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Der Bau einer Kapelle in Kronwalden
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Der Bau einer Kapelle in Kronwalden
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Amelie von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 19 Sep 2018 17:34    Titel: Der Bau einer Kapelle in Kronwalden
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Nach ganz vielen Anläufen war es soweit, die Kronwaldener Bürgerversammlung hatte stattgefunden.
Amelie resümierte den letzten Abend mit großer Freude und Genugtuung.
Hochgeboren Arenvir von Kronwalden, Hochwürden Johanna Hohenhain, Hochwürden Antorius mit Akoluth Gerold Merat, Amelies Bruder - Sir Keylon, und sehr viele Bürger des Dorfes. Sie alle hatten sich die Zeit genommen, um über das gemeinsame Projekt, den Bau einer Kapelle zu diskutieren. Es war allen ein Herzensanliegen, und so vertiefte man sich rasch in ein sehr aufschlussreiches Gespräch, denn ihnen war es wichtig einen Ort zum Innehalten und Beten zu haben. Es wurde hin und her überlegt, viele Ideen wieder verworfen und auch sehr viele für gut empfunden.
Eine Kapelle mit zwei Statuetten, eine für Temora und eine für Eluive, zwei Kohlebecken, Kerzen, Vasen für Blumen und ein buntes Fenster sollten gebaut werden. Der Freiherr wünschte sich ein buntes Glasfenster mit dem Antlitz Königin Anaras, und das konnte Amelie nur zu gut nachvollziehen.
Vielleicht wollten sie eine Seite offen bauen, nur mit einem Gittertor zu schließen.
Nun würden sie Pläne zeichnen müssen, aber erst die Architekten befragen, und auf die Zusammenarbeit mit den Akoluthen freute sich Amelie auch schon sehr, da sie so die Gelegenheit hatte, ihren Bruder Zahrak öfter mal zu Gesicht zu bekommen.
Steine und Holz waren zur Genüge gesammelt, das Gold würde auch reichen, und so konnte das Vorhaben einen Schritt weiter voranschreiten.
Als alles besprochen war, erzählte der Freiherr von Königin Anara. Ihr Schicksal berührte Amelie sehr. Sie lauschte fasziniert und bewunderte den Mut dieser Frau. Sie mochte, wenn der Freiherr erzählte, er konnte sie mit seinen Worten immer wieder in seinen Bann ziehen. Ob er wusste wie sehr sie seine Klugheit und Redegewandtheit schätzte?
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Carina Salberg





 Beitrag Verfasst am: 04 Okt 2018 08:32    Titel:
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Eine Kapelle sollte also in Kronwalden entstehen.
Die kleine Blonde konnte dem Projekt nicht wirklich viel abgewinnen, konnte nicht verstehen warum die Menschen einen Bau brauchten wo sie zum beten hingehen konnten. Aber vieleicht ist dies etwas das sie noch irgendwann einmal ergründen würde wenn sie Älter wird.
Sie blickte oft hinauf in den Himmel und sah den Vögeln beim fliegen zu. In jedem Adler so glaubte sie, könne schliesslich Temora sein die auf einen herab blickt. Ebenso sass sie oft stundenlang am Meer und beobachtete die Gezeiten. Denn hier im Meer, da würde Eluiv sich oft aufhalten so glaubte sie. Des Nachts wenn sie wider einmal auf einem Baum hockte und gen Himmel blickte und die Sterne beobachtete, fühlte sie sich Horteras sehr nah. Sie brauchte kein Haus für die Götter um sich mit ihnen verbunden zu fühlen. Aber die Menschen waren in ihren Augen schon immer etwas seltsam und so völlig anders als sie. Und wenn sie ein Haus brauchten und es auch ihre Familie Glücklich machen würde, so würde sie alles dafür tun um dabei zu helfen.
Die letzten Wochen wurden ihre Kontrollgänge in und um Kronwalden verstärkt, die Wildbestände auf das genaueste gezählt um diese für den Winter fest zu halten. Dabei entdeckte sie auch einige Orte an denen ihrer Meinung nach eine Kapelle entstehen könne.
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Ivy Salberg





