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Amayas Ankuft in der neuen Heimat
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Amaya Jamila Ryzan





 Beitrag Verfasst am: 19 Apr 2024 12:37    Titel: Amayas Ankuft in der neuen Heimat
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Es ist jetzt schon sieben Monate her, dass Amaya mit ihrem Bruder in der goldenen Stadt angekommen ist. Sie war schon einmal mit ihrem Vater da, doch war sie vielleicht 10 Jahre alt und alles sah anders aus als damals. Zum Glück konnte ihr Bruder noch etwas bleiben, da er in der Armee einiges zu klären hatte und so auch ihr bisschen Grünland zeigen konnte, es war für ihn wichtig, wo sie sich aufhalten dürfte und wo sie auf keinen Fall hingehen dürfte.
Aber nachdem eine Woche vorbei war, musste auch ihr Bruder wieder zurück, denn immerhin warteten seine Frau und seine drei Kinder auf ihn in der Heimat.
Und genau an diesem einen besagten Tag hat er sie schon alleine gelassen, es waren einfach zu viele in der Oase an diesem Abend, dass sie sich erstmal gar nicht wirklich getraut hat dort hinzugehen, doch wo kann man besser die Möglichkeit erhalten, viele Menekaner kennenzulernen, als bei dem Lichterfest? Erst Asahi war es, die Amaya wahrgenommen hat und ihr zum Glück etwas zur Hand ging und sie an diesem Abend begleitete. Sie war erleichtert, dass Asahi die einzige Ryzan mit Ishmael zusammen war, die Amaya lange Zeit geholfen haben, sich in der Stadt zurechtzufinden, selbst zum Erhabenen hat Asahi sie begleitet.
Oder auch auf dem Durftmarkt in Junkersteyn, wo sie das erste Mal Naim kennengelernt hat, natürlich war Amaya recht zurückhaltend, denn es hieß immerhin, die Ifreys sind kein guter Umgang und man sollte sie meiden. Doch was viele nicht wussten, Amayas Mutter ist eine Ifrey daher wurde sie nie etwas sagen. So blieb sie recht zurückhaltend und lauschte.
Amaya musste eh erstmal jemand kennen, bis sie sich wirklich öffnete und wenn dies passierte, war ein Wasserfall nichts dagegen.
Aber sie musste schnell lernen zu handeln, denn irgendwie musste sie ans Gold kommen, also wo kann man am besten Handeln lernen? Bei einem der Schmiede der goldenen Stadt, oder besser gesagt bei einem Hajinedar.
Wo man all das bekommt, was eine Tuchweberin für ihr Handwerk braucht. Und so war der erste Schritt die neue Ifrey Familie kennenzulernen eröffnet, nachdem man ihr deutlich das Gefühl gab, dass sie bei Familie Ryzan nicht erwünscht war. Denn ein Wüstenfuchs wollte Amaya nicht bleiben, wenn sie in ihrem so jungen Leben noch was erreichen möchte.
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Naim Milaiz Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2024 18:11    Titel:
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Menek'Ur war in den verganenen Monden immer belebter geworden. Natürlich lebten sehr viele Menekaner in der goldenen Stadt, aber seit einigen Monden, nahmen die Bekanntschaften immer weiter zu. Wo einst viele Menekaner eher auf sich selbst bedacht waren, so agierten sie wieder mehr miteinander.
So auch am Lichterfest, des verganenen Jahreslaufes. Dort waren, neben den neuen Gesichtern aus der Familie des Schakals, auch einige neue Wüstenfüchse in die Stadt gekommen, um hier ihr Glück zu suchen.

Bei diesem Gedanken muss Naim immer aufschmunzeln, wenn er an die Belebung der Stadt zurückdenkt. Es waren viele neue Gesichter in der Oase gewesen, interessante Gesichter, junge wie alte. An diesem Abend lernte er zwar neue Wüstenfüchse und Ryzans kennen, jedoch neda alle, so fiel ihm die junge und zurückhaltende Natifah bisher neda auf.

