sehr klein vor in all diesem Prunk.
Samir machte seine Sache gut. Er strahlte eine Ruhe und auch Besonnenheit aus, die der ganzen Thematik gut tat. Insgesamt waren wir gut vorbereitet, ich bemerkte zumindest keine groben Schnitzer, aber wer bin ich auch, solches zu beurteilen.

Wie Träume in sich zusammenfallen
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Offensichtlich sorgte sich der Erhabene um die Treue der Gemeinschaft. Für mich war alleine der Gedanke ...........

* Eine oder zwei Seiten scheinen nachträglich herausgerissen zu sein *


......zuviele Funktionen auf mich vereinigen. Schuster bleib bei deinen Leisten denke ich mir da. Ich bewundere den Emir für seine Weitsicht und seine weisen Ratschläge. Natürlich hat der Emir recht und ich werde mich zukünftig auf meinen Tempeldienst konzentrieren. Vielleicht sollte ich mich nur noch als Diener des Tempels vorstellen, um zu zeigen, dass ich weiss wo mein Platz ist? Lieber nicht in die Armee eintreten, nicht dass da ein falscher Eindruck entstünde und ausserdem als alter Mann?

Was kann ich daraus lernen?
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Der Erhabene hat durch seine Fragen einige seiner Gedanken preisgegeben. Nun muss ich meine Schlüsse daraus ziehen und Maßnahmen ergreifen: Ich lerne.....
- Bescheidenheit: Keine Frau soll auf der Hochzeit schöner sein als die Braut, es ist an dem Erhabenen und seiner erwählten Familie zu strahlen.
- Konzentration: Mache wenige Sachen, diese aber gut.
- Ehre die Traditionen: Prüfe dich, ob du vor deinen Ahnen bestehen kannst. Die Frauen sollen erst einmal das Haus besorgen, bevor sie sich Anderem widmen.

* Jusuf klappt sein Tagebuch zu und zupft noch eine ganze Weile nachdenklich an seinem Bart, dann landen die herausgerissenen Seiten in einer Feuerschale. Er beobachtet, wie sich die Flammen durchs Papier fressen, bis auch wirklich, wirklich nichts mehr über ist *
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Jusuf Abdennour Bashir





 Beitrag Verfasst am: 19 Jul 2019 15:42    Titel:
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Was gestern noch galt, gilt vielleicht heute nicht mehr
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PreHaatim Maheen Ayat Yazir hatte nun eine längere Reise angetreten. Damit war eigentlich diejenige, die sich aufopfernd um seinen Unterricht gekümmert hatte, nicht mehr greifbar. So machte er sich daran, seine Unterlagen zu ordnen, Abschriften zu verfassen und an das Schreibbüro des Erhabenen zu schicken, damit auch dort seine Ausbildung nachvollzogen werden kann [Betreuung hat die Unterrichtslogs]. Inzwischen hatte sich doch einiges angesammelt, er war fleissig gewesen und vielleicht würde er in 7 Wochen [ab 2.September möglich] zum Khaliq geweiht werden. Aber er würde noch klären müssen was nun in seiner Ausbildung fehlen würde [ https://forum.alathair.de/viewtopic.php?p=762421#762421 ]. [Thread im Briefwechselforum, Link folgt].

Beim Aufräumen im Tempelkeller war ihm der Schriftwechsel bezüglich des Etiketteunterrichts aufgefallen [ https://forum.alathair.de/viewtopic.php?t=106078 ]. Mit ihm wurde sowas natürlich nicht besprochen, dazu war er einfach ein zu kleines Licht im Tempel. Aber er hatte schon Gerüchte gehört. Und so konnte er natürlich nicht umhin, sich das durchzulesen, zu ordnen und ordentlich auf dem Schreibtisch abzulegen. Blankes Entsetzen war die Folge und Tränen liefen ihm über die Wangen. Natürlich war das mit Wesiren und dem Kalif abgesprochen. Kurz vor dem ersten Unterricht hatte es sogar noch einen kurzfristige Änderungswunsch des Kalifen gegeben, der natürlich eingearbeitet wurde. Und die ersten Unterrichte in Etikette waren schon 3 Monate her. Handblätter sind verteilt worden, an prominenten Stellen ausgelegt worden. Vor wenigen Tagen wurde er noch von der Haatim abgefragt, ob er denn die Etikette darstellen könnte. Und er hatte die alte Etikette im Beisein der Haatim und PreHaatim rezitiert.

Und all jenes war jetzt nicht mehr wahr? Der Emir hatte immer recht, kein Zweifel. Aber irgendjemand hatte dann doch etwas falsch verstanden, falsch recherchiert? Oder gelogen. Aber das konnte nicht sein! Oder doch? War er, Jusuf, jetzt wahnsinnig geworden? Seine kleine Welt, sein Vertrauen in die "Oberen" war nun ins Wanken geraten, der Kampf um Macht, Intrigen, Lügen und Mißgunst hatte ihn nun auch im heiligen Tempel erreicht.


Zuletzt bearbeitet von Jusuf Abdennour Bashir am 19 Jul 2019 15:53, insgesamt 2-mal bearbeitet
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