 Beitrag Verfasst am: 09 Okt 2018 20:36    Titel:
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Die Gerüchteküche schien groß und auch eine Ivy die nicht in Kronwalden wohnhaft war machte sich nun Gedanken dazu. Eine Kapelle....als könne sie schon bildlich vor sich sehen, huschte ihr ein lächeln über das Gesicht. Sie wusste auch das das Anliegen nicht ohne Hilfe Anderer getan ist. Material wie Holz oder Blumen zum dekorieren, Speisen oder Getränke für die Arbeiter. So schickte sie einen Boten zu Amelie, um ihrer Mama mit zuteilen das sie helfen mag. Nicht um zu glänzen sondern eher ihre Familie bei so einem Projekt beizustehen und zu unterstützen. Denn auch wenn sie in Wolffenbrück wohnhaft war lag ihr Kronwalden auch am Herzen.
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Taliara Levar





 Beitrag Verfasst am: 09 Okt 2018 21:03    Titel:
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Eine Eluive Statue war genehmigt worden, also ließ ich meine Beziehungen spielen und hatte auch rasch eine Bestätigung der Fertigstellung. Nur schien es etwas knapp bemessen mit meiner Zeit, um nach Menekur zu reisen und das gute Stück dort abzuholen. Aber es würden noch Tage kommen, an denen es möglich sein würde, damit eben diese Statue ein Teil der neuen Kapelle sein würde. Es war eine Herzensangelegenheit von mir, die mir der Freiherr erfüllt hatte und dafür dankte ich.
_________________
das musst du gesehen haben
https://www.youtube.com/watch?v=dotN3nc00Gk
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 06 Nov 2018 21:24    Titel:
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*Wie geplant war der Bereich, in dem die Kapelle entstehen sollte noch einmal abgegangen und besprochen wurden, wobei vor allem Chalid und Jakop die technische Umsetzbarkeit der Vorgaben des Freiherren und der Kirche prüften. Als dann alles zur Zufriedenheit aller geplant war, begannen alle Anwesenden, Temora sei Dank waren es reichlich, damit den Boden etwa mannshoch aus zu heben, damit darin bald das Fundament entstehen konnte. Ein Holzhandwerker würde sowohl für die Dachreparaturen nach dem Dorfbrand, als auch für den Kapellenbau gebraucht werden. Es blieb zu hoffen, dass Amelie bald einen zuverlässigen finden würde. Da Zahrak bedauerlicherweise am Vortag des Baustarts erkrankt war, beschränkte er sich an diesem Abend auf das mit Reden, Absegnen und Protokoll Führen. In den nächsten Wochenläufen würde er sicher dann auch mit anpacken können. Eine Abschrift des Protokolls fand schließlich ins Kloster zu den involvierten Geweihten, und eine Abschrift zu Amelies Händen, da sie in Vertretung des Freiherren die Verantwortung für den Bau trug.*



Tag 1 auf dem Bau
Zitat:

Osten: Fensterbild, davor der Altar und zu dessen Seiten die 2 Statuen
Westen: Gedenkraum mit Kerzen zum Anzünden
Süden: Eingang

06.11.261: Der Umriss wurde neu besprochen, ist abgesteckt und eine Grube für das Fundament ausgehoben worden.
Bruder Gerold wurde darum gebeten, uns möglichst zeitnah die genauen Ausmaße des Fensterbildes zu nennen.
Die Vogtin von Kronwalden kümmert sich um das Finden eines zuverlässigen Holzhandwerkers.
Es wird versucht, jeden Tag des Dienstes an der Baustelle weiter zu arbeiten.
gez. Diakon Z.Salberg
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Carina Salberg





