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Verbannung und Tod [RP-Tod]
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Fawaz Yazir





 Beitrag Verfasst am: 26 Jun 2005 18:18    Titel: Verbannung und Tod [RP-Tod]
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Und so kam es verbannt aus Menek’ur wegen unaussprechlicher verbrechen, das er ein Schiff Richtung Berchgard bestieg, um dort einen neuen Anfang zu machen. Verbrechen hatte er begangen an sich selbst und am Volke der Menekaner so das er gezwungen war all sein Hab und gut zurück zu lassen und nur noch das mitzunehmen was er am Leibe trug.
Humpelnd begab er sich aufs schiff, düster und voller Trauer sein Herz, er hatte es verdient das wusste er tief in seinem Herzen, doch war es das schlimmste für ihn das Khalida die Frau die er Liebte seine Entschuldigung für die Taten nicht annahm und ihn nun mehr auf sein eigenes Wort hin Hasste.
Kurz nachdem er seinen Platz eingenommen hatte hörte er auf Deck auch schon die Kommandos die der Kapitän zum ablegen des Schiffes gab. Ruhig schaukelte das Schiff auf den Wellen hin und her. Der Kapitän hatte ihm versichert das die Überfahrt nicht länger als ein paar Tage dauern würde und so zog er sich in seine Kabine zurück die er gemietet hatte. Früher einmal hatte er nur in den luxuriösesten Kabinen gewohnt doch nun musste er mit einer einfachen Hängematte vorlieb nehmen, wie sich die Zeiten doch verändern können. Nun würde er sich umgewöhnen müssen, kein Luxus mehr, keine weichen Teppiche mehr nur noch harter Boden und Fels waren ihm geblieben. Alles hatte er verloren, doch konnte er so überhaupt weiter leben? Gut Berchgard war die erste Station doch wie lange könnte er so Überleben? Tränen rannen seine Augenwinkel hinunter wie er da so auf der Hängematte lag die arme eng um sich geschlungen und sich immer tiefer in seinem gram verstrickte. Schließlich unter bitteren Tränen fasste er einen Entschluss und Stieg nach oben an Deck des Fährschiffes. Kalt spritzte ihm die schäumende Gischt ins Gesicht und vermischte sich mit seinen ohnehin schon salzigen Tränen. Sein verletztes Bein entlastend lehnte er sich auf die Rehling und presste die Lippen zu einem feinen hellen strich zusammen. Bei einer etwas Stärkeren Welle legte sich das Schiff etwas mehr als gewöhnlich zur Seite und Fawaz verlor den spärlichen halt dem ihm sein gesundes Bein gewährte und stürzte in die Fluten des Ozeans noch etwas hilflos paddelnd, blieben alle versuche des Kapitäns den über Bord gegangen Passagier zu bergen erfolglos.

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Mujaahid Asif





 Beitrag Verfasst am: 26 Jun 2005 18:51    Titel:
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Lange hatte er sich überlegt, was er mit Fawaz tun sollte. Doch dann kam der harte Entschluss, den der Hauptmann ungern fasste. Fawaz musste weg, er war nur noch ein Störenfried und eine Gefahr für sämtlich Einwohner, sowie Gäste Menek'Urs. Der Emir wollte noch eine Verhandlung, nur noch Herauszögern, was ohnehin passieren musste. Er musste schnell handeln, hart und sofort, so erzählte er Fawaz von dem Entschluss, und dieser machte sich daran, sein Hab und Gut dem Hauptmann zu übergeben. Ein Haus, teure Gegenstände, eine luxeriöse Einrichtung - ein neuer Lebensstil, den Mujaahid da anstrebte.

Als er sich die ganzen Sachen genommen hatte und ihm versprache, alles der Gilde und Fareed zu überreichen, wollte sich Fawaz noch bei Khalida entschuldigen. Dies war allerdings nicht so leicht, wie der Salzschürfer glaubte, denn diese jagde ihn hinfort. Völlig niedergeschlagen ging er nun - das Schiff ans Festland betretend. Mujaahid sah ihm nach, besorgt und doch ernst. Seine Strafe war nur gerecht, für das was er getan hatte.

Lange sah er dem alten Freund nach, doch verspürte er innerlich kein Mitleid oder Schmerz, denn er hatte nur einen Verbrecher davongejagd.
Mujaahid begab sich zum Haus Fawaz, welches nun ihm gehört. Er legte auf seinem teuren Sessel die Beine hoch, mit dem weichen Teppich darunter, umzingelt von edelsten Gemälden. Ein Grinsen konnte er sich doch nicht verkneifen.
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Quarius de Lore





 Beitrag Verfasst am: 29 Jun 2005 14:41    Titel: Eine traurige Botschaft
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Als sich die Nachricht am selbigen Tag in Berchgard herumgesprochen hatte, hoffte Quarius das es nicht dieser Mann aus Meine´kur war auf dein er solange wartete.
So ging er durch das Dörfchen und auf dem schnellsten Wege zu dem Schiffskapitän der diese Botschaft verbreitet hatte.

Er sah ziemlich zermürbt aus, stellte der gläubige fest, jedoch hatte der Mann ein paar Schuldgefühle auf sich geladen die man ihm ebenfalls ansah.
„..der Mann hatte ein seltsames Ding bei sich gehabt…es sah aus wie eine Kugel“ Stammelte es aus ihm heraus. Quarius dachte nun an das unvermeidliche.
Fawaz..! sagte er sich selbst mit einer fragend schauenden Miene gen des Bodens, ist auf dem Weg von Mene´kur hierher gestorben...?
„War er ein Verwandter von euch..?“ fragte ihn der Kapitän. Jedoch ohne ein weiteres Wort dem Kapitän zu sagen trat er dann von Bord.
Was soll ich jetzt bloß machen….sagte er sich. Das Artefakt, wird für alle Zeit verschollen bleiben. Die Kugel liegt auf dem Grund des Meeres… und, er stammelte in seinen Gedanken, Temora hatte doch jenes Artefakt gebraucht. Er hoffte das er sich dabei nicht irrte..

Er wendete sich zur Kaserne herum und rufte dabei einen der Gardisten zu sich.
„Mach mir mein Pferd klar, “ sagte er zu ihm „ich brauche Proviant für ca.2 Tage.“ Sagte er ihm zu.
„Falls jemand wegen mir fragt…ich bin entweder bei der Erztemplerin im Kloster, oder im Clansland zu finden!“ befahl er dem zuständigen Gardisten weiterzugeben.

Ja er musste als erstes mit der Erztemplerin darüber sprechen, da war er sich sicher…
_________________
Die Augen der Göttin liegt auf uns allen...
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