FAQ Login
Suchen Profil
Mitgliederliste Benutzergruppen
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
        Login
Unruhe im Wald [Geißelquest]
Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Unruhe im Wald [Geißelquest]
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 26 März 2005 08:44    Titel: Unruhe im Wald [Geißelquest]
Antworten mit Zitat

Im Wald:

Aufgeregt zwitschern die Vögel, Rehe fliehen aus dem Wald, Selbst die Bäume machen den Eindruck als wenn sie unruhig wären. Auch der alte Hase Pori Langohr macht sich mit seiner Familie auf um den Wald zu verlassen. Wohin, das wissen sie nicht, aber irgendetwas sagt ihnen dass sie im Wald nicht mehr sicher sind...
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Serendo Radil





 Beitrag Verfasst am: 27 März 2005 21:10    Titel: Re: Unruhe im Wald [Geißelquest]
Antworten mit Zitat

Lukan und Balthasar nahmen die Jungtiere an sich und begaben sich sogleich auf den Weg diese zu ihrer Mutter zu bringen.
Serendo blieb dagegen noch bei ihren Helfern. Er versorgete ihre Wunden
und bedankte sich innigst für ihre Hilfe.
Doch die Ruhe nach dieser Befreiung werte nicht lange. Die Tiere begannen unruhig zu werden. Und verliesen aus unerklärlicher Weise diesen Ort der Ruhe.
Serendo konnte es spüren. Durch irgendeinen Grund überkam die Tiere die Angst.
Der Junge Druide hielt sie nicht auf. Denn auch er lief los um dem Grund für dieses seltsame Verhalten zu suchen.

Es wurde immer wundersamer. Er erblickte auf seiner suche nach dem seltsamen Verhalten der Waldbewohner, kaum noch einen von jenen. Und wenn dann rannten sie rasch Richtung Nordosten.
Selbst die sonst so beruhigenden und lebensfreundigen Melodien der Bäume, des Windes und der Steine schienen ihre Ordnung und Klarheit zu verlieren.
Die Sorge in Serendos Herzen wurde immer größer. Er suchte weiter ziellos nach den Gründen. Doch vergebens. Das einzige was er vorfindet:

Ein immer mehr verstummender Wald
 Nach oben »
Myla´is Tuilinn





 Beitrag Verfasst am: 29 März 2005 08:57    Titel: Missklänge
Antworten mit Zitat

Etwas war anders an diesem Morgen. Kaum aus der nächtlichen Meditation, welche selbst durch Missklänge weniger rein schien als sonst, erwacht spürte sie es deutlich. Selbst hier im Tal war es zu spüren. Die Klänge hatten sich verändert. Leiser und eine Spur disharmonischer erschien sie, doch musste man dennoch sehr genau hinhören um es überhaupt wahrzunehmen. Sie trat auf ihren Balkon um die frische Morgenluft aufzunehmen. Sogleich wurde ihr klar, es war nicht das Tal das sich verändert hatte. Vielmehr trugen die Vögel, die sich hierher geflüchtet zu haben schienen diese Disharmonie mit sich.

Deutlich war ihre Furcht zu spüren, die sie ins Tal flüchten liess. Nie zuvor hatte sie derartige Angst bei einem Tier wahrgenommen und sie suchte diese mit leisem Flötenspiel zu nehmen. Doch dies allein vermochte nicht zu reichen, sie spürte es und nicht sie allein. Besorgnis war in den Gesichtern der Geschwister. In den Wäldern, selbst im ruhigen Elfenwald, schien eine grosse Furcht unter die Tiere zu geraten. Diese Erkenntnis machte schnell die Runde. Man würde diesem nachgehen müssen, zumal der Klang der ewigen Melodie sich zu verändern schien. Trauer schien in dem Lied mitzuklingen, die auf seltsame Weise leiser erklang als sie und ihre Geschwister es gewohnt waren. Etwas ging vor und man musste finden, welchen Grund diese Veränderungen hatten.
 Nach oben »
Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 29 März 2005 16:45    Titel:
Antworten mit Zitat

Nicht nur der Wald war unruhig. Am Mittag des neunundzwanzigsten Lenzing bebte ganz Alathair. Das gewaltige Beben ließ kaum jemanden auf den Beinen, und die Erde riss an vielen Stellen auf und Lava drang aus den Erdspalten.

