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Kaleya Auenbacher
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Verfasst am: 14 Jun 2023 10:19 Titel: Ein Schreiben an die Freiherrin von Junkersteyn |
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Schon bald wird bei Ekatharyna auf ihren Aushang hin ein Schreiben eintreffen, das wohl persönlich bei ihr vorbeigebracht wurde. Jenes ist mit einer eisblauen Schleife zusammengebunden. Entrollt man das feine Papier, wird man eine saubere und klare Handschrift erkennen.
Zitat: |
Junkersteyn, 14. Schwalbenkunft 266
Der Lichten Götter Segen sei mit Euch,
Eure Hochgeboren Ekatharyna von Junkersteyn!
Lange ist es her seitdem wir uns das letzte Mal sahen, ich glaube es war noch vor der Abreise meiner Familie auf das Festland. Mit Bedauern legte ich damals das Amt als Eure Schreiberin nieder, doch die Familie hat meinen Tribut gefordert. Da ich seit dem Eisbruch wieder regelmäßig auf Gerimor verweile, möchte ich Euch meine helfende Hand erneut anbieten, so Ihr diese denn noch wünscht.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr es in Erwägung ziehen würdet mit mir über die Stellung als Eure Assistentin zu sprechen. Was meine Verpflichtungen betrifft, so bin ich seit dem 22. Eluviar nicht mehr fest angestellte Mitarbeiterin im Hort des Wissens zu Nebelpass und lediglich als Chronistin für Lichtenthal im Namen des Hortes tätig. Meine übrigen Verpflichtungen gelten meiner Familie und der Gemeinschaft der Hüter des Nordlichts. Da die Gemeinschaft seit vielen Jahresläufen in Junkersteyn beheimatet ist und für die Siedlung weiterhin mein Herz schlägt, wäre ich räumlich stets in Eurer geschätzten Nähe verfügbar.
Lasst es mich wissen, wenn Ihr in Eurem sicher vollen Terminbuch einen Platz frei habt.
Mögen Mutters warme Klänge Euch begleiten.
Hochachtungsvoll
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Ekatharyna von Junkersteyn
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Verfasst am: 21 Jun 2023 18:55 Titel: |
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Das Schreiben findet seinen Weg in eine Mappe hinein zu anderen Bewerbungen.
Ein Bote wird zu Kaleya aufbrechen und mitteilen, dass die Freiherrin sich alsbald meldet und ihre herzlichsten Grüße entrichtet. |
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Ekatharyna von Junkersteyn
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Verfasst am: 07 Jul 2023 19:27 Titel: |
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Ein Bote wird die beiden Bewerberinnen aufsuchen und mitteilen, dass die Freiherrin sich gerne am 11 oder am 13 des jetzigen Monats zur 20 Stunde mit ihnen treffen möchte.
Der Bote wird warten, ob er sofortig eine Antwort mitgeteilt bekommen wird. |
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Kaleya Auenbacher
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Verfasst am: 07 Jul 2023 23:02 Titel: |
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So wird der Bote schon bald mit der Nachricht zurückeilen, dass der 11. Cirmiasum zur 20. Abendstunde eingerichtet werden kann, hingegen der 13. Cirmiasum unpässlich sei. |
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Ekatharyna von Junkersteyn
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Verfasst am: 09 Aug 2023 20:13 Titel: |
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⛯ Junkersteyn am 09. Ashatar im Jahre 266 ⛯
09. Ashatar im Jahre 266
Herzogtum Lichtenthal - Junkersteyn
Guten Abend Frau Auenbacher,
leider sind ein paar Wochen ins Land gegangen und die Plage und Gefahr durch die Kristallwesen hat einige Prozesse in Junkersteyn zum erliegen gebracht.
Doch hat sich durch jene Ereignisse etwas anderes in den Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit gebracht und ich habe mich daher dafür entschlossen, den Platz der Vogtin an eine Person zu geben, die sich in jener Zeit sehr hervorgehoben hat.
Ich kann euch jedoch weiterhin den Posten der Assistenz jener oder meiner Person anbieten und dort eine Zusammenarbeit mit sehr gut vorstellen.
Sie würde dann ebenso euch in wichtige Thematiken und Handlungen mit mir zusammen einarbeiten, wie Bürgergespräche, Hausvermietungen und dergleichen.
In Treue für König, Temora und dem Volk
Verbleibend in Dankbarkeit für Euer tun für Junkersteyn und Euer bestreben für das Lehen und die Bürger.
Freiherrin von Junkersteyn
Freiherrin von Silberklamm |
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Kaleya Auenbacher
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Verfasst am: 10 Aug 2023 11:27 Titel: |
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Das Schreiben von Ekathyrna wird mit nachdenklichem Blick betrachtet, immer wieder gelesen und das ist einer jener seltenen Momente, in dem man den Eisdrachen mundtot zu sehen bekommen könnte. Der Schlag ins Gesicht konnte nicht größer sein, doch sie besann sich auf das, was ihr noch blieb und setzte eine Antwort auf.
Zitat: |
Argantfels, 10. Ashatar 266
Der Lichten Götter Segen sei mit Euch,
Eure Hochgeboren Ekatharyna von Junkersteyn,
Eure Zeilen treffen mich tief, denn die jüngsten Entwicklungen - so erfreulich sie für Euch auch sein mögen - erscheinen mir wie ein offener Schlag ins Gesicht. Ihr wisst, dass ich seit meiner Jugend für Junkersteyn alles getan habe, um die Siedlung erblühen zu lassen.
Offenbar wird mein Wert nicht gesehen und stattdessen zeitlich jüngeren Ereignissen unterworfen. So ziehe ich mich schwermütig zurück, in der Hoffnung Junkersteyn möge unter Eurer Führung weiter gedeihen und die offene Stelle der Assistenz findet ebenso wie die Vogtstelle bald eine Besetzung.
Hochachtungsvoll
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