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Eine Lehre für das Verkaufsgebaren des Hinrah-Clans
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Eine Lehre für das Verkaufsgebaren des Hinrah-Clans
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Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 14 Jun 2005 10:21    Titel: Eine Lehre für das Verkaufsgebaren des Hinrah-Clans
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Meinen Unmut kann ich kaum verhehlen.
Vor einigen Tagen war es, als uns der Hüne aus Berchgard versprach, wir würden drei hölzerne Truhen mit Schlössern abholen können.
Wir stehen im Warenhaus und nicht nur, daß keine Truhen da sind, nein die Begründung die der junge Ungehobelte zum Besten gibt, spottet jedem ehrlichen Verkaufsgebaren:
„Und?“ so spricht er „Es hatte kein Schlosser Zeit, also gingen die Truhen an andere Käufer... sowie der Schlosser Zeit hat, werden auch die Truhen da sein.“

Ich weiß, was ich zu tun habe... ich werde sie lehren, wie wichtig ihre Käufer für sie sind!
So schicke ich meine Schülerin zurück nach Berchgard, mir einige Dinge zu besorgen.
Holz, welches sie zum Fertigen von Truhen und Möbeln benötigen.
Eisen, welches sie zum Fertigen von Schlössern benötigen.
Einige Späne von der Veranda des Hauses, wo sie ihre Kunden empfangen.
Etwas Erde aus der Mine, wo sie nach dem für sie so wichtigem Eisen schürfen.
Ein, zwei Haare derer die dort ihre Arbeit verrichten.

Während sich meine Schülerin ihrem Auftrag widmet, bereite ich vor, was ich für ein kleines, denkwürdiges Ritual benötige.

Ich werde sie lehren...
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Gwynedeth





 Beitrag Verfasst am: 14 Jun 2005 11:19    Titel:
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Vertieft in ihre Schreinerarbeit bemerkte Gwyn die junge Frau zuerst nicht, die wohl schon eine Weile vor dem Haus an der Terrasse stand. Freundlich begrüsste sie diese dann, als sie ein paar Schritte näher kam. Gwyn legte die Bretter die sie gerade hobelte zur Seite, auf die Werkbank und trat ihr freundlich entgegen, fragte sie nach ihrem Begehr.

Die junge Frau schien nur ein paar neugierige Fragen zu haben, das Schreinerhandwerk betreffend, weil ihr verstorbener Vater wohl auch Schreiner war wollte sie ihm scheinbar nacheifern. Gwyn verstand sie, hatte doch auch ihr eigener Vater sich einst sehr bemüht ihr das Schreinern beizubringen. Dafür war sie ihm auch sehr dankbar, denn sie liebte es und war stets mit der Herzen dabei.

Gwyn lächelte ihr froh zu, froh endlich mal wieder eine ambitionierte und motivierte Schreinerin vor sich zu haben. Natürlich ließ sie sie ihre Fragen stellen, die sie so interessierten. Vor allem ging es ihr dann um die verschiedenen Holzarten, die sich hier schlagen lassen, so nahm Gwyn sie mit auf die Terrasse und zeigte ihr unter ein paar Erklärungen die verschiedenen Holzarten. Alles gingen sie durch, angefangen bei der Birke, über Zeder, Eiche, Weide, Walnuß, Mahagoni, bis hin zur seltenen Zypresse. Sie überließ ihr von jeder Sorte 2 Bretter und die Frau, die sich später als Nyell vorstellte hörte aufmerksam zu und schien alles was Gwyn über das Holz sagte förmlich in sich aufzusaugen. Sie war wirklich ein nettes Ding, so aufmerksam, dass sie Gwyn sogar ein Haar von der Schulter sammelte.