 Beitrag Verfasst am: 08 Nov 2018 09:31    Titel:
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Es half alles nichts. Kein meckern, kein Fluchen oder die Suche nach Ausflüchten wie, '' ich habe da diesen Termin ''.
Sie hatte es nunmal Amelie versprochen zu helfen und das würde sie nun auch tun. Doch hätte die kleine Blonde tatsächlich gewusst das der Bau einer Kapelle so Anstrengend sein kann, sie hätte sich wohl ohne ein Versprechen schnell verdrückt.
Als es dann endlich soweit war und man ihr eine Picke in die Hand drückte, schaute sie ziemlich verwirrt und betrachtete fragend die Picke. Nachdem man ihr dann erklärt hatte das sie damit das Erdreich lockern solle und Steine und Wurzeln die sich im Erdreich befanden raus holen soll ahnte sie das sie diesen Abend nur knapp überleben würde. Schliesslich war so schwere Arbeit absolutes Gift für sie.
Anfänglich noch mit ein wenig Elan und Schwung begann sie also die Picke immer wider wuchtig und ungezielt ins Erdreich zu rammen. Oftmals so feste, das sie diese nur schwer wider heraus bekam und ihre Arbeitsweise ehe der eines scharrenden Hundes ähnelte statt eines Menschens der weis was er tut.
Doch schon bald, so etwa nach den ersten 5 Minuten war der Elan verflogen und sie scharrte nur Lustlos im Boden rum und riss gelegentlich einiges an Wurzelwerk heraus und warf es achtlos hinter sich.
Stets wenn wer bei ihr in die Nähe kam, konnte man die kleine Blonde leise murmelnd irgendwelche Flüche aussprechen hören. Doch sie hielt bis zum Ende des ersten Bautages artig ihrer selbsternannten Mama zu Liebe durch.
Doch statt wie alle anderen noch zum Schluss in die Taverne zu gehen, zog sie es vor ein Bad zu nehmen und wie ein erschossener Hund sich in ihre Hängematte fallen zu lassen.


Zuletzt bearbeitet von Carina Salberg am 08 Nov 2018 09:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Ivy Salberg





 Beitrag Verfasst am: 08 Nov 2018 11:01    Titel:
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Ivy kam gerade von ihrem Hof aus Wolffenbrück, als sie dort mit ihrer Arbeit fast fertig war. Der Tag war schon beinahe rum, als sie an der Baustelle in Kronwalden ankam und die Helfer samt Familie Salberg´s wohl zu Abend aßen. Im Schlepptau hatte sie einige Packpferde mit, die beladen waren.
Holz, Werkzeugreparaturtasche, Heu für die Pferde, neues Werkzeug, aber auch für die Arbeiter brachte sie Proviantpakete und Getränke mit.
Damit der nächste Tag mit vollem Elan und Motivation angegangen werden kann.
Erst lud sie alle Pferde ab und schleppte Stamm für Stamm an den richtigen Ort und Stelle. Die benutzen Werkzeuge wurde repariert und gereinigt. Pferde wurde versorgt mit Heu.
Es wurde dunkel und auch Ivy s Kräfte ließen nun nach. Den ganzen Tag auf ihrem Hof und dann hier noch mitten in der Nacht Hand anlegen. Nein... heute..... jetzt gerade nicht mehr, aber morgen, ganz gewiss morgen würde sie wieder mithelfen. Ein kleiner Schluck aus ihrem Flachmann mit Rum, ließ sie ihren kleinen Hintern nach Hause bewegen. Müde einfach nur noch müde fiel sie dann so wie sie noch angezogen war ins große Bett. Ihren Hut zog sie noch ins Gesicht und ließ den Rest der kurzen Nacht in ihre Träume schweben. Früh würde für sie wieder ein neuer Tag beginnen. Nicht jetzt, aber bald...morgen.....morgenfrüh.
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Nathelia Salberg





 Beitrag Verfasst am: 08 Nov 2018 15:04    Titel:
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Bautage.

Kapellenbau:

Überall wurde gebaut. Der Kapellenbau hatte endlich begonnen und sie hatte versprochen mit zu helfen, egal wieviel Leute auch kommen würden, und es kamen viele. Ein dutzend Leute waren sie minvdestens gewesen. Erst hatten sie das Gebiet abgesteckt, noch einige Änderungen vorgenommen und auch einen guten Platz für den Eingang auserkoren, den Chalid vorschlug. Auch ein Platz für das gewünschte Fenster des Freiherren wurde gefunden und der kleine Raum für die Kerzen wurde ebenfalls mit eingefügt. Dann konnten auch schon alle mit dem Ausheben der Grube beginnen. Sie hatten alle viel Arbeit und jeder war wohl froh, das da doch soviele Leute halfen. Einige Stunden hatte die Arbeit gedauert und als die Grube tief genug war, fiel ihnen auf das sie die Leiter vergessen hatten. Chalid meinte noch spaßeshalber das das nicht mit eingerechnet war das man die Leute aus der Grube noch rausholte. Nathelia liess sich beim herausklettern aus der Grube helfen, holte die Leiter und so kam einer nach dem anderen wieder nach oben. Die Handwerker und Amelie blieben noch am Bauplatz und hatten einiges zu bereden und zu befestigen und die anderen gingen in die Waldfee-Taverne und aßen und tranken. Es wurde sich noch nett unterhalten und eigentlich fand Nathelia den Abend doch ganz gut auch wenn ihr im Moment soviele Leute noch ein Graus waren, tat ihr der Abend ganz gut.

