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An den Herzoglichen Rat
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Rat zu Adoran » An den Herzoglichen Rat
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Arenvir von Kronwalden





 Beitrag Verfasst am: 15 Jul 2016 19:48    Titel: An den Herzoglichen Rat
Antworten mit Zitat

Zitat:
Königlich Alumenische Akademie der Arkanen Künste
-Konzil des Phönix-
Konzilsinsel, Adoran


An den Herzoglichen Rat!

Es sei dem Herzoglichen Rat der wohlfeile Gruß des Praeceptors des Konzils des Phönix entboten. Der Praeceptor des Konzils sieht sich gezwungen, Euch über Sitte und Anstand zu belehren. Es trug sich zu, dass ein Magister des Konzils auf uns hinzutrat uns uns berichtete, dass Euer Gremium ihm die Position des Beraters für den Rat angedeihen ließ.

Wir verurteilen dieses Verhalten und stellen in Abrede, dass solch Gepflogenheiten im Reich als angebracht oder auch nur ehrenvoll gelten. Hat der Herzogliche Rat ein Anliegen, dass die Vertretung des Konzils betrifft, so wird er sich künftig bitte an entsprechende Gepflogenheiten zurückerinnern und den Praeceptor des Konzils in solchen Belangen kontaktieren.

Wir wünschen in Zukunft keine derartige Einmischung in unsere Belange von außen mehr.

Wir wundern uns sehr, das unser jüngster Magister offenbar geschulter in Fragen der Magie ist als unsere altgedienten Magister und Erzmagier. Sollen wir dies als Affront gegen die Erfahrung unseres Kollegiums auffassen oder ist der Rat geneigt, diese sehr ungewöhnliche Bitte auch zu erklären?

Unter einer Voraussetzung sind wir bereit, diesem Vorhaben seitens Merrik van Daskes Bestellung zu entsprechen, nämlich seiner Einarbeitung und Akkreditierung als Herzoglicher Hofmagier, deren Einarbeitung durch Eure Mitglieder erfolgt und deren Supervision uns obliegt.

Wir schließen diese Zeilen unter dem wohlfeilen Gruß des Phönix und verbleiben

Seine Höchstgelehrte Spektabilität,

Arenvir Corbinian Gabriel von Goldenfall
-Praeceptor und Arcomagus des Konzils-



Zuletzt bearbeitet von Arenvir von Kronwalden am 15 Jul 2016 19:53, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Arenvir von Kronwalden





 Beitrag Verfasst am: 07 Aug 2016 15:50    Titel: Re: An den Herzoglichen Rat
Antworten mit Zitat

Zitat:
Königlich Alumenische Akademie der Arkanen Künste
-Konzil des Phönix-
Herzogtum Lichtenthal


An den Herzoglichen Rat zu Lichtenthal.
Der Ritterlichen Göttin Segen Hochwürden Aurea,
Krone und Reich zur Ehr´ Lady Sophia,
Phanodain zum Gruße Hochedle von Belfa!


Der Gruß des Phönix sei den verehrten Ratsmitgliedern entboten, nebst dem Wunsch, sie allesamt wohlauf zu wissen. Dies Schreiben schließt für Rätin von Belfa mit besagten Zeilen auch schon wieder, da dies Schreiben ihre Arbeitsweise und Auffassung nicht behandelt. Man wünscht ihr die entsprechende Kraft und das Durchhaltevermögen für weitere Projekte, die in Zukunft noch warten mögen, will sie aber mit den weiteren Zeilen explizit vom Inhalt dieses Schreibens und etwaigen Kritiken ausnehmen.

Den Rätinnen Hochwürden Aurea und Lady Sophia stellt man hiermit das offizielle Informationsersuchen, wie es um die derzeitige Außenpolitik Lichtenthals bestellt ist. Die Informationsweitergabe durch den Rat hierbei könnte wohl besser sein. Es erreichten uns bereits besorgte Anfragen aus der Bevölkerung, was denn los sei.

Aus eigenen Quellen weiss man, das die Politik nicht all zu rühmlich bestellt ist, was zumindest Kaluren wie auch Menekaner angeht. Bitte informiert uns hierzu entsprechend Eurer Möglichkeiten.