Als sie schließlich ging, nicht ohne zu versichern, dass sie bald wiederkommen wolle, sah Gwyn ihr glücklich hinterher. Wirklich, ein nettes Ding…
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Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 15 Jun 2005 17:06    Titel:
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Als sich meine Schülerin anschickt mit den Brettern ins Haus zu stolpern, kann ich mich eines Schmunzelns nicht erwehren, wenngleich der Zweck, dem sie dienen werden, keineswegs als lächerlich zu bezeichnen ist.
Der beinahe strafende Blick, den sie mir ob meines Amüsements zuwirft, bringt mich indess nun fast zum Lachen und ich wende mich schnell ab, ehe sie in Versuchung gerät, mir ihren Unmut darüber auch noch kund zu tun und um mir eine Zurechtweisung zu ersparen, mit der ich ihr verständlich machen müßte, daß sie nicht zwangsweise für amüsant halten muß, was ich dafür halte.

Als sie sich erneut auf den Weg macht, schlage ich von jedem der Bretter ein kleines Stück ab, mehr werde ich nicht benötigen.
Alles was wir bisher haben, trage ich zusammen, um mich hiernach mit der Melodie der großen Mutter zu verbinden und Kraft zu schöpfen, für das Bevorstehende.

Sowie meine Schülerin zurück kehrt, kann es beginnen...
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Laila Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 15 Jun 2005 20:49    Titel:
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Auch Laila war wie Gwynedeth an diesem schönen Tage am Lager als jene mit einer Frau sprach. Sie war gerade erst vom sammeln aus dem Wald heimgekehrt als sie Gwyn dort mit dieser unbekannten Frau sah... .
Und wieder durchzog Laila ein Schauer.. doch konnte sie jenen wohl nicht deuten. Als sie aber den kleinen Vogel auf der Terasse sah lächelte sie auf und gieng gleich vorsichtig zu jenem.... um mit ihm zu spielen und ihm guten tag zu sagen... . Sie ist immer so fröhlich wenn sie sich mit den Tieren beschäftigen kann und mit ihnen etws herumzutollenvermag.
Um so mehr freute es sie als der Kleine Vogel nach anfänglichem zögern auf ihren Finger hüpfte.... Es freute sie so sehr das sie wie in solchen momenten normal immer *Das Lied* zu summen begann soweit es ihre möglichkeiten zulassen. Sie spielte wohl einige Zeit mit ihm... bevor das Vögelchen sich in ihr Haar verknabebrte und mit ein wenig ihres feurig rotem Haares verschwand. Gerade als auch die Frau mit der Gwyn redete sich verabschied und gieng.
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Ryana





 Beitrag Verfasst am: 15 Jun 2005 22:13    Titel:
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Es war wider Erwarten einfach, die restlichen Dinge zu besorgen, die Vivianne ihr aufgetragen hatte. Die Terasse des Clanshauses war leer und auch aus dem Inneren waren keine Stimmen zu vernehmen. So war es ein leichtes einige Späne vom Boden aufzuklauben und in einer Tasche verschwinden zu lassen.

In der Mine herrschte das gleiche Bild, kein Schürfer der seine Arbeit verrichtete und auch ein wenig der dortigen Erde verschwand schnell sicher verstaut. Nur für das Eisen musste sie sich durchfragen und als sie am Lagerfeuer in Berchgard erfuhr, dass man wohl sein Glück direkt in der Mine bei einem der Bergarbeiter versuchen musste, tat sie dies in der Hoffnung vielleicht doch noch jemanden anzutreffen.

Und sie hatte Glück. Nicht nur, dass sie jemanden traf, der gerade dort sein Tagewerk zu verrichten begann, sie brauchte noch nicht einmal für ein paar Barren Eisen etwas bezahlen. Und so wurde der großzügige Spender mit einem Kuss auf die Wange entlohnt, ehe sie guter Dinge das Dorf verließ.

Um den Rest kümmerte sich in der Zwischenzeit ein kleines unscheinbares Vögelchen.
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Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 16 Jun 2005 12:28    Titel: Verflucht sei der Berchgard - Clan!
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Erschöpft lasse ich mich in die Felle sinken, als die Nacht sich fast dem Ende neigt.
Es war vollbracht!