Männer und Frauen über die ganze Welt verstreut versuchten die Lava zu bändigen, doch egal was sie taten.. nichts half...


Zuletzt bearbeitet von Der Erzähler am 30 März 2005 23:59, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Elgor Takgon





 Beitrag Verfasst am: 29 März 2005 17:48    Titel:
Antworten mit Zitat

Elgor befand sich in diesem augenblick in einer Höhle im Wald auf Bärenjagd, als er plötzlich das Hallen der Stimmen des Waldes in der Höhle nicht mehr vernahm hielt er inne.

Daraufhin beschliesst er die Höhle zu verlassen um nach dem Rechten zu sehen, er entspannt seinen Bogen und legt ihn wieder über die Schulter und steckt den Pfeil in seinen Köcher. Und geht Richtung Ausgang als auf einmal eine Erschütterung zu spüren ist und ein wenig Sand vom Gestein rieselt.

Elgor rennt daraufhin in Eile aus der Höhle, in diesem Augenblick bebt die Erde unter seinen Füssen und die Höhle stürzt hiinter ihm ein. Nachdem er draussen ankommt und vor schreck kurz durchatmet sieht er in der Ferne aus der Richtung Varuna eine Rauchwolke aufsteigen. Er sprinnt auf sein Pferd Scarto und reisst an die Zügeln und eilt schnell in Richtung Varuna, womöglich sind Bürger der Stadt oder gar die Königin in Gefahr.
 Nach oben »
Lukan





 Beitrag Verfasst am: 29 März 2005 23:56    Titel:
Antworten mit Zitat

Tiefes Grollen und das Beben der Erde ließ ihn aufschrecken. Was war dies? Sein Kopf stieß unsanft auf die Wurzel, auf der er gelegen hatte. Die Erde wackelte, sodass der Druide Mühe hatte sich aufzusetzen. Es dauerte ein paar Sekunden, bis dass er sich erinnerte, in der Nähe Varunas ein Nachtlager gefunden zu haben. Das Beben hatte die Ruhe gefunden und Lukan sprang auf die Füße. Er rannte zum Wald hinaus in Richtung Bajrad. Am Friedhof Varunas traf er einen Mann, der sich ihm als Rukus verstellte. Er berichtete von Spalten in der Erde, aus denen Lava herausquoll. Überall sollten sie sein. Deswegen waren die Tiere also geflohen. Hatten sie bemerkt, dass eine Katastrophe nahte. Mit dankendem Nicken wurde der Herr verabschiedet. Eine Dohle mit einer Nachricht seines Bruders hatte ihn gefunden. Ein Spalt vor Bajrad hatte sich aufgetan und er brauche seiner Hilfe. Ohne zu zögern wurde eine Antwort auf die Rückseite des Pergamentes gekritzelt und dem Vogel wieder an das Bein gebunden. Er würde sich sofort auf den Weg machen. Kurz verabschiedete er sich von Rukus. Auch er wollte weiterziehen um einen Bericht darüber zu schreiben.

