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Ein neuer Lebensabschnitt beginnt [MMT]
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Ashanti Bashir





 Beitrag Verfasst am: 25 Feb 2024 12:18    Titel:
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Immer noch galt es sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen.
Nur mit dem Unterschied das sie sich so langsam daran gewöhnt hatte und es sogar begann zu genießen.
Seid Talibe im Haushalt war wurden ihr einige weitere Arbeiten abgenommen die nun von Talibe übernommen wurden.
Natürlich galt es zu erst einmal dafür zu sorgen das Talibe diese auch ordentlich ausübte.
Doch erstaunlicher Weise machte es ihr Freude sie an zu leiten und aus zu bilden.
Sie hatte sich fest vor genommen Talibe alles zu zeigen was eine ordentliche Natifah können muss.
Doch einiges konnte sie nicht einfach so Talibe erledigen lassen.
Schließlich hatte sie vor einigen Monaten schon Ramis versprochen gehabt sich gelegentlich mit um seinen Haushalt zu kümmern. Und was würde der wohl sagen wenn sie einfach so eine fremde mit in sein Haus nehmen würde.
Und so zog sie am heutigen Morgen los mit einem voll gepackten Korb mit Leckereien und einigen Zutaten.
Am Haus angekommen schloss sie vorsichtig die Türe auf, streckte das Köpfchen hindurch und rief zaghaft:
Ramis?
Einige Herzschläge abwartend trat sie dann als keine Antwort kam hinein.
Dennoch schaute sie sich erst einmal suchend um, um sich zu vergewissern das sie auch wirklich neda zufällig Ramis bei etwas erwischen würde das neda etwas für neugierige Natifahäuglein bestimmt wäre.
Erst mit dieser Gewissheit völlig alleine im Haus zu sein stellte sie das Körbchen auf dem Tisch ab und begann emsig sauber zu machen.
Der Staub wurde weg gewischt, das Bett gemacht und zu guter letzt der lästige Sand aus der Türe heraus gekehrt.
Dann erst packte sie aus dem Körbchen den mit gebrachten Schockoladenpudding aus, drapierte diesen auf dem Tisch und stellte ein Glas frischer Milch daneben.
Mit zufriedener Mimik und einem leisen Kichern schaute sie sich noch einmal im Raum um und nickte sachte ehe sie dann auch schon auf leisen Sohlen durch die Türe verschwand.
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Ashanti Bashir





 Beitrag Verfasst am: 29 Feb 2024 19:19    Titel:
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Es war wider mal ein langer Tag in der goldenen Stadt.
Noch vor Sonnenaufgang machte sie sich auf den Weg ihren Dienst an zu treten an der Wehrmauer.
Da jedoch bereits genügend Janitschare ob des Befehls die Mauer bemannt hatten lies die das Tor öffnen und machte sich auf den Weg um die Schäden vom gestrigen Abend zu begutachten.
Als sie die ausgebrannten Häuser begutachtete glaubte sie kaum daran Überlebende zu finden. Doch hier und da traf sie tatsächlich welche die sich in ihren improvisierten Kellern versteckt hatten.
Jene wurden in die Stadt geschickt auf das sich die Kameraden darum kümmern konnten und sie mit dem Notdürftigsten zu versorgen wie Essen und Trinken.
Dann zog sie weiter hinaus in die Durah um eventuelle geflohene zu finden.
Doch diese Suche blieb ohne Erfolg und so machte sie sich, als die Mittagshitze einsetze wider auf den Rückweg.
Ihren restlichen Dienst verrichtete sie ohne große Worte zu verlieren.
Sie wirkte nachdenklich und nicht ganz geistig anwesend wenn man sie beobachten sollte.
Und so pünktlich wie sonst nie, machte sie sich auf den Heimweg und rüstete sich ab und schlüpfte in etwas bequemeres.
Kurz schaute sie sich im Wohnraum des familienhauses um und als sie gerade niemanden erblickte ging sie in die Küche um sich etwas zu Essen und Trinken zu nehmen.
Den Vorratsschrank öffnend hielt sie inne und blickte einige Herzschläge lang auf den dort befindlichen Alkohol.
Dann ergriff sie eine der Schnapsflaschen und lies das bereits heraus geholte Essen unangetastet auf der Theke stehen.
So mit der Flasche bewaffnet machte sie sich gemächlich auf den Weg zum Strand.
Dort lies sie sich im Sand nieder so das ihre Füße von der Brandung umspült wurden. Ihr Blick lag weit draussen auf dem Meer und der langsam untergehenden Sonne.
Die Flasche dabei öffnend führte sie jene an den Mund hielt kurz inne, und mit runter kullernden Tränen nahm sie letztendlich einen großen Schluck davon.
Immer wider griff sie in den Sand neben sich und lies ihn langsam durch ihre Finger rieseln, den Blick dabei Abwesend und leer wirkend auf den Horizont gerichtet.
Irgendwann tat der Schnaps seinen Teil dazu und so lies sie sich nach hinten in den Sand plumpsen und schloss die Augen.
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Dakhil Bashir