Ferner möchten wir höflichst erfragen, ob der Rat zu einer Entscheidung über Für und Wider Magister van Daskes Einarbeitung zum Hofmagier gelangt ist. Wir können Euch nur soviel sagen, dass es Tradition war, einen Hofmagier sein eigen zu nennen, der Eure Arbeitsweise und Eure Denkart einzuschätzen weiss und darob die Art und Umfang seines Ratschlusses zu wählen weiss. Diese Tradition war den Herrschenden Adeligen Hohenfels´ und Lichtenthals immer gut angestanden.

Der letzte Punkt ist eine persönliche Beobachtung, keine Anschuldigung. Wann immer wir mit dem Rat zu tun hatten, hatten wir mit der Rätin Nyome zu tun. Es drängt sich beim Lesen all dieser Briefe langsam der Verdacht auf, bewusst sei jene vorgeschickt worden, um die Sachverhalte zu klären.

Da die Rätin zugleich auch Magistra Maga des Konzils des Phönix ist, ist nach unserer Rechtsaufassung nicht möglich, dass die Rätin den Briefverkehr des Konzils beantworten kann, es sei denn in den entsprechenden Notfällen, die anderes nicht zulassen. Ein Eidkonflikt würde sie nämlich daran hindern, frei abzustimmen und frei ihren Posten zu erfüllen ist ihr Temora gegebenes Recht.

Wir ersuchen Euch hiermit darum, künftig die Rätin aus diesen Angelegeheiten Abstimmungstechnisch und in Belangen des Briefverkehrs herauszuhalten. Wir kennen diese Person von Kleinauf und es erfüllte uns mit Stolz, ihr die Amtskette des Herzogs von Lichtenthal auf besonderen Wunsch von Herzogin Mariella zu übergeben. Dieses Zerwürfnis mit ihr bedauern wir auf persönlicher Ebene zutiefst und machen auch die Unterlassungen des restlichen Rates, in diesen Streit einzugreifen, der sich unserer Meinung nach entwickelte, weil man ständig nur die Rätin von Belfa vorschob als Blitzableiter, mit verantwortlich. Ausdrücklich entziehen wir uns damit nicht unserer eigenen Verantwortung zum Beitragen dieses Geschehens. Aber es ist für uns alle nur wünschenswert, dass derartige Eskalationen der Vergangenheit angehören.

Wir begreifen uns durchaus auch als Magier dieses Herzogtums und dieses Verhältnis wollen wir in Zukunft auch wieder prägen. Die aus unserer Sicht dazu notwendigen Schritte stehen in diesem Brief.


Wir schließen diese Zeilen unter dem wohlfeilen Gruß des Phönix und verbleiben mit den besten Wünschen


Arenvir Corbinian Gabriel von Goldenfall
-Praeceptor und Arcomagus des Konzils-

[/quote]
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 Beitrag Verfasst am: 08 Aug 2016 19:14    Titel:
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Berchgard
08. Ashatar 259


Dem Reiche Alumenas
und unserem König Ador I. zur Ehr
Euer höchstgelehrte Spektabilität von Goldenfall.

Der Rat dankt Euch für Eure Wünsche und und hofft ebenso, dass Ihr gleichfalls wohlauf seid.
Ich entschuldige mich vorerst für die lang anhaltende Bearbeitungsdauer Eurer Schreiben
und hoffe auf Euer Verständnis diesbezüglich.
Zu dem Anliegen, was den Magister Marrik van Daske angeht, würde ich gerne mit Euch ein
vertrauliches Gespräch führen wollen. In diesem Fall gibt es einige unausgesprochenen Worte
die ein Schreiben nicht wieder geben können.

Daher bitte ich bei Euch um einen möglichen Zeitraum in der man die
wertvolle Zeit eines Praeceptors in Anspruch nehmen könne.

Was die derzeitige Außenpolitik anbelangt, werdet ihr Euch leider noch etwas gedulden müssen,
da man selber dieses Thema momentan Im Rat besprechen muss.

Hochachtungsvoll und mit Temoras Segen verbleibt,


Sophia von Tanar
Rätin von Lichtenthal
Vogtin der Stadt Berchgard
Ritter von Alumenas
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Arenvir von Kronwalden





 Beitrag Verfasst am: 02 Sep 2016 18:52    Titel: Re: An den Herzoglichen Rat
Antworten mit Zitat

Zitat:
Freiherrschaft Kronwalden
Herzogtum Lichtenthal


An den Herzoglichen Rat zu Lichtenthal.
Der Ritterlichen Göttin Segen Hochwürden Aurea,
Krone und Reich zur Ehr´ Lady Sophia,
Phanodain zum Gruße Hochedle von Belfa!