Der Weg war uneben durch das Gerüttel der Erde. Er hielt an. Nun war er kurz vor Bajrad, als ihm ein Loch in der Erde auffiel. Es war kein Schlund, so wie es Rukus beschrieben hatte, sondern nur ein Loch, nicht so groß, dass man hinein kriechen konnte. Die Stirn in Falten gelegt, ging er herum. Lauter Ratten liefen darum herum, kamen heraus, verschwanden wieder. Außerdem lag Müll darum herum. Eine wohl perfekte Welt für eine Ratte. Doch etwas war faul an diesem Bild. Ratten spürten doch immer sofort, wenn ein Unheil im Gange war. Hieß es denn nicht auch „Die Ratten verließen das sinkende Schiff“? Er beschloss Serendo danach zu fragen. Mit einem gedanklichen Ruck wand er sich von dem Loch los und rannte weiter in Richtung Bajrad, wo ihm vor der Stadt der Schlund mit der tödlichen Lava förmlich ins Auge sprang. Wahrlich, dies war ein Schlund. Ganz anders als das Rattenloch.
Zwischen Tor und Lavaschlund fand er sofort Serendo. Die Verstärkung Eluives Lied war nicht zu überhören. Auch Serendo waren die Veränderungen des Liedes. Die schwächer werdenden Töne und sogar Missklänge nicht entgangen. Er war besorgt, äußerte sogar die Theorie, dass Mutter die Erde nicht mehr halten könne, doch auf die Frage nach dem Rattenloch wusste er auch keine Antwort.
Beide hielten es für angebracht, bei den Elfen Rat zu suchen. Auch sie hören das Lied und vielleicht würden sie wissen, was geschieht.
 Nach oben »
Lukan





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2005 00:33    Titel:
Antworten mit Zitat

Die Kutsche hielt am Wegeskreuz. Sie würden wohl den restlichen Weg laufen müssen. Das Lied Eluives erklang stärker, je näher sie an die Elfenstadt kamen. Geschwind war der Weg zurückgelegt und die Tore durchschritten. Kurz verweilend, der Melodie lauschend, die hier in lauterem und vollkommenderem Klang erschallte.
Sie fanden den Weg in ein kapellenartiges Gebäude, indem sie einen Elfen trafen. Doch auch er vermochte den beiden Druiden nicht sagen, was draußen in der Welt vor sich ging. Nach kurzer Beratung brachen alle drei auf, erst den Schlund in Bajrad zu „besuchen“ und dann das Rattenloch anzusehen. Denn auch der Elf und Serendo wussten sich keinen Rat darauf zu machen.
Die Inspektion des Rattenloches brachte keine neuen Erkenntnisse. Malgallad, wie der Elf sich schon in der Stadt vorgestellt hatte, ritt zurück, um den Elfenrat zu befragen.
Lukan und Serendo blieben zurück. Sie würden in den nächsten beiden Tagen nach weiteren Löchern oder Lavaspalten suchen. So trennten sie sich um wie vereinbart, sich in zwei Tagen wieder am Loch zu treffen. Lukan blieb zurück, bei den Ratten, dem Müll und dem seltsamen Loch.
Er rief ein paar Vögel zusammen, die über ihre Angst hinaus, bereit waren, dem Druiden zu helfen. Ihnen wurde jeweils ein Pergament für seine Brüder zugeteilt.
Wenn die Druiden das Pergament entrollen, wird ihnen folgende Aufschrift sichtbar:

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Mutter zum Gruße meine Brüder,
seltsame Dinge passieren in dieser Welt. Die Erde bebt, große Spalten mit Lava öffnen sich und Ratten huschen aus einem Loch hervor, das mit Schund und Abfall umgeben ist. Serendo und ich machen immer mehr merkwürdige Entdeckungen, auf die wir uns alleine keinen Reim machen können. Wir brauchen eure Mithilfe, euren Rat und eure Tat, dass Eluives Lied wieder in voller Pracht erklingen kann. Ein gemeinsames Treffen und beraten wäre sicherlich Sinnvoll. Auch die Elfen wurden bereits zu Rate gezogen. Für eine Antwort, gebt dem Vogel eine Antwortnote mit. Er wird wissen, wo ich zu finden bin.

