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Ein Geschenk für die beiden Kinder
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Ein Geschenk für die beiden Kinder
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Tim Mc´Murphy





 Beitrag Verfasst am: 29 Jun 2005 14:02    Titel: Ein Geschenk für die beiden Kinder
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Tim war wie üblich mal wieder zu spät aufgestanden..
die meiste Arbeit hatte Emma schon getan und so blieb ihm nicht viel anderes übrig als den Stall auszumisten un den Mist auf dem Feld unterzugraben.
Sein Magen knurrte vernehmlich als er damit fertig war und er beschloss nachzusehen ob vieleicht schon Frühstückszeit war. Vor der Tür traf er auch schon auf Emma die wie immer geschäftig umherwuselte..
Das Frühstück ist gleich fertig rief sie.. aber seid bitte leise.. die kinder schlafen noch. Ich geh mich rasch noch eben waschen rief er.. komme dann gleich. Als er ins Haus eintrat sah ihn eins der Kinder und versteckte sich flugs unter einem grossen Bärenfell. Das andere Kind schlief anscheinend noch und Tim gab sich erst ein mal Mühe der kleinen Vertrauen einzuflössen.. was nicht ganz einfach war.
Mitlerweile war auch das zweite Mädchen erwacht.. und Tim wurde sogar mit einer Schleuder, die eines der Mädchen auf ihn richtete, gedroht. Da Emma dann aber doch ein Wort für ihn einlegte und verkündete daß er ihn von den Ziegen vom Hof jagen würde, wenn er nicht lieb sein würde, beruhigten sich die Kinder langsam wieder und folgten Emma in die Küche. Die Aussicht auf Apfelmus liess sie ihre Bedenken gegen Tim erst ein mal vergessen. Aus der Küche duftete es auch ganz herrlich und so liessen sich alle am Tisch nieder. Tim schaute erst fast ein wenig entäuscht als Emma ihm statt des Apfelmuses frisches Brot und Käse auftischte. da dies aber doch auch sehr lecker roch, machte sich dann darüber her und verspeiste es mit grossem Apetit. Er beobachtete die Kleinen die immer noch ein wenig misstrauisch zu ihm schauten und er überlegte wie er wohl ihr Vertrauen errringen könne.
Ihm kam die Idee den beiden etwas zu schenken .. nur was???
Er grübelte eine Weile und dann fiel ihm ein, er könnte ihnen ja vileeicht etwas aus Holz schnitzen.. einen Teddybären. Begeistert von seiner Idee ging er sogleich in den Wald um etwas Holz zu holen. Er war nicht gerade geschickt im Umgang mit der Axt.. und so mühte er sich eine ganze Weile ab, bis er genug geeignetes Holz beisammen hatte.

So kehrte er zum Haus von Emma zurueck und begann aus einem Stueck Holz die Form eines Baeren zu schnitzen. Auch hierin stellte er sich nicht gerade geschickt an und er brauchte viele Versuche bis man zumindest die Ähnlichkeit mit einem Bären erkennen konnte.

Eines der Kinder fragte ihn was er da mache und er antwortet, daß er ihnen ein Geschenk machen wollte. einen Bären zum knuddeln und kuscheln, sagte er. Die Kinder bekamen große Augen und meinten dann aber.. das ist doch hart. wie soll man denn damit kuscheln?
Tim überlegte lange.. und meinte dann ach da fällt mir sicher noch was zu ein.. im Stillen dachte er sich.. einen Hasen zu jagen und die Holzbären so mit einem weichen, kuscheligen Fell zu versehen...
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Tim Mc´Murphy





 Beitrag Verfasst am: 30 Jun 2005 07:31    Titel:
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Am nächsten Tag ging er bereits früh in den Wald und stellte dort eine Schlingenfalle auf. Er hoffte einen Hasen oder ein Kaninchen zu fangen. Mit dem Fell wollte er die beiden Holzbären, an denen er schnitzte ausstatten. Dann ging er zurück zu Emmas Hof und machte sich an die tägliche Arbeit. Er fütterte die Tiere, mistete die Ställe aus.. und als er fertig war nahm er sich wieder sein Schnitzwerkzeug und bearbeitete die beiden Holzbären. Nach vielen vergeblichen Versuchen hatter er mittlerweile nun doch zwei recht ansehnliche Figuren die auch nach einem Bären aussahen. Nun machte er sich an die Feinarbeit. Er bearbeite den Kopf des Bären.. bis er nach einiger Zeit zufrieden sein Werkzeug weglegte und die zwei Figuren in seine Tasche steckte.
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Genefe Lohenthal





 Beitrag Verfasst am: 30 Jun 2005 11:23    Titel:
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Nur die Gewißheit, die „Sleudan“ griffbereit zu haben und die Versicherung Emmas, Tim wenn er frech werden würde von den „Zieken“ davon jagen zu lassen, oder aber selbst mit dem „Pesen“ nach zu helfen, führte dazu, daß die Aussicht auf Apfelmus verlockender wurde, als die, Tim mit „Tieseln“ beschießen zu wollen.
Eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellte, da Tim tolle Ideen hatte.
Neben der, ihnen etwas zu schnitzen, was ihnen bisher unbekannt war.. schließlich hatten sie noch keinen „Paeren“ zu Gesicht bekommen, zeigte er ihnen ein Spiel, welches sich verstecken nannte.
Er zählte zuerst, während die beiden Schwestern zunächst unschlüssig umher flitzten, auf der Suche nach geeigneten „Vatecken“, bis Burgi hinter dem Brunnen verschwand und Nefi ins Weizenfeld huschte. Tim zählte bis zwanzig und fing an zu suchen.
Nicht zuletzt das kaum zu unterdrückende Kichern der Beiden und die arglose Befolgung der Aufforderung mal „Pieps“ zu sagen, führte dazu, daß er sie schließlich fand und im Kreise herum wirbelte, was zu vergnügtem Kreischen führte und dem Entschluß, ihm Vertrauen zu schenken.

