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"Hochmut" und die "Schwarzen Ritter"
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » "Hochmut" und die "Schwarzen Ritter"
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Quarius de Lore





 Beitrag Verfasst am: 13 Jun 2005 15:52    Titel: "Hochmut" und die "Schwarzen Ritter"
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Schwer waren seine Schritte gewesen, die er nach dem Gespräch mit dem Hauptmanne in Richtung des Klosters Tat. So brauchte Quarius bestimmt die doppelte Zeit als andere Male, um zum heiligen Ort,der Temora geweiht war, zu gelangen, als andere Male.

Die Stichwunde an seinem linken Oberschenkel brannte noch von dem Kampf gegen den Temorianischen Anhänger, der in den Augen von ihm fehlgeleitet war.
Eine unschuldige anzugreifen, weil sie etwas sagte, was dem „schwarzen Ritter“ nicht passte und er somit ihren Tod wollte, das passte nicht…
So berichtete Quarius die Ereignisse am nächsten morgen seinem Hauptmanne und erzählte ihm von den Dingen die Vorgefallen war. Nun, ich werde lieber sachlich bleiben, dachte er sich. Von der Erzmagierin werde ich dem Hauptmanne nicht erzählen.

Tatenlos, hatte sie am Vortag dabeigestanden und nicht eingegriffen. Er wusste das sie den Ritter mit Leichtigkeit, hätte Töten können. Doch bemerkte sie denn nicht, das Quarius auf ihrer Seite stand…? Hatte das Urteil, welches gestellt, vom Richter Calor von Gryffenhorst selbst, ihr Urteilsvermögen selbst getrügt…Nein, ich will nicht das sie ihn tötet..! sagte er sich immer wieder. Wenn ich nicht eingreife, wird sie ihn töten…!
Und doch unternahm sie nichts, stand nur belustigt nebendran und schaute beiden beim treiben um Leben und Tod zu. Einen Augenblick hatte er ihr zugewandt und sie gemustert, jener Augenblick, den er brauchte um ihre Gedanken zu lesen. Nein, ihren Verstand zu prüfen…
Hatten die Kinder einst Recht..? fragte er sich… War sie zu Unrecht verurteilt worden?
Wage erinnerte er sich an die Kinder vor der Tür des Prozesses, die zu ihm aufschauten und sagten sie sei eine „gute“…
Wohl war, er war kein Magier, aber seine Menschenkenntnis konnte ihm keiner nehmen. Die Kinder müssten unrecht haben…Irgendwas stimmte nicht mit jener Frau…war es ihr Hochmut…? Oder nur ein falscher Gedanke von ihm..? Quarius war sich sicher, das die beiden Kinder im Unrecht sein müssten…!

Hochmut…dachte er sich und wiederholte das Wort immer und immer wieder in den Gedanken als er bei seinem Hauptmanne dasaß…Jene Worte die Balthasar selbst gesprochen hatte..
Hochmut hat schon manchen zu unüberlegten und überschätzten Taten geführt!

„Ich will, das ihr euch bitte persönlich um diese angelegenheit kümmert…!“ sagte ihm der Hauptmann
„Wenn es diese Ritter sind, die damals zu meiner Zeit als Gardist fortgingen, werden noch weitere folgen…! Setzt ein Schreiben an das Kloster Gefreiter…diese Reiter sind wahnsinnige, die uns noch sehr beschäftigen werden, wenn die Kirche sie nicht stoppt!“
Mit diesen Worten nickte Quarius nur gehorchend zu und gab jenes schreiben am selben Tag, im Kloster ab.
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Die Augen der Göttin liegt auf uns allen...
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Quarius de Lore





 Beitrag Verfasst am: 13 Jun 2005 16:20    Titel: DER BRIEF
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Ein Brief wird bei der Erztemplerin abgegeben. Auf dem man die Signatur von Quarius erkennbar sein sollte. Das Pergament ist gut und sauber eingerollt und mit dem Wappen der Varunaesischen Garde ausgeprägt.



Temora zum Grusse Ehrenwerte Erztemplerin Alyssa Arnis,

Leider ist meine Kunde und mein Belangen wieder mal mit tiefer Trauer und Bestürzung an euch gerichtet.
Der Hauptmann der Garde, Rouven Alestra, hat mich persönlich beauftragt euch um jenes Belangen zu informieren sowie beizustehen welches sich vor den Toren Bajards abgespielt hatte.

Ein schwarzer Ritter, mit dem Emblem auf seinem Harnisch, mit zwei blauen Flügeln trat hervor und wollte eine Frau angreifen, welche ich zu beschützen vermachen konnte.

Bei dem Angriff wurde ich persönlich leicht verletzt.
Der Angreifer identifizierte sich als „schwarzer Ritter“ und Erlöser, der im Auftrag Temoras umher wandelt.