Hospitalbau:

Amelie, die wie ihre Oma Tiara, immer versuchte Nathelia wieder mehr aus Kronwalden heraus zu locken, bat ihre Tochter beim Hospitalbau auszuhelfen, da sie selbst an dem Abend nicht konnte und noch mit dem Kapellenbau einige Dinge bereden und klären musste. Also gab Nathelia erneut nach und machte sich auf dem Weg zum Hospital in Adoran. Dort waren für sie zum Glück nur eine Handvoll Leute und sie kannte alle. Die Arbeit dort war nicht weniger schwierig, sie mussten Balken sägen und wieder befestigen. Das Klettern machte ihr schon seit ihrer Kindheit Spaß und Höhenangst hatte sie auch keine, als sie da oben im Gebälk herumklettern musste. Aber das Sägen bereitete ihr Mühe, sie hatte noch nie ein geschicktes Händchen im Umgang mit Holz, und das Sägen fiel ihr schwer, doch mit dem Ansporn von Hekja und den anderen, schaffte sie es auch die Balken nach und nach alle nach unten zu befördern. Als es dann darum ging die Balken wieder zu befestigen arbeiteten Hekja, Andra und Nathelia oben und Lucien, Janarey, Rhea und Isibeal unten Hand in Hand und so wurden nach einigen Stundenläufen auch hier alle Balken wieder an die richtige Position gesetzt. Arbeitsreiche Tage hatten alle hintersich und neue Gebäude entstanden, ein schöne Sache wie Nathelia fand, sicher würde sie hier und da weiterhelfen so gut sie konnte.
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Amelie von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 14 Nov 2018 10:26    Titel:
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Es war endlich soweit, das Fundament war fertig gestellt.
So viele helfende Hände, ohne die Amelie das Vorhaben, die Kapelle zu bauen, nie geschafft hätte. Sie war unendlich dankbar dafür und sie wiederholte ihr:
"Vielen Dank für alles" oftmals, es war ihr ein riesengroßes Anliegen dies immer wieder zu tun.
Nun musste das Fundament trocknen, und dann konnten sie damit beginnen die Wände hochzuziehen.
Wenn alle zusammen helfen... für sie war es immer wieder faszinierend, was sie alles erschaffen konnten.

Chalid Zefir Bashir hatte große Erfahrung beim Aufbau von Gebäuden und Amelie bat ihn sie alle anzuweisen. Alle wuselten in der Grube herum, viele trugen die Steine herbei, einige rührten den Mörtel an und einige setzten die Steine.
Und so zogen sie das Fundament hoch bis der letzte Stein gesetzt war und danach stapften sie alle müde und zufrieden in die Taverne und ließen den Abend mit Speisen, Getränken und Plaudereien ausklingen.
Die Kapelle würde bald gebaut sein und es erfüllte Amelie mit sehr viel Stolz dass sie an diesem großen Projekt mitarbeiten durfte.
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Amelie von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 15 Nov 2018 18:47    Titel:
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Ein schön verfasstes Schreiben, schlicht versiegelt, findet in Arenvirs Postkasten an seinem Anwesen in Kronwalden. Anbei eine Abschrift der finalen Baupläne.