Der Mond stand hoch und tauchte den Ritualplatz in silbernen Glanz, als ich ihn mit den anderen Töchtern des Sees betrat.
Alle Vorbereitungen waren getroffen und das Rad des Schicksals sollte sich ein Stückchen weiter drehen, für den Clan aus Berchgard.

Wir traten in den Kreis und sorgten für den Schutz, den wir benötigten.
In der Mitte ein kleines Feuer, bereit, unsere Gaben aufzunehmen, dessen Schein leichte Schatten auf unsere Gesichter warf.
Meine Schülerin Ryana wies ich an, sich zu mir zu stellen, um mich zu unterstützen, während die anderen Töchter den Schutz des Kreises halten sollten.
Außer des leisen Knisterns war kein Laut zu hören und in diese Stille erhob ich nun meine Stimme:

„Mutter! Du, der Sonne Macht...
die mich aus Ferne stets bewacht..
all meine Demut, sie gehöre dir...
so schenke dein Gehör nun mir!
Des Menschen Hochmut bring‘ zum Sturze...
in diesem Fall, von Weile kurze..
eine Dauer von zwölf Tagen...
auf dass sie es erneut nicht wagen...
abzugeben ein Versprechen....
um dann doch ihr Wort zu brechen!

Laß Schloß und Nagel von dem Eisen...
sich biegen, um darauf zu weisen...
dass auch dieses ist Natur...
wenn‘s auch nicht wächst in Wald und Flur!“


Ich nickte meiner Schülerin zu und sie legte einen kleinen Barren des Eisens in das Feuer, welchen sie in der Berchgarder Mine besorgt hatte. Silbrig glänzte es in den Flammen und ich erhob meine Stimme erneut:

„Breche dann noch ihren Stolz...
mit jeder Art von diesem Holz...
laß sich biegen alle Bretter...
als wär'n sie feucht, von nassem Wetter!“


Meine Schülerin gab die leinen Stücken aller Holzarten in die Flammen, die ihr die Schreinerin so bereitwillig überließ und knisternd wurden sie zum Opfer, während Ryana sodann Späne aus einem kleinen Beutel ins Feuer rieseln ließ.

„Als weit're Gabe reich ich dir..
das Schönste von des Kopfes Zier...
von dem Berchgard - Clan getragen..
den nun soll mein Fluche plagen!“


Nachdem diese Worte verklangen, entnahm Ryana einem weiteren kleinen Beutel, die gesammelten Haare, um diese ins Feuer zu geben.
Sie bedeuten die direkte Verbindung und stehen symbolisch für alle Beteiligten des Clans und ihren Handwerkerkünsten.

„Decke nun zu das Feuer mit Erde, dass meine Bitte erfüllt dann werde!“
wies ich Ryana an, die sogleich mit der Erde, aus der Berchgarder Mine, die Flammen erstickte, so dass nur noch Glut übrig blieb.

„Laß mich nun dein Feuer spüren...
und beginne es zu schüren...
laß dein Lied durch meine Adern rinnen...
ehe ich mich kann besinnen!
Dann geb‘ ich dir in die Glut...
den Pakt besiegelnd nun mein Blut!“


Ich zückte den geweihten Dolch und fügte mir einen kleinen Schnitt im Unterarm zu, den ich dann über die Glut hielt und einige Tropfen des roten Saftes zischend in Diese tropfen ließ.
Sodann hielt ich meine Arme seitlich in die Höhe und legte den Kopf in den Nacken, die Augen geschlossen und rief:

„Gib mir die Macht als Tochterlohn...
zum Trotz der Menschenkinder Hohn!
Mit deiner Macht erhöre mich!
Mein Haupt vor dir, das neige ich!“


Nachdem ich mein Haupt gesenkt hatte, dankte ich Mutter für ihr Gehör, öffnete den Kreis und sagte ebenso den Töchtern für ihre Hilfe und Unterstützung meinen Dank.