Nach Abschätzung des Hauptmannes, sollte die Kirche Temoras einen Weg um diese Ritter aufzuhalten wissen.

Ich verweile auf Antwort und stehe euch laut Befehl des Hauptmannes zu eurer Verfügung.

Hochachtungsvoll
Quarius DeLore

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Alyssa Arnis





 Beitrag Verfasst am: 17 Jun 2005 05:05    Titel:
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Der Brief senkte sich auf den Tisch ihres Schreibzimmers, kaum dass sie zuende gelesen hatte. Ja zu gut erinnerte sie sich, wenngleich es so viele Jahre her war. In all den Jahren, ja gar Jahrzehnten, die diese Gruppe von Streitern von Gerimor verschwunden war, glaubte niemand im Orden, die vom Wahn getriebenen würden je zurückkehren. Doch dieser Bericht, dieser Brief, zeugte von einer anderen Wahrheit. Ein Fehler sie damals ziehen zu lassen, ein Fehler zu glauben sie würden nie zurückkehren, untergehen in ihrem Wahn, der sie trieb. Ein Fehler sie zu verstossen, statt sie auf den rechten Weg zurückzuführen. Damals unerkannt, zu sehr waren sie alle in Sicherheit gefangen, dieses Problem wäre aus der Welt. Nein es kehrte wieder und so schien es zu einer Zeit der Prüfungen selbst. Die Probleme die ihre Vorgänger weit von sich geschoben hatten, lagen nun auf ihren Schultern.

Ja sie erinnerte sich gut, an diesen charismatischen Hohetempler, Viktor von Kreuzenstein, an dessen Lippen alle jungen Schüler des Ordens hingen, so auch sie. Weise und erhebend klangen seine Lehren. Eine Weile waren sie dies sicher auch. Er war ein Überzeuger, wahrscheinlich hatte er dies nie verloren, wenn sein Weg auch der Falsche war, so würde er viele auf diesen falschen Weg gezogen haben. Damals, vor seinem Wahn, war er der Anwärter auf den Posten des nächsten Erztemplers, ganz gemäss den eigenen Richtlinien des Ordens. Doch leider hatten sie alle erkennen müssen, dass die Visionen von denen er sprach, nicht dem Weg der Tugenden und der Lehren Temoras mehr länger entsprachen. Nein sie hätten es alle erkennen müssen, leider erinnerte sich Alyssa sehr wohl, das wenige Schüler ihm gefolgt waren. Der Grossteil jedoch war aus der damaligen Garde Varunas zu seinen Gefolgsmännern geworden.

Aber es war nicht von Nutzen an vergangenes zu denken, denn das hier und jetzt brachte genug Probleme, die es zu lösen galt. Und es gab einen jungen Gardisten, der längst auf Antworten wartete. So machte sie sich auf, ein Antwortschreiben zu verfassen:

Temoras Segen und Schutz sei mit euch werter Quarius de Lore!

Euer Schreiben wurde mir überbracht und sowohl mit Bestürzung als auch Sorge musste ich erkennen, dass eine Sorge nun auf uns zurückschlägt, die der Orden viel zu lang von sich geschoben und als längst gelöst betrachtet hatte.

Doch obliegt es nun dem Orden, auf jene Ritter zuzugehen und sie auf den rechten Pfad zurückzugeleiten oder sie aufzuhalten, so dies nicht gelingen mag. Somit lade ich euch, da ihr persönlich hiermit in Kontakt gerietet, am Tage der Sonne in die Hallen des Klosters, wo ich näheres über die grösste Schande, die je aus diesen Mauern trat, berichten werde, auf dass die Warnungen einen jeden in der Garde erreichen mögen. Desweiteren bitte ich die Garde zu Varuna, vorsichtig mit diesen Mannen umzugehen und den Beistand des Ordens zu ersuchen, sollten sich weitere dieser Mannen auf Gerimor einfinden.

Ich erwarte, dass ihr diese meine Bitte entsprechend weiter tragt.

Mit freundlichem Grusse

Alyssa Arnis
Obere des Ordens der Temora durch der Herrin Gnaden


Sogleich schickte sie einen Tempeldiener mit jenem Brief auf den Weg.
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Quarius de Lore





 Beitrag Verfasst am: 17 Jun 2005 16:27    Titel: Erste Reaktionen
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Mit interessierten Blicken überflog er über den Brief der Erztemplerin und schaute etwas schwer vor sich auf seinem Schreibtisch.
Schande des Klosters..? fragte er sich nachdenklich.

Schwer seufzte er dann, als er den Brief mit nachdenklicher Miene zur Seite legte und dabei an die Geschehnisse nachdachte die sich vor Bajard ereignet hatten.

