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Gedanken über reines Gift
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Gedanken über reines Gift
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Sayid Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 14 Jun 2005 20:13    Titel: Gedanken über reines Gift
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Sayid saß auf dem Dach des Hauses der Weisen und schaute zwei Mixturen beim köcheln zu. Er sollte ein Gift finden welches nicht töten darf. Larion sagte ihm in der Stunde das er das Gift der Waldspinne verwendete. Doch woher sollte Sayid dies herbekommen, um es zu Studieren? Er fand sich in Gerimor auf den Wegen und sogar in den Städten schon gut zurecht. Doch eine ihm unbekannte Spinne in den ihm noch unbekannteren Wäldern zu finden erachtete er als schier unmöglich. So sinnte er noch etwas über die Giftigen Tiere Gerimors nach , ehe er sich von den Schreien einer Hysterischen Frau stören ließ. Sein Blick erhob sich über die kleine Mauer zu der Frau, welche umher Sprang und mit dem Strohbesen nach einer kleinen Schlange schlug.
Die Schlange mußte in einem der Ton Krüge Schutz vor der Sonne gesucht haben. Aus welchem die Frau sie aufschreckte. Sayid erkannte relativ schnell, das es eine kleine Kellerschlange war, welche in den kleinen Kellern der Stadt wohnte und dadurch häufiger anzutreffen war. Zum Glück ist diese Schlangenart ungiftig dachte er bei sich und senkte den Blick wieder auf seine Mixturen.
Etwas gutes brachte der Vorfall mit sich. Sayids Gedanken hatten sich dahin gezogen wo er sich auskannte. Die unvorsichtige Frau und die kleine ungiftige Schlange riefen ihm die Gifttiere der Insel ins Gedächtnis. Wo den sonst, gab es so viele Gifttiere als in seiner Wüste?
Zugleich spielte sich ein Film aus seiner Kindheit vor seinen Augen ab. Er sah sich dabei wie er von seinem Meister und Ersatz Vater das Skorpionen und Schlangen fangen gelernt bekam. Ein schmunzeln zierte seine Züge, als er sah wie Tolpatschig er damals doch war. Und dich hatte er damals viel gelernt:

„Das Gift des Gelbgeleckten-Stein-Skorpions ist eines der einfachsten und wirkungsvollsten Gifte. Hier in der Wüste führt es sogar ab und an in den Tod.
Das Gift an sich ist nicht schädlich, es lähmt lediglich alle Gliedmaßen des Körpers für ein paar Stunden. Doch das ist hier lang genug um nach einem Stich das Leben zu lassen. Sei es durch andre Tiere, die Hitze oder am Wassermangel“

Diese Worte seines Meisters schallten wie damals durch seinen Kopf. Er hatte das Gift gefunden, seine Wahl war getroffen. Er war nicht wie Larion, welcher nun sein Meister war, und von welchem er sie viel über das Leben und dessen Weisheit lernte. Aber er war wie sein alter Meister, welcher zugleich sein Vater war. Auch wenn er seine Eltern nicht mehr kannte, so wusste er sie würden Stolz auf ihn und auch auf seinen Verstorbenen zieh Vater sein.

So leuchte der das Feuer der Kerzen und ging wie in alten Zeiten mit einer Hose, einem Dolch und einem Stab gewappnet in die Wüste hinaus. Was für einige Wahnsinnig und Dumm schien, war Sayids Art er selbst zu sein.
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