Erst auf dem Duftfest in Junkersteyn, einige Zeit später, kam diese junge Natifah mit Asahi und Ishmael an Naims Marktstand. Sie musterten seine Duftkerzen und -öllampen, die er im Angebot hatte. Dabei lernte er Amaya das erste Mal kennen und erfuhr auch, dass sie eine talentierte und strebsame Tuchweberin aus dem Volke der Durrah war. Eine Natifah, die im Staubviertel den nicht anerkannten Familien und familienlosen Menekanern durch ihre Arbeit helfen wird.
Als Hajinedar des Reiches der Wüste, begann sofort seine Neugierde an der jungen Schneiderin. Sicher würde er auch zukünftig von ihr hören, denn schließlich würde sie ihn auch zukünftig aufsuchen und vermutlich seinen Rat im Bezug auf den Handel zu suchen.
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Amaya Jamila Ryzan





 Beitrag Verfasst am: 07 Mai 2024 17:40    Titel:
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Nach dem Duftmarkt setzte sich Amaya ein klares Ziel, ihre Fähigkeiten als Tuchweberin endlich zu verbessern. Diesen Traum hatte sie schon lange, seit dem Tod ihres Radehs. Sie wollte unbedingt ihre Familie unterstützen, damit diese nicht nur von ihrem Fadrim abhängig waren. Und wie sollte dies besser möglich sein, als mit der Arbeit einer Tuchweberin?
Um dies zu erreichen, machte sie sich mit Asahi zusammen auf dem Weg zu einem Bauern, um sich das Material zu kaufen, das eine Tuchweberin benötigt. Hauptsächlich Flachs, sowie etwas Wolle fand so den Weg in ihren Besitz.
Dank des Materials, konnte sie endlich mit den Übungen beginnen und schon bald zeichneten sich erste Erfolge ab. Immer wieder stellte sie neue Kleider her, welche ohne Umwege den Weg in ihre Lagertruhe fanden. Schon nach kurzer Zeit war diese Truhe randgefüllt und bot kaum noch Platz für neue Kleider. Also entschloss sich Amaya, über ihren Schatten zu springen und einen eigenen Marktstand in Adoran zu eröffnen, um ihr erstes eigenes Gold zu verdienen.
Der Markt verlief mehr als erfolgreich. Viele Kunden kauften dort ihre Kleider und Teppiche und spülten so eine ganze Menge Gold in ihre Kasse. Amaya war glücklich über diesen Erfolg, denn so konnte sie ihre Familie endlich mit eigens verdientem Gold unterstützen.
Der Nachteil war, dass sie nun, da sie bekannter bei den Kunden wurde, auch Bestellungen aufbekam. Damit musste sie nun damit beginnen, regelmäßig neues Material auf eigene Faust kaufen zu gehen. Die Wolle und das Flachs waren inzwischen kein Problem mehr für sie, aber die Drähte für die Teppiche waren es. Sie brauchte jemanden, der die Drähte für sie herstellen konnte und bei dem sie am besten noch Gold sparen könnte. Hier kam ihr Naim wieder in den Sinn.
In den letzten Wochen hatte sie öfters mit den Ifreys zu tun gehabt. Entweder traf man sich in der Stadt zufällig an, oder bei den einen oder anderen Terminen. Aus den Erzählungen der anderen Ryzan, sei den Ifrey nicht zu trauen und man musste bei ihnen aufpassen. Immer auf der Hut sein. Den Eindruck hatte sie bisher aber nicht von den Ifreys, auch wenn sie noch zurückhaltend ihnen gegenüber war.
Um die Drähte zu beschaffen, begab sie sich also in das Familienhaus der Ifrey. Naim war glücklicherweise dort und hatte Zeit, sich ihrem Anliegen anzunehmen. Während er die Drähte herstellte, verhandelten sie darüber, welchen Preis sie dafür bezahlen müsse. Es dauerte eine gewisse Zeit, jedoch fanden sie einen guten Kompromiss, damit sie ohne sehr große Kosten Teppiche fertigen konnte.
Während sie darüber sprachen, trafen noch mehr der Ifreys in dem Familienhaus ein. Soraya und Nepha, sowie Mammon, der von ihnen als Opa angesprochen wurde. Es war ein angenehmes Gespräch mit ihnen allen, welches ihre Nervosität immer weiter senkte und ihr langsam ein wohliges und heimeliges Gefühl vermittelte, fast wie zu Hause.
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Nepha Liura Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 07 Mai 2024 18:53    Titel:
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Erwachsene sind einfach zu umständlich.