So schrieb er daraufhin einen bestätigenden Brief auf ihre bitte am Tag der Sonne in das Kloster zu treten und sie aufzusuchen.

Als er einen Boten losschickte um die Antwort an die Erztemplerin zu überbringen schrieb er gleich einen Brief zur Hand des Hauptmannes Rouven Alestra

Temora zum Grusse ehrenwerter Hauptmann Alestra,

hiermit möchte ich euch mein Belangen der Erztemplerin, entsprechend ihrer Bitte, euch weiterleiten.

So trug mir die Erztemplerin auf, im Falle das einer unserer Streitkräfte und Gardisten auf einen der „schwarzen Ritter“ treffen möge oder würde, es dem Kloster und somit dem Orden sofort zu berichten.

Ich werde persönlich am Tag der Sonne in das Kloster treten und mit der Erztemplerin dieses Belangen soweit es ihr und mir entspricht, über weitere Vorsichtsmaßnahmen und Erörterungen zu besprechen.

Des Weiteren möchte ich euch noch auftragen, dass ich zum heutigen Gardetreffen nicht erscheinen kann, da ich mich über den Plan der Streitkräfte und dem Personal in Berchgard Gedanken machen und organisieren muss.

Hochachtungsvoll unterzeichnet
Quarius DeLore



Mit diesen weiteren Brief begab er sich dann persönlich nach Varuna und gab ihm am Tor der Kaserne, zur Hand des Schreibers ab.
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Gray Darinor





 Beitrag Verfasst am: 18 Jun 2005 08:35    Titel:
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Viktor von Kreuzenstein ....
Grays Gedanken waren immer noch bei der Besprechung mit der Heiligkeit und Bruder Leon.
Auch jetzt, da er schon lange zu Hause war und sich an Marian kuschelte, die sich im Schlaf an ihn schmiegte.

Dieser Mann wäre damals wohl Erztempler geworden, und war dann wohl ein wenig Wahnsinnig geworden... hatte den wahren Weg der Tugenden verfehlt, oder Missverstanden.
Wer waren wohl jene die ihm folgten?
Er seufzte Leise.
Es war auf jedenfall eine Gefahr.
Jene die behaupteten für Temora zu sein und diesen Weg falsch bestritten, konnten schnell Missmut gegen die Göttin sähen.
Er war fest entschlossen der Heiligkeit bei zu stehen.
Neben ihr zu sein, so es Temora wollte, wenn sie jenen Mann traf.
Er selber, war begierig darauf ihn kennen zu lernen.
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Quarius de Lore





 Beitrag Verfasst am: 20 Jun 2005 22:21    Titel: Am Tage der Sonne.......
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Als er aus dem Kloster mit jenem lächeln verschwand, begab er sich sogleich in Richtung seines Hauses. Ihm gingen mal wieder die Gedanken im Kopf herum, welche die Erztemplerin zu ihm sagte.

„Viktor von Kreuzenstein.."murmelte er nur kurz… „der Manne den wir Hauptmanne nennen grüßt seit langem nicht mehr im Namen Temoras.“ „Es könnte Schmerz in ihm liegen….“ „Sein Sohn sollte mit ihm sprechen…“

Ihm machte sein Hauptmanne mehr sorgen, nachdem ihm die Erztemplerin sagte, er würde nicht mehr im Namen Temoras grüßen.
Ihm, Quarius, war es nicht aufgefallen. Zu sehr war er selbst mit seinen Truppen in Berchgard beschäftigt gewesen, sodass er nicht täglich zur Einsatzbesprechung bei seinem Hauptmanne einfinden konnte. Doch musste er folgende Nachricht weiterbringen, die ihm aufgetragen wurde.

Der Hauptmanne hatte ihm schon vorher gesagt, das er selbst ein Gardist gewesen war…womöglich hatte er damals auch einige Freunde verloren, die mit diesem Tiefenstein fort gingen. Vielleicht sollte doch sein Sohn…er stockte in seinen Gedanken…sein Sohn..? Wer war sein Sohn….plötzlich schoss es ihm wieder ins Gedächtnis…Gray Derinor…der Mann der die Tugenden noch nicht richtig interpretiert hatte. Jener Gefreite, der auf seine Worte eher spucken wollte, anstatt sie anzuhören.
Quarius war mehr als sorgsam mit ihm umgegangen, so wie er versuchte ihm jene Worte zu erklären, um ihm alles genauer und verständlicher aufzutragen, jedoch scheinbar ohne Erfolg.

Er widmete sich seinem Schreiben und seinem Tagebuch, sowie der Kunst, so war es doch sein Hobby geworden, um über alles sinngemäß nachzudenken.
Er kam letztendlich zum Schluss, dass er an Gray treten würde und ihm die Worte der Erztemplerin auftragen würde.
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