 Beitrag Verfasst am: 01 März 2024 08:57    Titel:
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Dakhil saß endlich an dem Antwortschreiben für Ashantis Vater. In den letzten Mondläufen war das Oberhaupt doch ständig anderweitig gefragt worden und beschäftigt gewesen, dass aufschiebbare Schriftverkehre eben genau so behandelt worden sind: Sie wurden aufgeschoben.

Jetzt fand er endlich die Ruhe und Zeit und dann sollte sie neda ausreichen. Wacht und Wehr sollte an diesem Abend statt finden und er hatte vor hinzugehen. Jetzt, wo so viele Janitschare in seinem Haus waren, dem Sekban eingeschlossen, war es ihm ein wichtiges Anliegen, Interesse an dem Tun der Janitschare zu zeigen.
Perfekt abgerundet wurde für Dakhil der Abend mit einer für ihn längst überfälligen Aktion gegenüber dem Westen und der dort wohnhaften Brut. Der Befehl des Erhabenen ließ in ihm ein Ventil aufgehen, was er seit einem Jahreslauf unter Kontrolle bemühte.
Doch das Oberhaupt des Hauses der Schlange selbst war neda ein Janitschar. Er hatte neda gelernt mit den Folgen eines solchen Überfalls umzugehen. Vor allem neda mit der zügig folgenden Antwort von den Streitern des Westens. Auf der Mauer hat er noch große Sprüche klopfen können. Da waren noch keine Zahlen über die gefallenen Janitschare am Grenzposten bekannt. Da rumorte noch das Adrenalin vom Ritt nach Grenzwarth und Düstersee in seinen Adern.

Am nächsten Morgen erfolgte das böse Erwachen. Unruhig fand Dakhil lange vor dem Aufgang der Sonne den Weg in die Küche. Er hoffte ausnahmsweise einmal darauf Ashanti in dieser früh für einen Mocca anzutreffen. Doch statt einer Natifah traf er auf kalte ausgetrocknete Speisen auf dem Tresen. Er schaute sich verwirrt um, doch konnte neda wen entdecken oder hören. Mit einem Schulterzucken machte er sich eben selbst einen Mocca. Ihn konnte ja gerade neda wer beobachten.
Während Dakhil am Rost stand, kam ihm der Gedanke, dass er es auf Ashantis Weise versuchen könnte. Sie ging jeden Morgen zum Strand und lief und schwamm und tat sonst was zur körperlichen Ertüchtigung. Fit werden musste er neda, er war immerhin ein Schürfer. Doch er brauchte selbst eine Beschäftigung gerade. Die Bilder vom letzten Abend ließen ihn einfach nicht los.

Und so machte sich ein unausgeschlafener Anaan in den frühen Morgenstunden auf den Weg zum Strand. Eine dampfende Tasse vom geliebten Mocca in der Hand.


Zuletzt bearbeitet von Dakhil Bashir am 01 März 2024 08:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Ashanti Bashir