Der wohlfeile Gruß des Freiherren von Kronwalden sei dem Rate entboten.

Man richtet an Euch den Antrag, die Strafe für Herren Zaedrael, das Reich nicht verlassen zu dürfen für die Dauer von 2 Tagen auszusetzen.

Grund ist seine Bereitwilligkeit, die Sache mit dem Volke Menek'Urs zu klären, die sich aus einem Gespräch zwischen Herrn Zaedrael und Vertretern des Wüstenreiches ergeben hatte.

Man verbleibt mit wohlwollendem Gruß und In der Hoffnung eines zügigen Bescheides

Arenvir Corbinian Gabriel von Kronwalden
-Freiherr von Kronwalden-
*Das persönliche Wappen des Freiherren prangt unter dem Schreiben*


Zuletzt bearbeitet von Arenvir von Kronwalden am 02 Sep 2016 18:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Rat Lichtenthal





 Beitrag Verfasst am: 03 Sep 2016 20:35    Titel:
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Ein Bote erscheint in Kronwalden und wird ein Schreiben des Rates an den Freiherrn heran tragen.

Adoran, Rathaus
03. Searum 259

Der Schwertmaid Temora,
Dem Reiche Alumenas
und unserem König Ador I. zur Ehr.
Seid uns gegrüßt Hochgeboren von Kronwalden,

Leider können wir Eurer Bitte nicht entsprechen.

Bürger Zaedrael ist mit Ableistung seiner Strafe als Schuldfrei anzusehen. Sofern das Volk Menek'Urs weitere Strafforderungen an den Bürger hat, ist dies als diplomatische Forderung zu sehen.

Wie Euch bekannt, ist der Rat für diplomatische Angelegenheiten zuständig.

Gerne werden wir die Möglichkeiten mit einem Vertreter Menek'Urs erörtern. Lasst uns bitte eine Nachricht zukommen, wer zuletzt von Seiten Menek'Urs damit betraut war, damit wir uns mit jenem in Verbindung setzen können.

Mit hochachtungsvollem Gruße,



Im Namen des Rates von Lichtenthal
Nyome von Thronwall
Rätin von Lichtenthal
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Arenvir von Kronwalden





 Beitrag Verfasst am: 04 Sep 2016 10:06    Titel:
Antworten mit Zitat

Zitat:
Freiherrschaft Kronwalden
Herzogtum Lichtenthal


Casa Zaedrael
Wacht und Wehr dem Rate.


Der wohlfeile Gruß des Freiherren von Kronwalden sei Euch entboten.

Eure Zeilen erreichten Kronwalden und man wird Euren Bescheid weitergeben. Gleichwohl ist das keine Forderung der Menekaner und fällt damit nicht wirklich in euer Ressort.

Was euch geschildert wurde, ist die Wegfindung eines Bürgers hin auf den steinigen Weg zur Verantwortung hin. Es war weder meine Idee noch die Idee Menek Urs. Es war seine Idee, nachdem seine Nachbarn ihm die Leviten gelesen hatten. Damit er für seine Taten gerade stehen kann und die politischen Beziehungen zu Menek Ur sich wegen dieser Thematik die euch ja noch gut vertraut sein dürfte beruhigen kann, wäre es wohl dennoch zielführend, ihm diese Bitte zu gewähren.

Eine Einmischung in diese Angelegenheit rate ich Euch nachdrücklich ab. Das resultierte aus einem Gespräch, das an einem gemütlichen Tisch und relativ inoffiziell stattfand. Wenn der Rat jemanden befragen möchte, der mehr Einsicht in dieses Gespräch hatte, so wären das Oberst von Senheit oder Fräulein Taliara Levar.

Aber wie von Euch gewünscht:
Das Gespräch wurde mit der Assistenz des Rais Efendi, Raniya Sahar Bashir durchgeführt und ich wiederhole meine Empfehlung, noch einmal zu überdenken ob dieser Weg nicht der geschickteste sei. Mischt man sich nun offiziell ein, wird dem Mann die Grundlage, er selbst wolle die Verantwortung nehmen entzogen. Und Menekaner sind stolz, das könnte sich durchaus negativ für ihn, im Umkehrschluss für die politischen Beziehungen auswirken.