Eifrig beteuerten die Beiden, des Zählens mächtig zu sein und nun ihn suchen zu wollen.
Sie drehten sich zum Brunnen und fingen laut an zu zählen... Eins!... Via!... Twölf!... Hundat!... Sieben!... Drei!... TWANTID!
Dann stürmten sie los, die Blicke auf Augenhöhe gehalten, denn schließlich mußte ein so großer Mann ja zu finden sein und wenn sie nur seine Beine sehen würden...
Nur der, für sein Gewicht, zu dünne Ast, machte dem Versteckspiel ein Ende, ehe sie ihn in der Baumkrone entdecken konnten. Mit einem deutlich hörbaren Knacken des Astes und dem Aufplumpsen im Gras, begleitet von einem „Au!“ gab er sein Versteck preis.
Beide Mädchen waren sich jedoch einig darüber, daß das „Vokelvasteck“ eine „kuute Idee“ sei, wenn man nicht so „swer“ ist.
Einzig Tim machte sich Sorgen darüber, was Emma wohl zu dem gebrochenen Ast sagen würde und er beschloß, ihn später gänzlich ab zu sägen.

Kurz darauf ruhten sie sich etwas bei einem Ratespiel, wobei sich Tim sowohl als guter Enträtsler entpuppte, als auch als guter Rätselsteller.
„Tlein und weiß“ sollte es sein, essen sollte man es können und die geratene „Feda“ war „nah“ dran.
Flink durchstöberten sie den Hühnerstall, bis Tim sie auf die Eier aufmerksam machte und unter ihren staunenden Blicken daraus Spiegeleier zauberte.
Als er ihnen vom Ausbrüten von Eiern erzählte, setzte sich Nefi auf eines der rohen Eier, um es sogleich selbst einmal zu versuchen. Das Ergebnis klebte an ihrem Kleid und der Aufklärung, daß man da noch Rührei draus machen könnte...

Burgi nahm das letzte, übrig gebliebene rohe Ei und brachte es in den Hühnerstall, um es ins Heu zu legen. Dann versuchten sie eines der aufgescheuchten Hühner dazu zu bewegen, sich auf das Ei zu setzen und zu brüten.
Ob das Huhn nun aber letztendlich sich auf das Ei setzte, um dem Wunsch der Mädchen zu entsprechen, oder aber nur vor ihnen zufällig in diese Ecke flüchtete, würde sich wohl in den nächsten Wochen zeigen...
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Tim Mc´Murphy





 Beitrag Verfasst am: 30 Jun 2005 21:45    Titel:
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Tagsüber hatte Tim ein Nickerchen gehalten und als er am frühen Abend aufwachte war er ganz allein auf dem Hof. Die Kinder schienen weg zu sein und auch Emma antwortete nicht auf sein Rufen. So machte er sich erst ein mal an die Arbeit. Er versorgte die Tiere mit frischen Wasser und Futter, anschließend ging er aufs Feld und erntete dort alles ab was reif genug war. Als er endlich fertig war, setze bereits die Dämmerung ein. Tim machte eine kleine Pause, aß einen Happen und machte sich dann auf den Weg zu dem kleinen Wald unweit von Emmas Gut.
Als er zu der getarnten Falle kam, sah er zu seiner Freude daß sich ein Hase in der Schlinge verfangen hatte. Er nahm das Tier aus und häutete anschließend den Hasen. Dann kehrte er zum Haus zurück. Das Fleisch packte er gut weg so daß es nicht verderben konnte. Ulla würde sicher etwas leckeres daraus zubereiten können.
Er nahm sich das Fell vor und schnitt Haare ab. Diese wollte er für seine beiden Holzbären, die er in mühseliger Kleinarbeit geschnitzt hatte verwenden. Er setzte ein wenig Leim an und schnitt einen Büschel grobe Haare Rücken des Hasens ab. Diese tränkte er mit ein wenig Leim und befestigte sie so an den Bärenfiguren. Für den Bauch nahm er das feine Unterhaar, die Grannen, so daß das Fell der zwei Bären sogar recht naturgetreu aussah. Damit man die beiden auseinander halten konnten verpasste er dem einen eine weiße Bless aus den Haaren der Blume des Hasens auf der Brust. Dem anderen machte er einen Hellen Fleck auf der Stirn. Es war schon spät geworden und er hatte wieder viel Zeit mit den beiden Bärenfiguren verbracht. Aber dies war es ihm wert und er freute sich schon auf die strahlenden Gesichter der beiden Mädchen, wenn er ihnen sein Geschenk überreichen konnte.
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