Ich ziehe eines der Felle über meinen Körper... mich fröstelt... und dennoch liegt ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen.
So wie ich genügen Kraft geschöpft habe, werde ich den Weg nach Berchgard antreten, um das Ergebnis meines Fluches in Augenschein zu nehmen.
Zwölf Tage lang sollten sie nun in all ihren Handwerkskünsten versagen und keine Geschäfte machen.

Ich schließe meine Augen und die Erschöpfung reißt mich in die Tiefen des Schlafes.


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Falk Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 16 Jun 2005 12:52    Titel:
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Mit Verzweiflung blickte Falk auf das 'fertig' gestellte Regal. Irgendetwas konnte mit dem Holz nicht stimmen, die Nägel, weicher als sonst, hatten sich kaum in dieses gebohrt und waren krumm und verbogen. Leisten, die auf der Hobelbank glatt geschliffen hätten werden sollen waren rauh und splitterig.
Culann und Gwyn wussten nicht mehr aus noch ein, das Holz und das Metall selbst schien sich gegen sie zu wenden.
Als dann noch das fluchen von Caillean an seine Ohren drang, der ein einfacher Schwertrohling mitten auf dem Amboss geborsten war war das Unglück perfekt.
"Es ist wie verhext, nichts scheinen wir mehr bearbeiten zu können. Alle Holzvorräte sind verbraucht und wir haben nicht ein einziges, grades Brett im Lager."

Lange schaute Falk auf die Späne, die gebrochenen Bretter, die krummen Nägel und die zerrissenen Kleider.

"Laila wird Antwort wissen. Da sind Geister am Werk." Sagte er schlicht. "Doch solange müssen wir tun was wir können um unsere Kunden zu beliefern. Die Entscheidung die er gezwungen war zu fällen gefiel ihm nicht. Und den Geistern würde sie auch nicht gefallen. Sie brauchten Holz, grosse Mengen Holz wenn nur jedes hundertste Brett gelang. Langsam hob sich sein Blick zu Aisling und Shaja.

"Wir können nichts tun, wenn unser Verbrauch so gross ist, dann reicht es nicht nur einzelne Äste zu schlagen und die Bäume leben zu lassen. Wir brauchen mehr als die Waldgeister uns schenken können. Mögen die Viere uns verzeihen. Von jetzt an fällt ihr die Bäume anstatt nur einzelne Äste zu nehmen.
Ich werde mit den Druiden reden, vielleicht können sie uns helfen. Immerhin wollen sie ebenso wenig wie wir dass wir gezwungen sind einen halben Wald ab zu holzen."


Mühsam erhobt er sich um zu seinem Krankenlager in den Fellen am Feuer zurück zu kehren, noch einmal warf er einen Blick auf die Truhen welche nun seit zwei Tagen auf ihre Abholung warteten. Vor sechs Tagen hatten zwei freundliche Damen sie bestellt. Doch da Culann und Gwyn so beschäftigt waren hatte es eine Weile gedauert das Lager neu auf zu füllen.
Langsam begann er sich zu fragen wo sie nur blieben.
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Shaja





 Beitrag Verfasst am: 16 Jun 2005 16:56    Titel: Zum Haare raufen
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"Das war einfach unglaublich !!! Sowas gab es doch gar nicht !!!", tobte es in ihr.

So sehr wie an diesem Morgen hatte Shaja sich noch nie über sich selbst geärgert. Alle Schäfte , aber auch wirklich alle, die sie an diesem Morgen geschnitzt hatte, lagen krumm vor ihr im Gras der kleinen Lichtung. Das Schnitzmesser steckte 5 Meter weiter in einem Baum und die Tiefe bis zu welcher es das tat ließen keine Zweifel am Gemütszustand des Werfers aufkommen.

Shaja starrte darauf mit grossen Augen. Engeistert, fassungslos, an sich selbst zweifelnd. Die Hände in ihre wirren Haare vergraben, saß sie am Ende ihrer Nerven auf einem moosbewachsenen Stein.