Mit den besten Wünschen

Arenvir Corbinian Gabriel von Kronwalden
-Freiherr von Kronwalden-
*Das persönliche Wappen des Freiherren prangt unter dem Schreiben*
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Arenvir von Kronwalden





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2016 22:33    Titel:
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Freiherrschaft Kronwalden
Herzogtum Lichtenthal


Zur entsprechenden Einsicht
Wacht und Wehr dem Herzoglichen Rate,

Man empfing Eure Gesetzesänderung und so sehr man die Änderungen begrüßt, sieht man sich bemüßigt, einen Einspruch geltend zu machen geschätzte Ratsmitglieder.

§2.4 Soll ein Streit unter dem einfachen Volk durch den Adel geschlichtet werden, so muss jede Partei einen Adligen oder einen durch den Adel berufenen Beamten als Schlichter benennen. Dem gemeinsamen Wort der Schlichter ist unbedingt Folge zu leisten. Sollte dies den Streit nicht beenden oder mindestens eine der Parteien sich an den Lichtenthaler Rat wenden, spricht der Lichtenthaler Rat das Urteil.

Die strittige Stelle sei der Einfachheit halber rot markiert worden.
Zum Vergleich die alte Passage:

§2.4 Wird bei einem Streit unter dem einfachen Volk ein Adeliger als Schlichter hinzugezogen, so ist seinem Wort Folge zu leisten oder aber es wird eine Klage vor dem Rat angestrebt.

Der Einspruch bezieht sich darauf, dass das Volk einem Adeligen, der einen Schiedsspruch fällt auch wollen muss. Sonst würden sich beide Parteien gar nicht erst an ihn wenden. Kann der Adelige keine Einigung erzielen so wird eine Klage angestrebt. Und dann kommt es zur Gerichtsverhandlung, bei der es sakrosankte Tradition war, dass der Schiedssprecher im Gericht sitzt, wenn nicht sogar den Vorsitz führt.

Diese Gesetzesänderung stellt nun aber eine Beschneidung der Autorität des Adels von Alumenas zum ersten und einen Einbruch in das besondere Vertrauensverhältnis eines Schiedsspruches, bzw. seiner Nachverhandlung vor Gericht zum zweiten dar und sei so nicht im Einklang mit Wahrheits- und Gerechtigkeitsliebe. Und zum dritten möchte man darauf hinweisen, dass der Rat vermutlich besseres zu tun habe, als sich über jeden Streit des einfachen Volkes selbst gerichtskundig zu machen und sich um die Belange des Herzogtums zu kümmern.

Als letztes möchte man anfügen, dass dies auch dazu führen kann, Rat und Adel gegeneinander auszuspielen, in dem man Schiedssprüche mit der subtilen Drohung, all die Arbeit durch eine Eingabe an den Rat zunichte zu machen zu drücken versucht. Es heisst nicht umsonst im Volksmund, dass man einen Schiedsspruch nicht leichtfertig abtut, weil das Urteil in der Regel nie so glimpflich abläuft.

Ich ersuche Euch um eine erneute Überprüfung dieses Punktes, der sich mir so nicht erschließen will und verbleibe

Mit den besten Wünschen

Arenvir Corbinian Gabriel von Kronwalden
-Freiherr von Kronwalden-
*Das persönliche Wappen des Freiherren prangt unter dem Schreiben*


Zuletzt bearbeitet von Arenvir von Kronwalden am 28 Sep 2016 22:37, insgesamt einmal bearbeitet
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Aurea





 Beitrag Verfasst am: 29 Sep 2016 00:16    Titel:
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*Einer der livrierten Diener des Rathauses nimmt das Schreiben entgegen und legt es säuberlich in die Posteingangsmappe der Rätinnen.*
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Khalida Yazir





 Beitrag Verfasst am: 07 Okt 2016 07:07    Titel:
Antworten mit Zitat

Am frühen Morgen, noch bevor die ersten Sonnenstrahlen beginnen den Sand von neuem zu wärmen, macht ein Bote sich auf, um einen Brief nach Adoran, dem königlichen Rat, zu überbringen. Es ginge um die Angelegenheit 'Zaedrael'.

http://forum.alathair.de/viewtopic.php?p=660921#660921
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Rat Lichtenthal





 Beitrag Verfasst am: 11 Okt 2016 19:49    Titel:
Antworten mit Zitat

Ein Bote erscheint in Kronwalden und wird ein Schreiben des Rates an den Freiherrn heran tragen.