Auf Antwort hoffend

Lukan

~~~~~~~~~~~~~~~~

Alleine stand er im Wald, den Vögeln hinterher sehend. Würden sie alle Brüder finden? Würde er eine Antwort bekommen? Nichtwissend, was nun passieren würde, ging er wieder in Richtung Bajrad um anzufangen die Leute auf die Merkwürdigen Lavaspalten anzusprechen.
 Nach oben »
Balthasar





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2005 11:28    Titel:
Antworten mit Zitat

Leise schlummert lag Balthasar auf einem Apfelbaum und träumte davon wie ein Adler durch die lüfte zu gleiten.
Unter ihm war der Wald in seiner vollen Pracht zu sehn bis plötzlich ein riesiges und lautes beben ihn aus den Träumen holte.
Mit eine leisen und dumpfen aufklatschen viel Balthasar vom Apfelbaum auf den Waldboden.
Ein leises seufzen ging von ihm aus und mit mühe rappelte er sich auf.
Mit leichten Schlägen klopfte er seine Robe sauber und zog seine Kapuze über den kopf.
Das beben hielt immer noch schwach an.
Beunruhigt schaute Balthasar hin und her doch er konnte sich nicht erklären wo das beben herkam.
Leises flattern war zu hören und so gleich schaute er über sich wo er einen geflügelten boten erblickte.
Langsam streckte er seinen arm aus auf das sich der Vogel setzen kann.
Mit interessierten blicken verfolgte er das Geschnatter des Tieres und nahm die Botschaft von Lukan an sich.
Hastig las er die Nachricht.
Wieder ging ein leises seufzen von ihm aus und er blickte mit seine dunklen Augen das Tier an und bat es ihn zu seinen Brüdern zu führen.
Langsam erhob sich der Vogel in die lüfte und flog voraus immer darauf achtend das Balthasar ihm folgen konnte.
Balthasar hastete mit schnellen schritten hinter dem Vogel her und es dauerte nicht lange bis er in der ferne seine Brüder erblickte.
Kurz hielt er inne und holte aus seiner Taschen eine kleine selbst geschnitzte Holzpfeife die er so gleich mit etwas süßlich duftendem Pfeifenkraut füllte.
Seine hand fuhr wieder in seine Tasche und er holte zwei kleine Feuersteine aus der Tasche die er leicht gegen einander schlug bis der funken auf das Kraut über sprang.
Mit kräftigen Zügen brachte er das pfeifen kraut zum glimmen und es er hellte sein Gesicht rötlich welches sonst von seiner Kapuze bedeckt wurde.
Mit schnelle schritten ging er dann weiter auf seine Brüder zu und begrüßte sie wo bei er bei den Mutter mit euch die pfeife kurz aus dem Mund nahm.
Etwas erschöpft ließ er sich auf den Boden nieder und verwinkelte seine Beine zum schneidern sitz.
Seufzend sagte er dann: „ Es tut mir leid doch auch ich weis nicht was hier vor geht doch gemeinsam werden wir der Ursache auf den Grund gehen können.“
Abwartend zog er immer wieder an seiner pfeife und stieß süßlichen rauch aus der empor in die lüfte stieg.
 Nach oben »
Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2005 18:16    Titel:
Antworten mit Zitat

Voller Entsetzen sah die junge Frau, wie ein Elementarwesen rotglühend aus der Lava entstieg. Wahllos griff es die leute die sich um den Spalt versammelt hatten an. Caillean bemühte sich ruhig zu bleiben, doch sie spürte wie Angst ihren Rücken heraufkroch, ein Prickeln, als würde jemand beobachten wie die Menschen verzweifelt der Bedrohung versuchten Herr zu werden. Alle möglichen versuche wurden gemacht. Doch immer wieder spukte die Lava nur wütender, immer schneller entstiegen ihr die Elementarwesen, je verzweifelter man sich darum bemühte...

Kurzentschlossen legte man einen Ring aus Steinen um die Lava... Es hinderte nicht diese wesen zu erscheinen
noch hinderte es den riss grösser zu werden
