Schreiben zu Hd. vonMerrik von Aerenaue

[Cecilia Zola]

Ein fein gefaltetes Schreiben, auf welchem eine getrocknete Blüte klebt, landet bei Merrik von Aerenaue im Postkasten. Die Schrift ist säuberlich und gut bekannt.

Der Lichtbringerin Segen Oberstleutnant von Aerenaue,

ich sprach mit Herrn Marlon über mögliche Tage für ein Vorsprechen bei Euch.
Er liegt derzeit mit einer üblen Lungenkrankheit flach, daher schreibe ich Euch. Ich vermute, er ist in ein bis zwei Wochenläufen wieder genesen, dass er einem Gespräch beiwohnen kann.
Dafür kann ich Euch in seinem Namen folgende Tage vorschlagen:

08. Rabenmond
10. Rabenmond
11. Rabenmond

Jeweils zur achten Abendstunde.

Bitte lasst uns doch eine Antwort zukommen, wann Ihr etwas Zeit für Ihn erübrigen könnt.

[Merrik von Aerenaue]

*Ein Bote des Regiments wird an Cecilia für Herrn Marlon herantreten. Er entschuldigt sich im Namen des Oberstleutnants für die späte Antwort, habe er aktuell einiges um die Ohren.
Nichtsdestotrotz biete der Oberstleutnant Herrn Marlon den Abend des 11. Rabenmondest als Termin an. Er würde da sein, so oder so.*

[Cecilia Zola]

Sie bestätigt schüchtern dem Boten den Termin für den 11. Rabenmond in den Abendstunden. Spätestens ab der achten Abendstunde sei Herr Marlon am Kastell.