Adoran, Rathaus
11. Goldblatt 259

Der Schwertmaid Temora,
Dem Reiche Alumenas
und unserem König Ador I. zur Ehr.
Seid uns gegrüßt Hochgeboren von Kronwalden,


Gesetzesänderung:

Wir beziehen uns hiermit auf Euer Schreiben vom 29. Ashatar 259.

Da Ihr Anstoß an folgender Passage genommen habt, möchten wir Euch dies nochmals erläutern:

Sollte dies den Streit nicht beenden oder mindestens eine der Parteien sich an den Lichtenthaler Rat wenden, spricht der Lichtenthaler Rat das Urteil.

Zitat:
Der Einspruch bezieht sich darauf, dass das Volk einem Adeligen, der einen Schiedsspruch fällt auch wollen muss. Sonst würden sich beide Parteien gar nicht erst an ihn wenden. Kann der Adelige keine Einigung erzielen so wird eine Klage angestrebt.


Dies bleibt unangetastet und wird auch weiterhin so bestand haben, mit dem Unterschied, dass von nun an jede der Konfliktparteien einen Adeligen oder offiziellen Vertreter herranzieht um den Konflikt zu schlichten.

Zitat:
Und dann kommt es zur Gerichtsverhandlung, bei der es sakrosankte Tradition war, dass der Schiedssprecher im Gericht sitzt, wenn nicht sogar den Vorsitz führt.


Von nun an steht es jeder Konfliktpartei frei sich an den Rat Lichtenthals zu wenden, sofern eine Einigung nicht möglich erscheint, die Teilnehmer des Gerichts werden allerdings vom Rat Lichtenthals bestimmt.

Zitat:
Diese Gesetzesänderung stellt nun aber eine Beschneidung der Autorität des Adels von Alumenas zum ersten und einen Einbruch in das besondere Vertrauensverhältnis eines Schiedsspruches, bzw. seiner Nachverhandlung vor Gericht zum zweiten dar und sei so nicht im Einklang mit Wahrheits- und Gerechtigkeitsliebe. Und zum dritten möchte man darauf hinweisen, dass der Rat vermutlich besseres zu tun habe, als sich über jeden Streit des einfachen Volkes selbst gerichtskundig zu machen und sich um die Belange des Herzogtums zu kümmern.


Die Gesetztesänderung stellt im wesentlichen keinen unterschied zum bestehenden Recht dar, zumal die Situation des alten Gesetzes nicht der heutigen entspricht und entsprechen kann. In früheren Gesetzestexten war die Rede vom Grafenrat, der Rat Lichtenthals heute verkörpert allerdings die Position des Herzogs von Lichtenthal.

Der Schiedsspruch kann zum ersten vom Rat Lichtenthals, mit Nachdruck Gültigkeit verliehen werden oder im Zweifel neu und offen vor Gericht verhandelt werden. Der Einsatz des Vorsitzes als auch aller Beisitzer, legt nahe die bereits berufenen Schiedssprecher einzusetzen – dennoch behält sich der Rat eine andere Entscheidung vor.

Zitat:
Als letztes möchte man anfügen, dass dies auch dazu führen kann, Rat und Adel gegeneinander auszuspielen, in dem man Schiedssprüche mit der subtilen Drohung, all die Arbeit durch eine Eingabe an den Rat zunichte zu machen zu drücken versucht. Es heisst nicht umsonst im Volksmund, dass man einen Schiedsspruch nicht leichtfertig abtut, weil das Urteil in der Regel nie so glimpflich abläuft.


Wir sind uns des Umstandes durchaus Bewusst, allerdings zweifeln wir sehr daran, dass zum einen der Rat ohne triftige Begründung ein bestehendes Schiedsurteil anzweifeln würde, eher ist davon auszugehen, dass diesem mit Nachdruck Gültigkeit verliehen wird. Zum anderen wird vom Adel von Alumenas erwartet durch Weitblick und Weisheit den Zusammenhalt zu stärken und sich nicht durch Zwistigkeiten des Volkes auseinander reißen zu lassen.

Wir bedanken Uns für Eure Eingabe und hoffen Euch nun Klarheit verschafft zu haben.