Kronwalden,
den 15. Rabenmond 261



Temora und Reich zur Ehr Freiherr,

hiermit möchte ich Euch einen kleinen Bericht über die ersten beiden Tage auf der Baustelle für die Kapelle in unserem geliebten Dorf erstatten.
An Tag 1 haben einige Bürger des Reiches mit Chalid Zekir Bashir aus Menek'Ur, seines Zeichens Schmiede- und Baumeister sowie Salzschürfer, zusammen die Skizzen für den Bau besprochen und noch einmal final überholt, als es an das Abstecken des Baubereiches ging. Seine Gnaden Salberg vertrat dabei die Geweihtenschaft Temoras, um die Glaubensaspekte bei allen baulichen Maßnahmen nicht zu kurz kommen zu lassen. (Die Skizzen findet Ihr anbei.) Danach haben wir die Grube für das Fundament ausgehoben, welches am 2. Tage dann auch gelegt wurde. Dabei haben auch wieder einige Bürger und Chalid geholfen.
Nächsten Wochenlauf soll es planmäßig mit Bautag 3 am 20. Rabenmond zur gewohnten 20. Tagesstunde weiter gehen.

Temora beschützt!
gez. Amelie van Salberg
Vogtin Kronwaldens
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Carina Salberg





 Beitrag Verfasst am: 21 Nov 2018 11:54    Titel:
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Der Bau der Kapelle schritt gut voran und immer wider fanden sich neue Leute ein zum helfen. Sogar ein Kalur kam am gestrigen Abend zur Baustelle und ohne zu zögern half auch er mit.
Auch wenn sein erster Gedanke war das es sich hierbei um eine Bierhütte handelte, so schmälerte das seine Lust am bauen dennoch nicht als er erfuhr das es eine Kapelle werden würde. Es mag von aussen wie das reinste Chaos gewirkt haben, liefen überall Leute herum, schleppten Steine von links nach rechts, schaufelten Eimer mit Mörtel voll und stellten sie in verschiedenen Ecken und an Gerüsten ab.
Doch hinter all dem Gewusel steckte ein bis ins kleinste durchorganisierter Plan der von Chalid und Amelie akriebisch verfolgt wurde. Sie gaben vor was zu tun war und alle anderen packten tatkräftig mit an. Im Grunde war es das organisierte Chaos wie in einem Ameisenstaat das die kleine Blonde schon des öfteren im Wald beobachten konnte. Denn nur wenn die vielen Hände gemeinsam unter guter Führung anpackten, konnte etwas wirklich grosses entstehen.
Ihre Aufgabe war mal wider das anrühren und verteilen des Mörtels wärend andere die benötigten Steine zu den Maurern schleppten, die widerum diese dann zu einer schönen Mauer hoch zogen.
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Carina Salberg





 Beitrag Verfasst am: 28 Nov 2018 15:31    Titel:
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Immer und immer wider ging sie in die Hocke, griff sich einige der Steine und zog sie rauf gegen ihren Bauch. Nur um dann auf zu stehen und diese dann an den entsprechenden Gerüsten zu verteilen.
Und immer wenn sich die Eimer mit frischem Mörtel dem Ende zuneigten, flitzte sie zu Tiara die unentwegt fleissig im Mörtel rührte so das er nicht aushärtete und stets neuen anmischte. Bei ihr griff sie sich dann die frisch abgefüllten Eimer mit Mörtel und brachte auch jene zu den Gerüsten wo sie gerade gebraucht wurden.
So langsam machten sich bei ihr die ersten Verschleisserscheinungen breit die sie jeden Knochen den es im Körper gab spüren lies.
Es war ganz offensichtlich das schwere körperliche Arbeit nichts für die junge Blondiene ist. Ständig blieb sie stehen und jammerte leise in sich hinein und verschnaufte dabei ein klein wenig.
Doch alles jammern half nichts. Schliesslich hatte sie es versprochen zu helfen. Und man mag ihr nachsagen was man will, doch ein Versprechen hat sie bisher immer gehalten. Also biss sie die Zähne zusammen und schleppte emsig weiter Steine und Mörteleimer. Irgendwann am Abend dann als es hies, nun wären sie fertig, blickte sie sich noch einmal dreckig und erschöpft wie sie war um und ein breites Lächeln zog sich auf ihre Züge.
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Amelie von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 28 Nov 2018 18:14    Titel:
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Sie war müde, sehr müde und doch wußte sie, dass die Kapelle noch vor dem Winter aufgebaut werden musste. So wurde unter der Leitung von Chalid Zekir Bashir und den freiwilligen Helfern ein neuer Termin ausgemacht und wie vereinbart waren sie gestern Abend wieder an der Baustelle und arbeiteten emsig. Sie hatte dem Freiherrn versprochen, dass die Kapelle noch vor Wintereinbruch stehen würde, und Amelie hielt Wort!