aber zumindest würden die leute abstand halte.
Manche waren einfach blind vor neugier....
 Nach oben »
Lukan





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2005 18:19    Titel:
Antworten mit Zitat

Balthasar war bereits bei Lukan eingetroffen. Serendo würde erst wieder in zwei Tagen zu ihnen stoßen. Lukan erkläre dem gerade eingetroffenen kurz, dass sie nun vorhaben, die Leute in den Städten nach den Rissen in der Erde zu fragen. Nicht lange dauerte es, bis auch die beiden Männer sich wieder trennten, mit der Vereinbarung sich ebenfalls in zwei Tagen wieder am Rattenloch zu treffen. Mutter wies Lukan den Weg nach Bajrad vorbei an dem Schlund vor der Stadt. Kurz vor der Bank traf er einen Fischer. Die Frage nach den Rissen und wo es noch welche gäbe war schnell gestellt und überraschender Weise, traf der erste Schuss sofort in sein Ziel. Der Herr sprach über weiter Gräben in Varuna, Berchgard, Rahal und sogar in der Stadt des Emirs.
Der Fischer äußerte die Theorie über kleine Geister, von denen sein Großvater immer gesprochen hatte. Außerdem sprach er von Trollen in den Bergen, die die Minen beschützten und vielleicht erzürnt sein könnten. Innerlich schmunzelte der Druide über den Aberglaube der Dorfbewohner. Der junge Blondschopf spendete für eine dazugekommene Feinschmiedin aufmunternde Worte. Sie war oft in den Minen gewesen und verschreckt über die Geschichten von Riesen und Trollen.
Das Gespräch fand sein Ende, als die junge Schankmaid den Fischer ermahnte, die Fische endlich hineinzubringen. Auch die Feinschmiedin wollte sich an die Arbeit machen. Lukan ging zur Kutsche. Sie würde ihn sicher nach Varuna bringen, wo er den ersten Schlund ausmessen wollte. Er war nicht zu übersehen. Im Gegensatz zu der Spalte in Bajrad quadratisch. Außerdem wandelte ein Element auf der Oberfläche der Lava.
Mit einer Gänsefeder zeichnete der Druide eine ungefähre Skizze in sein Buch.

12 x 12 Fuß maß er.


Die Reise der Kutsche ging weiter nach Berchgard. Der Schlund dort war unförmig man könnte es vielleicht auch so ausdrücken, dass er nicht wie die anderen waren. Weder quadratisch noch rechteckig. Abermals zeichnete er die ungefähre Form in sein Buch

Die Seiten maßen zwischen 2 und 10 Fuß.

Anghar Takgon war bereit Lukan den zweiten Schlund in Varuna. Die Nachricht, dass zig Leute bei dem Versuch herauskommende Elemente in Form von Wind und Feuer einzudämmen gestorben waren, war erschrecken und schockierend zugleich. Er würde alles den anderen erzählen müssen. Alle Gräben unterschieden sich in Größe und auch, was aus ihnen herauskam unterschied sich völlig. Im Minerdorf und westlich Rahals kamen die Elemente aus der Lava.
Er wand sich herum. Würde er sich doch nun auf den Weg in die Stadt des Emirs machen um auch dort den Schlund genau zu untersuchen.
 Nach oben »
Serendo Radil





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2005 21:25    Titel:
Antworten mit Zitat

Überall erblickte er Not und Elend. Die Wälder waren wie ausgestorben. Das einzige was Serendo wahrnahm war Stille und die Disharmonie der Melodien. Alles schien seine Ordnung zu verlieren.
Der junge Druide flehte um ein Zeichen auf seiner zielosen Suche. Für ihn schien es so als hätte Mutter keine Kraft mehr um diese Welt zusammen zu halten.

Sein Weg führte ihn richtung Akademie. Wo er schon lange einer mächtigen und wohl auch weisen Frau versprach sie aufzusuchen. Selten lief er die Wege entlang. Doch diesmal tat er es. Wohl eher aus angst in ein, von Gras verdecktes Loch, zu stürzten, als von unerwünschten Augen erblickt zu werden. Und diese Löcher gab es zu dieser Tage zu genüge.
