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Nahary Ilasi
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Verfasst am: 25 Nov 2018 19:38 Titel: An Gesine Nussbaum |
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Werte Frau Nussbaum!
Heute möchte ich, Nahary Ilasi, Schneiderin meines Zeichens meine Rückkehr nach Bajard anmelden. Meine Ausbildung hatte ich bereits abgeschlossen und führte mein eigenes Geschäft gegenüber des Bankhauses, als ich beschloss meine Gesellenreise nachzuholen und für einige Jahre auf das Festland reiste, um womöglich den dortigen modischen Gepflogenheiten etwas abzuschauen.
Als ein Kind des Dorfes, in Bajard geboren und aufgewachsen, kehrte ich vor wenigen Wochen nach Hause zurück.
Um mich wieder einzuleben und mich der Neuerungen zu gewöhnen habe ich mich vorerst im Gasthaus eingemietet, doch ist so ein Zimmer natürlich keine Grundlage, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
So bitte ich um die Wiederaufnahme als Bürgerin des Dorfes, obwohl, ich im Herzen immer Bajarderin war und bleiben werde, und die Erlaubnis das Haus mit der Hausnummer 4 anzumieten.
In der Annahme, dass Ihr Euch meiner nicht mehr erinnert. so wie ich mich an Euch, hoffe ich alsbald eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch zu erhalten um die Formalitäten zu erledigen.
So Verbleibe ich mit den besten Wünschen allenorts ebene Wege zu begehen.
_________________ Wäre ich du, würde ich mich lieben! |
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Nahary Ilasi
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Verfasst am: 06 Dez 2018 12:06 Titel: |
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*Dafür, dass Geduld noch nie eine von Naharys Stärken war meinte sie nun aber wahrlich genug Geduld bewiesen zu haben. 11 Tage ohne irgend eine Reaktion, so groß war Bajard nun auch wieder nicht!
Was tun?.... Noch ein Brief würde sicherlich nicht viel nützen, wurde dem ersten ja schon keinerlei Beachtung geschenkt.
War es Zeit und die Nussbaum schaffte ihr Quantum nicht mehr? Brauchte es vielleicht einen Neuen Dorfvorstand?
Nachdenklich verließ sie ihr Zimmer in der Taverne, das Gold wurde knapp, sie musste arbeiten, sie brauchte in ihrerm Heimatort wieder ein zuhause.
Keine zehn Minuten später brachte sie mir einem Nägelchen direkt an der Amtsstube ein Papier an und lief dann auch noch zum Hausboot, das seit Wochen genauso verwaist da lag wie die Amtsstube und brachte auch dort direkt an der Tür die gleiche Botschaft an:....*
Frau Nussbaum Ihr habt POST!
*einen Namen schreibt sie nicht darunter, quoll der Briefkasten eh über und somit einem jeden der auf Nachricht harrte, vielleicht länger als sie selbst, helfen konnte.* _________________ Wäre ich du, würde ich mich lieben!
Zuletzt bearbeitet von Nahary Ilasi am 06 Dez 2018 20:50, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Gesine Nussbaum
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Verfasst am: 06 Dez 2018 13:02 Titel: |
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Etwas irritiert die Stirn runzelnd, nimmt die Hafenmeisterin die Zettel ab. "Da ist es einem nech mal verjönnt, krank zu sein. Bin ja auch nech mehr die Jüngste..." murmelt sie vor sich hin, als sie die Türe zur Amtsstube öffnet.
Sie sortiert dann erst einmal die eingegangenen Briefe, kann aber keinen finden, der jetzt so dringlich erscheinen würde, dass er solche Zettel rechtfertigen würde.
Sie trägt die Zettel dann zu Marinnia hinunter, mit dem Auftrag, die Kunden und Besucher zu fragen, ob er den Autor kennen würde. |
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Nahary Ilasi
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Verfasst am: 06 Dez 2018 20:57 Titel: |
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*Da die Zettelanbringerin weder verkleidet, noch heimlichtuerisch, noch bei Nacht und Nebel, oder sonst irgendwie im verborgenen die beiden Zettel angebracht hat, vielleicht beim weggehen vom Hausboot noch den Wachmann recht freundlich gegrüßt hat, wie es nunmal ihre Art ist, wird man Gesine wohl recht offen und arglos mitteilen wers war, aber auch, dass Nahary dies ganz offen getan habe.* _________________ Wäre ich du, würde ich mich lieben! |
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Gesine Nussbaum
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Verfasst am: 07 Dez 2018 11:49 Titel: |
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Bei Marinnia liegt ein Brief, der das Siegel des Freihafens Bajard trägt, für Nahary bereit.
Gu'n Moijn, Frollein Ilasi
wenn Ehr's einrichten könnt, denn wär ich man am 12.Alatner so jegen die 19.te Stunde im Hafenkontor in die Amtsstube.
Ich möcht denn aber jleich noch auf die Bekanntmachung aus dem Jahr 259, die immer noch Jültigkeit hat, verweisen:
Um Missverständnissen und falschen Erwartungen bei der Vergabe der Pachtlizenzen für Häuser vorzubeugen, sei deshalb darauf hingewiesen, dass die Bajarder Verwaltung einer einzelnen Handwerkszunft – seien es die Holzarbeiter, Metallarbeiter oder Schneidersleute – nicht mehr als ca. die Hälfte der in Bajard frei zur Pacht stehenden Unterkünfte zur Verfügung stellen wird. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass von derzeit 15 Häusern und 3 Hausbooten – nicht einberechnet das Zunfthaus, der Posten der Seefahrer, der Bauernhof, die Herbergen, Tavernen und die Verwaltungsgebäude - nicht mehr als acht gleichzeitig an Vertreter eines einzelnen Handwerks verpachtet werden.
Ich muss erst in die Stadtbücher die momentane Verjabe von die Häuser überprüfen. Sollte das Maximum schon überschritten sein, denn finden wir janz bestimmt eine zufriedenstellende Lösung.
Macht's man jut und bis die Tage
~ Hafenmeisterin des Freihafens Bajard ~
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Nahary Ilasi
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Verfasst am: 11 Dez 2018 13:19 Titel: |
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*der Termin wird bestätigt* _________________ Wäre ich du, würde ich mich lieben! |
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