Die Mauern waren hochgezogen, nun mussten nur mehr die Fenster eingebaut werden, die Zimmermänner das Dach aufsetzen und danach endlich konnte die Einrichtung der Kapelle gefertigt werden und dann, ja dann war die Kapelle wohl vollbracht. Die Glasfenster wurden mit einer besonders schönen Glasmalerei versehen und würden wohl bald, wenn die Sonne in die Kapelle scheinen würden, ein wahres Farbenspiel ergeben.

Was für ein erhebendes Gefühl durchströmte Amelie wenn sie nur dran dachte, dass sie selbst mitgeholfen hatte, nein mithelfen durfte diese Kapelle zu bauen!
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Theodora Vempri





 Beitrag Verfasst am: 01 Jan 2019 01:49    Titel: Glocke -- Teil 1
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Die Glocke -- Teil 1

Brief in die Heimat
Theodora saß am Kamin ihres Schlafzimmers, gedankenverloren reflektierte sie den Tag.
Die Vogtin von Kronwalden war nämlich zu Besuch gewesen. Die Siedlung benötige die Dienste einer fähigen Schmiedin hieße es. Der Neubau der Kapelle war beinahe abgeschlossen, alles was noch fehlt war eine Glocke. Die Vogtin hatte bestimmte Vorstellungen und Wünsche was die Glocke betraf und nach einer Unterhaltung hatte Theodora den Auftrag übernommen.

Sie Beugte den Kopf hinab zum Blatt Papier und ließ sogleich die Feder übers Pergament gleiten.


Lieber Loroé
Ich komme bald mit Flora in die Heimat,
wir brauchen deine Hilfe.
Wir müssen umgehend die „Tannfest Gießerei“
anfeuern wir bauen eine Glocke.

gez.
Theodora Vempri




Sie schaute auf und der Schnee prallt gegen das Fenster in Adoran. Draußen auf dem Marktplatz war noch emsiges Treiben. Sie atmete durch, sie hatte Krähenau lange nicht mehr gesehen. Aber sie freute sich auf die Fahrt in die Kalten Norden des Reiches.


Fortsetzung folgt....


Zuletzt bearbeitet von Theodora Vempri am 01 Jan 2019 01:54, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Theodora Vempri





 Beitrag Verfasst am: 01 Jan 2019 03:12    Titel:
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Die Glocke – Teil 2

Abreise in die Heimat
Sie richtete ihren Hut und die Kleidung, ein prüfender Blick nochmals in den Spiegel. Dann schritt sie aus der Haustür, draußen stand Flora und diskutierte mit den Transport Leuten. Die Uhrwerkkutsche standen zwischen der rothaarigen Frau und den überfordert blickenden Männern. Fast eine Tonne an Barren aus Krähenauer Prunk und nochmals einen ganzen Karrenladung voll mit Eichenholz aus Kronwalden sollte zum Hafen gebracht werden. Doch man war sich wohl nicht einig mit dem Preis. Die junge Frau mit feurigem Haar die sonst zurückhaltend und ruhig war gestikulierte wild mit den Armen. Theodora schritt Richtung Kutsche. Ihr schmolliger Mund öffnete sich und hauchte Flora im Vorbeigehen zu. Bezahl die Herren was sie wollen, sonst fährt das Schiff ohne uns.

Die Kutsche samt dem Transportgut wurde aufs Schiff gebracht und die 2 Tage Schiffsreise begann.
Da Krähenau mitten im Land liegt war das nur der erste Teil der beschwerlichen Reise. Im Hafen von Vesten wurde Alles abgeladen und man suchte den hiesigen Stallburschen auf.



Die Reise durch den Schnee und die dunklen Wälder in den stürmischen Norden dauerte erneut zwei Tage. Der Nebel wurde dichter und das heulen der Wölfe erfüllte Theodoras Herz mit Heimatgefühl. Endlich war sie wieder Zuhause.





Fortsetzung folgt.....
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