Gerade an der Kreuzung nahe Bajard angekommen, erblickte er Leon von Falkenbalk. Er rannte, als ob eine hungriges Wolfsrudel ihn verfolgte.
Auch er erblickte Serendo. Und ohne viel zu sagen, meinte er:
er sei schon Stunden auf der Suche nach ihm und müsse ihm folgen.
Die hohe Erztemplerin hätte wichtiges mit ihm zu bereden.
Sachte nickte Serendo und folgte ihm.

In dem Kloster angekommen, brachte ihn Leon gleich zu dem Zimmer Alyssa Arnis. Froher Kunde berichtete er Alyssa, dass er jenen gefunden hatte, wen er suchen sollte. Der Blick der Templerin erleichterte sich und bat Serendo gleich in ihr Zimmer.

Alyssa kam gleich zur Sache. Den Zeit um Höfflichkeitsfloskeln gab es zu diesen Tagen wohl kaum noch.
"Ihr wisst. Es geschehen schreckliche Dinge in diesen Tagen. Und die Welt steht vor dem Abgrund. In einer Vision sprach Temora selbst zu mir dass diese Welt in hoher Gefahr ist. Da die Menschen nicht mehr glauben an die Mutter der ihr folgt und die uns Temora schenkte.
Doch erschien mir Temora. Die Tochter jener. Und sagte mir. Es gebe noch Hoffnung, für Alathair und die Bewohner dieser Welt.
Sie sprach von euch und euren Brüdern. Ihr müsst zufinden und in der Gemeinschaft wisst ihr was zu tun ist."

Sachte und bedrübt nickte der junge Druide und erwiederte im ruhigen
Ton.

" Ich verspüre den Wandel sehr deutlich, wie auch meine Brüder. Mutter wird schwächer. Und ich habe Angst davor.
Angst davor das ihre Kraft so sehr schwindet, dass sie diese Welt nicht mehr zusammen halten vermag."

Kurz stockte er und wollte einen weiteren Satz beginnen. Doch Alyssa brachte starke Worte ein.

"Ihr seit die Kinder Mutters. Nur ihr vermagt es einen Ausweg zu finden. "

Serendo verneigte sich auf seinem Stuhl sitzend.

" Habt dank für euer vertrauen. Wir werden alles daran setzen euch und die Bewohner Alathairs nicht zu enttäuschen. "

Alyssa Arnis schien wohl gleich zuerkennen, dass Leon ihr den richtigen brachte und wünschte Serendo alle erfolge und den segen Eluives und Temoras, diese dunklen Tage zu überstehen und eine Antwort wie Lösung zu finden.

Dann machte sich der junge Druide auf den Weg nach Tirell. Vielleicht hatten die Magier bereits Antworten gefunden. Doch tief in seinem Herzen hegte er wenig Hoffnung.
 Nach oben »
Dawoud Saddiq





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2005 23:58    Titel:
Antworten mit Zitat

Schweiß stand auf deiner Stirn als er die Augen öffnete. Er hatte sich nur kurz hingelegt, aber sein Schlaf war nicht erholsam gewesen. Hässliche Bilder und das Heimweh zehrten an seinem Verstand und ließen ihn schlecht Träumen. Als er aufstand verlor er sofort das Gleichgewicht. "Was bei Eluive" sprach er zornig und dachte seine Knie würden ihm nicht mehr gehorchen. Doch als er auf dem Boden lag merkte er, dass nicht er es war, der instabil war, sondern die Erde selber. Staub rieselte vom Dach des Bauernhofhauses, und nach dem Beben lief er sogleich nach draußen. Die Tiere die zuvor so aufgeregt waren hatten sich alle in eine Ecke gedrängt und machten Lärm.

Dawoud versuchte ihnen gut zuzureden, aber all seine Versuche scheiterten. So begann er einfach ein Lied zu singen, was dann seltsamerweise doch eine beruhigende Wirkung auf die Tiere hatte. Die Arbeit auf dem Feld schlauchte ihn, aber heute hatte er für alles selber zu sorgen, da seine 'Gastgeberin' nicht da sein konnte.