Mit hochachtungsvollem Gruße,


Der Rat von Lichtenthal
Aurea
Nyome von Thronwall
Sophia von Tanar
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Arenvir von Kronwalden





 Beitrag Verfasst am: 13 Okt 2016 17:49    Titel:
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Zitat:
Konzil des Phönix
Herzogtum Lichtenthal


Nachruf
Phanodain zum Gruße, Rat von Lichtenthal.

Am gestrigen Tage wurde durch Suchmannschaften des Regiments und Konzils das Verschwinden von Arcomaga von Nebelpass und Diakonin Demarkes aufgeklärt.

Zu unserem unendlichen Bedauern konnte nur der Tod beider Damen festgestellt werden.

Für das Konzil wird in Anbetracht der akademischen Leistungen der Arcomaga, für das Regiment in Anbetracht der militärischen Leistungen der Oberstleutnant a.D. und langjährigen Feldscherin Demarkes ein Monat Trauer vom gestrigen Tage an angeordnet.

Zur Klärung eines Angedenkens, das man für beide am Hort des Wissens auszurichten gedenkt, des Verbleib des Hort des Wissens und auch der weiteren Verwaltung des Nebelpasses ersucht man den Rat um Zeit für eine entsprechende Konversation. In solch einem Fall war das Staatsbegräbnis wohl angebracht, in diesem Fall handelt es sich eher um die Möglichkeit eines Staatsgedenkens.

Eure Antwort wird schnellstmöglich erbeten.

Es grüßt Euch

Arenvir Corbinian Gabriel von Kronwalden
-Arcomagus und Praeceptor des Konzils des Phönix-
*Das Siegel des Konzils prangt unter dem Schreiben, dass von einem schwarzen Band zusammengehalten wird*
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Arenvir von Kronwalden





 Beitrag Verfasst am: 22 Okt 2016 20:22    Titel:
Antworten mit Zitat

Ein berittener Bote wird zum Rat entsandt. Auf der Botschaft steht in roten Lettern der Vermerk "Eilt".

Freiherrschaft Kronwalden
Herzogtum Lichtenthal

An den Herzoglichen Rat zu Lichtenthal.
Ersuchen um Truppenabstellung


Meinen Gruß dem Rat,

Kronwalden wurde vor zwei Tagen angegriffen. Ered Luin ist annähernd vollkommen zerstört worden. Es handelt sich wohl um die Umtriebigkeiten eines Dämons. Genaueres weiss ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht, doch Diakon Antorius und die Candidatae Sindulon und Tiefenbruch kämpften Seite an Seite mit den Elfenvölkern.

Kronwalden wurde von etwa 100 Dunklen Höllenhunden überrannt und die Bevölkerung war gezwungen um das nackte Überleben zu kämpfen. Dabei wurden so gut wie alle leicht verwundet und Amelie Salberg bedurfte eines Heilers hernach. Ansonsten kam es Phanodain sei Dank nur zu Verlusten an Viehbeständen. Dies verdanken wir zum Teil den Elfischen Streitkräften, die sich nach Kronwalden durchkämpfen und uns beim Entsatz unterstützten.

Alarmiert werden konnte nicht, da der Wachturm an der Grenze zu Kronwalden steht und wir uns nicht bis dorthin durchkämpfen konnten.

Meine eigene Aufklärung aus der Luft ergab, dass Untote in Ered Luin sind, weitere Angriffe auf Kronwalden sind also nicht auszuschließen.

Aus diesem Grund fordere ich umgehend Verstärkung und die Grenzabsicherung durch das Lichtenthaler Regiment an, um meine Bewohner und ihr Hab und Gut zu schützen.

Hochachtungsvoll
Arenvir Corbinian Gabriel von Kronwalden
-Freiherr von Kronwalden-
*Das persönliche Wappen des Freiherren prangt unter dem Schreiben*
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Nyome von Meerswacht





 Beitrag Verfasst am: 23 Okt 2016 22:55    Titel:
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Die Botschaft des Freiherrn wird mit dem Vermerk, dass dem unlängst stattgegeben wurde an Sir Ernst von Eichengrund von einem Boten überbracht, mit dem Zusatz dies möglichst unverzüglich auch schriftlich für den Freiherrn festzuhalten – das die Grenzgebiete zum Nebelwald durch das Regiment gesichert werden sollen, die Handhabe liegt in den Händen der Offiziere des Regiments.
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Ernst von Eichengrund





 Beitrag Verfasst am: 24 Okt 2016 14:23    Titel:
Antworten mit Zitat

Eine Abschrift des jeweiligen Truppenbefehls vom 21. Goldblatt wird mit Regimentssiegel verschlossen an Arenvir von Kronwalden verbracht.