 Beitrag Verfasst am: 12 März 2024 11:34    Titel:
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Die Tage vergingen einer nach dem anderen und so langsam aber sicher wurde der Drang erneut Alkohol zu trinken größer.
Es kostete ihr viel Kraft dem zu widerstehen und nicht erneut zur Flasche zu greifen.
Kraft die sie eigentlich gerade nicht zur Verfügung hatte.
Kämpfte sie doch seid Tagen schon gegen ihre aufkeimende Wut und den Zorn der immer mehr Besitz von ihr ergriff.
Doch stand sie nicht alleine da mit ihrem Problem.
Allem voran war die Familie für sie da und dann war da auch noch Ramis der mit Argusaugen darauf achtete das sie keinen Alkohol mehr trank.
Und wenn sie nicht Stundenlang durch die Stollen im heiligen Berg kroch um Erze zu schürfen, ging sie jagen oder lenkte sich mit Bauchtanzübungen ab.
So fast dauerhaft unter Strom stehend blieb ihr auch nicht all zu viel Zeit dem Gedanken an Alkohol nach zu gehen.
Und ihre Wut und den Zorn schaffte sie so ebenfalls unter Kontrolle zu halten.
Die Nächte jedoch fürchtete sie wegen der Alpträume die sie zur Zeit jede Nacht heim suchten.
Immer wider wachte sie mit einem Aufschrei und Schweißgebadet auf in ihrem Bett und schaffte es nur selten wider zurück in den Schlaf zu finden.
Und so geisterte sie regelmäßig durch das Familienhaus des Nachts auf der Suche nach Ablenkung.
Meist suchte sie den Keller auf um nicht den Rest der Familie zu wecken.
Gut, dort schlief Talibe, aber das schien ihr nicht so wichtig zu sein.
Zwar versuchte sie auch dort leise zu sein, doch hielt sie das nicht davon ab ihre Übungen mit dem Säbel durch zu führen.
Fast schon meditativ wirkte ihr Tun dabei wie sie ganz langsame Bewegungen mit dem Säbel in der Hand machte.
In der letzten Nacht als sie die Übungen beendet hatte, ging sie an ihre Lagertruhe und holte das geflickte Plüschlama raus.
Auf leisen Sohlen tapste sie in den Schlafbereich von Talibe und schob das Lama ganz vorsichtig unter einem ihrer Arme und tapst leise raus.
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Dakhil Bashir





 Beitrag Verfasst am: 28 März 2024 15:52    Titel:
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Der Vorfall mit seiner Vorzeige- Natifah war noch neda lange her. Ebenso die ganzen ausufernden Diskussionen, welche sich einige Male gar in tätliche Auseinandersetzungen wandelten. Und doch hatte Dakhil sich vorgenommen ruhiger auf seine Cousine zuzugehen. Ashanti benötigte derzeit Halt durch ihre Familie und ein stets aufbrausendes Oberhaupt was mit dem Finger auf ihre Fehler zeigt, ist da nicht hilfreich.

So bemühte er sich und versagte gleichzeitig. Doch mittlerweile wusste er, es lag neda mehr an ihm oder Ashanti oder sonst wem. Der Erhabene selbst informierte Dakhil, dass die halbe Stadt derzeit besonders reizbar sei. Dennoch half es neda seine Emotionen zu beherrschen und so trat er den Rückzug an. Das einzig Sinnvolle in seinen Augen. Er wich den Hazar's Bashir aus. Zog sich zurück. Vergrub sich in den Aufgaben eines Oberhaupts und den längst überfälligen Schriftverkehren, die sich mittlerweile gut stapelten. Und so fand er auch das angefangene Schreiben an Ashantis Radeh.

Er las seine bereits angefertigte Zeilen durch und zerknüllte wütend das Pergament. Es flog im hohen Bogen durch den Raum. Dakhil griff zur Feder und fing ein neues Schreiben an.
"Na warte Ashanti, deine Schonfrist ist abgelaufen.", murmelte er noch und die Feder flog regelrecht über das Pergament. In zackiger und dezent ungerader Schrift legte er die jüngsten Vergehen der Abla's Mustafa in dem Brief dar. Er lies auch neda die Schande aus, die er seinem Haus zu liebe so sehr versuchte zu behüten. Und wo er gerade so im Schreibfluss war, führte er auf einem zweiten Pergament sehr ausführlich ihr Problem mit dem Alkohol auf.
Erst als er bereits das Wachs für das Siegel erwärmte, bemerkte er, was er gerade getan hat. Er starrte fassungslos auf das Pergament und seine wahrlich böswilligen wütenden Worte. Das Siegelwachs tropf auf die Schreibtischplatte und hinterließ einen dunkelroten zähflüssigen See.
Betrübt wurde auch das Pergament zerknüllt und machte die gleiche Reise, wie das Blatt zuvor.

Nach zwei Gläsern Kaktusschnaps setzte er sich erneut an ein Schreiben für Ashantis Radeh. Diesmal bedachter und vorsichtiger. Jedes Wort wurde beinahe pedantisch genau überlegt, ehe er einen Satz schriftlich ausformulierte. Und so wurde ein eher kurzgehaltenes, zu sachlich wirkendes Schreiben einige Zeit später einem vertraulichen Boten mit einer gut gefüllten Reisekasse überreicht. Inhaltlich wird lediglich über das Wohlbefinden Ashantis informiert und erneut wie gut sie sich doch in der goldenen Stadt eingefügt hat.
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