Das war gestern... Heute sah es ganz anders aus. Als Dawoud wieder eine Fuhre Feldfrüchte ins Haus bringen wollte sah er sich 4 Menekanern gegenüber, ein Mann und drei Frauen, allesamt mit Schilden gerüstet und der Waffe der Menekaner, dem Wüstenskorpion. "Dawoud Saddiq?" hatten sie gefragt. Kaum hatte er genickt srach Mujaahid, der Hauptmann dieser Eskorte weiter: "der Emir schickt nach Euch, folgt uns bitte unverzüglich".

Der Emir? Was wollte der Emir von ihm? Wie konnte er dem Emir dienlich sein? Oder hatte er sich sogar etwas zu Schulden kommen lassen? Nach dem Drängen und Bitten des Hauptmanns und seiner Jäger folgte er ihnen und ließ die Ernte auf dem Feld liegen und hatte nicht einmal Zeit die Tiere zu füttern... Doch auf dem Weg nach Bajard erschrak er sehr. Rieseige Spalten hatten sich im Boden aufgetan. Auf dem ganzen Weg und sogar in Menek'Ur selber waren diese Wunden der Erde zu sehen. Und als er Aasim Omar, dem Stadthalter vorgeführt wurde ahnte er schon was auf ihn zu kommen würde.

"Nein.. meine Suche war bisher erfolglos ehrenwerter Herr Omar." "WAS? DA ENTLÄSST MAN EUCH ZU DEN WILDEN UM EURE AUSBILDUNG ZU MACHEN UND IHR LERNT ... NICHTS??" Aasim schlug auf den Tisch und Dawoud zuckte erschrocken zusammen. "D.. Das ist so nicht ganz richtig.. Ich habe sehr wohl schon einige Druiden gefunden, und auch schon etwas gelernt.. aber die die ich traf suchen selber noch.. " Dawoud konnte seinen Ohren nicht trauen, doch Aasim schlug vor, dass man den Druiden der an Frau Irmenlinds Bauernhof wohnte nach Menek'Ur einlud. Egal ob man ihn kaufen oder hertragen müsse. Es ging ja schließlich um die Sicherheit des Emir. Doch Dawoud schlug eine andere Methode vor. Hatte er doch von Balthasar eine geringe Portion des Druidenseins gelernt und auch das sprechen mit Tieren, zwar auf primitive Art und Weise, aber er hatte es gelernt. Ein Raubvogel am Himmel reagierte auf Dawouds Pfiff, und landete direkt bei ihm um Dawoud anzuhören.

'Suche die Druiden Melos Feras und Balthasar und rufe sie nach Menek'Ur, sie werden wissen was zu tun ist, doch ich kann hier nicht eher weg bis sie hier waren'

Der große Vogel erhob sich in die Lüfte und flog Richtung Gerimor..

Sodann wurde Dawoud aus dem 'Verhör' entlassen mit der Auflage in Menek'Ur zu bleiben und den Erdriss unter Beobachtung zu halten..
 Nach oben »
Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 31 März 2005 00:02    Titel:
Antworten mit Zitat

An allen Orten wo sich Risse, Spalten und Löcher auftaten konnte man unter genauer Beobachtung feststellen, dass sie sich weiteten. Zentimeter um Zentimeter fressen sich die Lavaspalte durch ganz Alathair.

Und die Lava welche über den Rand schwappt, bleibt dort nicht lang liegen....
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Elentari





 Beitrag Verfasst am: 31 März 2005 07:09    Titel:
Antworten mit Zitat

Hoch oben, im Wipfel des hoechsten Mellyrn sitzt sie und blickt ueber das weite, in die Berge gebettete Tal, viele gefluegelten und vierbeinigen Freunde aus den umliegenden Waeldern hatten sich bei den Hochelfen eingefunden um hier Schutz suchen. Doch ihr Gesang oder ihr rufen erfuellten Ered Luin nicht mit froehlichem Gesang wie sonst wenn der Himmel von unbeflecktem Blau...

Unruhige Anspannung lag in der Luft und seit den vielen Beben auch die Unsicherheit in den Herzen aller Lebewesen. Die Erde hatte sich vielerorts aufgetan und drohte zu zerreißen, aber nicht das bereitete der Behueterin die meisten Sorgen, nein, es war der immer deutlicher zu hoerende Missklang im Airlinn der Eluive, mit jedem neuen Akkord schien sich das Lied zu veraendern, es wurde leiser und es scheint gar als fehlen ihm Toene der Froehlichkeit und der Lebenslust.