Zitat:
21. Goldblatt 259

Kronwaldensicherung und verstärkte Patrouillen.

Temora und Reich zur Ehre, Kameraden.

Aufgrund der jüngsten Vorfälle um den Nebelwald und Ered Luin, seien ab sofort ein Späher und zwei Infanteristen zur Sicherung Kronwaldens befohlen. Hauptstützpunkt sei der Turm in Kronwalden, der ab sofort mindestens mit einem Truppenteil besetzt wird, solange die laufende Gefahr es nötig macht.

Ausserdem ergeht eine Verschärfung und Erweiterung des noch geltenden Befehls von Frau Oberst von Senheit:


Zitat:

Bis die Bedrohungslage über Ered Luin sich in der einen oder anderen Form geklärt hat, wird verstärkte Bereitschaft angeordnet. Die Unteroffiziere mögen Ihr verstärktes Augenmerk auf die Nebelwaldgrenze legen ohne dort Truppen fest zu stationieren. Diskrete Fernüberwachung mittels Spähern. Die Bewegung bewaffneter Truppen des 'Viervölkerbundes' über Reichsboden sind für jenen Zeitraum ohne Einschränkungen gestattet.


Die Kontrollen und Patrouillen werden verstärkt und ausgedehnt auf den gesamten Grenzbereich des Lehens Kronwaldens. Patrouillen seien ausserdem stets zu Zweit durchzuführen.
Es sei daran erinnert, das Rekruten nicht ohne höher gestellten Kamerad die Städte im Dienst verlassen dürfen.

Temora beschützt.

gez.


Ernst von Eichengrund
Feldwebel des Lichtenthaler Regiments
Ritter Alumenas


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Arenvir von Kronwalden





 Beitrag Verfasst am: 22 Jan 2017 14:02    Titel:
Antworten mit Zitat

Zitat:
Eine Routinedepesche geht dem Rat zu. Sie trägt die üblichen Siegelungen und Schmuckbänder Kronwaldens.

Freiherrschaft Kronwalden
Herzogtum Lichtenthal

An den Herzoglichen Rat zu Lichtenthal.
Zur Information


Meinen höflichen Gruße dem Rat,

Wie Euch, meine Damen, sicher noch bekannt sein dürfte, beklagten die Elfenvölker vor nicht all zu langer Zeit das Auftauchen dämonischer Präsenzen und den Verlust eines Großteils von Ered Luin.

Wie sich gezeigt hat, scheint es immer noch nicht ausgestanden zu sein. Giftwände, Dissonanzen und ausser Kontrolle geratene Tiere und Baumhirten sind dort anzutreffen und es gab ebenfalls Übergriffe auf meine Bürger.

Eine Erkundigung über das Konzil ergab, dass die Gefahr anscheinend schon gebannt sei, und das Volk der Elfen anböte, bei weiteren Gefahren für unsere Grenzen Hilfe zu schicken.

Ich sehe diese Entwicklung mit äußerster Sorge. Die Elfen informieren niemanden, sie bleiben für sich und die Gefahr, in der andere schweben, die ihnen wohl zugetan sind, scheint ihnen dabei völlig egal.

Der Nebelwald ist in einem Zustand, wie ich in noch nie sah. Nur entlaubte und entnadelte Stämme. Ein toter Wald eher, denn alles andere. Dass das andere mitbekommen, hätte den Elfen klar sein müssen. Ich weiss nicht, was mit ihnen nicht stimmt aber wir werden weiter ein Auge auf die Grenze des Waldes haben.

Wisst ihr vielleicht genaueres?

Zu Euren Diensten

Arenvir Corbinian Gabriel von Kronwalden
-Freiherr von Kronwalden-
*Das persönliche Wappen des Freiherren prangt unter dem Schreiben*


Zuletzt bearbeitet von Arenvir von Kronwalden am 22 Jan 2017 17:09, insgesamt 3-mal bearbeitet
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