Seit Ewigkeiten war Amaya schon dabei. Sie machten schon dutzende Dinge gemeinsam aber traute sie sich einfach mal Naim zu bitten den Emir zu fragen?

Neda!

Nepha reichte es dann. Sie schnappte sich Hadija und die beiden nahmen das dann mal in die Hand. Wie immer.

Sie zerrten Naim zu Amaya, sagten was es zu sagen gab und schon standen sie beim Emir und fragten. Soooo kompliziert war das nun auch neda.

Amaya hatte aiwa schon gesagt, dass sie sich freut hier zu sein und die anderen waren auch einverstanden.

Erwachsene sind einfach zu umständlich.
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Naim Milaiz Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 13 Mai 2024 21:28    Titel:
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Das Amaya an jenem Abend vor der Tür stand, alleine, ohne Begleitung, überraschte Naim ein wenig. Bisher kam ihm Amaya eher zurückhaltend und schüchtern vor, da sie sehr oft nur im Beisein eines Ryzan anzutreffen war und auch selten das Wort erhob. Dieses Mal jedoch, stand sie alleine vor der Tür des Hauses Ifrey und fragte nach seiner Hilfe. Naim nahm an, dass sie bei irgendetwas ein wenig mehr Selbstvertrauen bekommen hatte. Aber da sie seine Hilfe anfragte, wer war er, ihr diese vorzuenthalten?

Er bat sie hinein und schließlich teilte sie ihm das Anliegen mit, dass sie dringend Drähte und Material für ihre Arbeit brauchte. Es schien für Naim so zu sein, dass Amaya voll in ihrer Arbeit angekommen war und ihre Fähigkeiten weiter ausbaute. Das machte sie interessant, vor allem deswegen, weil es derzeit neda viele Tuchweberinnen in der Goldenen Stadt gab. Entweder waren diese auf Reisen, oder waren neda erreichbar, oder anzutreffen. Wie bei jedem Kunden der Menekaner, machte er ihr einen besonders niedrigen Preis, den sie dankend annahm.

Während sie den Handel abschlossen, trafen Mammon, Nepha und Soraya im Familienhaus ein. Während der Abend immer weiter fortschritt, bemerkte Naim, dass Amaya auch gegenüber der anderen Familienmitglieder offener und selbstbewusster wurde, aiwa sogar Anzeichen für ein Wohlgefühl ausstrahlte. Naim war sich also schon ziemlich sicher, dass Amaya in Gegenwart der Ifreys neda nur eine angenehme Umgebung, sondern auch eine neue Zugehörigkeit gefunden hatte.
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Amaya Jamila Ryzan





 Beitrag Verfasst am: 16 Mai 2024 05:15    Titel:
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Es war ein gemütlicher Abend, den Amaya auf ihrer Hängematte ausklingen lassen wollte. Dabei blickte sie an die Decke ihres Hauses im Staubviertel und ließ die Gedanken schweifen. Schlafen konnte sie nicht, ob deswegen ihre Gedanken kreisten, oder ob diese sie wachhielten, wusste sie nicht. Es war nur klar, dass sie einfach nicht schlafen konnte. Schließlich kamen ihre Gedanken auf ihre Besuche und Erlebnisse mit der Familie Ifrey. Sie gaben ihr das Gefühl dazuzugehören. Sie verbrachten Zeit mit ihr, bezogen sie in ihren Tag mit ein und halfen ihr weiter, wenn sie Hilfe brauchte. Sie war glücklich, wenn sie mit den Ifreys Zeit verbrachte. Schon lange war es nicht mehr so, als würde sie nur Material bei ihnen einkaufen. Mittlerweile genoss sie das Zusammensein, die lustige und herzliche Art, welche sie sich entgegenbrachten. Nicht nur unter ihnen, sondern auch ihr gegenüber. Sie freute sich auch immer über die gemeinsamen Ausflüge und geselligen Abende. Es fühlte sich wie ein zu Hause an. Aber empfanden sie es auch so? Würden sie ihre gemeinsame Zeit ebenso als glücklich bezeichnen? Mochten sie ihre Gesellschaft? Das hätte sie gerne gewusst, denn es ist ihr wichtig das zu wissen. Vermutlich, so dachte sie, würde sie dafür noch keine Antworten erhalten.
Nun kam ihr aber noch etwas anderes in den Sinn, ihre Reise nach Hause zu ihrer Mara, welche sie schon lange nicht mehr gesehen hatte. Sie freute sich sehr auf ihre Mara, denn sie war ihr sehr wichtig. Sie würde sich sicher freuen, wenn sie erfährt, dass Amaya endlich Freunde gefunden hatte. Mit diesem Wissen schlief sie dann glücklich ein.
Am nächsten Tag begann sie damit zu packen und noch einmal zur Familie Ifrey zu gehen, um den letzten Abend vor der Reise in Gesellschaft zu verbringen. Außerdem wollte sie Naim und Soraya noch einen Schlüssel zu ihrem Haus geben, damit sie während ihrer Abwesenheit auf ihr Haustier aufpassen konnten.