Sie hatte schnell geschnitzt, langsam geschnitzt, die Messer gewechselt, das Holz, dünnere Äste , dickere Äste, fein geschält, grober geschält, mit Astlöchern und ohne.. Es nutzte alles nichts. Wenn sie bei der Arbeit genau hinsah konnte sie zuschaun wie sich das Holz verbog.
Es verbog sich ! Einfach so ! "Holz verbiegt sich nicht einfach" schoss es ihr durch den Kopf.

Ratlos blickte sie auf die Trümmer ihres Schaffens und trat sie dann mit den Füssen in das kleine Lagerfeuer. "wertlos" entfuhr es ihr leis.

Sie musste sich irgendwie Luft verschaffen. Shaja trat wütent das Feuer aus und machte sich auf den Weg nach Berchgard.
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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 16 Jun 2005 17:46    Titel:
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Voller Selbstzweifel hörte sie nicht auf lästerlich zu fluchen. Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu. Nichtmals kupfer liess sich formen, das weichste der Metalle.... war "trocken wie Stroh" und splitterte fast schon alleine beim schief hinsehen und schief...ohja... selten so schief geschaut wie des Clans Schmiedin. Ha! Welch ein Hohn. Erst keine Erze.. keine Barren... und jetzt? Jetzt war sie unfähig ihr Handwerk auszuüben.

Ein Grollen aus Unmut stieg aus ihrem Brustkorb hoch. liess sie die Lippen hochziehen, es linderte es nicht. Vielmehr hielt sich der Ton und die Hand krampft sich um ihr Werkzeug, wie besessen hämmert sie blind auf dem Amboss herum, mit voller Kraft, die Schmiede nun so in sich tragen, bis Caillean Hinrah, Schmiedin aus Leidenschaft völlig verausgabt sich hinhockte. Bitter stieg es in ihr hoch. Selbstzweifel.. welch vernichtende Kraft. NEIN SO LEICHT GEB ICH MICH NICHT GESCHLAGEN!!! Sie springt auf und heizt die Esse an.

Am späten Nachmittag gibt sie sich dann doch geschlagen Doch nicht Selbstzweifel plagten sie.. nein... nicht mehr...irgendetwas seltsames ging vor.. jeder der mit seinen Händen etwas herstelllte, ruinierte es. Sie versuchte Frieden zu finden in der Abgeschiedenheit der Mine ... und lächelte, als sich zuminest eine kleine Erfolgsmeldung einstellte.
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Serendo Radil





 Beitrag Verfasst am: 17 Jun 2005 13:17    Titel:
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Der Weg des Druiden führte ihn nach Berchgard. Um alte Freund zu besuchen und vorallem um Laila, ihre weibliche Schamanin, näher kennezulernen. Er wollte mehr ein Bild über sie machen. Da einst die Frauen aus Vernementon aus Angst vor ihrer Kraft vertrieben. Jene Frauen die von Jähzorn getrieben und oftmals voreilig handeln.
Doch zu einem gemütlichen sitzen am Lagerfeuer kam es nicht.

Nachdenklich, verzweifelt und ratsuchend waren die Blicke des Hinrahclans.
Serendo setzte sich stillschweigend zu den Anwesenden und lauschte ihren wirklich seltsamen Gespräch. Unwirklich klangen ihre Aussagen.

Alles was sie anfassten ging schief. Er konnte es sogar mit eigenen Augen. sehen, als Aisling, in seinen Augen einehervorragende Köchin, Fleisch braten wollte und es kurzer Hand verbrannte.

So viele Zufälle konnte es nicht geben. Wenn einer ganzen Sippe urplötzlich alles misslingt.
Leicht spührte er auch einen Schleiherder Umhüllung um jenen die versuchten etwas zu verrichten.

Falk sprach von Kobolten und dunklen Mächten, welche über sie herfielen. Er tat recht dieser Vermutung, das die Ursache in höheren Sphären zu suchen. Einen schlechten Tag konnte jeder haben. Doch trockenes, welches wie ein feuchtes Spanbrett nachgibt. Dies kann nicht sein.

Nach einer weile des überlegens, verlies Serendo die Feuerstelle, ohne weitere Worte, wieder. Um einer vermutung er Ursache dieser unwirklichen Vorfälle nachzugehen.