Gerade so als waere es eine Traurige Senate, nicht der Gesang ueber das Leben wie bisher. Eluives Klaenge waren schwaecher geworden, und damit auch die Bewahrerin, nicht das es jemandem auffallen wuerde, aber sie fuehlte es in sich das die Veraendeurngen des Liedes nicht ohne folgen waren. Nur schwerlich konnte die Erste der Elfen damit umgehen, diese Toene zerrten sehr an ihrer Kraft und sie durfte nicht der unheilvollen Melancholie verfallen die das Lied Eluives nun in seinen Formen befleckte. Sie musste sich selbst die verinnerlichten Strophen erhalten um ihr Volk zu bewahren.

„Achas liegt in ihren Herzen, ebenso wie in dem der vielen Tiere die den Weg ins schuetzende Tal der Ered Luin fanden, melethron.“

Spricht sie aus, als sie Celebren hinter sich bemerkt. Dann lehnt sie sich zurueck und gestattet sich selbst einen kurzen Moment der Furcht in den Armen ihres Spiegels, ihres Gefaehrten. Sie hatte Bruederkrieger miterlebt und ein Volk bewahrt, aber ihre Kraft und das Sein ihres Volkes zerrte allein aus und mit der Melodie Eluives.

„Malgallad fragte nach dem Rat, ich habe Ery’naur und die anderen rufen lassen, sie werden zu dû da sein, melethril.“

Klingt seine Stimme ruhig und gefestigt an ihre fein zulaufenden Ohren und entlocken ihr eine langsames Nicken, sie mussten beraten, die Jaegerin vielleicht aus dem Land schicken, oder selbst versuchen außerhalb der Grenzen eine Begruendung fuer diesen Missklang zu finden, auch wenn Elentári ihr Volk nun keinesfalls alleine lassen wollte, wenn es noetig war um diese Angst zu einem Ende zu bringen waere es nur ein kleiner Preis sie fuer einige Stunden allein zu lassen. Doch nun galt es auf den Sonnenuntergang zu warten, mit seinem Eintreten wuerden sich auch die Anderen einfinden am Garten in dem Alles begonnen hat...
 Nach oben »
Balthasar





 Beitrag Verfasst am: 31 März 2005 12:24    Titel:
Antworten mit Zitat

Nach der kurzen Absprache mit Lukan und Serendo war klar das auch er sich auf die suche nach dem Grund für das Chaos begeben musste.
Nachdenklich klopfte er die Asche aus seiner Pfeife und verstaute sie in seiner Tasche.
Balthasar dachte lange nach machte sich dann in Richtung Meer auf den er wollte nachschauen ob sich die gleichen Risse am Meeres Grund wieder Fanden.
Er Wuste das wenn sich risse gebildet hätten Riesige Fontänen aus dem Wasser Empor steigen würden.
3 Stunden lief er im schnellen schritt durch die Wälder immer wieder wurde seine Reise durch heftige Erdbeben unterbrochen.
Balthasar pausierte kurz den die reise war anstrengender als er gedacht hatte.
Doch die ruhe war nicht von langer Dauer.
Ein Lauter schriller Pfiff ging von einem Adler aus der in einem graziösen Segelflug auf Balthasar zu steuerte
Balthasar hielt so gleich den Arm auf, auf das sich der Adler setzen konnte.
Hastig las er die Nachricht und seufzte etwas erleichtert als er Nachricht von Douwad erhielt.
Im war klar das er Douwad nicht im stich lassen würde und auf der Reise nach Menek’ur würde er auch das Meer beobachten können.
Mit schnellen schritten begab Er sich dann zum Hafen und betart das Schiff welches bald nach Menek’ur ablegen würde.
 Nach oben »
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Unruhe im Wald [Geißelquest]
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
Seite 1 von 3

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.




phpBB theme/template by Tobias Braun
Copyright © Alathair



Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
Deutsche Übersetzung von phpBB.de