Am Familienhaus angekommen, traf Amaya auf Nepha, Hadija und Soraya. Während des Abends redeten sie viel, lachten und später kamen noch Naim und andere dazu. Sie war glücklich, bei der ausgelassenen Stimmung in glückliche Augen zu blicken. Solange, bis das Thema des Gesprächs auf Amayas Zukunft fiel. Sie war immer noch zurückhaltend, was das anging, da sie selbst daran zweifelte, welche Zukunft sie hatte. Die Kinder, welche immer direkt sagten, was sie dachten, kamen so ziemlich schnell auf das Thema Heirat. Diese Idee missfiel Amaya sehr, sie war doch noch viel zu jung dafür. Doch ehe sie sich versah, schlug Hadija das Thema Adoption vor. Eine Adoption war in ihren Augen eine interessante Möglichkeit. Sie nahm sich vor darüber weiter nachzudenken.

Allerdings fand das Thema von Amayas Zukunft ein jähes Ende, als Soraya von ihrem verschwundenen Papagei sprach. Flatter war verschwunden und Soraya deswegen erschüttert und sehr traurig. Amayas Mitgefühl wurde geweckt und sie begannen damit, den Papageien zu suchen. Als der Abend dem Ende zuging, hatten sie Flatter gefunden und so noch eine gute Tat vollbracht.

Endlich war der Tag der Abreise gekommen. Amaya freute sich sehr auf ihre Mara und genoss die Fahrt in die Heimat. Endlich konnte sie mit ihr über ihre Zeit in Menek’Ur sprechen, über ihre Gefühle und die Idee sich von der Familie Ifrey adoptieren zu lassen. Amaya war neugierig darauf, was ihre Mara dazu sagen würde.
Nach einer Weile kam sie entkräftet in ihrer Heimat an. Trotz ihrer Erschöpfung waren die Freude und das Wiedersehen groß. Sie und ihre Mara sprachen lange über alles, was Amaya in Menek’Ur erlebt hatte, über die Familie Ryzan, die Familie Ifrey und ihre Arbeit. Auch die Hilfsbereitschaft in der Familie Ifrey, die Güte und Wärme waren ein Thema. Sie fühlte sich wohl und war glücklich. All das freute Amayas Mara sehr und sie sprach ihr gut zu. Sie war der Meinung, dass Amaya gut bei der Familie Ifrey aufgehoben war und sich trauen sollte, das Oberhaupt der Ifrey zu fragen, ob dieser sie adoptieren möchte. Sie solle sich trauen, damit sie glücklich ist.
Mit der Zustimmung ihrer Mara machte sich Amaya wieder auf den Weg zurück nach Menek’Ur.

Kaum war sie da wieder angekommen, besuchten sie Nepha, Hadija und Farid in ihrem Haus. Schnell kam wieder das Thema Adoption auf, welches zu einer angeregten Unterhaltung führte. Schon regelrecht von dem Thema aufgeregt und von Amayas Zurückhaltung aufgebracht, suchten Hadija und Nepha Naim auf, um ihn zu Amayas Haus zu bringen, um das Thema endgültig zu klären.
Kurze Zeit später kamen die Kinder wieder zurück und hatten Naim im Schlepptau. Dieser nahm bei dem anderen Platz und schließlich kam es dazu, dass Amaya Naim endlich fragte, ob sie in die Familie Ifrey adoptiert werden könnte.

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