Auf seinen Weg begann er sich von Ritualen zu errinern, von welchen einst sein Mentor erzählte. Ihnen waren große Kräfte zugeschrieben. Zumeist sollten sie gutes bewirken, wie die Stärkung Eluives in ihrem freigewählten Gefängnis. Doch berichtete er auch von Ritualen welche weniger dem Geist Mutters und ihrem Werk dienten. Doch wusste auch sein Mentor nur um jene und ging nicht näher darauf ein. Nur wenige konnten solche Rituale , " des Schadens", vollziehen. Den Druiden ist diese Macht zwar nicht versagt, doch liegt es nicht in ihrer Natur ein solches Wirken auf die Kinder Jener niederrieseln zu lassen. Doch kannte er um jene, welche oft mit dieser Kraft spielten.

So reiste er genn Bajard....
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Kahor Amarth





 Beitrag Verfasst am: 17 Jun 2005 16:04    Titel:
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Diese "Vorfälle" waren kaum noch zu ertragen.... das Gerüst des Clanshauses stand seit einigen Tagen unberührt und Kahors groll und hilflosigkeit mischten sich zu schlechter laune und gereiztheit.
Dazu der ärger mit leyle, wolf und dem, was falk ihm gerade über die MacIrora's erzählt hatte....

Es schien wirklich nicht ihre Zeit zu sein.... langsam suchte seine Wut ein Ventil, sich zu entladen... und wehe dem, der es dann mit ihm zu tun bekamm.
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Serendo Radil





 Beitrag Verfasst am: 22 Jun 2005 16:03    Titel:
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Sein verdacht konnte sich weder bestätigen noch lag er falsch. Auf seine Suche dauerte einige Tage. Doch fand er sie nicht. Er beschloss zu seinen Brüdern zurück zu kehren und in Berchgard nach dem rechten zu sehn. Er hatte den Drang den Hinrahs zu helfen. Doch Ratlosigkeit über das Unheil der Hinrahs sammelte sich mehr und mehr in seinen Gedanken. Er wollte helfen und der Ursache auf dem Grund gehen. Aber vielleicht können die Druiden jener helfen die dem Leidensweg, der Hinrahs, am nächsten steht.

So machte er sich wieder auf den Weg....
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Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 24 Jun 2005 11:32    Titel:
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Es ist an der Zeit, mich zu vergewissern, ob Mutter sich meines Wunsches angenommen hatte und so nehmen wir Platz am Feuer Berchgards, meine Schülerin und ich.
Die Vorgabe, wegen einer zerbrochenen Laute gekommen zu sein, die einer Reparatur bedürfe, erweist sich als gut, denn uns wird mitgeteilt, daß sie nicht versprechen könnten sie wieder klangfähig zu machen.
Eine Elfe, die mit am Feuer sitzt, ist aber offenbar in der Kunst bewandert und nicht viel später halte ich meine Laute in der Hand, der man kaum mehr ansieht, daß ich sie zuvor über meinem Knie brach.

Es ist schon spät in der Nacht, als uns Aisling vom Zürnen der Geister berichtet, die wohl dafür gesorgt haben, daß gänzlich mißlingt, was sie zu fertigen versuchen und lediglich ihre ehrliche Betrübnis, läßt mich zu dem Entschluß kommen, den Fluch noch vor Ablauf der Zeit auf zu heben.

Als sie sich verabschiedet mit dem Gruß „Stolz und Ehre“ kann ich mich des Gefühls von leichtem Amüsement nicht erwehren. Etwas weniger Stolz und die Geister würden vielleicht nicht zürnen.
So machen auch wir uns auf den Heimweg und nachdem ich meiner Schülerin heiße, sich zur Ruhe zu begeben, wende ich meine Schritte zum Ritualplatz.

Als die ersten Strahlen der Sonne den feinen Tau trocknen, sinke auch ich in die Felle.
Der Fluch ist genommen vom Clan in Berchgard.
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